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Automatikgetriebe Spülen selbst gemacht

BMW 5er E60
Themenstarteram 2. August 2011 um 10:01

So Leute wie versprochen hier meine Anleitung zum Automaik-Spülen.

Man kann das wirklich in Eigenregie durchziehen, vorausgesetzt natürlich folgende Punkte:

man versteht was von der Technik, man hat das benötigte Material, Gedult, keine Angst mal die Hände schmutzig zu machen und 2 Helfer. (Einer zum Starten des Motors und Durchschalten der Gänge und einer der auf das ganze aufpasst und ab und zu ein Bierchen aufmacht.

Auffalende Kosten und benötigtes Material:

1. Neue Ölwanne 100€ (bei ZF incl. 19%, Versand und Verpackung)

2. 20L Original Öl 120€ (BMW 83220142516 oder ZF S671 090 252/253/255 .)

3. Eine kleine Pumpe 10€ ( mit BohrmaschinenAntrieb, vom Bauhaus)

4. Bohrmaschine mit geregelter Drehzahl 0€ (die hat man immer rumliegen)

5. ca. 5 m Schlauch 5€ (am besten durchsichtig und 10mm Außendurchmesser, auch vom Bauhaus)

6. ca. 5 St. Hebebühne 30€

7. Torxschlüssel TX 27, 8mm Innensechkantschlüssel, 10mm und 13mm Nuß

8. Die Freude über ruckelfreies Schalten und das Gefühl " ich hab selbst gemacht" --------------- unbezahlbar.

 

Und los gehts:

1. Motor warm fahren (nicht heiß), ca 50 Grad.

2. Das Auto auf die Bühne und Plastik-Vekleidund demontieren

3. Ölablaßschraube aufdrehen und das Öl ablasen (ca 4,6L)

4. Auspufhalterung hinten am Getriebe demontieren ( 3 13mm Schrauben)

5. Mit TX 27 die Ölwanne vorsichtig abschrauben (ca. 30 Schrauben) und Wanne abnehmen. VORSICHT, in der Wanne sind noch ca.1,1L Öl. ( Aber wer wießt ob das Getriebe vorher richtig befült war), die neue Wanne und Auspufhalterung montieren

6.Ölleitungen vom Getriebe Abschrauben ( 1 schraube 13mm). Da die beiden Ölleitungen mit der selben Halterung befestigt sind und Halterung fest mit Rückleitung verbunden ist, muß man das Altöl durch die Vorlaufleitung ablassen. Dafür die Rückleitung (die obere mit der Aufschrift VK (vom Kühler) in die untere Öffnung am Getriebe (Auschrift ZK- zum Kühler) stecken und leicht anziehen. Die andere Leitung mit dem Schlauch verbinden und in den Altölkanister führen. Vorteil am durchsichtigen Schlauch ist, man sieht sofort wann das alte und wann das neue Öl rauskommt. Auf den Leitungen sind kleine Dichtungen, da bitte aufpaßen daß die auf den Leitungen bleiben.

7. Die Pumpe mit der Bohrmaschine und zwei Schläuchen verbinden. Eins geht in den Neuölkanister und eins in die Einfüllöfnung am Getriebe. die Bohrmaschine sollte mit regulierbarer Drehzahl ausgestattet sein, denn so kann man wunderbar die Öldurchflußmenge regulieren. Am besten vielleicht schon vorher den Ansaugschlauch mit Öl befüllen, damit es leichter angesaugt wird und die Pumpe nicht trocken läuft. Und nimmt wirklich den 10mm Schlauch, da die Öffnung am Getriebe ca. 14mm hat und ihr seht sofort, wenn das getriebe voll ist und das Öl austritt. Ich hab leider den 12mm Schlauch genommen und mußte den immer wieder zum nachschauen rausziehen, was natürlicht jede Menge Öl auf dem Boden verursacht.

8. Die Pumpe starten und das Getriebe bis zum Überlaufen auffüllen.

9. Jetzt den Motor starten und (im Leerlauf) alle Gänge durchschalten. (im Leerlauf ständig die Gänge durchschalten, 5-7 sec. pro Gang, erst N, dann R dann D und so weiter). Dabei natürchlich immer das neue Öl reinpumpem. Wie gesagt mit der Drehzahl an der Bohrmaschine die Ölmenge regulieren, so daß das ÖL nur leicht aus Einfüllöffnung austritt, nicht mehr und nicht weniger.

10. Das macht ihr so lange bis aus der Rückleitung nur noch frisches suabes Öl rauskommt. (sichtbar im durchsichtigen Schlauch.). Aber auch nicht zu lange, nicht daß ihr das ganze neue Öl aus dem Kanister rauszieht und nichs mehr zum nachfüllen habt.

11. Motor abstellen und Ölleitungen wieder am Getriebe befestiegen, und hier wieder auf Gummidichtungen aufpassen, daß die auf beiden Leitungen dran sind.

12. Jetzt wieder den Motor starten und das Getriebe wieder mit der Pumpe befüllen, daß das Öl nur leicht raustritt.

13. Einfüllöfnung wieder schließen, runter von ber Bühne und das Auto schön richtig in allen Gängen ausfahren.

14. Wieder auf die Bühne, Motor auf 30-50 Grad abkühlen lassen und danach Ölstand kontrolieren und vielleicht nachfüllen ( Aber NUR bei laufendem Motor)

15. Alle Verkleidungen wieder dranbasteln, probefahren und mit breitem Grinsen durch die Gegend kruisen.

Empfehlenswert wäre noch die Rücksetztung der Adaptionswerte durch den Freundlichen.

So ich hoffe ihr könnt mit der Anleitung was anfangen und wünsche euch viel Erfolg beim Spüllen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. August 2011 um 10:01

So Leute wie versprochen hier meine Anleitung zum Automaik-Spülen.

Man kann das wirklich in Eigenregie durchziehen, vorausgesetzt natürlich folgende Punkte:

man versteht was von der Technik, man hat das benötigte Material, Gedult, keine Angst mal die Hände schmutzig zu machen und 2 Helfer. (Einer zum Starten des Motors und Durchschalten der Gänge und einer der auf das ganze aufpasst und ab und zu ein Bierchen aufmacht.

Auffalende Kosten und benötigtes Material:

1. Neue Ölwanne 100€ (bei ZF incl. 19%, Versand und Verpackung)

2. 20L Original Öl 120€ (BMW 83220142516 oder ZF S671 090 252/253/255 .)

3. Eine kleine Pumpe 10€ ( mit BohrmaschinenAntrieb, vom Bauhaus)

4. Bohrmaschine mit geregelter Drehzahl 0€ (die hat man immer rumliegen)

5. ca. 5 m Schlauch 5€ (am besten durchsichtig und 10mm Außendurchmesser, auch vom Bauhaus)

6. ca. 5 St. Hebebühne 30€

7. Torxschlüssel TX 27, 8mm Innensechkantschlüssel, 10mm und 13mm Nuß

8. Die Freude über ruckelfreies Schalten und das Gefühl " ich hab selbst gemacht" --------------- unbezahlbar.

 

Und los gehts:

1. Motor warm fahren (nicht heiß), ca 50 Grad.

2. Das Auto auf die Bühne und Plastik-Vekleidund demontieren

3. Ölablaßschraube aufdrehen und das Öl ablasen (ca 4,6L)

4. Auspufhalterung hinten am Getriebe demontieren ( 3 13mm Schrauben)

5. Mit TX 27 die Ölwanne vorsichtig abschrauben (ca. 30 Schrauben) und Wanne abnehmen. VORSICHT, in der Wanne sind noch ca.1,1L Öl. ( Aber wer wießt ob das Getriebe vorher richtig befült war), die neue Wanne und Auspufhalterung montieren

6.Ölleitungen vom Getriebe Abschrauben ( 1 schraube 13mm). Da die beiden Ölleitungen mit der selben Halterung befestigt sind und Halterung fest mit Rückleitung verbunden ist, muß man das Altöl durch die Vorlaufleitung ablassen. Dafür die Rückleitung (die obere mit der Aufschrift VK (vom Kühler) in die untere Öffnung am Getriebe (Auschrift ZK- zum Kühler) stecken und leicht anziehen. Die andere Leitung mit dem Schlauch verbinden und in den Altölkanister führen. Vorteil am durchsichtigen Schlauch ist, man sieht sofort wann das alte und wann das neue Öl rauskommt. Auf den Leitungen sind kleine Dichtungen, da bitte aufpaßen daß die auf den Leitungen bleiben.

7. Die Pumpe mit der Bohrmaschine und zwei Schläuchen verbinden. Eins geht in den Neuölkanister und eins in die Einfüllöfnung am Getriebe. die Bohrmaschine sollte mit regulierbarer Drehzahl ausgestattet sein, denn so kann man wunderbar die Öldurchflußmenge regulieren. Am besten vielleicht schon vorher den Ansaugschlauch mit Öl befüllen, damit es leichter angesaugt wird und die Pumpe nicht trocken läuft. Und nimmt wirklich den 10mm Schlauch, da die Öffnung am Getriebe ca. 14mm hat und ihr seht sofort, wenn das getriebe voll ist und das Öl austritt. Ich hab leider den 12mm Schlauch genommen und mußte den immer wieder zum nachschauen rausziehen, was natürlicht jede Menge Öl auf dem Boden verursacht.

8. Die Pumpe starten und das Getriebe bis zum Überlaufen auffüllen.

9. Jetzt den Motor starten und (im Leerlauf) alle Gänge durchschalten. (im Leerlauf ständig die Gänge durchschalten, 5-7 sec. pro Gang, erst N, dann R dann D und so weiter). Dabei natürchlich immer das neue Öl reinpumpem. Wie gesagt mit der Drehzahl an der Bohrmaschine die Ölmenge regulieren, so daß das ÖL nur leicht aus Einfüllöffnung austritt, nicht mehr und nicht weniger.

10. Das macht ihr so lange bis aus der Rückleitung nur noch frisches suabes Öl rauskommt. (sichtbar im durchsichtigen Schlauch.). Aber auch nicht zu lange, nicht daß ihr das ganze neue Öl aus dem Kanister rauszieht und nichs mehr zum nachfüllen habt.

11. Motor abstellen und Ölleitungen wieder am Getriebe befestiegen, und hier wieder auf Gummidichtungen aufpassen, daß die auf beiden Leitungen dran sind.

12. Jetzt wieder den Motor starten und das Getriebe wieder mit der Pumpe befüllen, daß das Öl nur leicht raustritt.

13. Einfüllöfnung wieder schließen, runter von ber Bühne und das Auto schön richtig in allen Gängen ausfahren.

14. Wieder auf die Bühne, Motor auf 30-50 Grad abkühlen lassen und danach Ölstand kontrolieren und vielleicht nachfüllen ( Aber NUR bei laufendem Motor)

15. Alle Verkleidungen wieder dranbasteln, probefahren und mit breitem Grinsen durch die Gegend kruisen.

Empfehlenswert wäre noch die Rücksetztung der Adaptionswerte durch den Freundlichen.

So ich hoffe ihr könnt mit der Anleitung was anfangen und wünsche euch viel Erfolg beim Spüllen.

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Themenstarteram 23. September 2018 um 19:05

Die Sache mit dem "Verstopfen" müsstest du aber genau erklären. Wie soll das bitte gehen?????

Ich soll Dir erklären wie etwas verstopfen kann? :-)

Themenstarteram 23. September 2018 um 19:17

Wenn du das sagst, dann wollen wir auch ein technischen Hintergrund wissen, was sich beim spülen verstopfen soll.

Wenn der Filter komplett voll wäre uns er nix mehr an Abrieb auffangen kann wäre es vielleicht möglich dass was verstopft.

Das passiert dann aber auch beim normalen Betrieb des AT bei dem die Drücke sogar noch höher sind. Generell hätte man dann aber sowieso ganz andere Probleme mit dem Getriebe und würde eher an Tausch als an Spülen denken. :D

Zitat:

@FMPeter80 schrieb am 23. September 2018 um 21:17:01 Uhr:

Wenn du das sagst, dann wollen wir auch ein technischen Hintergrund wissen, was sich beim spülen verstopfen soll.

Ich seh grad von Dir ist die Anleitung. Es besteht also nicht die geringste Change, dass Du mit irgendeiner technischen Erklärung zufriedengestellt wirst und akzeptieren kannst, dass man Deine äußerst arbeitsaufwändige Anleitung besser NICHT befolgen sollte. Also lass ich mich logischerweise nicht auf eine vollkommen nutzlose Argumentation mit Dir ein, bei der wir beide einfach nur abwechselnd auf unserer Meinung beharren (so ein typisches Forengetrolle) - das verstehst Du doch?

@wegra1964: Niemals ein ATG spülen! Nur ATF wechseln. Die Entscheidung bleibt natürlich Dir überlassen - ist ja nicht mein Auto.

Themenstarteram 23. September 2018 um 20:07

Ich beharre nicht auf meine Meinung. Und ich poste hier nicht meine Meinungen, sondern meine persönliche Erfahrungswerte. Mag sein, dass die Anleitung nicht perfekt ist, aber wenn du hier dafür eine Verbesserung hast, dann bitte mit Fakten.

Zitat:

@FMPeter80 schrieb am 23. September 2018 um 22:07:56 Uhr:

Ich beharre nicht auf meine Meinung. Und ich poste hier nicht meine Meinungen, sondern meine persönliche Erfahrungswerte. Mag sein, dass die Anleitung nicht perfekt ist, aber wenn du hier dafür eine Verbesserung hast, dann bitte mit Fakten.

Ok. Wenn Du ein Automatikgetriebe spülst, dann weißt Du nicht wie der ATF Durchfluss durch die einzelnen Durchflusswege tatsächlich vonstatten geht. Hier ist keinesfalls sichergestellt, dass bei nicht richtig bestromter Mechatronik (wie im Fahrbetrieb üblich) alles immer in der richtigen Durchflussrichtung durchströmt wird. Deswegen können sich alte Drecknester auswaschen, bzw. neu an falschen Stellen irgendwo einlagern. Wie genau die Mechatronik durchspült wird kann man nicht vorhersehen, deshalb niemals im nicht richtig bestromten Zustand extern durchspülen. Geht meistens gut, aber nicht immer. Wechseln ist sicherer.

EDIT :): Ich sehe erst jetzt, dass Du in Deiner Anleitung das Spülen bei laufendem Motor durchführst. Das ist natürlich tatsächlich optimal und ungefährlich und ich nehme alles zurück und bitte um Verzeihung. Erst lesen, dann posten - ich gelobe Besserung :).

Zitat:

@FMPeter80 schrieb am 2. August 2011 um 12:01:42 Uhr:

So Leute wie versprochen hier meine Anleitung zum Automaik-Spülen.

Man kann das wirklich in Eigenregie durchziehen, vorausgesetzt natürlich folgende Punkte:

man versteht was von der Technik, man hat das benötigte Material, Gedult, keine Angst mal die Hände schmutzig zu machen und 2 Helfer. (Einer zum Starten des Motors und Durchschalten der Gänge und einer der auf das ganze aufpasst und ab und zu ein Bierchen aufmacht.

Auffalende Kosten und benötigtes Material:

1. Neue Ölwanne 100€ (bei ZF incl. 19%, Versand und Verpackung)

2. 20L Original Öl 120€ (BMW 83220142516 oder ZF S671 090 252/253/255 .)

3. Eine kleine Pumpe 10€ ( mit BohrmaschinenAntrieb, vom Bauhaus)

4. Bohrmaschine mit geregelter Drehzahl 0€ (die hat man immer rumliegen)

5. ca. 5 m Schlauch 5€ (am besten durchsichtig und 10mm Außendurchmesser, auch vom Bauhaus)

6. ca. 5 St. Hebebühne 30€

7. Torxschlüssel TX 27, 8mm Innensechkantschlüssel, 10mm und 13mm Nuß

8. Die Freude über ruckelfreies Schalten und das Gefühl " ich hab selbst gemacht" --------------- unbezahlbar.

 

Und los gehts:

1. Motor warm fahren (nicht heiß), ca 50 Grad.

2. Das Auto auf die Bühne und Plastik-Vekleidund demontieren

3. Ölablaßschraube aufdrehen und das Öl ablasen (ca 4,6L)

4. Auspufhalterung hinten am Getriebe demontieren ( 3 13mm Schrauben)

5. Mit TX 27 die Ölwanne vorsichtig abschrauben (ca. 30 Schrauben) und Wanne abnehmen. VORSICHT, in der Wanne sind noch ca.1,1L Öl. ( Aber wer wießt ob das Getriebe vorher richtig befült war), die neue Wanne und Auspufhalterung montieren

6.Ölleitungen vom Getriebe Abschrauben ( 1 schraube 13mm). Da die beiden Ölleitungen mit der selben Halterung befestigt sind und Halterung fest mit Rückleitung verbunden ist, muß man das Altöl durch die Vorlaufleitung ablassen. Dafür die Rückleitung (die obere mit der Aufschrift VK (vom Kühler) in die untere Öffnung am Getriebe (Auschrift ZK- zum Kühler) stecken und leicht anziehen. Die andere Leitung mit dem Schlauch verbinden und in den Altölkanister führen. Vorteil am durchsichtigen Schlauch ist, man sieht sofort wann das alte und wann das neue Öl rauskommt. Auf den Leitungen sind kleine Dichtungen, da bitte aufpaßen daß die auf den Leitungen bleiben.

7. Die Pumpe mit der Bohrmaschine und zwei Schläuchen verbinden. Eins geht in den Neuölkanister und eins in die Einfüllöfnung am Getriebe. die Bohrmaschine sollte mit regulierbarer Drehzahl ausgestattet sein, denn so kann man wunderbar die Öldurchflußmenge regulieren. Am besten vielleicht schon vorher den Ansaugschlauch mit Öl befüllen, damit es leichter angesaugt wird und die Pumpe nicht trocken läuft. Und nimmt wirklich den 10mm Schlauch, da die Öffnung am Getriebe ca. 14mm hat und ihr seht sofort, wenn das getriebe voll ist und das Öl austritt. Ich hab leider den 12mm Schlauch genommen und mußte den immer wieder zum nachschauen rausziehen, was natürlicht jede Menge Öl auf dem Boden verursacht.

8. Die Pumpe starten und das Getriebe bis zum Überlaufen auffüllen.

9. Jetzt den Motor starten und (im Leerlauf) alle Gänge durchschalten. (im Leerlauf ständig die Gänge durchschalten, 5-7 sec. pro Gang, erst N, dann R dann D und so weiter). Dabei natürchlich immer das neue Öl reinpumpem. Wie gesagt mit der Drehzahl an der Bohrmaschine die Ölmenge regulieren, so daß das ÖL nur leicht aus Einfüllöffnung austritt, nicht mehr und nicht weniger.

10. Das macht ihr so lange bis aus der Rückleitung nur noch frisches suabes Öl rauskommt. (sichtbar im durchsichtigen Schlauch.). Aber auch nicht zu lange, nicht daß ihr das ganze neue Öl aus dem Kanister rauszieht und nichs mehr zum nachfüllen habt.

11. Motor abstellen und Ölleitungen wieder am Getriebe befestiegen, und hier wieder auf Gummidichtungen aufpassen, daß die auf beiden Leitungen dran sind.

12. Jetzt wieder den Motor starten und das Getriebe wieder mit der Pumpe befüllen, daß das Öl nur leicht raustritt.

13. Einfüllöfnung wieder schließen, runter von ber Bühne und das Auto schön richtig in allen Gängen ausfahren.

14. Wieder auf die Bühne, Motor auf 30-50 Grad abkühlen lassen und danach Ölstand kontrolieren und vielleicht nachfüllen ( Aber NUR bei laufendem Motor)

15. Alle Verkleidungen wieder dranbasteln, probefahren und mit breitem Grinsen durch die Gegend kruisen.

Empfehlenswert wäre noch die Rücksetztung der Adaptionswerte durch den Freundlichen.

So ich hoffe ihr könnt mit der Anleitung was anfangen und wünsche euch viel Erfolg beim Spüllen.

Hallo FMPeter,

ich würde jetzt gerne auch mein Getriebe warten und die Getriebeölspülung durchführen. Eine Frage hätte ich aber noch. Wenn ich die Ölkühlerleitung abnehme und ein Schlach an ein Ende aufsetzen muss, bräuchte ich den passenden Schlauch. Da ich es nicht zu Hause durchführe muss ich alle Materiallien passen mit mir nehmen und da wäre nun interessant wie der inneren Durchmesser vom Schlauch ist, welcher auf die Ölkühlerleitung passt.

MfG.

Moin,

hätte hier generell mal die Frage ob schon jemand ein "Spülen" durch mehrfach Wechsel gemacht hat.

Rechnerisch würde ich auf folgende Werte kommen. (siehe Bild)

Ist das zurücksetzen der Adaptionswerte immer notwendig, wenn es keine Probleme gibt?

LCI 525d mit Sportautomatik. 240tkm, letzter Wechsel bei 150tkm (Vorbesitzer Rechnung von ZF)

Unbenannt

Ich habe es jetzt gespült wie es PeterFM gezeigt hat. Hat gut funktioniert. Bei Ista habe ich aber die Möglichkeit für die Adaptionswertrückstellung nicht gefunden.

Wo genau ist die? Bzws. Wieso habe ich die nicht?

20190329-174922
20190329-174928
Themenstarteram 4. April 2019 um 18:39

Im Steuergerätebaum EGS anklicken, dann Bauteilansteuerung anklicken und dann "Lernwerte zurücksetzen" anklicken.

Okay danke Peter ich versuche es.

Habe nämlich heute festgestellt, dass mein Getriebe bei Servicefunktionen sichtbar wird, wenn mein Motor läuft aber Adaptioswerte zu löschen ist dennoch nicht möglich.

Es war grau schattiert

Peter noch eine Frage. Sind Lernwerte = Adaptionswerte?

Die Lernwerte kann man ja auch über Inpa löschen und das habe ich schon.

MfG

Lernwerte = Adaptionswerte

am 7. April 2019 um 7:33

Zitat:

@injectinthearm schrieb am 7. April 2019 um 09:28:49 Uhr:

Lernwerte = Adaptionswerte

Falsch

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