Aussetzer/Ruckeln beim Beschleunigen, Golf IV 1.6 SR

VW Golf 4 (1J)

Morgen zusammen,
vorgestern wies mich meine bessere Hälfte darauf hin, dass der Golf ruckeln würde. NUn lief mein 1.6er mit 101 Ps von Bj. 1998 eigentlich immer total rund und hatte diese ganzen typischen 1.6er macken bisher nicht (einige mitglied werden sich erinnern). vorgestern fing aber das ruckeln an, erst nur ganz leicht hauptsächlich im 2. Gang. Beim Beschleunigen ruckelt der Wagen so ab 1400 U/min bis ca. 2700 U/min spürbar. Seit gestern Abend ist es nun noch extremer geworden. In allen Gängen ist in dem Drehzahlbereich nun ein Ruckeln zu spüren. Weiterhin ist es im 2. udn nun auch im 3. Gang am schlimmsten, zumidnest spürt man es dort am meisten, was aber auch wohl etwas täuscht, da die anderen Gänge selten mit so niedriger Drehzahl gefahren werden. Wenn ich so bei 1700 U/min aufs Gas trete, geht teilweise erstmal garnichts.....der Motor fängt an zu stottern, und setzt teilweise so stark aus, dass es das ganze Auto durchschüttelt. Wenn ich dann über 3000 U/min komme, spricht er eigentlich wieder normal an und zieht auch sauber durch. Bei Leerlaufdrehzahl läuft er hingegen rund.

Habe heute morgen den Fehlerspeicher ausgelesen, es war aber kein Fehler zu finden. Habe testweise mal den Lmm-Stecker abgezogen, dann läuft er noch weitaus schelchter, auch der Leerlauf ist dann unrund. Also der Lmm scheint zumindest noch halbwegs oder sogar 100%ig zu funktionieren, weswegen ich den erstmal ausschließen würde.

Woran kann das ganze sonst noch liegen?
Hatte noch an Zündkabel, Zündkerzen, und Zündspulen gedacht? Evtl auch Lambda.

Was davon klingt am plausibelsten? Kann ich die Teile irgendwie testen?

Danke
Gruß

135 Antworten

Naja, dann müsste es ja mechanisch blockieren, wenn es bei konstanter Beschleunigung ruckelt. Eine Möglichkeit ist es natürlich...

Ist das Geräusch in jedem Gang? Ist es auch im Stand ohne eingelegten Gang zu hören?

im stand ohne eingelegten gang hört man nichts. da ruckelt er ja auch nicht. das ruckeln ist am stärksten in den gängen 1-3 zu spüren, dannach wird es weniger, ist aber dennoch da. das geräusch tritt hauptsächlich im 2. gang auf.

edit: was vll noch dazu passt. ich hab selten mal ein lautes knallen unterm auto (bereich: getriebe oder auspuffanlage). ich tret zum bsp schlagartig voll aufs gas udn im ersten moment tut sich ncihts, dann knallt es udn dann zieht er normal

Ab und an mal ne Fehlzündung halte ich für "normal". Sollte sich allerdings nicht darauf auswirken, wie der Wagen fährt. Sowohl der AKL knallt manchmal, wenn man im Stand sinnfrei Gas gibt, als auch unser 2,2er Astra. Alles sporadisch und nicht reproduzierbar.

Während der Fahrt hab ich davon allerdings noch nie was mitbekommen.

Halte ich aber eher für Zufall, wenn es das Getriebe jetzt erwischt haben sollte, denn ich sehe da keinen wirklichen Zusammenhang.

wenns fehlzündungen sind dann besteht sicher kein zusammenhang, wohl aber,w enn das getriebe knallt. was noch auffällig war: in letzter zeit ging der 2. gang schwer rein. beim stärkeren beschleunigen von 1 in 2 krachte es schon wohl mal und beim rangieren hatte ich auch plötzlich probleme. rolle ich noch minimal vorwärts, trete die kupplung und schalte in den rückwärtsgang dann kracht es auch etwas und man merkt deutlich, dass da iregdnwelche räder mit gewalt gestoppt werden. dassselbe beim rückwärtigen rollen und anschließendem schalten in den 1. gang.

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Morgen zusammen,
gestern noch ne Probefahrt mit einem befreudnetetn KFZ-Mechaniker gemacht und dabei waren weder Geräusche zu hören noch sonst irgendwas. Nur das allgegenwärtiger Ruckeln war zu spüren. Hab ihm von den Geräuschen und meinem Verdacht aufs Getriebe erzählt. Daraufhin hat er alle möglichen Manöver, auch wegen dem Fahrwerk durchgeführt. Dabei konnte man aber nichts feststellen. Deshalb tippt er weiter auf Lambdasonde oder Drosselklappeneinheit. Das hat miche rtsmal beruhigt, bin dann noch ca. 5 km alleine gefahren. nachdem ich rückwärts ausgeparkt hatte, konnte ich im 1. gang nicht mehr anfahren. Sah so aus, als wenn der Motor zwar noch wollte, aber das Getriebe blockiert. BIn nur son bischen nach vorne geruckelt. Aus und einschalten brachte auch nichts. Bin dann im 2. Gang angefahren udn dann lief er bis auf das Ruckeln erstmal wieder. ALs ich dann um eine Kurve fuhr, gabs wieder so ein metallisches Plong und danach eine Menge mahlender schleifender Geräusche. An der nächsten Ampel musste ich halten, bin danach wieder angefahren und jegliches Geräusch war wieder verschwunden. Nur das Ruckeln ist anch wie vor da.

Was zum Teufel kann das sein? Werd wohl heute mal zur Werkstatt fahren.

Klingt nun aber wirklich langsam nach nem herumfliegenden Nietenkopf😕

so nachdem ich auf dem weg zur werkstatt dieses tolle mahlen begleitet hat und ich fast eine ampelanlage mitgenommen habe, weil ohne vorankündigung beim abbiegen plötzlich beide räder vorne blockierten , steht nun fest, dass es das getriebe ist. das ganze getriebe ist unten ölverschmiert, scheinbar fehlten aber nur ca. 0,5 liter öl. an der öleinfüllschraube waren aber späne zu sehen/fühlen. das getriebe ist noch nicht ausgebaut, genau kann man nicht erkennen, wo das öl herkommt. an der unterseite und den unteren seiten ist alles dicht und das öl scheint iregdnwo von weiter oben (also richtung oberseite) des getriebes zu kommen. Aus dem Motorraum ist allerdings nichts zu sehen.

klingt arg nach dem nietenproblem oder? war schon nach vw hin (wagen steht in einer kleinen freien werke), aber vw meinte, sie könnten keine kulanzbemerkungen zu diesen getrieben im system finden, ich könne mich höchstens persönlich an vw wenden. aber ob ich da noch chancen habe? ez. 04/1998, 132 000 km, seit 90 000 km nur noch in der freien werkstatt zur inspektion (mit stempel).

ansonsten steht noch ein austauschgetriebe zur debatte. mit knapp 2000 € nur für das at-getriebe fällt vw eh raus. welche günstigen möglichkeiten habhe ich sonst?wo bekommt man ein günstiges getriebe?

Sehe 4 Möglichkeiten:

*Gebrauchtes Getriebe vom Verwerter (Gefahr eines erneuten Nietenschadens)
*Instandgesetztes Getriebe von z.B. Ebay mit bereits verbautem Repsatz (kein Nietenschaden mehr möglich)
*Altes Getriebe instandsetzen lassen, was aber je nach Ausmaß des Schadens nicht lohnt
*Getriebe selber anhand vom Repleitfaden und Hilfe aus dem Forum zerlegen und versuchen instandzusetzen

Letzteres kommt natürlich nur in Frage, wenn mal ne Woche oder was aufs Auto verzichtet werden kann, aber die anderen Lösungen sind auch nix für heut auf morgen...

ich habe mir quasi schon fast überlegt, den wagen zu verkaufen. logischerweise aber mit dunktionierendem getriebe. daher werde ich versuchen, erstmal ein gebrauchtes zu bekommen,d ann ist es günstiger. sollte ich mich doch für ein at-getriebe entscheiden, werde ich den wagen wohl doch noch etwas behalten. mal schauen

Übrigens leude, nur um nochmal auf das thema zurück zu kommen...
Hab mein Motordrehzahlgeber erneuert und Motor läuft jetzt richtig gut. Geht nicht mehr aus und ruckelt nicht mehr. Die Drosselklappe wars also nicht.

LG SCHUBY

Irgendwie passt das alles net zusammen!

Jeder im Forum gibts für dieses Ruckeln folgende Möglichkeiten an:

Fremdluft, LMM, Drosselklappe, Zündkabel, -spule, -kerzen, Lambdasoden
Ich denke, es ist eine Kombination!

Bei mir wie folgt:
1. Ruckeln beim beschleunigen unter 2000rpm im 1., 2., 3., 4., 5. Gang. permanent, Temp. unabhänig> Drosselklappe gereinigt
2. Ruckeln beim beschleunigen unter 2000prm im 2., 3. Gang permanent, Motor warm> Lambdasonden ( Waren als Fehler im Speicher )
3. Ruckeln beim beschleunigen zw. 2400-2600rpm im 4. Gang sporadisch, Motor warm> ???
4. Lass mich mal überraschen...

Wer mich nun mal Richtung Zündung orientieren. Kabel und Spule einnebeln, Stecker reinigen, Kerzen erneut wechseln...

anhand meinem beispiel zu sehen kann sch durch pures ruckeln sogar ein getriebeschaden ankündigen. bin mit dem ruckeln ja noch über eine woche gafahren, ohne dass das getriebe auch nur ein geräusch gemacht hätte. auch die gänge ließen sich bis zum schluss sauber einlegen und die gänge ließen sich sogar noch sauber ausfahren bis zum drehzahlbegrenzer. es war halt nur dieses ruckeln da und teilweise regelrechtes aussetzen. zum schluss dann halt noch das totale blockieren und die geräusche, um im anderen moment dann wieder zu funktionieren. nachdem ich jetzt das getriebeöl beim alten getriebeabgelassen habe, kam eine pampe aus öl und lauter spänen zum vorschein.....also das sich das getriebe noch so gut fahren lässt wundert mich schon sehr.

jeder kfz-mechaniker, der sich das ruckeln angeschaut hat, tippte auf iregdnwas am motor (zündung, dk, Falschluft etc. etc.). NAchdem sich jetzt das Getriebe verabschiedet hat, haben alle nur verwundert geschaut. ICh hoffe ja, dass das Ruckeln wirklich vom Getriebe kam. Nicht, dass sich da wirklich noch ein anderer Fehler versteckt und ich doppeltes PEch mit dem Getriebeschaden hatte.

Nun ja,
mittels VAG-COM wurde MWB 15 und 16 ausgelesen und gelöscht. Nach mehreren Rucklern, war nur Zyl. 3 Couter Zündaussetzer hoch geangen. > Also, Zünkkabel oder Kerze...

Denk da ehr umgekehrt! Durch das ruckeln des Motors gibts "Kraftspitzen" und "Schläge" aufs Getriebe... Da des DUU eh ne "Niete"
is, eh schon etwas geschwächt.

Falsch eingestellter Vergaser: Der Ritt hat mich beim 2er Golf mal ne Kupplung gekostet.

ich kann mir nich vorstellen, dass das elcihte Ruckeln so sehr aufs Getriebe gegangen ist. Das Ruckeln war zwar zu spüren, aber nicht so heftig, dass man sich Sorgen ums Getriebe hätte machen müssen. Da sind die Schläge beim starken Beschleunigen, apruptes Gasgeben etc. weitaus stärker. Ich muss abwarten, ob das Ruckeln noch da ist, wenn das neue Getriebe drin ist.

Naja, mein ruckeln am Anfang war im vergleich zu heute damals schon heftig bis assi...

Das leichte ruckeln jetzt is nur noch wenn der Motor warm is und sporadisch. Wenn sich da im Getriebe was anbahnen würde, wärs doch ehr permanent. Dies würde wiederum auf die Spule deuten. Kalt > Spule iO, Warm, > Spulengehäuse gedehnt (Thema Haarrisse).
Des kann jetzt alles sein.

Wann wird dein Auto wieder fahren?

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