Auto Motor Sport Test: der Lack ist ab beim B8 (8K)
Hi Audianer,
in der aktuellen Ausgabe der AMS werden die Dieseltopmotorisierungen aus dem Hause BMW, Mercedes und Audi ausgiebigst verglichen (S.66-73). Der Test ist mir als Audimensch ehrlich gesagt ziemlich auf den Magen geschlagen..
Fazit:
der 330d gewinnt, die C-Klasse 350CDI kann mithalten & beim A4 als 3.0 TDI ist hingegen der Lack ab :-(
"Der Neueste ist auch der beste im Vergleich. Keiner bietet besseren Komfort, höhere Agilität, niedrigeren Verbrauch und gleichzeitig mehr Fahrspaß als der Dreier Touring. Einzige Schwäche ist die viel zu niedrige Zuladung."
"Der nicht mehr taufrische Mercedes hat sich als Lademeister bemerkenswert gut gehalten, ist harmonisch abgestimmt und wirkt noch erstaunlich jugendlich- auch bei der Fahrdynamik. Wirkliche Makos finden sich nicht."
"Der Audi wirkt leicht in die Jahre gekommen, kann weder beim beim Federungskomfort, noch beim Handling mithalten. Gegen die beiden Durchzugs-Bullen hat sein Diesel keine Chance. Einziger Aktivposten: die gute Sicherheitsausstattung."
dann war das Facelift Ende 2011 ja total überflüssig, da offensichtlich nicht zur Verbesserung beitragen konnte.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Sprich wenn man selbst die drei Wagen fährt, kann die Einschätzung ganz anders aussehen. Mir persönlich ist der BMW z. B. viel zu nervös (ganz zu schweigen vom auf mich billig wirkendem Cockpit). Der Mercedes fährt sich zwar auch gut, aber die Autos gefallen mir einfach nicht.
Da kann ich Dir nur beipflichten. Die drei Marken haben eben drei unterschiedliche Zielgruppen und folglich andere Ausprägungen. Das ist somit keine Frage von falsch oder richtig sondern von "wie es euch gefällt". Falsch wäre IMHO nur, wenn das Auto nicht das tut, was die Ingenieure wollten / sollten.
Ich selbst bin der BMW Fahrer Typ und mag die direkte Lenkung sehr. Was andere als nervös empfinden ist mir gerade recht. Eine Audi Lenkung empfinde ich als zu indirekt (speziell um die Mittellage) und zu leichtgängig. Hab gerade heute unterwegs in Holland im Kreisverkehr mit 80 km/h um einen unerwarteten Curb 'nen Haken schlagen müssen, wobei ich mich sehr über meine direkte Lenkung gefreut habe. B-)
Bei Audi müßte ich zumindest Drive select ordern und die Lenkung auf "dynamisch" stellen, damit ich es näherungsweise erträglich finde, so das Ergebnis meiner bisherigen Probefahrten. 200€ zur einmaligen "Gebrauchsertüchtigung" des Autos ist aber schon ein stolzer Preis. 😉
Mercedes habe ich länger nicht mehr gefahren, aber ich mag dort die generelle Tendenz zur "Fahrerentmündigung" überhaupt nicht. Ich habe halt immer noch Freude am Fahren. Wer nur bequem und sicher von A nach B will und sich weder Rolls Royce noch Chauffeur leisten kann, für den ist Mercedes sicher die bessere Lösung 😉 als BMW.
Also, nicht verzweifeln. Ich glaube der Audi ist genau so, wie Audi ihn machen wollte. Und für wen? Für euch, die Audi Fan's natürlich!
Und es ist doch toll, wenn wir Auto-Verrückten zwischen 3 Premiummarken wählen können, die jeweils unterschiedliche Wünsche befriedigen. Denn wie man in Kölle sagt: jeder Jeck ist anders.
193 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mindscout
Ich habe meinen privat beim Händler geordert und mir wurde das Businesspaket angeboten! Habe mich selber gewundert, aber stand dann auch auf der Bestätigung drauf. Vielleicht muss der Händler einen gewissen Fahrzeugumsatz erreichen, um als "Großkunde" zu gelten. Und hat dann automatisch darauf zugriff (auch für einzelne Privatpersonen).Zitat:
Original geschrieben von nixisfix
Von einer solchen Großkundenofferte hat der Privatmann aber nix oder gibt es etwa Händler, die mir das Auto zu Großkundenbedingungen verkaufen?
MfG
Hallo,
das verstehe ich nicht. Nicht der Händler gilt doch als "Großkunde" sondern der Käufer. Mit "Großkunde" ist meines Wissens eine Firma gemeint, die im Jahr eine bestimmte Anzahl Autos abnimmt (z. B. für ihre Außendienstmitarbeiter).
Zitat:
Original geschrieben von bernharde
Also ich weiß nicht, welche Autos früher länger gehalten haben sollen.
- mein alter Toyota nach 180 tkm Quasi alles Schrott, Kühler, Motor, Dichtungen, Stossdämpfer usw...
- Audi 80 2.0 l Benziner 110 PS - 220 tkm - Motor war kurz vor Schrott, Brems- und Benzinleitungen kurz vorm durchfaulen, ab 170 tkm alle paar Wochen in der Werkstatt und das halbe Auto schon in Teilen neugekauft
- B7 2.0 TDI bis auf einen Schaden bei 80 tkm keine Probleme - Beim Verkauf 230 tkm war alles noch fast wie neu!
- B8 mal sehen was kommt.Im Bekanntenkreis waren früher viele stolz schon mehr als 200 tkm auf der Uhr zu haben. Heute wird das als Standard angesehen und wenn bei 250 tkm ein Turbo kaputt geht, sind es Qualitätsmängel und überzüchtete Motoren.
du beziehst deine Aussagen/Erfahrungswerte primär auf die Haltbarkeit der Karosserie, ich jedoch auf die Motoren. Gut vielleicht bestätigen die Ausnahmen die Regel. Ich saß vor ca 15 jahren in Taxen, die oft 800 TKM plus auf der Tachouhr hatten. heutzutage sehe ich das kaum noch, muss aber auch zugeben, ich fahre weniger Taxi als früher...
Ich möchte doch mal hier die durch technischen Innovationen bedingte Verkürzung der Lebensdauer des Dieselmotores auf folgenden Diskussionsbeitrag aus einem MT-Thread verweisen..
Zitat: Moonride
Der Ruf des Diesels und seiner beinahe unendlichen Haltbarkeit stammt noch aus den Tagen vor Turboaufladung, Direkteinspritzung und elektronischer Motorsteuerung.
Ein Dieselmotor ist aufgrund der deutlich höheren Kompression insgesamt wesentlich massiver gebaut als ein Benziner. Deswegen sind Dieselagregate in der Regel auch deutlich schwerer als gleichstarke Benziner.
Zur Langlebigkeit tragen, bzw. trugen dann auch noch die typischen Verbrennungseigenschaften des Diesels bei. Insgesamt ist die Verbrennungstemperatur niedriger als beim Benziner was automatisch auch zu einer geringeren Materialbelastung führt. Die geringere Drehzahl trägt natürlich auch dazu bei, dass weniger Verschleiß durch Reibung auftritt.
Im heutigen Zeitalter der hochgezüchteten Turbodiesel-Direkteinspritzer hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung eines Diesels denen vergleichbarer Benziner jedoch ziemlich angenähert. Die Technik ist bei weitem nicht mehr so wartungs- und verschleißarm. Ein Turbolader hat eine begrenzte Lebensdauer. I.d.R. wird dieser mindestens einmal im Autoleben ausgewechselt. Auch die Hochdruckeinspritzdüsen mit Magnetventil- oder Piezzotechnik sind nicht unbegrenzt haltbar. Und durch die sehr hohe spezifische Literleistung moderner Diesel wird natürlich der ganz Motor wesentlich stärker belastet als es noch vor 15 Jahren der Fall war. Hinzu kommt außerdem noch, dass heutige Dieselmotoren deutlich leichter und damit auch nicht mehr so massiv gebaut sind wie früher.
Quelle: MT
http://www.motor-talk.de/.../...eit-diesel-feat-benziner-t2066060.html
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Zitat:
Original geschrieben von V6 TDI-Power
du beziehst deine Aussagen/Erfahrungswerte primär auf die Haltbarkeit der Karosserie, ich jedoch auf die Motoren. Gut vielleicht bestätigen die Ausnahmen die Regel. Ich saß vor ca 15 jahren in Taxen, die oft 800 TKM plus auf der Tachouhr hatten. heutzutage sehe ich das kaum noch, muss aber auch zugeben, ich fahre weniger Taxi als früher...Zitat:
Original geschrieben von bernharde
Also ich weiß nicht, welche Autos früher länger gehalten haben sollen.
- mein alter Toyota nach 180 tkm Quasi alles Schrott, Kühler, Motor, Dichtungen, Stossdämpfer usw...
- Audi 80 2.0 l Benziner 110 PS - 220 tkm - Motor war kurz vor Schrott, Brems- und Benzinleitungen kurz vorm durchfaulen, ab 170 tkm alle paar Wochen in der Werkstatt und das halbe Auto schon in Teilen neugekauft
- B7 2.0 TDI bis auf einen Schaden bei 80 tkm keine Probleme - Beim Verkauf 230 tkm war alles noch fast wie neu!
- B8 mal sehen was kommt.Im Bekanntenkreis waren früher viele stolz schon mehr als 200 tkm auf der Uhr zu haben. Heute wird das als Standard angesehen und wenn bei 250 tkm ein Turbo kaputt geht, sind es Qualitätsmängel und überzüchtete Motoren.
Ich möchte doch mal hier die durch technischen Innovationen bedingte Verkürzung der Lebensdauer des Dieselmotores auf folgenden Diskussionsbeitrag aus einem MT-Thread verweisen..Zitat: Moonride
Der Ruf des Diesels und seiner beinahe unendlichen Haltbarkeit stammt noch aus den Tagen vor Turboaufladung, Direkteinspritzung und elektronischer Motorsteuerung.
Ein Dieselmotor ist aufgrund der deutlich höheren Kompression insgesamt wesentlich massiver gebaut als ein Benziner. Deswegen sind Dieselagregate in der Regel auch deutlich schwerer als gleichstarke Benziner.
Zur Langlebigkeit tragen, bzw. trugen dann auch noch die typischen Verbrennungseigenschaften des Diesels bei. Insgesamt ist die Verbrennungstemperatur niedriger als beim Benziner was automatisch auch zu einer geringeren Materialbelastung führt. Die geringere Drehzahl trägt natürlich auch dazu bei, dass weniger Verschleiß durch Reibung auftritt.
Im heutigen Zeitalter der hochgezüchteten Turbodiesel-Direkteinspritzer hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung eines Diesels denen vergleichbarer Benziner jedoch ziemlich angenähert. Die Technik ist bei weitem nicht mehr so wartungs- und verschleißarm. Ein Turbolader hat eine begrenzte Lebensdauer. I.d.R. wird dieser mindestens einmal im Autoleben ausgewechselt. Auch die Hochdruckeinspritzdüsen mit Magnetventil- oder Piezzotechnik sind nicht unbegrenzt haltbar. Und durch die sehr hohe spezifische Literleistung moderner Diesel wird natürlich der ganz Motor wesentlich stärker belastet als es noch vor 15 Jahren der Fall war. Hinzu kommt außerdem noch, dass heutige Dieselmotoren deutlich leichter und damit auch nicht mehr so massiv gebaut sind wie früher.Quelle: MT
http://www.motor-talk.de/.../...eit-diesel-feat-benziner-t2066060.html
Hallo,
der Bericht unter folgendem Link bezüglich "Haltbarkeit eines Motors bei modernen Autos" ist sehr interessant.
http://www.spiegel.de/.../...stung-von-150-000-km-voraus-a-855355.html
Entweder halten die Motoren wirklich wesentlich schlechter und/oder es ist "Geldschneiderei".
Meine Erfahrung
Der Vorgänger (erster Diesel) vor meinem aktuellen B8 war ein 320 CDI von Mercedes: Der Motor hatte 255.000 km hinter sich und war noch 1a. Wegen der gelben Plakette wurde der Wagen abgegeben, da ich häufig im Grün-Bereich unterwegs bin. Modelle vor 10/2000 waren nicht umrüstbar.
Zitat:
Der Zuwachs an PS und die Senkung des Verbrauchs sehe ich als Fortschritt an. Auch wenn in der Praxis da nicht viel übrig blebit, etwas ist es doch. Z.B. mein vorheriger B7 2.0 TDI 140 PS Verbrauch 6,6 l, heute mein B8 3.0 TDI Quattro, Automatik, Verbrauch 7,2 l. Das ist gerade mal ein halber Liter mehr mit dem gleichen Streckenprofil! Ich sehe das als großen Schritt nach vorne an. Und nur weil man 250 fahren kann, muss man das ja noch lange nicht. Meist ist es auch so, dass die als besonders sparsam geltenden Modelle in der Praxis auch viel mehr verbrauchen und der Verbrauchsvorteil zu einem großen Motor nicht im Verhältnis steht.
Wenn wir schon etwas OT sind... 🙂
Gerade beim Verbrauch sehe ich keinen wirklichen Fortschritt. OK bei bei großen Motoren im Verhältnis zur Leistung vielleicht noch. Die saufen aber meist auch, wenn die Leistung abgerufen wird.
Mir geht es aber eher um die Massenmodelle, also 2.0TDI-Liga 143PS & Co. Die utopischen Werksangaben sind in der Praxis nicht zu erreichen. Selbst bei ruhiger sparsamer Fahrweise (begrenzte Autobahnen max. Tacho 130-140, Landstraße 100-110, wenig Stadt, viel Langstrecke) liege ich immer bei ca. 6,4l - gut, bereinigt um die schweren 18 Zöller vielleicht bei 6l.
Hier sehe ich beim Verbrauch keinen richtigen Fortschritt. OK Laufkultur, Schadstoffausstoß, teilweise Fahrleistungen wurden besser. Aber ein 110PS 1.9TDI ging auch ganz ordentlich und verbrauchte schon vor fast 15-20 Jahren weniger (locker mit 5-5,5l zu fahren) - und zwar ohne "Pseudo"-Spritspar-Technik.
Jetzt kommt bestimmt das Argument mehr Komfort, mehr Gewicht. Sicher macht das etwas aus, aber ich wollte auch keinen A4 mit bald fast 5m Länge usw.
Zum Businesspaket: das gibt es auch für Privatkunden, nur hat es da keinen Preisvorteil. Den gibt es wirklich nur für Großkunden, was mit der Größe des Händlersnichts zu tun hat.
Das stimmt fast. Ich glaube es sind 300 Euro Preisvorteil, den man daraus zieht. Es war jedenfalls nicht sehr viel.
Naja, ich muss mich auf die Aussage meines Händlers verlassen, da das Business-Paket im Konfigurator ja nicht drin ist...
Zitat:
Original geschrieben von TePee
Gerade beim Verbrauch sehe ich keinen wirklichen Fortschritt. OK bei bei großen Motoren im Verhältnis zur Leistung vielleicht noch. Die saufen aber meist auch, wenn die Leistung abgerufen wird.
Mir geht es aber eher um die Massenmodelle, also 2.0TDI-Liga 143PS & Co. Die utopischen Werksangaben sind in der Praxis nicht zu erreichen. Selbst bei ruhiger sparsamer Fahrweise (begrenzte Autobahnen max. Tacho 130-140, Landstraße 100-110, wenig Stadt, viel Langstrecke) liege ich immer bei ca. 6,4l - gut, bereinigt um die schweren 18 Zöller vielleicht bei 6l.
Hier sehe ich beim Verbrauch keinen richtigen Fortschritt. OK Laufkultur, Schadstoffausstoß, teilweise Fahrleistungen wurden besser. Aber ein 110PS 1.9TDI ging auch ganz ordentlich und verbrauchte schon vor fast 15-20 Jahren weniger (locker mit 5-5,5l zu fahren) - und zwar ohne "Pseudo"-Spritspar-Technik.
Jetzt kommt bestimmt das Argument mehr Komfort, mehr Gewicht. Sicher macht das etwas aus, aber ich wollte auch keinen A4 mit bald fast 5m Länge usw.
btt,
beim B9 muss sich sehr deutlich etwas beim Verbrauch tun, da sind wir uns alle einig !!
ich schaffe den Normverbrauch beim B8 nur bei sehr moderater Fahrweise (frühzeitiges Hochschalten) und bei einigen Rollpassagen auf der BAB (max. 120km/h).
durch Zuwachs an Gewicht, Elektronik, Hubraum (bspw. Top-Diesel im B6 2.5 vs. 3.0 im B8) und aufwändigem Motormanagement (DPF) werden die realisierbaren Sprit-Einsparpotentiale weitestgehend wieder aufgezehrt, leider...:-(
beim B9 sollten so ca. 1l/100km pro Zylinder beim Diesel bzw. ca. 1.5l/100km pro Zylinder beim Benziner die Benchmark beim Verbrauch im Alltagsbetrieb sein, d.h. 4l/100km beim 2.0 TDI, 6l/100 beim 2.0 TFSI, 6l/100km beim 3.0 TDI und 8l/100km beim 3.0TFSI :-)
Zitat:
Original geschrieben von mindscout
Das stimmt fast. Ich glaube es sind 300 Euro Preisvorteil, den man daraus zieht. Es war jedenfalls nicht sehr viel.
Yep, bei der Vorstellung meine ich was von 3%Preisvorteil gelesen zu haben 😮
Das ist kaum mehr als die farbige MFA als giveaway zu bekommen
(die ich ohnehin nicht geordert hätte 🙄)
Interessanterweise taucht das Businesspaket beim A4 im Gegensatz z.B. zum A6 nicht im Konfigurator auf 😕
Zitat:
Original geschrieben von V6 TDI-Power
[...]
ich schaffe den Normverbrauch beim B8 nur bei sehr moderater Fahrweise (frühzeitiges Hochschalten) und bei einigen Rollpassagen auf der BAB (max. 120km/h).
[...]
Das wird wohl immer so bleiben, solange sich nicht das Fahrprofil für den Normverbrauch ändert.
Nochmal zum Eingangsthema des Threads, der Bewertung des Audi A4 8K im AMS Testbericht: Im aktuellen Heft 22 wurde nun der A4 Allroad Quattro 2.0 TDI S Tronic gegen den Passat Alltrack getestet.
Abgesehen davon, dass der Passat leicht vor dem Audi liegt (dies übrigens durch seinen Vorsprung im Bereich Inneraum, Laderaum, Zuladung und Kosten), schneidet der A4 mit 508 von 650 Punkten in der Gesamtwertung gut ab.
Nachdem eine Punkteskala, wie von AMS genutzt, ja der Vergleichbarkeit von Testergebnissen dient, kann man feststellen, dass der "Lack" beim A4 Allroad Quattro offenbar noch keineswegs "ab" ist.
Zur Erinnerung: Der 330d Touring aus dem Vergleichstest der dreiliter Diesel-Kombis erzielte 520 Punkte, der zweitplatzierte Mercedes-Benz C 350 CDI 504 Punkte.
Was mich aber sehr wundert, am Vergleichtest mit dem A4 3.0 TDI aus Heft 21 der AMS: Auf den Abbildungen der Testfahrzeuge (S.67 und S.73) hat der A4 3.0 TDI stets eine Auspuffanlage mit linksseitigem Doppelendrohr. Ist das eine neue Auspuffanlage für den 6-Zylinder Diesel? Oder hat AMS versehentlich einen A4 2.0 TDI (am Ende in der 136 PS Variante) gegen den 330d getestet 🙂
Zitat:
Original geschrieben von bernharde
Der Clean Diesel hat die zwei Rohre links.
Danke für den Hinweis, das war mir gar nicht klar.
Weißt Du, wieso das so ist? Persönlich finde ich die Auspuffanlage mit jeweils einem Endrohr rechts und links etwas schöner.