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Auto-Produktion in Abhängigkeit vieler Faktoren

Themenstarteram 13. Oktober 2006 um 11:02

Habt ihr Euch schonmal echt längere Gedanken gemacht was Qualität eigentlich bedeutet? bzw wie Qualität entsteht oder nicht? Oder das besagte "Montagsauto" ? Oder das Perfekte Auto? Sei es AUDI A3 oder andere

Denn eigentlich ist so ein Auto ein Bestandteil einer langen Verkettung von hunderten von Fehler-Fortpflanzungen. Und als solches ein Produkt vieler Menschen, die ganz individuell je nach Lebenslage psychisch ganz anders drauf sind. Vieles hängt davon ab wie dieser Mann arbeitet. Wie er behandelt wird. Wie er sich fühlt. Nennen wir ihn Mitarbeiter A. In jeder Firma gibt es einen Mitarbeiter A

Was ich damit meine? Ganz einfach.

Ein Auto besteht ja aus meist mehr als 5000 Einzelteilen. Und jedes Einzelteil besteht meist auch aus wiederum mehreren Einzelteilen. Also begeben wir uns mal ganz an den Anfang zur Entstehung eines solchen Einzelteiles. Ein Kunststoffansaugrohr für den Motor.

Wir sind im Betrieb X.

Ein Kunststoffproduzent. Hier werden Kunststoffe hergestellt die zur Weiterverarbeitung verkauft werden. Betrachten wir mal den Mitarbeiter A. Er ist das Produkt der klassischen Großbetriebs-Hierarchie. Der Meister gängelt ihn immerzu. Hält ihm immer vor dass er 5 minuten zu lange Pause macht, zu viel mit Kollegen privat erzählt. Er wird nicht umgruppiert in eine höhere Gehaltsstufe, was ihm aber ständig versprochen wird. Motivation also fast Null. Es ist Freitag, kurz vor Feierabend in der Abfüll-Halle des Kunststoffgranulats. Mitarbeiter A will nach Hause da er mit dem Sohn Einkaufen möchte. Da kommt der Meister und besteht darauf dass die Halle noch gekehrt werden muss. Der Mitarbeiter kehrt mürrisch zusammen. Als er n kleinen Haufen Dreck hat und merkt dass keiner guckt, schippt er es in den großen BigBag-Sack wo das Granulat ist für den Kunden. So spart er den Weg zum Container im Hof. "ooooch das bissl Staub vermischt sich, das macht nix" denkt er.

Nun zur Firma Y. Der Formenhersteller für das Spritzguß-Werkzeug des Saugrohres. Auch hier gibt es diesen Typ von Arbeiter. Endkontrolle der Form. Kratzer sind drin, Mass etwas Untermass als Toleranz. ""oooooch das bissl macht nichts. Sieht ja keiner. Ist doch im Motorraum..."

Firma Z : Der Spritzguß-Betrieb der das Saugrohr abspritzt. Kurz vor Mittag. Programm stürzt ab an der Maschine. Temperatur stimmt nicht ganz. Stückzahl ist nicht im Plan-Soll. Mitarbeiter hat Hunger und will in Pause. Also Taktzeit der Maschine erhöhen, trotz geringfügig kleinerer Temperatur: " Oooooch das bissl macht nix. Das hält schon...."

Firma W : Drosselklappen-Hersteller. Mitarbeiter hat Beziehungsstress. Will seine Frau zurück. Spannt Teil leicht versetzt ein, Dichtfläche wird nicht ganz plan....."Oooooch das bissl. Da kommt ja ne Dichtung drunter....das macht nix"

Firma Y: Endmontage Komplettierung des Ansaug-Modules. Mitarbeiter hat private PC-Probleme. Grübelt über Windows-Schutzverletzung in Modul E34Sd54Dvc7. Legt Dichtung schief unter Drosselklappe und zieht diese zu stark an. ""OOoch das macht sich schon dicht mit der Zeit...da passiert nix...

Firma W: Montage des Saugmoduls an Motorblock....Mitarbeiter leidet unter Mobbing. Setzt Saugmodul etwas schräger an, verkantet, klopft es mit Hammer passend.Schraube wird zu fest angezogen "OOooch das Sch...Teil muss das aushalten"

Auto wird ausgeliefert. Fahrer fährt stramm. Plötzlich ein Schlag. Saugrohr ist gerissen. Motor fällt aus. Auto rollt auf Standspur.

Was war passiert? Im Saugrohr waren in der Wand Schmutzeinschlüsse und Lunker und Poren. Wandstärke war zu dünn weil die Toleranz der Form nicht in Ordnung war. Drosselklappe riss ab aufgrund thermischer und mechanischer Verspannungen bei den Schrauben.

Fahrer Schreit : " Sch.... Mistkarre,,,nie mehr einen...."

Dies war etwas überspitzt und technisch auch etwas unrealistisch. Aber ich glaube ihr wißt was ich mit dieser kleinen Story ausdrücken möchte.

Jeder sagt immer nur .....ooooch das bissl, das macht nix.....

Das ganze addiert sich aber in der Summe. Dies war nur ein Saugmodul. Das ganze läßt sich weiter spinnen auf Sitz, Lenkrad, Reifen, Seitenverkleidung, Lampen, etc,,,etc..

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47 Antworten

Im großen und Ganzen hast du schon recht, ich weiß ja wie es bei uns abläuft. Aber genau deswegen, werden während der Produktion unzählige Test was Schrauben usw betrifft gemacht (im Bezug auf Sitze,Lenkrad,Gurte usw).

Genauso sehe ich es auch Para! Sehr guter "Artikel"! Verstehe nicht das sich einige hier immer über die Firma A, nennen wir sie mal Audi ;), aufregen! Schließlich baut und entwickelt man ein Auto ja nicht innerhalb von einem Tag! Da gibt es soviele Faktoren die schief laufen können!!!

Sicherlich ist es ärgerlich wenn man an einem Premiumprodukt für über 30.000€ (ich unterstelle mal das die meisten von uns diese Grenze geknackt haben) irgendwelche Fehler oder Macken hat, jedoch kann Audi da ja nichts für! Die Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied, wie es immer so schön heißt! Also falls irgendein Zulieferer Mist baut, spiegelt sich das auf Audi wieder!

Aber es ist ja sicherlich nicht zumutbar, das Audi erst sämtliche Teile die angeliefert werden haarscharf kontrolliert!

Also, alles etwas lockerer sehen, ist zum einen Gesund, zum anderen ist AUdi nicht an allem schuld ;)

EDIT: Ein Faktor der die Zuverlässigkeit natürlich auch mindert sind die immer kürzeren Produktzyklen, welche es früher so nicht gab! Da werden teilweise Produkte auf den Markt geworfen die noch sehr Fehlerhaft sind, aber aufgrund weniger Testzeit nicht aufgezeigt werden konnten! Sicherlich ist das Audis "schuld", jedoch muss man das ganze auch wieder in relation sehen! Zieht Audi bei den kürzeren Modellzyklen nicht mit, dann meckert jeder das es vom A3 nur das zweite (8P) Modell zu kaufen gibt wobei beispielsweise BMW schon wesentlich "weiter" sei, weil es dort schon seit x Monaten das 3te Modell des 1ers zu kaufen gibt!

Für sowas gibt es in einem guten Betrieb eine Qualitätskontrolle und -lenkung.

Zitat:

Original geschrieben von Snickerz

Für sowas gibt es in einem guten Betrieb eine Qualitätskontrolle und -lenkung.

Also soll Audi erst mit jedem Modell xx.000 KM fahren um zB. eventuell auftredene Zylinderkopfschäden zu erkenne? ;)

Gar keine Frage. Ihr habt recht. Jedoch sind deutsche Premiumprodukte doch oft erschrekend weit von der Spitze einer Pannenstatistik entfernt...

 

Finky

Themenstarteram 13. Oktober 2006 um 12:13

So schlecht steht da AUDI nicht....

http://www.weltzeituhr.com/reise/PannenstatistikVergleich05_15-1.jpg

Zitat:

Original geschrieben von Finky78

Gar keine Frage. Ihr habt recht. Jedoch sind deutsche Premiumprodukte doch oft erschrekend weit von der Spitze einer Pannenstatistik entfernt...

 

Finky

Ihr? Jetzt werd ich mit para schon in einen Sack gesteckt? :D

 

Ne klar, du hast natürlich recht! Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt! Der A2 zB. war soweit ich weiß Spitzenreiter in seiner Klasse laut ADAC Statistik!

Das Deutsche Hersteller in der Pannenstatistik häufig nicht so gut abschneiden liegt aber meiner Meinung nach an dem hohen Innovationsfaktor (weiß nicht wie ich es nennen soll ;) ) deutscher Automobile! Die ganze Technik und deren spielereien sind natürlich Störanfällig! Vorallem bei Systemem die gerade erst neu auf dem Markt sind!

Die ganzen Japaner bauen ja meist nur seit Jahren erprobte Sachen in ihre Wagen ein oder bieten viele technische Neureungen nicht an! Ich lasse den hybrid jetzt mal bewusst außen vor, da sind sie natürlich Marktführend!!!

 

EDIT: Danke Para, das belegt direkt meine Behauptung vom A2 :D

Themenstarteram 13. Oktober 2006 um 12:22

Zitat:

Original geschrieben von jab

Ihr? Jetzt werd ich mit para schon in einen Sack gesteckt? :D

???????? *grübel* :D

Sehr guter Artikel - genauso kann es sein und ist vielleicht manchmal auch. Ich stimme jedoch jab nicht zu wenn er sagt, dass Audi dafür nichts kann und wir Nachsicht üben sollen. Audi bekommt von mir das Geld für ein Produkt aus vielen Einzelteilen, auf denen fast überall Audi draufsteht - in dem Moment ist Audi mein Ansprechpartner. Und gerade wenn ich weiß wie es abläuft und was alles passieren kann (und das weiß Audi) muss ich mit meinen Kunden anders umgehen.

Ein Beispiel: Ich hatte mit meinem 8L einen Motorschaden wegen eines gerissenen Zahnriemens. Dieser hätte etwa 8000km nach dem Reißen gewechselt werden sollen. Vielleicht war es gerade dieser Zahnriemen vom Mitarbeiter A ... Ich habe Audi auch erstmal gar keinen Vorwurf gemacht - kann schließlich passieren... Materialfehler oder was auch immer... Doch der Kontakt mit Audi stellte sich so dar, dass sie keinerlei Schuld trifft, sie sich nicht verantwortlich fühlen und ich auf einem Schaden von knapp 5000 Euro sitzen geblieben bin.

Genauso wenn man in die Werkstatt fährt wegen eines Mangels (Klimaanlage kühlt nicht richtig). Man wird nicht ernst genommen (Kommentar des Meisters: ist doch kälter als draußen!). Ich musste dreimal reklamieren bis endlich ein defekter Kompressor getauscht wurde. Davon gibt es noch einige Beispiele - auch direkt mit den Außendienstlern von Audi.

Mir geht es darum, dass sie mich ernst nehmen als Kunden und für die Qualität ihres Produktes einstehen. Ich will nichts geschenkt aber für einen solchen Gegenwert kann ich das erwarten (und nicht nur bei Artikeln für 30000 Euro sondern auch bei welchen für 2 Euro!).

Ich war lage bei einer Autovermietung als Kundenberater tätig und hatte dor mal ein Erlebnis mit einem Amerikaner, der ein Problem hatte, das wir nicht zu verantworten hatten. Dieser sagte mir, das sei ihm völlig egal - er hätte ein Auto von xxxx gemietet und ich stehe im Schalter dieser Firma vor dem Firmenlogo also bin ich für ihn die Firma und ich löse jetzt sein Problem. Irgendwo hatte er recht.

Ich möchte dabei nicht Audi verteufeln - ich fahre immer noch einen 8P - aber ich möchte sagen, dass für mich der Verkäufer eines Produktes geradestehen muss für sein Produkt egal wer die Einzelteile gebaut hat. Das ist sein Problem und kann nicht meines sein.

Viele Grüße

schnt002

Ihr weil ich bisher der einzige bin der dir voll zugestimmt hat ;) Naja gibt schlimmeres als zusammen in einem Sack zu stecken! Schrumeplsitze zB. :D :D Ok, sorry, war nicht nett!

am 13. Oktober 2006 um 13:24

Hallo,

ist die Fehleranfälligkeit nicht vielleicht eher ein generelles Problem der modernen Autos? Die ADAC-Statistik, die Paramedic gezeigt hat legt nahe, dass Audi im Vergleich gut dasteht. Dennoch haben offenbar sehr viele Fahrer das Gefühl, dass ihre Autos mehr Probleme machen als früher.

Ich besitze (bis mein A3 geliefert wird) einen Fiat Punto. Der ist sieben Jahre alt und technisch gesehen wohl ein recht einfaches Gefährt. Aus meiner Familie kenne ich aber auch verschiedene Premium-Fahrzeuge. Darunter BMWs vom 1er bis zum 7er, sowie die Mercedes E-Klasse verschiedener Baureihen.

Mir fällt dabei vor allem auf, dass die hochtechnisierten Autos immer wieder mal skurrile Probleme mit Bauteilen haben, von denen niemand von uns vorher wusste, dass es sie überhaupt gibt. Die einfachen Autos von Fiat oder Opel haben in der Regel einfach funktioniert und wenn mal was kaputt ging, dann konnte man was damit anfangen - beispielsweise wenn mir am Punto aus Auspuffendrohr abgebrochen ist.

Aber die neuen Kisten sind so mit Technik vollgestopft, dass Fehler unvermeidlich erscheinen. Als Informatiker erinnert mich das in großen Softwaresystemen wo Bugs letztendlich wegen der Komplexität unvermeidbar sind.

Dass bei neuen Autos da häufiger mal ein Fehler auftaucht ist vermutlich gar kein Zeichen für eine schlechtere Qualität der einzelnen Bauteile - die ist vermutlich wesentlich besser als bei meinem Taschenferrari. Es ist vielleicht einfach eher ein Effekt, der aus der viel größeren Komplexität resultiert. Wo viel technische Spielerei ist, da kann eben auch vielmehr kaputtgehen.

Wenn man dann noch eine sehr hohe Erwartung an die Qualität stellt, kann da sicher schnell das Bild entstehen, dass man sich bei den Herstellern heute einfach keine Mühe mehr gibt. Man muss sich hier nur umsehen. Wenn beim A3 mal ein Sitz knittert, an einer Stelle der Lack abplatzt oder ein Plastik-Öldeckel mal ne Macke hat, dann ist die Empörung groß. Als mir dagegen letztens die Schiebedachkurbel in meinem Punto entgegenfiel habe ich mich gewundert, einen Schraubenzieher geholt, das Teil wieder festgeschraubt und es ist wie neu. Mit einem A3 wäre ich vermutlich erbost zum Händler gefahren und hätte ihn gefragt was das denn bitte für eine Qualität sei.

Ich könnte mir gut Vorstellen, dass die Komplexität, der hohe Kundenanspruch und die Verbreitung jeder noch so kleinen Macke über Internetforen sehr dazu beitragen, dass ein verfälschtes Bild über die tatsächliche Qualität entstehen lässt. Natürlich kann man darüber aber auch wieder endlos diskutieren - beispielsweise indem man sagt, dass sich die Hersteller technisch halt übernehmen.

Alles in allem denke ich aber, dass die Qualität der Premium-Autos nicht so schlecht ist, wie sie allgemein Bewertet wird. ;)

Gruß,

Traffiphot

Themenstarteram 13. Oktober 2006 um 13:26

Zitat:

Original geschrieben von jab

Ihr weil ich bisher der einzige bin der dir voll zugestimmt hat ;) Naja gibt schlimmeres als zusammen in einem Sack zu stecken! Schrumeplsitze zB. :D :D Ok, sorry, war nicht nett!

Solange der Sack keine Schrumpelfalten hat.... hehe... :D

Und was ist daran jetzt neu :confused:

Außerdem ist Audi im Endeffekt dafür verantwortlich, daß möglichst keine fehlerhaften Produkte beim Kunden ankommen. Wie die das anstellen, ist mir persönlich eigentlich ziemlich egal. Ich erbringe eine Leistung (Geld) und erwarte dafür eine Gegenleistung (fehlerfreies Auto). Audi interessiert doch auch nicht, ob ich die nötigen Euro mit Hartz IV, Schutzgelderpressung oder Steuerhinterziehung ;) gemacht habe. Wieso soll ich dann im Gegenzug Verständnis für unmotivierte Mitarbeiter oder andere Versäumnisse auf der Gegenseite aufbringen?

Themenstarteram 13. Oktober 2006 um 14:14

Vieles hängt in der Tat mit Früher und Heute zusammen.

Aber warum waren die Autos früher besser als heute?

Einige Tatsachen sollte man nicht außen vor lassen.

Es stimmt schon, daß die Autos früher subjektiv besser waren.

Woran liegt das?

Die Fertigungstoleranzen waren zum einen nicht so eng wie heute. Auch die Spaltmaße waren größer. Das Innenraum-Design spielte eine untergeordnete Rolle. Heute ist alles unter Verkleidungen verdeckt, die sich teils fast formschlüßig berühren um durch die kleinen Spaltmaße Qualität und Anmutung zu vermitteln. Früher sah man innen das nackte Blech des Türrahmens, meist auf einer Breite von 3-5cm, dann erst kam eine Abdeckung aus Preßmaterial, meist Fasern die in Thermoplaste gepresst waren. Fertig.

Da schubberte nichts aufeinander und es gab kein knarzen durch Verwindungen der Karosse. Weil sich ja keine 2 Werkstoffe berühren konnten. Es war viel Luft dazwischen.

Geräusche machten allenfalls schlecht verlegte und nicht in Schaumgummi gelegte Kabel und Kabelstränge in der Armaturentafel.

Daran anlehnend waren die Autos kaum gegen Geräusche gedämmt. Motor, Reifen , Wind und Fahrgeräusche kamen DEUTLICH in den Innenraum. Somit hörte man wiederum kein knarzen oder sonstiges aus dem Innenraum.

Heute sind die Autos so gedämmt, daß der Innenraum mit seinen vielen Knarzgeräuschen, hervorgerufen durch enge Spaltmaße und Materilkontaktflächen, dominanter hörbar ist.

Auch interessant die Infrastruktur. Es gab früher weniger Autos und vorallem Schwerlastverkehr und die Strassen waren in Top Zustand.

Heute machen die vielen Autos und der Güterverkehr die Strassen kaputt, es gibt nur Flicken, die Wellen und Holperstrecken werden lassen. Diese Erschütterungen lasssen wiederum die engen Innenraumverkleidungen gegeneinander reiben und Knarzen oder ähnlich.

UND FRÜHER hatte ich das BESTE Auto der Welt. Meinen Golf. Warum????

Weil ich kein Internet hatte und kein Autoforum las. Die Autofahrer konnten sich früher nicht austauschen.

Man liest, dass der PARA bei 3000 Touren was knarzen hört aus dem Bereich oberer Beifahrer-Fußraum.

Das ist im Gehirn hinterlegt. Fährt man, achtet man GEZIELT darauf um zu kontrollieren ob man das auch hat. Oder man nimmt es unterbewußt wahr und registriert es somit auch. Man hört es knarzen an der Stelle bei dem Teil. Und diese "Kleinigkeiten" summiert, machen einem vor daß man ein grottenschlechtes Montagsauto hat.

Klar gibt es Mängel. Und auch Mängel die man nicht hinnehmen sollte. Aber es sind doch teils die vielen Kleinigkeiten, die man ja früher nicht mitbekam über die man sich aufregt.

Ich weiss eines:

Mein nächstes AUTO gibt das PERFEKTESTE Auto der Welt.

Ich lese dann nämlich in keinem Forum, bekomme somit nur mit was ich feststelle oder der Händler, oder was im Rahmen einer Rückrufaktion zu mir vordringt.

So ,,,das nur mal zum Nachdenken. In vieler Hinsicht könnten wir heutigen Fahrer etwas lockerer werden :)

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