Aussperren nach Verriegelung Kofferraum

Opel Insignia B

Ich fahre nun seit einer guten Wochen den Grand Sport. Nach wenigen Tagen habe ich mich das erste Mal beim Einkaufen ausgesperrt. Mit dem Einkaufwagen ans Auto dran, Kofferraum aufgemacht, alles reingelegt, leider auch den Schlüssel und den Kofferraumdeckel zugemacht. Ich war es von meinem Audi vorher gewohnt dass der Kofferraum dann natürlich entriegelt bleibt. Leider nicht.

Nun habe ich alle Einstellungen im Fahrzeugmenü durchgeschaut aber nichts gefunden mit dem ich das abstellen kann. Ist das wirklich so, dass ich mich beim Insigina aussperren kann? Wenn dem so ist verstehe ich das Opel-Management nicht. Man kann sehr viel einstellen bei dem Auto, aber dass man sich im 21. Jahrhundert bei einem modernen Auto noch aussperren kann wäre ein absolutes Zeichen für Inkompetenz für einen Autobauer.

In den Einstellungen sind leider nicht alle Punkte selbsterklärend. Gibt es eigentlich eine Beschreibung der einzelnen Menüpunkte? In meinen Unterlagen habe ich Nichts gefunden.

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Jetzt hatte ich Zeit für den Versuch...

ENTWARNUNG:

1. Du kommst mit einem schweren Korb, beidhändig.
2. Der Schlüssel liegt im Korb, warum auch immer.
3. Du öffnest den Kofferraum (und nur diesen).
4. Korb rein, Klappe zu... oops!!
5. Es hupt 2x ganz kurz, Fahrertüre wird entriegelt.

Braver Insignia. 🙂😁

Also keine Aufregung. Den Thread kann ich nicht nachvollziehen.

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Zitat:

@-Pitt schrieb am 10. Oktober 2017 um 12:04:31 Uhr:


Schon klar, nur ob sich der Schlüssel innen oder außen befindet wie soll das so genau erkannt werden?

Simpel. Wenn man zwei Empfänger hat, kann man feststellen, wo genau sich der Schlüssel dazwischen befindet. Theoretisch könnte man es anhand des Signalabstandes (bzw. Rückmeldung/Funksignal in Millisenkunden) auf den cm genau bestimmen wo der Schlüssel ist. Die Autos heutzutage können deutlich mehr als Apollo 11 bei der Mondlandung. Das Ganze muss halt programmiert und berücksichtigt werden.

Anscheinend scheint es ja zu funktionieren bei anderen hier.

Zitat:

@Caramon74 schrieb am 10. Oktober 2017 um 23:15:32 Uhr:


Das Keyless hat beim Insi eine Reichweite von nicht Mal einem Meter. Da braucht es wirklich keine Schlüsselbox.
Hier ist es gefährlicher, das Auto aus der Entfernung mit der Funkfernbedienung zu ver- oder entriegeln.

Warum wird es dann vom ADAC - wie bei anderen Herstellern - als "ungenügend" eingeschätzt? Entweder macht man die System sicher oder man bietet sie nicht an. Hier auf uninformierte Kunden zu setzen, dürfte der falsche Weg sein und treibt auch die Versicherung in die Höhe.

Zitat:

@VectraC2002 schrieb am 10. Oktober 2017 um 21:26:29 Uhr:


Wenn keyless mal abzuwählen geht. Im Innovation paket war es im Juli als ich bestellt habe einfach nicht ab wählbar. Ich werde mir eine kleine Schlüsselbox in der das Signal abgeschirmt wird zulegen. Außerdem werde ich mir einen knopf einbauen lassen mit dem die Benzinpumpe manuell abgeschaltet werden kann. Dann sollte es schon schwieriger werden das Auto einfach so mitnehmen zu können.

Dann vernichtest Du die Komfortfunktion dieses Systems und das gegen Aufpreis. ;-) Nebenbei: Was soll der Schalter für die Benzinpumpe bringen? Wenn man drin ist, dann kann man den doch betätigen und bringt somit nichts...! Oder habe ich was falsch verstanden?

Er will ihn ja nicht mittig im Armaturenbrett montieren mit dem Hinweis: Hier drücken zum Motorstart!

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Zitat:

@lukilukk schrieb am 9. Oktober 2017 um 06:46:44 Uhr:


Verstehe ich trotzdem nicht: keyless bedeutet doch, dass ich die Fahrertür und den Kofferraum bei in der Nähe befindlichen Schlüssel öffnen kann, und im Kofferraum liegender Schlüssel ist doch verdammt nah? Also muss doch das Auto aufgehen. Wenn das Schließen des Kofferraum ein vollständige Schließung des Autos zu Folge hätte, wie komme ich keyless dann nach Packen des Kofferraum in das Auto? Oder ist der Kofferraum bei 5m Fahrzeuglänge zu weit von der Fahrertür entfernt? Auch unlogisch, da ich den Kofferraum ja zumindest wieder aufmachen können müsste. Das Funksystem unterscheidet doch nicht zwischen drinnen und draußen, oder doch?

Sehe ich ich so. Wenn ich in Insi den Schlüssel las, hubt er als Erinnerung. Wenn ich ihn im Kofferraum lege, schließt er diesen nicht ab und hubt...

Zitat:

@FirefighterME4 schrieb am 11. Oktober 2017 um 11:36:00 Uhr:


Er will ihn ja nicht mittig im Armaturenbrett montieren mit dem Hinweis: Hier drücken zum Motorstart!

Haha 😁

Genau, dass hätte natürlich wenig Sinn.

Zitat:

@klubbingman26 schrieb am 7. Oktober 2017 um 10:39:16 Uhr:


Ist es nicht auch ein wenig Inkompetenz das man den Schlüssel in den Kofferraum legt und diesen dann schließt obwohl man das Auto nicht geöffnet hat??? Für gewöhnlich hat man den Schlüssel in der Hosentasche ergo kann das normalerweise nicht passieren.

Nee. Ist es nicht. Jedenfalls nicht mehr als vier Interpunktions- und Rechtschreibfehler in zwei Sätzen. ;-D

Du kannst z.B. den Schlüssel in deiner Jacke haben, legst diese ab und legst sie in den Kofferraum des ansonsten verschlossenen Autos. Dann sollte der Wagen natürlich nicht SOFORT wieder komplett verriegeln.

Wobei: Ich meine, das wäre konfigurierbar, und zwar über die automatische Schließfunktion bei Entfernen vom Auto. Muss ich mal ausprobieren (mit dem Zweitschlüssel in der greifbarer Nähe ;-D).

Zitat:

@Caramon74 schrieb am 10. Oktober 2017 um 23:15:32 Uhr:


Das Keyless hat beim Insi eine Reichweite von nicht Mal einem Meter. Da braucht es wirklich keine Schlüsselbox.
Hier ist es gefährlicher, das Auto aus der Entfernung mit der Funkfernbedienung zu ver- oder entriegeln.

Das ist völlig egal. Professionelle Diebe verwenden ein Laptop mit spezieller Software, die als Signalscanner fungiert. D.h. schwache Signale werden erkannt, abgegriffen und dann soweit verstärkt, dass das Fahrzeug geöffnet, gestartet und weggefahren werden kann.

Allerdings: Weder komplette Insignias noch deren Bauteile dürften auf der Favoritenliste irgendwelcher osteuropäischer Ganoven besonders hoch im Kurs stehen. Im Gegensatz zu X5, X6 oder anderen Fahrzeugen der sog. "Premiummarken", die sich bei russischen oder asiatischen Neureichen besonderer Beliebtheit erfreuen.

GDV-Statistik 2016: Diebstähle nach Modell

Mit anderen Worten: Wer klaut schon Opel? (Mazda liegt im Trend, weil das Schließsystem eine spezielle Sicherheitslücke hat).

Zitat:

@Grandtourist schrieb am 12. Oktober 2017 um 08:27:14 Uhr:



Zitat:

@Caramon74 schrieb am 10. Oktober 2017 um 23:15:32 Uhr:


Das Keyless hat beim Insi eine Reichweite von nicht Mal einem Meter. Da braucht es wirklich keine Schlüsselbox.
Hier ist es gefährlicher, das Auto aus der Entfernung mit der Funkfernbedienung zu ver- oder entriegeln.

Das ist völlig egal. Professionelle Diebe verwenden ein Laptop mit spezieller Software, die als Signalscanner fungiert. D.h. schwache Signale werden erkannt, abgegriffen und dann soweit verstärkt, dass das Fahrzeug geöffnet, gestartet und weggefahren werden kann.

Mag stimmen, aber da das Signal vom Schlüssel so schwach ist (<1m), müsste man sich eben schon in direkter Nähe des Schlüssels aufhalten. Also wenn mir jmd. auf meinem Grundstück unauffällig mit nem dunklen Aktenkoffer hinterherläuft, sollte ich schon etwas skeptisch werden 😁
Aber ja, natürlich, hängt der Schlüssel direkt neben der Tür, blöd. Steht einer in der Aldi-Schlange hinter mir und verlängert das Signal, blöd.
Aber noch viel blöder von dem Dieb, wenn er meinen popeligen Insigna klaut, und dafür solch ein Risiko eingehen muss. Dabei strahlt doch der Schlüssel vom schicken X6 (ersetze mit beliebigem anderen Premium Fahrzeug) viel weiter als 1m und wird mir in Aserbaidschan (ersetze mit beliebigem anderen Abnehmerland) garantiert aus den Händen gerissen...."Obell? IIk nok nie hört. Was das, Krankhait?"

Es mag auch Leute geben, die ihr Auto auf der Straße/Einfahrt parken und die auch schlafen. Da kann sich ganz schnell jemand ganz nah am KFZ aufhalten. Dazu muss man ja nicht unbedingt das Auto stehlen wollen, sondern vielleicht Wertgegenstände die im KFZ liegen (geht auch auf jeden beliebigen Parkplatz tagsüber)?! Da zahlt dann die Versicherung gar nicht oder die Beiträge steigen... Für den ersten Fall gibt es ja schon genug Geschädigte, da keine Einbruchsspuren etc..

Solche Szenarien sind nicht weit hergeholt. Das Argument mit der geringen Reichweite habe ich schon von Verkäufer des FOH gehört. Um solche Aussagen zu glauben, fehlt mir einfach jede Menge Naivität.

Also mein Audi mit Keyless Go steht seit fast 4 Jahren an der Straße, gute 50 Meter von Haus entfernt. Ich würde es gar nicht mitbekommen. Ich weiß nicht, was ihr euch da für Gedanken macht...

Das sagt man nur so lange man nicht selbst geschädigt wurde.

Was nützt es, wenn sich jemand nah beim Auto aufhält? Er müsste wenn überhaupt nah (<1 Meter) beim Schlüssel sein.
Und von wegen Naivität.... Probier es selbst aus. Wenn ich beim Tanken links vom Einfüllstutzen stehe, verriegelt der Insignia, weil er den Schlüssel nicht mehr erkennt.

Macht euch nicht soviele Gedanken einen Opel klaut eh fast keiner, genauso wenig Ford, also ist es egal.
Falls die Diebe ein Auto wollen bekommen die es so oder so, Schlüssel zuhause zur not in eine kleine Metallbox oder Schlüsselschrank und fertig, am besten abgeschlossene Garage. (bei vorhandensein)

Und wer Wertgegenstände ersichtlich innen liegen lässt dem ist es eh egal..

Ist das noch so wenn keine Einbruchsspuren da sind das dan Ärger mit der Versicherung gibt, ist doch allegemein bekannt wie mitlerweile die Autos verschwinden, und wenn es weg ist gibts eh keine Spuren, finden wird man es wohl in den meisten Fällen eh nicht.

Die Verringerung des Abstandes versucht ein Symptom zu lindern, geht aber nicht die Ursachen an. Die leicht zu "knackende" Funkverbindung ist das Problem. Nochmal: Das sieht der ADAC und Testberichte anderer Medien - zu Recht - genauso.

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