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Audi Pre Sense

Audi A4 B9/8W
Themenstarteram 13. Februar 2016 um 10:23

Hallo,

hatte diese Woche mit dem 2.0 TFSI beim Anfahren vom Seitenstreifen die Meldung "Pre Sense aktiv" im VC und das Auto bremste sofort sehr stark ab und kam zum Stillstand.

In der Nähe des Fahrzeuges waren keine Personen oder Autos.

Da macht man sich schon seine Gedanken was da los ist.

Heute kam auf der Fahrt zum Bäcker dann ein großes Dreieck mit dem Hinweis Pre Sense mit Warnton im VC obwohl auch vor mir kein Auto gefahren ist.

Der Fehlerspeicher wurde schon ausgelesen und nichts festgestellt!

Hatte schon jemand dieses Problem?

Jubeco

Beste Antwort im Thema

Ich hatte den "PreSense" Alarm (rotes Dreieck und Signaton) auch schon einige Male, und in jedem Fall war es für mich absolut richtig bzw. nachvollziehbar, dass das System reagiert hat. Ist eine wirklich gute Sache!

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Bei den Abfahrten und Auffahrten mache ich das Ding auch immer aus. Gerade, weil es oft kurvig ist.

Aber seltsam ist, hat er die Autos erkannt oder nicht?

Auf welche Distanz hast du es gestellt immer?

Zitat:

@DJ BlackEagle schrieb am 23. Februar 2016 um 23:24:09 Uhr:

Bei den Abfahrten und Auffahrten mache ich das Ding auch immer aus. Gerade, weil es oft kurvig ist.

Aber seltsam ist, hat er die Autos erkannt oder nicht?

Auf welche Distanz hast du es gestellt immer?

Das kommt natürlich noch dazu, Abstand 1 (sag nichts...). Er hat die Autos erkannt, aber mir ist schon ein paar mal aufgefallen, dass er in so Übergangssituationen Probleme hat, physikalisch bedingt. ZB vor dir wird die Bahn frei, er will von 60 auf 100 und im selben Moment schneidet einer rüber. Der Mensch erkennt intuitiv die mögliche Gefahr. Das Auto macht was grad ansteht. Und so war es auch mit den Autos in Front, gerade noch weit genug entfernt und 2 Sekunden später im Bremsbereich.

Ich erwarte aber auch gar nicht, dass das anders funktioniert. Autonomes Fahren geht mit diesen Sensoren eben noch lange nicht und dafür ist er auch nicht vorgesehen!

Das stimmt. Aber das ist auch eher Software seitig Problem. Weil das Radar arbeitet ja nicht im Minuten Takt, eher im ms Bereich und strahlt eigentlich auch einiges nach rechts und links. Aber es kann passieren, wie du sagst er beschleunigt und just in time zieht einer raus. Das er das Auto erkennt, muss es mindestens zur Hälfte drauf sein.

Deswegen sind es auch ja nur Assistenten. ;)

 

Aber ein kleiner Tip, pass auf dein GPS Signal auf. Das kann ganz schön schocken mit dem ACC. :|

Wie genau meinst du "schocken"?

Wo ich von Neckarsulm nach Hause gefahren bin. Meinte das ACC auf der Autobahn von 150 auf 60 runter zu bremsen. Und das nicht in langsam, sondern sehr zügig bremsen. Erst war ich schockiert und hatte es übersteuert. Weil vor mir kein Wagen, kein Schild und das MMI zeigte auch das es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gab. Nach paar Sekunden, habe ich auf das MMI geschaut. Und das GPS Signal meinte, ich bin nicht mehr auf der Autobahn, sondern 50 Meter links davon (mitten im Busch). Und das zum Thema, das Ding ist für die Autobahn. :D

 

 

Unabhängig davon:

Aber generell versucht das Auto mit zu denken, wenn die Navigation an ist. Wenn ich eine Abfahrt nehmen soll und ich fahre weiter geradeaus. Geht der Navipunkt auf die Abfahrt. Da braucht das Ding eine bis zwei Sekunden, bis es schnallt das ich nicht abgefahren bin. Kann man aber auch ohne aktive Navigation gut sehen (wenn man nah gezoomt hat), was passiert.

Ah ja, verstehe! Ja so Fehlinfos bezüglich der Geschwindigkeit kommen leider öfter vor...

am 24. Februar 2016 um 4:43

Nur mal zur Orientierung: Die GPS Genauigkeit im zivilen Bereich liegt bei +\- 15m, da kann es schon sein das du neben der Autobahn bist. Das hat nichts mit Audi zu tun sondern ist die Einstellung der USA. Dies ist mit ein Grund warum Europa mit Galilio angefangen hat . Bis zum Jahr 2000 waren es sogar 100m

Deine Infos sind leider etwas veraltet…

Jeder halbwegs vernünftige GPS Empfänger wertet heutzutage auch die "WAAS/EGNOS-Korrektursignale" aus und kommt damit auf eine Genauigkeit von 1-3 Metern. Nur Ohne diese Auswertung kommt man auf eine Genauigkeit von 5-20 Metern. Aber einen solchen Schnitzer traue ich Audi nicht zu.

Probleme auf Straßenkarten kann es trotzdem geben, bei mehreren "Ebenen". Tunnel, Überführungen, Brücken in der Nähe können dazu führen, dass das System z.B.denkt, man wäre gerade auf der Straße, die auf der Brücke verläuft…

@azellner das mit der Genauigkeit ist mir bekannt.

Aber, wenn das signal noch ca. 50 Meter neben der Autobahn links von mir ist und dann noch ca. 5 mal springt, hat das dann nichts mehr mit Genauigkeit zu tun. Das hatte ich da nicht genau gesagt. Sorry. Dieses einmalige Problem ist mir sich nur einmal passiert mit dem GPS (beim B8 noch nie). Selbst wenn die Genauigkeit kurzzeitig weg ist oder so rum springt, müsste das System von Audi intelligent genug sein, das ich nicht innerhalb von 5 Sekunden an über 5 sprunghaften Punkten sein kann mit dem Auto.

 

 

@BigBugHmb da gebe ich dir recht. Bin mir nicht sicher, ob über mir kurzzeitig eine kleine Brücke war oder nicht. Aber selbst dann, dürfte das Ding nicht spinnen. Selbst wenn ich in einen langen Tunnel fahre, passiert das nicht (da das MMI die Geschwindigkeit vom Auto nimmt und die Position berechnet, abweichen kann es trotzdem wenn man im Tunnel abfährt obwohl man es nicht soll etc.).

 

Aber toi toi, es war nur das eine mal, wo das GPS Signal gesprungen ist.

Natürlich "dürfte" es nicht spinnen. ;)

Aber wir sitzen ja nicht drinnen, in den Logik-Routinen der Software… ;)

Probleme kann es auch in (Häuser-) Schluchten, durch Mehrfachreflexionen der Wände geben. (Auch das läßt sich in der Software abfangen.)

Selbst wenn du im Tunnel abbiegst "muss" die Software nicht spinnen, denn die Straßenführungen sind bekannt und innerhalb eines B9 ist sicherlich auch der "Lenkeinschlag" auswertbar. ;)

Trotzdem wird sie in so einem Fall "vermutlich" spinnen… :D

Ich weiß noch, als ich damals noch an der Medion Navisoftware (GoPal) rumgeschraubt habe, dass intern in der Software, sogar manipulierbare Parameter vorhanden waren. Wenn die Software zu ungenau war (z.b. im Vorlauf immer) hat man daran drehen können und das haben damals sogar die Skinner alle in ihren Skins gemacht, denn leider waren die Parameter nicht für den normalen Anwender nach "draußen" in die Oberfläche geführt.

An den richtigen Schrauben gedreht, konnten die Teile dann sogar richtig genau sein, obwohl die Dinger nur GPS und den Gyro zum Auswerten hatten.

Bezüglich Genauigkeit muss ich aktuellen Navigationssystemen generell schon bescheinigen, dass die auf den Meter genau funktionieren. Bei ACC ist ja die Frage wie es kommt, dass das Navi scheinbar "Graubereiche" hat was die hinterlegten Geschwindigkeitsvorgaben angeht. Und da kann es rasch mal gefährlich werden wenn er auf der Autobahn von 160 auf 60 bremst, dann kannst du nur hoffen der hinter dir hat Pre Sense (um nicht ganz vom Thema abzukommen :) ). Und umgekehrt führt es zu dem von mir geschilderten Ereignis.

Wer ist dann aber Schuld? Der Map Lieferant der falsche Beschränkungen hinterlegt hat? Die Verkehrszeichenerkennung ist es nicht, der kann ich bis jetzt nicht viel vorwerfen!

am 24. Februar 2016 um 12:35

Schuld hat der, der auffährt :)

Kommt drauf an, wie gut dein Anwalt ist... :)

Genau…

Im Zweifel §1 der StvO. ;)

Ich meinte eigentlich, wer hat Schuld, dass das System diese Aussetzer hat? :)

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