Batterie 3,0TDI
Hallo Forumsgemeinde,
ich habe die Befürchtung, dass die aktuell kalten Temperaturen meine Fahrzeugbatterie überfordern.
Heut sprang der Wagen nur sehr zögerlich an, die Batterieanzeige im MMI zeigt 60% an.
Da ich momentan keine Zeit hab zum Freundlichen zu fahren, wollt ich mal fragen ob mir hier einer sagen kann, was eine neue Batterie als Ersatzteil kostet, was der Wechsel ca. kostet und ob man wie beim A6 auch nach dem Wechsel die neue Batterie codieren muss!
Fahrzeug ist ein A5 3,0TDI Coupe EZ 09/2007 mit Handschaltung.
Vielen Dank.
Vg Alex
Beste Antwort im Thema
Zum Laden über den Innenraum (Zigarrenanzünder) sei noch bemerkt:
Will man über den Zigarrenanzünder / 12V-Steckdose im Innenraum Laden, muss man zwangsläufig irgendwie den 230V-Anschluss für das Ladegerät herstellen.
Dazu muss man entweder eine Tür geöffnet lassen oder das Anschlusskabel bei geschlossener Tür zwischen Tür und Einstieg einklemmen oder das Fenster einen entsprechenden Spalt offen lassen.
Alles nicht so wirklich die ganz tolle Lösung.
Hier besteht in allen Fälle die Möglichkeit, sich recht fix Lackkratzer etc. einzufangen oder das Anschlusskabel zu beschädigen !
Beachte: Ein ggf. beschädigtes eingeklemmtes Anschlußkabel 230V und ein möglicherweise dabei entstehender Kurzschluss hat dabei meisst nicht nur Auswirkungen auf den in die Hauseletrik intergrierten FI-Schalter oder den Sicherungsautomaten, sondern i.A. einen weit größeren NEGATIVEN Einfluss auf die Bordelektrik des zu ladenden Fahrzeuges !!
Nebenbei wird hier oft vergessen, dass man, zumindest wenn man nicht durch das geöffnete Fenster geht und das Kabel nicht einklemmen will, das Fahrzeug offen stehen hat und dadurch einige Steuergeräte nach dem Öffnen des Fahrzeuges und Türöffnen nicht sofort in den Zustand "Busruhe" gelangen.
Durch Anschluss eines Ladegerätes und der dadurch erhöhten Bordspannung im Ladevorgang kann hier der Zeitraum bis "Busruhe" auch deutlich verlängert sein.
Das wiederum bedeutet, dass in dem Zeitraum ein erhöhter Strombedarf im Ruhezustand des Fahrzeuges bei Ladevorgang vorhanden ist, welcher sich auf die Effiziens des Ladevorganges negativ auswirkt, denn die Energiemenge, die man während des Ladevorganges noch zusätzlich verbrät, muss zwangsläufig von der Ladeleistung, die der Batterie zugeführt wird, abgezogen werden.
=> Ist ein deutlich verlängerter Ladevorgang !!
Ebenfalls ist dabei genau zu beachten, an was der Anzünder / die Steckdose tatsächlich angeschlossen ist !!
Nicht alles, was angeblich Kl. 30 ist, ist auch tatsächlich Kl. 30 !!
Man beachte, dass dieverse Dinge eben auch an Kl. 30a angeschlossen sind.
Kl. 30a ist dabei oftmals eine Kl. 30 Versorgung, die über das BNS / BCM bereitgestellt wird.
Auch in diesem Fall KANN das Laden über den Anzünder / die Steckdose zu einer Aktivität des Bussystemes führen !!
In jedem Fall ist zu beachten, dass ein Laden über den Zigarrenanzünder / die 12V-Steckdose nur mit Ladegeräten möglich ist, die einen relativ kleinen Ladestrom zur Verfügung stellen, da hier die Absicherung der Bauteile die Grenzen setzt.
Hier ist dann auch der entsprechende Zeitbedarf für das laden der Batterie zu berücksichtigen.
(siehe dazu auch Herstellerangaben des jeweiligen Ladegerätes)
BSP:
CTEK MSX3.6 60Ah Batterie ist nach ca. 17h auf ca. 80% geladen
CTEK MSX4003 60Ah Batterie ist nach ca. 12h uaf ca. 80% geladen
CTEK MSX5 60Ah Batterie ist nach ca. 12h auf ca. 80% geladen
CTEK MSX7.0 50Ah Batterie ist nach ca. 7h auf ca. 80% geladen (60Ah Bat. dürfte mit ca. 8-9h auf ca. 80% aufladbar sein)
CTEK MSX10 50Ah Batterie ist nach ca. 5h auf ca. 80% geladen (60Ah Bat. dürfte mit ca. 6-7h auf ca. 80% aufladbar sein)
CTEK MSX25 100Ah Batterie ist nach ca. 3h auf ca. 80% geladen (60Ah Bat. dürfte mit ca. 2h auf ca. 80% aufladbar sein)
Man beachte bezüglich der Zeitangaben auch den "Stromladefaktor", denn die in eine Batterie eingeladene Ladungsmenge muss ca. um den Faktor 1.05 bis 1.10 größer sein als die entnommene Ladungsmenge, da eine Batterie kein supraleitfähiges Medium ist und sich auch beim Ladevorgang erwärmt; die hier anfallende Energieumwandlung in Wärmeenergie muss durch verlängerte Energiezufuhr ausgeglichen werden um einen entsprechenden Ladezustand herzustellen.
Spätestens dann, wenn man ein Ladegerät verwendet, welches ein Aufladen der Batterie in kürzerer Zeitdauer ermöglicht und somit einen höheren Ladestrom bereitstellt, ist das Laden über die 12V-Steckdose / den Zigarrenanzünder nicht mehr möglich bzw. sinnvoll.
Auch aufgrund der ggf. beim Ladevorgang über die 12V-Steckdose / den Zigarrenanzünder geringeren Effektivität des Ladevorganges (siehe oben) empfiehlt es sich, immer über den Motorraum zu laden.
Selbst habe ich sowohl ein MSX5 als auch ein MSX25 im Betrieb.
Die möglichen Zeitunterschiede bei Ladung von Batterien sind hier tatsächlich als eklatant anzusehen.
Der Zeitfaktor in der heutigen Zeit ist inzwischen ein durchaus zu beachtendes Kriterium.
Die weitere Funktion z.B. der mögliche Stützbetrieb mit recht hohem Ladestrom ist dabei in manchen Situationen ein ebenfalls nicht zu unterschätzender Vorteil des größeren Ladegerätes, was jedoch hier bitte nicht falsch verstanden werden soll und NICHT dazu führen sollte, dass Leute, die diese zusätzlichen Funktionen weder benötigen noch nutzen, nun unbedingt ein größeres Ladegerät kaufen sollen !
Die Leistungsfähigkeit des Ladegerätes sollte sich IMMER an der gestellen Aufgabe und dem jeweiligen Einsatzbereich orientieren.
Ein Ladegerät sollte so dimensioniert sein, dass es einen Ladestrom von 1/10C bzw. 10% der Nennbatteriekapazität der Batterie als Ladestrom liefern kann, da üblicherweise mit ca. 1/10 C normal geladen wird. (z.B. sollte bei einer 70Ah Batterie das Ladegerät einen Ladestrom von 7A liefern können)
Allerdings sind auch dabei gewisse Dinge zu beachten, spätestens dann, wenn man ein Fahrzeug mit einem BEM (BatterieEnergieManagement z.B. Audi) oder mit einem BDM (BatterieDatenModul z.B. Audi / VW bei einigen Modellen) hat.
In beiden Fällen darf NICHT direkt an dem Pol ein Ladegerät angeschlossen werden, an dem das BDM-Modul oder der BEM angeschlossen ist (i.A. Minuspol der Batterie).
Hier MUSS ein Ladegerät so angeschlossen werden, dass sowohl die Stromabnahme durch das Fahrzeug als auch die durch das Ladegerät zugeführte el. Energie über das BDM / den BEM geführt wird !!
Dafür sind i.A. dann auch masseseitig entsprechende Starthilfe- / Ladestützpunkte vorgesehen und vorhanden.
Weiterhin zu beachten, z.B. bei Fahrzeugen mit Start-/ Stop-Automatik:
Es können sowohl sogenannte AGM-Batterieen als auch normale Nassbatterien verbaut sein.
Hier können Batterien NICHT enfach wahllos gegeneinader getauscht werden, da über BDM und BCM unterschiedliche Ladeparameter entsprechend der verbauten Batterie vorhanden sind !
Muss hier eine Batterie ersetzt werden und wird von AGM auf Nassbatterie bzw. von Nassbatterie auf AGM umgestellt, MÜSSEN die entsprechenden Parametrierungen in den Steuergeräten vorgenommen werden, da sonst eine korrekte Funktion der Ladezustandserkennung NICHT möglich ist und z.B. ungewollte Ausfälle / Fehlfunktionen des Start-/ Stop-Systemes und der Verbraucherabschaltung bei evtl. vorliegenden energiekritischen Zuständen (es wird mehr Energie aus der Batterie entnommen als nachgeladen und Ladezustand der Batterie nicht optimal) auftreten können. Durch falsche / nicht angepasste Parametrierungen können auch die neu verbauten Batterien so geschädigt werden, dass diese binnen recht kurzer Zeit wieder ausfallen.
Gerade bei vorhandener AGM-Batterie möge man bezüglich einem ggf. zu verwendenden Batterieladegerät beachten, dass dieses Ladegerät auch für den entsprechenden Batterietyp verwendbar ist, sonst ist auch bei kleinen Ladeströmen eine Batterieschädigung durch die Verwendung eines nicht geeigneten Ladegerätes nicht auszuschließen.
Abweichend von der Thematik Ladegerät möge man sich u.U. auch mal gedanken darüber machen, woraus ein ggf. schlechter Ladezustand der Batterie resultiert.
Denn neben z.B. der Kälte ergeben sich hier durchaus weitere, beachtenswerte Dinge, wie z.B. schlechte Masseverbindungen und Plusverbindungen im Ladestromkreis sowie auch im Starterstromkreis, die oftmals nicht beachtet werden und zu Problemen der Batterieladung als auch im Startvorgang führen können.
Bezüglich der Startproblematik macht es ggf. Sinn, die Verkabelung zum Starter genauer zu prüfen, denn bei der Stromaufnahme, man kann hier mit entsprechender Messtechnik durchaus Ströme im Bereich von 800A bis 900A im Anlaufmoment messen, machen sich Übergangswiderstände durchaus in ggf. unzureichender Startdrehzahl bemerkbar.
Hier kann man i.A. bereits mit einer Spannungsverlustmessung, erforderlich ist dazu ein übliches "Multimeter, welches allerdings nicht zu träge sein sollte, eine gute Beurteilung der el. Verbindungen vornehmen. (siehe Anhang).
Instandsetzung von Plus- bzw. Minusverbindungen möge man bitte NICHT mit Schleifpapier / Drahtbürste machen, damit beschädigt man oftmals die Beschichtungen der Massepunkte / Kabelschuhe.
Dafür kann man z.B. im Fachhandel oder z.B. beim VW-Servicepartner sogenanntes "Schleiffließ" bekommen.
Das geht damit i.A. einfacher und effektiver und ohne die Anschlüsse zu beschädigen.
Eine Konservierung z.B. mit Sprühwachs ist nach Reinigung / Instandsetzung auch nicht zu verachten, dann erspart man es sich, den Vorgang i.A. mehrfach wiederholen zu müssen.
Derjenige, der sowas des öffteren machen muss, kann sich auch über die Anschaffung des dafür vorgesehenen Rep.-Koffers VAS6410 gedanken machen, aber bitte nicht über den Preis wundern, derartige Reparatursysteme / Reparaturwerkzeuge lässt sich i.A. jeder Hersteller gut bezahlen.
Fazit:
Ladevorgang über den Zigarrenanzünder oder die 12V-Steckdose ist effektiv die schlechteste Lösung.
Es ist zudem zu beachten, ob Zigarrenanzünder / Steckdose tatsächlich an Kl. 30 oder evtl an Kl. 30a (über Steuergeräte) versorgt werden.
Bei entsprechenden Voraussetzungen mit genannten Einschränkungen ist aber eine Batterieladung möglich.
Auf diese Weise ist jedoch KEINE Starthilfe / Ladung mit hohen Ladeströmen oder gar "pushen" der Batterie möglich, denn der maximale Ladestrom ist hier durch die Absicherung der Steckdose / des Zigarrenanzünders bestimmt !!!
Da die üblichen Ladegeräte (z.B. CTEK) im Lieferumfang bereits ein entsprechendes Kabel haben, was an die Batterie fest angeschlossen werden kann und man dann eigentlich nur noch Steckverbindungen zusammenstecken muss, empfiehlt es sich, sofern eine externe Batterieladung erforderlich ist, das nicht über Zigarrenanzünder oder Steckdose zu tun, sondern über die Anschlüsse im Motorraum. Will man unbedingt an den Batterieanschlüssen laden, ist zu beachten, dass bei Fahrzeugen mit BEM (BatterieEnergieManagement) oder BDM (BatterieDatenModul) der Anschluss so zu wählen ist, dass BEM bzw.BDM auch die durch das Ladegerät zugeführten Ladeströme erfasst, sonst ist eine Fehlfunktion der Batterieladung während des Fahrbetriebes das Ergebniss.
Bei Ersatz einer Batterie mit BEM oder BDM ist zu beachten, dass die Batterie nach Ersatz im jeweiligen Steuergerät codiert / angepasst werden muss, da sich sonst falsche Ladeparameter sowohl auf Ladevorgang im Fahrbetrieb und damit auf die Lebensdauer der neuen Batterie als auch auf dieverse Funktionen (z.B. Start-/Stop-Automatik und ggf. Verbraucherabschaltbedingungen ergeben.
88 Antworten
ok... in der BDA zum A6 steht auch, dass Funktionen verloren gehen die danach neu angelernt werden müssen...
Folgen Sie weiter den Anweisungen am Display des Fahrzeugdiagnosetesters.
Wenn die Batterie wieder angeklemmt wird, müssen folgende Maßnahmen durchgeführt werden:
t Aktivieren Sie die Hoch-/Tieflaufautomatik der elektrischen Fensterheber ? Betriebsanleitung des Fahrzeugs.
t Fehlerspeicher sämtlicher Steuergeräte abfragen und angezeigten Fehler „Unterspannung“ löschen ? Fahrzeugdiagnose-, Meß- und Informationssystem VAS 5051.
Danke @rudiyoda
Jetzt muss ich nur noch wissen was da gemacht werden sollte, weil VCDS hab ich ja glücklicherweise. Wäre irgendwie schlecht die Batterie zu kaufen, einzubauen und dann doch wieder reumütig zum Händler fahren zu müssen 😉
Zitat:
Original geschrieben von rudiyoda1
hier offiziell...Nach Austausch müssen Sie die Batterie in der Betriebsart „Geführte Fehlersuche“ oder „Geführte Funktionen“ anpassen ? Fahrzeugdiagnose-, Meß- und Informationssystem VAS 5051.
die Infos habe ich leider nicht....
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Schonmal vielen Dank!!
Das mit dem Fehlerspeicher abfragen/löschen und dem Automatiklauf der Fenster ist schonmal ein guter Punkt. Eventuell ist da gar nicht mehr zu machen. Aber vielleicht weiß Scotty da ja mehr 🙂
Codieren und Anpassen musst Du nichts, aber die Fehler löschen.
Am Besten machst Du einen Suchlauf über alle Steuergeräte indem Du den Autoscan für den Fahrzeugtyp auswählst. Du wirst dann in verschiedenen STG Fehlereinträge finden, die gelöscht werden können (meistens Aussagen wie Spannung zu klein usw.). Ich empfehle Dir aber, auch vor dem Wechsel der Batterie eine Fehlersuche zu machen, damit Du allfällige Fehler erkennst, die nichts mit dem Batteriewechsel zu tun haben.
Cool,
danke, sowas in der Art hab ich vermutet.
Scan bzw. Log vom Fahrzeug mach ich eh regelmäßig 🙂
Zitat:
Original geschrieben von chrigel69
Codieren und Anpassen musst Du nichts, aber die Fehler löschen.Am Besten machst Du einen Suchlauf über alle Steuergeräte indem Du den Autoscan für den Fahrzeugtyp auswählst. Du wirst dann in verschiedenen STG Fehlereinträge finden, die gelöscht werden können (meistens Aussagen wie Spannung zu klein usw.). Ich empfehle Dir aber, auch vor dem Wechsel der Batterie eine Fehlersuche zu machen, damit Du allfällige Fehler erkennst, die nichts mit dem Batteriewechsel zu tun haben.
...wenn Du die Batterie nicht abklemmst und erst Stunden oder Tage später die neue einbaust, dann nicht. Zumindest musste ich es bisher bei verschiedenen A4 und A5 niemals. Alte Batterie raus, neue rein und Fehler löschen / Fensterheber Endposition neu setzen und Schluss.
Die Batterie muss exakt die gleiche sein (Ampere, Volt, Type, Hersteller ist natürlich egal).
Solltest du eine andere kaufen, so muss diese einprogrammiert werden da sich das Lademanagment ändert!
(Vorsicht es kann nicht jede beliebige Batterie programmiert werden)
Servus zusammen,
ein Bekannter, der im "Batteriegeschäft" tätig ist (Notstromgeneratoren) meinte vor kurzem zu mir, das er selbst bei den bei mir gemessenen 80% zum Austausch rät. Auserdem ist er der Ansicht, das selbst regelmäßige "gefühlte" Langstrecken (bei mir 450 km) eben nicht ausreichen, um die normale tägliche Kurzstrecke (bei mir 2 x 20 km) auszugleichen. Die zitierten einmaligen 150 km reichen bei weitem nicht aus, die Batterie wirklich voll zu laden - hätte ich so nicht gedacht. Er gab auch den hier schon beschriebenen Tip, die Batterie zweimal pro Winter über Nacht an ein Ladegerät anzuschließen, um die wirklich voll zu machen.
Meine Batterie hat er mit Hilfe einer Stützbatterie gewechselt - dabei aber dummerweise kurz doch mal den Strom unterbrochen (hat sich schwarz geärgert :-)). Alles was ich davon bemerkt hab war ein resetteter Bordcomputer. So sollte man sich den Diagnosequatsch ersparen können.
PS: die 120 Ah Batterie (war sogar eine für Start/Stop Systeme geignete mit höherem Kältestrom) hat mich nur den EK Preis von 107 Euro gekostet. Und ne Flasche Whiskey ;-)
Ich bestelle die neue über FIN meines Wagens direkt in einem Audi Betrieb, insofern werd ich das Problem zum Glück dann nicht haben 🙂
Aber danke für den Hinweis.
Zitat:
Original geschrieben von Centaurus
Die Batterie muss exakt die gleiche sein (Ampere, Volt, Type, Hersteller ist natürlich egal).
Solltest du eine andere kaufen, so muss diese einprogrammiert werden da sich das Lademanagment ändert!
(Vorsicht es kann nicht jede beliebige Batterie programmiert werden)
es stehen zwar einträge im fehlerspeicher - sie müssen aber nicht ZWINGEND gelöscht werden! man kann genau so gut ohne löschen weiter fahren wie bisher ...
die Einträge löschen sich über den verlernzähler irgendwann automatisch!
ich hatte jetzt das gleiche Problem mit Batterie und habe mir eine neue bei Audi gekauft hab die gleiche wie vorgeschrieben bekommen für 150brutto. Eingebaut habe ich sie selber und bin dann nach dem WE zu Audi gefahren und habe sie neu anlernen lassen.
mein Problem war/ist das meine Anzeige im MMI mir angezeigt hat das über Nacht von 100% auf 10% gefallen ist. mit der neuen Batterie war es das gleiche aber Auto ist wenigstens ohne Probleme angegangen. jetzt nach dem ich die Batterie anlernen lassen habe ist das aber immer noch so mit der Anzeige 😕 ich war heute früh bei Audi und habe den Ruhe Strom messen lassen und da war nach paar min 0,005A glaube oder mA? jedenfalls ein richtiger Wert.
laut Aussage von Audi muss man die neue Batterie anlernen damit das im MMI wieder richtig angezeigt wird. hmm bei mir klappt es trotzdem nicht und das soll jetzt angeblich normal sein weil ich noch nicht lange genug gefahren bin???
oder kann es sein das weil ich übers WE ohne anlernen gefahren bin sich irgend ein Steuergerät falsche Werte gemerkt hat?
hat da jemand Erfahrungen von euch oder weiß ob es so stimmt???
Batterie ist neu und Ruhestrom ist okay. Also mach dir keine Gedanken über die Anzeige. Wenn es nach zwei Wochen immer noch passiert, kannst du ja noch mal zum Händler.
Andreas