Auffahrunfall mit einem Golf 7
Guten Abend,
ich bin gestern morgen einer älteren Dame, die antscheinend einen Hasen am Straßenrand gesehen hat und dann vollgebremst hat, mit 50-60 km/h auf einer Schnellstrasse hinten reingefahren. Der Dame und mir ist Gott sei Dank nichts passiert. Dennoch hat mein Wagen erhebliche Schaden erlitten, allen voran das Auslösen der Airbags. Jetzt wollte ich mir ein Bild vom finanziellen Aufwand machen, der auf meine Versicherung zukommt und ob es sich überhaupt für sie lohnt den Wagen zu reparieren... Ich habe den Golf im September 2016 neu gekauft für 38’000€, meine Versicherung lässt bis zu 30% des Neuwerts das Auto reparieren, dh bis +-11500€. Liegt der Schaden über diesen 30%?
Danke im Vorraus.
Beste Antwort im Thema
Der Wagen ist Schrott. Hab ihn aber auf den Neupreis versichert, bekomme also den Neupreis zurückerstattet.
und für den Rest: ich wollte nie gegen die Dame vor Gericht ziehen, ich kann gut verstehen, dass man aus Reflex bremst und sehe ja ein, dass es komplett mein Fehler ist und habe daraus gelernt.... ob nun ein Hase da war oder nicht ist jetzt auch nicht mehr relevant, hauptsache ist keinem etwas passiert.
Danke für eure Antworten und schönen Abend noch
L.
78 Antworten
Über was wird hier Eigentlich Diskutiert? Er wird seine VK und seine HP in Anspruch nehmen müssen. Und ob er dann 50, 75 oder 100 Schuld hat, ist Finanziell kein Unterschied. Auch auf die Höherstufung des Schadenfreiheitsrabattes hat es keinen Einfluss. Interessant ist so eine Frage nur, wenn keine Kasko vorhanden ist.
Wie schon gesagt, beim Stichwort Hase stehen die Chancen gut, mit 0% rauszukommen.
Klar ist schon richtig, sobald man eine Teilschuld hat, ist es schon fast egal wieviel. Aber gerade bei kleineren Schäden kann auch eine kleine Teilschuld dazu führen, den Schaden lieber so zu bezahlen, statt die Versicherung zu bemühen.
Zitat:
@ERIBE schrieb am 4. Dezember 2017 um 12:54:17 Uhr:
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Traurig traurig wenn man keine eigenen Ideen für sein Profil hat . . .E.
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Überflüssige Punkte am Anfang jedes Beitrages und eine in rot gehaltene Signatur am Ende, wo doch deinen Namen jeder neben deinen Beiträgen lesen kann?
Sehr originell, aber wie gesagt völlig überflüssige Platzverschwendung. Möchtest du gerne etwas Besonderes sein? Ich dachte wenn andere das auch machen fällt dir mal auf wie albern das eigentlich ist.
D.
Zitat:
@DieselSeppel schrieb am 4. Dezember 2017 um 13:03:06 Uhr:
Zitat:
@ERIBE schrieb am 4. Dezember 2017 um 12:54:17 Uhr:
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Traurig traurig wenn man keine eigenen Ideen für sein Profil hat . . .E.
Möchtest du gerne etwas Besonderes sein? Ich dachte wenn andere das auch machen fällt dir mal auf wie albern das eigentlich ist.
D.
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Du bist auf dem besten Weg dahin . . .
E.
Ähnliche Themen
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Nein nein, du verstehst mich falsch. Im Gegensatz zu dir will ich gar nichts Besonderes sein. Also im Grunde genommen sind wir jetzt sowieso beide nichts Besonderes mehr, vor allem du nicht, da ich dir ja jetzt deine pfiffige Idee geklaut habe. 😉
Du könntest jetzt höchstens ein Komma oder einen Strichpunkt vor deine Beiträge setzten und deine Signatur grün machen. Dann wäre es wieder originell.
D.
Zitat:
@DieselSeppel schrieb am 4. Dezember 2017 um 13:14:24 Uhr:
.Nein nein, du verstehst mich falsch. Im Gegensatz zu dir will ich gar nichts Besonderes sein. Also im Grunde genommen sind wir jetzt sowieso beide nichts Besonderes mehr, vor allem du nicht, da ich dir ja jetzt deine pfiffige Idee geklaut habe. 😉
Du könntest jetzt höchstens ein Komma oder einen Strichpunkt vor deine Beiträge setzten und deine Signatur grün machen. Dann wäre es wieder originell.
D.
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Geh einfach weiter !
Sorry an den Rest der User, der Typ nervt.
Kopiert schlecht mein Avatar und postet mich ständig an.
Für mich jetzt aber 'Ignorier', möchte keinen Ärger mit den Mods 😉
E.
Zitat:
@Ex-Roomster schrieb am 4. Dezember 2017 um 12:55:53 Uhr:
Über was wird hier Eigentlich Diskutiert? Er wird seine VK und seine HP in Anspruch nehmen müssen. Und ob er dann 50, 75 oder 100 Schuld hat, ist Finanziell kein Unterschied. Auch auf die Höherstufung des Schadenfreiheitsrabattes hat es keinen Einfluss. Interessant ist so eine Frage nur, wenn keine Kasko vorhanden ist.
U.U. wird es schon interessant. Wenn die Schuld nämlich 50:50 geteilt wird, zahlt jeder seinen Schaden selber. Somit wird die HP des Auffahrenden nicht beansprucht, was seinen HP-Schadenfreiheitsrabatt rettet.
Zitat:
@Roger66 schrieb am 4. Dezember 2017 um 13:36:05 Uhr:
Zitat:
@Ex-Roomster schrieb am 4. Dezember 2017 um 12:55:53 Uhr:
Über was wird hier Eigentlich Diskutiert? Er wird seine VK und seine HP in Anspruch nehmen müssen. Und ob er dann 50, 75 oder 100 Schuld hat, ist Finanziell kein Unterschied. Auch auf die Höherstufung des Schadenfreiheitsrabattes hat es keinen Einfluss. Interessant ist so eine Frage nur, wenn keine Kasko vorhanden ist.U.U. wird es schon interessant. Wenn die Schuld nämlich 50:50 geteilt wird, zahlt jeder seinen Schaden selber. Somit wird die HP des Auffahrenden nicht beansprucht, was seinen HP-Schadenfreiheitsrabatt rettet.
Komische Rechnung. Beispiel. Bei Ihm 10000.-€ Schaden und bei Ihr 3000.-€.
Mein Kumpel hat mal wegen einem Fuchs gebremst, einfach aus dem Affekt. Es war bei 50 km/h durch den Wald und der Fahrer hinter uns, ist uns "drauf gerauscht". Er hat eine Teilschuld von 40% bekommen, weil das "menschliche Leben und Wohl sowie bedeutende Sachwerte" vor dem Schutz der Tiere steht. Es kommt natürlich darauf an, wie groß das Tier ist. Er hätte also, laut Rechtsprechung, blitzartig entscheiden müssen, in Bezug zum Abstand seines Hintermannes, auf den entsprechende Straßenbau, ob er bremst oder nicht. Wäre der Sicherheitsabstand entsprechend gewesen, um seinem Nachfolger das entsprechende Bremsmanöver zu garantieren, hätte er bremsen können. Aber er war zu nah dran, weshalb er das hätte machen sollen, was man in der Fahrschule wohl gelernt hat. Auf dem Gas bleiben und drüber rauschen, dann Warnblinker und abbremsen. Naja, es wird auch immer individuell von Fall zu Fall entschieden. Aber "wer auffährt, hat Schuld", gilt schon lange nicht mehr.
Ist aber geübte Rechtspraxis. Bei allem "niedriger als Motorhaube" wird bei einer Notbremsung häufig eine Mitschuld des Vordermannes angenommen.
Ist aber leichter gesagt, als umgesetzt. Mir stand gestern Abend auch ein Fuchs quer zur Fahrbahn mitten im Weg. Trotz schneebedeckter Fahrbahn war Bremsen und Hupen kein Problem. Hintermann hatte auch ordnungsgemäß Abstand. So sind alle heil geblieben.
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Kenne ich anders. Gemäß StVO hat jeder sein Fahrzeug so zu bewegen, dass er unter allen Umständen in der Lage ist, anzuhalten ohne jemand hinten drauf zu semmeln. Ganz einfach. Und so ist - auch unter Berücksichtigung einer Vollbremsung wegen eines Tiers - der Auffahrende Schuld [Lediglich in diesen Betrugsfällen, in denen Typen mit Uralt-Autos Auffahrunfälle provoziert haben, gab es m. W. schon mal andere Rechtsprechung. Das ist aber auch erst aufgefallen, nachdem einzelne "Geschädigte" innerhalb kurzer Zeit mehrmals "geschädigt" wurden]. Ich hab das auch schon durch, unmotivierte Vollbremsung auf der AB weil der Vordermann angeblich dachte, es wechselt jemand die Spur (diesen "Phantom-Spurwechsler" gab es aber gar nicht), volle Schuld bei mir. Auch Zeugen, die von der komplett unmotivierten Bremsung berichteten, fanden kein Gehör. Ich hätte halt so fahren müssen, dass ich auch im Falle der Vollbremsung des Vordermannes zum stehen kommen kann, ohne ihm reinzufahren. Alles Andere ist zu wenig Abstand = volle Schuld! Punkt!
M.
[SCNR] 😁