Bezahlung Auto
Jungs,
was mich echt interessiert..
Soll jetzt nicht komisch klingen. aber wenn ich nicht einen schweren Unfall gehabt hätte, dann hätte ich mir Bar meine Kiste nicht leisten Können. Ich dafür 21000.- euronen gelöhnt wo er 7monate alt war mit 5000km....
Wie bezahlt ihr eure Autos? Finanziert ihr alle oder wie könnt ihr euch Kisten mit Knapp 40000.- leisten...
Würd mich interessieren obwohl ich weiss es ist ein sehr intimes Thema :-)
99 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ZZ69
...
Es gibt eben den konservativen Anleger der sein Geld auf dem Sparbuch hat und dann eben noch den risikofreudigen der sich mit dem Markt und der Wirtschaft befasst, der keinen Bankberater braucht sondern zu Direktbanken geht und genau der erzielt diese 10 % oder mehr. Es gibt viele Leute die sogar Kredite zu 6% aufnehmen um mit diesem Geld an der Börse zu arbeiten und mit Erfolg. Mit den Milliarden die auf deutschen Sparbüchern zu 0,75% Guthabenszins liegen arbeiten die Banken. Von mir kommt dabei zum Glück nichts.
Und es gibt auch viele Leute (Tendenz steigend) die in die Privatinsolvenz gehen.
Wenn das alles soooo einfach geht was macht ihr eigentlich noch im A3 Forum. Für euch ist es doch dann ein leichtes A6, A8 und S8 zu fahren. Oder ist es vielleicht doch nicht so weit her mit den Renditen?
@AR78
Genau meine Meinung, wenn alles so easy wäre würden alle Fondsmanager, Banker etc. auf Mauritius oder sonst wo leben und sicher nicht jeden Tag vor ihren PC's in einem muffigen Großraumbüro hocken.
Hier scheint einigen nicht ganz klar zu sein, dass die Börse keine Gelddruckmaschine mit Gewinngarantie ist.
Hab mein A3 Finanziert da ich zu dem zeitpunkt erst 21 war und die Asche nich grad bar hatte. Habe mein Polo6N2 in Zahlung gegeben und ein bischen Bargeld drauf und den rest mit einer hohen Rate abbezahlt ( 650 € ) die Zinsen waren nur 0,9 % von daher hab ich drauf gesch... Nu is er abbezahlt und hab mein Audi...!
Nur mal so nebenbei, die Zeitschrift "Der Fonds" schreibt:
(DER FONDS) Wer 30 Jahre lang monatlich 100 Euro in einen deutschen Aktienfonds gespart hätte, könnte heute über ein Guthaben von rund 184.000 Euro verfügen. Das ist eine satte Verfünffachung des eigentlich eingezahlten Vermögens von 36.000 Euro, heißt es vom Bundesverband Investment und Asset Management (BVI). Demnach hätte die jährliche Rendite des Sparers 9,4 Prozent betragen.
und genau so denke ich auch !
Zitat:
Original geschrieben von ZZ69
Nur mal so nebenbei, die Zeitschrift "Der Fonds" schreibt:
(DER FONDS) Wer 30 Jahre lang monatlich 100 Euro in einen deutschen Aktienfonds gespart hätte, könnte heute über ein Guthaben von rund 184.000 Euro verfügen. Das ist eine satte Verfünffachung des eigentlich eingezahlten Vermögens von 36.000 Euro, heißt es vom Bundesverband Investment und Asset Management (BVI). Demnach hätte die jährliche Rendite des Sparers 9,4 Prozent betragen.
und genau so denke ich auch !
Tja, und wer vor 5 Jahren eingestiegen wäre, hätte sich von dem Rest, der heute noch übrig wäre, ein Brötchen kaufen können. Das Fonds und Interessenverbände bei ihren Aussagen immer gerne passende Zeitabschnitte aussuchen, ist ja auch logisch. Wer wirbt schon gern mit Negativbeispielen!?
Ähnliche Themen
Da hast Du wohl den Sinn des monatlichen Kaufens nicht verstanden. Den dann kauft man bei sinkenden Kursen günstiger.
Wir haben 2000 mit VL- Sparen vom Arbeitgeber begonnen. Insgesamt 80€ im Monat. Heute haben wir knappe 900 Anteile dieses Fonds:
http://img71.imageshack.us/img71/5629/bild29xy.jpg
Sicherlich habe ich andere Fonds die deutlich mehr gebracht haben, aber man hat halt kaum eine Auswahl bei VL- Fonds.
Und dieser Fonds hat uns trotz herber Kursverluste leider auch nur eine Rendite von 25% gebracht. Da kann ich mir einige Brötchen von kaufen.
Gruß
Manuel
auch hier möchte ich meinen senf dazu geben.
sicherlich sollten wir immer zwischen privat und geschäftlich unterscheiden.
privat:
habe die autos immer bar bezahlt. sollte es natürlich mal ein angebot mit 0,9 % geben dann lege ich das geld an und mache ein entnahmeplan. da habe ich dann mehr davon.
geschäftlich:
sicherlich gibt es hier mehrere möglichkeiten: die vorteile des leasings sind zum einen, das ich das fahrzeug nicht als kompletten anfangsverlust in den büchern stehen habe sondern nur die monatlichen raten. diese kann ich widerum komplett abschreiben, was einen bei einem geschäft schon vorteile bringt. weiterhin kann ich auch bei privatbanken meine leasingrate höher setzen als benötigt um hier evtl. mehr abzuschreiben und danach das auto privat rauskaufen und besser verkaufen (es soll auch geschäfte geben, die nicht ganz so schlecht laufen, wo dieses eine echte alternative darstellt)
weiterhin habe ich dann die möglichkeit, das geld, welches ich nicht sofort einzahle (sagen wir das auto kostet 40000 euro) in ein neues geschäft zu investieren. davon habe ich sicher mehr als eine günstige finanzierung mir kostet. und heut zutage bekommt man fast keinen kredit mehr um ein neues geschäft aufzumachen. da machen die meisten banken den hahn zu. und dann ist es einfach gut wenn man noch ein wenig "spielgeld" auf der seite hat.
finanzierung ist nicht wirklich praktisch, da da die komplette abschreibung auf die jahre verteilt wird. und so lange werden die meisten autos nicht genutzt.
von einem barkauf halte ich fürs geschäft nichts da es eben auf mehrere jahre abgeschrieben wird und mir steuerlich sicherlich keine vorteile bringt - eher im gegenteil.
sicherlich können wir hier auch noch kurz darauf eingehen, das auch die leute, die sich ein solches auto leasen schon die bonität mitbringen müssen um auch dieses von der audi bank genehmigt zu bekommen.
es ist nicht immer wichtig das einem alles gehört. warum heiraten wenn leasing so einfach ist.
noch kurz auf geldanlagegeschäfte eingegangen: sicherlich würde auch ich immer mein geld lieber anlegen bevor ich es bar für ein auto ausgebe. auch ist es richtig das es an der börse auch abwertstrends gibt. aber auf eine längere zeit betrachtet macht man immer gewinn. und warum treiben wir uns dann im a3 forum rum?
tja es gibt evtl noch wichtiger als ein auto - evtl. ein neues geschäft um mehr geld zu verdienen.
leider verdient mein auto kein geld für mich - im gegenteil es kostet eine ganze menge. habe vorher auch etwas anderes gefahren. das geld dafür kann ich aber besser anlegen.
sicherlich alles eine sache der seite der betrachtung. jedoch würde ich es mir nie anmaßen über die vorgehensweise anderer zu urteilen. hier muß doch jeder selber wissen wie er ruhiger schläft und was ihm ein besseres gefühl beschährt.
@Manuel:
Wie kommst du denn auf 25 % Rendite? Eine Renditeberechnung bezieht sich üblicherweise auf 1 Jahr. Wenn du 2000 mit Sparen angefangen hast, musst du konsequenterweise auch die gesamte Anlagedauer berücksichtigen. Also grob vereinfacht: 25 % auf 6 Jahre = rd. 4,2 % Rendite pro Jahr. Also so viele Brötchen werden´s wohl doch nicht. 😁
Gruß
Alex
Ja, 4,2% Rendite bei einem mittelmäßigen Europa Fond. Das sind ja unwesentliche 3,71% mehr als ich im Jahr bei meiner Hausbank auf dem Sparbuch bekommen würde.
Desweiteren ging es mir ja darum, das ich in 6 Jahren im Durchschnitt 4,2% Gewinn gemacht habe, obwohl der "Aktienkurs" die ersten 3Jahre lang um fast 300% gefallen ist, und heute auch noch im Vergleich zum ersten Kaufpreis ca. 100% im Minus ist.
Und das alles dank monatlicher Einzahlung. Und darum ging es hier ja auch.
Das ist halt der Vorteil
Andere von mir ausgewählte Fonds wie eben dieser hier der in Rohstoffe investiert, die aus Minen gefördert werden hat in den letzten 6 Jahren dagegen 300% Gewinn gemacht. Da bin ich ebenfalls gegen 2000 mit einer Einmalzahlung eingestiegen.
http://img518.imageshack.us/img518/221/bild20fs.jpg
Man muß halt Qualität kaufen (Was bei VL- Sparverträgen leider nicht geht).
Und meiner Watchlist kann ich entnehmen das ich, obwohl nur 4,2% Rendite, ich morgen 6250 Brötchen kaufen gehen kann.
Dann ist dieses VL- Sparen auch noch steuerlich gefördert, das macht dann nochmals 4950 Brötchen.
Gruß
Manuel
Zitat:
Original geschrieben von MdN
Tja, und wer vor 5 Jahren eingestiegen wäre, hätte sich von dem Rest, der heute noch übrig wäre, ein Brötchen kaufen können. Das Fonds und Interessenverbände bei ihren Aussagen immer gerne passende Zeitabschnitte aussuchen, ist ja auch logisch. Wer wirbt schon gern mit Negativbeispielen!?
Es geht hier auch nicht um 5 Jahre Sondern wie berits gesagt um Sparpläne, nach 7 schlechten Jahrn folgen bekanntlich 7 gute 😉
Eigentlich geht es um die Bezahlung, bzw. Finanzierung eines Autos... 🙄