Batterie nachladen

Ford Focus Mk3

Ich habe einen Focus mit Start Stopp Technik.
Da dieser den ganzen langen Winter über immer draußen steht, würde mich mal interessieren, ob man die Batterie ganz normal nachladen kann bei Bedarf mit einem Ladegerät oder ob man das besser sein lassen sollte.
Bei allen vorherigen Autos habe ich das ab und zu mal gemacht, aber die hatten auch keine Start Stopp Technik.
Irgendwo habe ich mal gehört das man Autos mit Start Stopp Technik nicht manuell nachladen sollte.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 17. September 2018 um 20:32:51 Uhr:


So,der Händler zickt weil die Batterie schon eingebaut war,hier war ich wo zu unvorsichtig mit meinen Angaben,das war eine Lehre,er kann angeblich diese somit nicht zurücknehmen,Eigentor.
Bekomme auch noch lediglich mickrige 15€ als Kulanz zurück,das kotzt mich richtig an aber hab die vorhin angepasst.

Ich finde der Händler verhält sich richtig. Er will ja keine gebrauchte Batterie als neu verkaufen. Und als Kunde will man auch keine gebrauchte Batterie bekommen.

Deine Einstellung ist nicht richtig. Deine Fehler auf andere abwälzen.

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Da passiert wahrscheinlich nix jedoch wäre es ratsam die Batterie mal richtig vollzuladen.

Zitat:

@TDCI04 schrieb am 7. April 2023 um 20:26:10 Uhr:


Hallo, ich müsste heute meine 5 Jahre alte Originalbatterie (Varta) aus eigenem Verschulden nachladen. Ich hatte für ca. 24 Stunden den Zündschlüssel stecken gelassen (Focus musste beim Reifenwechsel von mir kurz bewegt werden...damit Lenkrad nicht einrastet, habe ich den Zündschlüssel benutzt🙂) Frage: Wird der Batterie vom Zündschloss (Steuergeräte usw.) wirklich soviel Strom entnommen, dass die 60Ah Batterie "leergesaugt" wird? Nach ca. 5 Stunden laden sprang der Motor problemlos an...eigentlich soll ein Ladevorgang ja ca. 10-12 Stunden bei einer leeren Batterie dauern??? Ich hoffe nur, dass die komplette "Entladnung" keinen größeren Schaden verursacht hat🙂

Du schreibst: Zündschlüssel wurde stecken gelassen. Bitte näher erklären. Also wenn der Zündschlüssel nur im Zündschloss steckt, auf Stufe Null, dann wird die Batterie nicht so schnell leergesaugt. War der Schlüssel auf Stufe 1 oder sogar 2 gedreht? War die Zündung die ganze Zeit an? Eigentlich wird die Zündung/Radio usw. zumindest ja nach einiger Zeit automatisch ausgeschaltet, insbesondere wenn BMS vorhanden.

...dachte eigentlich auch, dass nach einer gewissen Zeit alles automatisch "tot" ist, wenn man den Motor nicht startet...wie gesagt, Schlüssel nur rein gesteckt, um Lenkradschloss zu entgehen, sprich einmal gedreht/Position 1 (wegen Auto kurz schieben)...und dann leider vergessen wieder abzuziehen (nach Reifenwechsel)

Als kleine Zusatzinformation, weil bei mir jetzt nach 7 Jahre die Batterie angeblich auch altersschwach geworden ist (Start-Stop benutze ich nicht bzw. deaktiviere es immer):
Es gibt wohl auch eine begrenzte Anzahl, die eine Batterie einen Kaltstart (bei Minus-Graden) noch packt.
Laut Batterie-Diagnose-Gerät von der Werkstatt hatte meine Batterie von den 700 zugesicherten Kaltstarts eben schon 500 vertan. Dann wars letztens doch wieder so sau kalt, ist das Auto am Morgen einfach nicht mehr angesprungen. Auch nur 2h mit 4A nachgeladen, also eigentlich lachhaft, aber es war halt schon 10°C Wärme und das Auto stand in der Sonne - ohne Probleme wiede angesprungen.
(Weil ich aber ein zuverlässiges Auto brauch... neue Batterie, keine Experimente)

Wars bei dir eventuell auch etwas Kälter? Laden heizt halt auch die Batterie an ihrem Innenwiderstand, nicht brutal, aber halt doch ein wenig, wenn du da 50% Ladung reingeschoben hast also grob 5h mit 5-6A (was du so beschreibst bei 10-12h für 60Ah), da sind auch die 50% schon ein enormer Unterschied.

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Ne, war hier in Brandenburg nicht kalt.🙂 Habe mich nur gewundert, dass es nach ca. 24 Stunden noch nicht mal "klick" gemacht hat, sprich Batterie war tot (gut habe nicht nachgemessen)...und nach ca. 5 Stunden laden der Motor normal (ohne langsames "Nuddeln" vom Anlasser) wieder ansprang, als wäre nichts gewesen...aber wie gesagt, habe kein Messgerät, um den Ladezustand weder vor dem Laden noch nach ca. 5 Stunden zu messen

Ja, da hast du recht, kann eigentlich nicht sein, selbst ein quasi toter Akku hat noch bissl Restspannung, außer wenn wirklich alle Blei-Platten kurzgeschlossen sind... haken wir das Mysterium unter "Glück gehabt" ab.

Eine Werkstatt möchte an einem Bleiakku ermittelt haben das von zugesicherten 700 Kaltstarts bereits 500 erfolgt sind...?

Das halte ich für ein nettes Märchen ..haben sie das daran ermittelt wie die Säure schmeckt?😁😁

Kurzer Seitensprung, es gibt den Test mit dem Belastungswiderstand, da kann man sehen, ob die Batt noch genug Bums hat. der ist aber nur so lalal ... wenn man bei 20°C prüft, oder bei -10°C, dann... test bestanden, oder test durchgefallen.

Ich hatte mal einen Bericht mit einem WoMo Spezialisten gesehen, der die ganzen hochpreisigen großen Zweitbatterien prüft ...

Möchte man wirklich die (Rest) Kapazität wissen, geht das nur mit einem aufwendigen Test, da wird die Batt über einen langen Zeitraum mit einer definierten Last belastet. Dann erhält man eine Entladekurve .. heute macht das der Computer. Und nur dann kann man die tatsächliche Kapazität / Zustand ablesen..

Kurz ... diesen Test macht in der Realität am PKW keiner, da er fair bezahlt, sicherlich mehr kostet als eine neue Batt für die meisten PKW ...und Zeit, der KapazitätsTest läuft über viele Stunden ..😉

Okay...ich verbuche das mal unter "Glück gehabt" ab, mal sehen, was passiert, wenn der erste Frost wieder auftaucht🙂

Zitat:

@Skolem schrieb am 9. April 2023 um 12:17:52 Uhr:


...
Es gibt wohl auch eine begrenzte Anzahl, die eine Batterie einen Kaltstart (bei Minus-Graden) noch packt.
Laut Batterie-Diagnose-Gerät von der Werkstatt hatte meine Batterie von den 700 zugesicherten Kaltstarts eben schon 500 vertan. ....

Dann wäre die Batterie bei normaler Nutzung mit 1 Fahrt am Tag nach spätestens 2 Jahren, bei mehr (2-3) Kaltstarts am Tag schon nach einem Jahr platt.

Werkstattnonsens 🙄

Die Batterie hat sicherlich 700A Startstrom, davon kann sie wohl laut Testgerät nur noch 500A abliefern... Da diese angegeben 700A bei -18°C abgeliefert werden, sind 500A bei 10°C nochmal schlechter zu werten als auf den ersten Blick zu sehen. Würde mal annehmen, dass die Batterie langsam ihrem Ende entgegen sieht, ob das kein Winter oder 2 Winter werden wird man wohl abwarten müssen. Wenn Du ein Ladegerät mit Regenerierung hast, könnte man die Batterie etwas reparieren und ein wenig die Sulfatierung lösen - aber Wunder bringt das in der Regel auch keine...

Wie hoch ist denn Dein Ruhestrom, nicht das ein Verbraucher die Batterie bei Stillstand ständig entlädt und diese über ihre kritische 50% Ladestand abfällt - dann altern die Batterie auch gerne schnell...

Zitat:

@TSB69 schrieb am 11. April 2023 um 10:07:00 Uhr:


Die Batterie hat sicherlich 700A Startstrom, davon kann sie wohl laut Testgerät nur noch 500A abliefern... Da diese angegeben 700A bei -18°C abgeliefert werden, sind 500A bei 10°C nochmal schlechter zu werten als auf den ersten Blick zu sehen. Würde mal annehmen, dass die Batterie langsam ihrem Ende entgegen sieht, ob das kein Winter oder 2 Winter werden wird man wohl abwarten müssen. Wenn Du ein Ladegerät mit Regenerierung hast, könnte man die Batterie etwas reparieren und ein wenig die Sulfatierung lösen - aber Wunder bringt das in der Regel auch keine...

Wie hoch ist denn Dein Ruhestrom, nicht das ein Verbraucher die Batterie bei Stillstand ständig entlädt und diese über ihre kritische 50% Ladestand abfällt - dann altern die Batterie auch gerne schnell...

Der mit den 700A war ich.
Und das war genau die Frage vom TE, wie hoch denn der typische Ruhestrom ist.

Zitat:

@JoergFB schrieb am 11. April 2023 um 07:16:07 Uhr:



Zitat:

@Skolem schrieb am 9. April 2023 um 12:17:52 Uhr:


...
Es gibt wohl auch eine begrenzte Anzahl, die eine Batterie einen Kaltstart (bei Minus-Graden) noch packt.
Laut Batterie-Diagnose-Gerät von der Werkstatt hatte meine Batterie von den 700 zugesicherten Kaltstarts eben schon 500 vertan. ....

Dann wäre die Batterie bei normaler Nutzung mit 1 Fahrt am Tag nach spätestens 2 Jahren, bei mehr (2-3) Kaltstarts am Tag schon nach einem Jahr platt.

Werkstattnonsens 🙄

Ja, ich wurde ja schon belehrt, aber du hast auch ein falsches Verständnis: Mit Kaltstart ist gemeint, der Motorblock samt Batterie ist auf einen 2-stelligen Minusbereich ausgekühlt.
Das ist schon ein kleiner Unterschied, somal es diesen Winter wie oft kälter als -10°C hatte? Ja ok, regional abhängig. Aber nicht oft. Bei mir vlt. 20 Tage? á 2 Starts (will ja auch wieder heimkommen nach der Arbeit), 40/a... größer 10 Jahre... wobei das offensichtlich eine stark vereinfachte (Falsch-)Aussage vom Werkstattfutzi war, ja es klingt logischer, dass der Akku bei angenehmen +13°C und vorangegangener Ladung auch schon nur noch 500A Kurzschlussstrom liefert... oder von mir aus nennt man das dann Startstrom, was dann wirklich nicht mehr so brickelnd war.

Algemeine Definition:
Ein Kaltstart bei einem Auto/Motor ist der erste Start nach einer Standzeit, in der der Motor auf Umgebungstemperatur abkühlen konnte. Man spricht deshalb nicht nur im Winter von einem Kaltstart, sondern auch im Sommer.

Kann also auch mehrmals am Tag und zu jeder Jahreszeit vorkommen.

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