Auf den 8er GTE warten
Hi zusammen
Ich möchte mir einen GTE als Firmenwagen zulegen. Aktuell fahre ich einen GTD.
Der aktuelle Firmenwagen muss Anfang September weg. Das bedeutet, dass ich bald etwas bestellen sollte, wenn der Wagen pünktlich da sein soll. Nur finde ich keine gute Info, wann man mit dem neuen GTE rechnen kann.
Daher die Frage : Macht es Sinn ein paar Monate ohne Auto in Kauf zu nehmen, wenn man dafür den neuen GTE bestellen kann? Weiß jemand wann der neue GTE bestellbar sein wird und wie lange wird wohl die Auslieferung dauern?
Was meint ihr? Warten oder drei Jahre mit dem 7er GTE vorlieb nehmen? Ich weiß, das sind Glaskugel Fragen, aber vielleicht hat ja gerade einer eine zur Hand 😉
Danke und Grüße,
Shruf
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Arni7680 schrieb am 30. August 2020 um 11:42:18 Uhr:
Was war das denn jetzt.
Das war eine angemessene Reaktion auf deinen Blödsinn.
1055 Antworten
Zitat:
@Nuvirus schrieb am 30. August 2020 um 16:26:29 Uhr:
Hybrid kann halt wenn richtig gemacht, Vorteile aus beiden Welten vereinen indem man eben auch beim Bremsen etc. Energie zurück gewinnt und eben nen Großteil des Alltags Elektrisch zurücklegen kann wenn man will.
Es gibt Vorteile ggü. Verbrenner und auch ggü. BEV. Ebenso aber auch Nachteile. Für mich der Hauptnachteil ist, dass man beim PHEV keinen gemeinsamen Modus hat, in dem man sparsam, umweltfreundlich und schnell fahren kann. Im reinen E-Modus reagiert der Antrieb wunderbar direkt, wie beim BEV, aber er hat dann eben nur 110 PS. Das ist ok., aber kein Sportler mehr. Wer sportlich fahren will, muss den Hybridmodus nehmen. Und der Haken ist, dass der Verbrenner nicht zu jeder Zeit warm ist. Um mal eben einen Sprint zu machen, schalte ich ungern den Verbrenner zu. Beim BEV hat man alles in einer Einstellung: Power, sparsam, perfektes Ansprechen ohne Schaltvorgänge. Deswegen will ich jetzt auf ein reines E-Auto umsteigen. Wir haben zwar schon eins (Smart EQ), aber der ist kein Universalauto mit nur 2 Sitzen. Ich fahre den Smart viel lieber als den 225xe, weil er ein reiner BEV ist. Ich kann nur empfehlen, auch als GTE-Interessent mal den ID.3 zu probieren. Der PHEV war für uns aber dennoch gut, weil ich so dem E-Antrieb näher gekommen bin. Das Laden ist auch Verbrennersicht, der Hauptnachteil des BEVs, aber wenn man sich daran gewöhnt hat und auskennt mit Ladekarten, Ladesäulen finden, ist das kein Problem mehr, jedenfalls für ziemlich viele Interessenten. Wer nicht zuhause laden kann, dem würde ich wohl den großen Akku empfehlen (550 km nach WLTP). 7,9 s. auf 100 sind immer noch besser als ca. 13 s. im E-Modus des GTE.
j.
Der Verbrenner wurde aber speziell angepasst, den macht es nix aus kalt zu starten. Im Hybrid Modus schaltet ja der Verbrenner auch ständig ein und aus, der wird nicht so schnell warm der Verbrenner.
Wenn ein BEV die Reichweiten schafft wie ein Verbrenner ohne extrem sparsames Fahren und auch das Gewicht wie ein Verbrenner hat, dann werde ich erst umsteigen. Solange bis dahin bleibe ich beim Plug-In für mich ist er die bessere Wahl.
Ich würde es anders angehen: Wie viel Reichweite brauche ich? Und wie oft? Da sich der BEV vom Antrieb her prinzipiell besser fährt (E-Motor), würde ich immer abwägen, ob die extremen Reichweiten des Verbrenners wirklich nötig sind. Wenn man auf Tour alle 250-300 km oder nach 3 Stunden Fahrt für 30 Minuten nachladen muss, ist das für viele Leute kein nennenswertes Problem. Das Kabelstecken ist nicht so lästig wie Tanken, da man zum Bezahlen in keinen Laden rein muss. Das geht in einer Minute oder weniger.
j.
Zitat:
@jennss schrieb am 30. August 2020 um 20:22:44 Uhr:
Und der Haken ist, dass der Verbrenner nicht zu jeder Zeit warm ist. Um mal eben einen Sprint zu machen, schalte ich ungern den Verbrenner zu.
Beschichtung der Lager und das Kolbenspiel ist angepasst. Noch dazu wird die Kurbelwelle gedreht ohne das der Fahrer etwas davon mitbekommt.
Wieviele Schäden sind bei den Verbrennern von Hybridfahrzeugen bekannt?
Die gleichen Bedenken gab es vor über 10 Jahren bei Einführung des Start Stopp Systems.
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Die Frage stellt sich für mich nicht, ob BEV oder PHEV, der GTE war einfach zu günstig 😁😉
Für zwei Jahre ist mir der Motor auch sch… egal, sorry lieber 4-Töpfler. Übrigens kann ich bei den Volvos aktuell auch nicht sagen, wie warm die sind, die haben weder eine Wasser- noch Öltemperaturanzeige.
Zitat:
@jennss schrieb am 30. August 2020 um 23:01:54 Uhr:
Ich würde es anders angehen: Wie viel Reichweite brauche ich? Und wie oft? Da sich der BEV vom Antrieb her prinzipiell besser fährt (E-Motor), würde ich immer abwägen, ob die extremen Reichweiten des Verbrenners wirklich nötig sind. Wenn man auf Tour alle 250-300 km oder nach 3 Stunden Fahrt für 30 Minuten nachladen muss, ist das für viele Leute kein nennenswertes Problem. Das Kabelstecken ist nicht so lästig wie Tanken, da man zum Bezahlen in keinen Laden rein muss. Das geht in einer Minute oder weniger.
j.
Das Nachladen ist dann in 30 Minuten max auf 80% und das halt Schnelladung was nicht gesund ist für den Akku. Dazu kommt noch das öffentliche Laden immer noch ein Desaster ist, zwecks Abrechnung und Kw/h Preise.
Die Preise KW/h steigen immer weiter, es macht ein BEV immer mehr unattraktiv an öffentlichen Ladesäulen zu betanken.
Ein BEV der 15Kw/h auf 100km braucht bei ein Durchschnittspreis von 0,35€ pro Kw/h, sind das auf 100km 5,25€
Mein 7 GTE liegt bei 5,85€ im Mix Benzin / Strom, die Vorteile des GTE überwiegen ein BEV bei mein Profil.
Ich weiß, dass die Hybridmotoren verstärkt sind. Trotzdem mache ich sowas nicht gerne, wenn da im BC noch das Zeichen für kalten Motor steht. Muss jeder für sich entscheiden.
j.
Zitat:
@jennss schrieb am 31. August 2020 um 00:10:55 Uhr:
Ich weiß, dass die Hybridmotoren verstärkt sind. Trotzdem mache ich sowas nicht gerne, wenn da im BC noch das Zeichen für kalten Motor steht. Muss jeder für sich entscheiden.
j.
Zeichen für kalten Motor? Weiß gar nicht ob der GTE sowas hat, ist jedenfalls mir noch nie aufgefallen.
auf der Autobahn kannst sogar eher um 20KWh rechnen bei normaler AB Geschwindigkeit
In ein paar Jahren werde ich mir wohl auch nen Elektro kaufen, aktuell irgendwie noch unattraktiv als Hauptauto aber wenn man eh 2 Autos hat sollte eigl eins davon nen reiner Elektro sein, gerade wenn man daheim zumindest Schuko Laden kann.
Hat auf den Probefahrten echt Spaß gemacht, aber Preis Leistung hat mir nirgends gepasst daher entweder der Golf oder weiter bisheriger Verbrenner.
Zitat:
@E2906 schrieb am 31. August 2020 um 00:09:52 Uhr:
Das Nachladen ist dann in 30 Minuten max auf 80% und das halt Schnelladung was nicht gesund ist für den Akku. Dazu kommt noch das öffentliche Laden immer noch ein Desaster ist, zwecks Abrechnung und Kw/h Preise.
Wenn man täglich schnell lädt, ist das sicher nicht gut bzw. der Worstcase (nach 160000 km/8 Jahren nahe an 70% Restkapazität), aber so oft fahren die meisten Leute doch keine Reisen. Die Berichte über Ladeprobleme sind echt abschreckend. Mir ist klar, dass es solche gibt. Ich selbst habe aber noch nicht ein einziges Mal Ladeprobleme gehabt und schon oft öffentlich geladen (Smart EQ 22 kW AC). Aber klar, wenn das vorkommt, ist das Mist. Und ich finde auch das ganze Bezahlsystem derzeit doof, selbst wenn es bei mir immer klappte (habe nur 2 Karten, Shell Recharge und PlugSurfing, wobei ich derzeit nur Shell nutze). Es ist nicht transparent. Ich hoffe, da tut sich noch was. Wenn man mit ID.3 öfter Langstrecken fährt, würde ich so einen Ionity-Vertrag für 10 €/Monat abschließen. Damit kommt man an Ionitys Highspeed-Ladern von ca. 50 Ct. auf ca. 30 Ct./kWh runter. (für manche Marken gar 77 Ct.. Solche Preise sind Antiwerbung für E-Autos). 10 € im Monat sind immer noch weniger als ein GTI Steuer zahlt (12 €).
Zitat:
Mein 7 GTE liegt bei 5,85€ im Mix Benzin / Strom, die Vorteile des GTE überwiegen ein BEV bei mein Profil.
Das ist top. Ich liege mit 40% E-Anteil beim 225xe bei knapp 10 €/100 km. Der hat auch nur eine E-Reichweite von real 20 bis 30 km. Rein elektrisch hat er etwa 28 kWh/100 km im Schnitt und auf Langstrecken ohne Strom etwa 7 bis 8 l. Verbrauch.
j.
PS: Hier habe ich gerade ein passendes Blog-Thema dazu: https://www.motor-talk.de/.../...lf-gte-vs-id-3-business-t6933818.html
Schweift doch bitte nicht so vom Thema ab...der GTE kann nicht Gleichstrom/DC laden, also hat auch das Thema Schnellladung/Ionity hier auch nichts zu suchen - genau so wenig wie persönliche Präferenzen. Den Blog hast du ja nun verlinkt...dann kann es ja hier zum Thema GTE weitergehen.
Zitat:
@E2906 schrieb am 31. August 2020 um 00:12:09 Uhr:
Zeichen für kalten Motor? Weiß gar nicht ob der GTE sowas hat, ist jedenfalls mir noch nie aufgefallen.
Ist beim 225xe ein Balken.
j.
Hallo,
ich überlege auch, einen GTE zu leasen.
Fahrprofil: ca. 20 tkm/Jahr (mit zunehmendem Homeoffice künftig vielleicht auch etwas weniger), Arbeitsweg 30 km einfach, überwiegend Landstraße.
Aktuell fahre ich einen 118d BJ 2015 mit rund 92 tkm. Eigentlich war ein neues Auto kein Thema. Dank BAFA-Prämie komme ich jetzt aber ins Grübeln, ob der Zeitpunkt für ein Wechsel nicht doch günstig wäre.
Den Golf kenne ich vom 6er. Der 8er gefällt mir nicht ausnahmslos, aber als GTE gehts schon ;-)
Zumal sie den Einser auch vergeigt haben...
Würdet ihr mir bei diesem Profil zu einem PHEV raten?
Strom in der Garage und Lademöglichkeit beim AG vorhanden, solange die Plätze nicht knapp werden.
Wenn es einen Variant GTE geben sollte , würde ich sofort zuschlagen. Ich war heute im Autohaus und bin jetzt überzeugt von der Technik.
Zitat:
@Arni7680 schrieb am 31. August 2020 um 19:58:48 Uhr:
Wenn es einen Variant GTE geben sollte , würde ich sofort zuschlagen. Ich war heute im Autohaus und bin jetzt überzeugt von der Technik.
Wie wurdest du denn überzeugt? Durch den Passat GTE?