ForumF30, F31, F34 & F80
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. F30, F31, F34 & F80
  7. Audi A4 und Mecredes C Klasse, schlechteste Crashbewertung (poor)

Audi A4 und Mecredes C Klasse, schlechteste Crashbewertung (poor)

BMW 3er
Themenstarteram 17. August 2012 um 9:15

und BMW F30 ist auch nur mit der 2. Schlechtesten (marginal) davongekommen.

 

Endlich werden mal die Testverfahren für das crashverhalten verschärft und neue Testmethoden kommen dazu.

 

Eine neue Testmethode ist die einer geringen Überlappung.

 

(mehr dazu: http://networkedblogs.com/AZnao)

 

Ich persönlich finde das nicht schlecht, weil Unfälle ja auf den verschiedensten weisen passieren und es so nichts bringt, das fahrzeug nur mittig stabil auszulegen. Die Crashsicherheit wird überwiegend ja nur auf die testverfahren hin optimiert (wie beim NEFZ verbrauch auch) und der alltag spielt dann keine Rolle. Interessant an der stelle, dass andere hersteller hier besser davon kommen.

 

schöen grüße

 

(p.s. sorry für die provokante überschrift, aber das konnt ich mir net verkneifen)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Golf 1 Gabrio

Ja hab das gestern auch gelesen. Das kann einem schon Angst machen. Wenn aber der F30 schon "so" schlecht ist. Wie siehts dann mit unseren 90gern aus?

Das kann man aus dem Ergebnis nicht ableiten - der kann schlechter aber genauso besser sein. Über die Aussagekraft darf auch gestritten werden. Die Autohersteller konzentrieren sich jedenfalls eher auf Euro NCAP-Kriterien und auffällig an dem Test ist auch, dass ausser einem Ami nur ausländische Fabrikate beteiligt sind - man mag sich seinen Teil denken.

46 weitere Antworten
Ähnliche Themen
46 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Golf 1 Gabrio

Also so einen Blödsinn hab ich ja noch nie gehört....... Wer bitte kauft ein Auto um damit einen Unfall zu haben???? Viel mehr gehts ja hier um den Worst Case.

Den Worst Case überlebst Du nicht. Man kann kein Auto bauen, welches alle erdenkbare Szenarien übersteht. ich denke es ging bei dem Statement darum, dass eine sinnvolle Grenze gezogen werden muss.

am 17. August 2012 um 16:54

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von Golf 1 Gabrio

Also so einen Blödsinn hab ich ja noch nie gehört....... Wer bitte kauft ein Auto um damit einen Unfall zu haben???? Viel mehr gehts ja hier um den Worst Case.

Den Worst Case überlebst Du nicht. Man kann kein Auto bauen, welches alle erdenkbare Szenarien übersteht. ich denke es ging bei dem Statement darum, dass eine sinnvolle Grenze gezogen werden muss.

Tja, ich sehe das ein bisschen anders. Volvo kann es doch auch. Warum dann nicht BMW, Audi oder sonst wer? Man sieht doch das es möglich ist, ohne einen Panzer bauen zu müssen. Lieber werden Autos gebaut, die mal Krass ausgedrückt an einem Reh zerschellen und schon fast einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen............

Für mich persönlich ist das ein ganz alltägliches Unfallszenario und sollte bei der Entwicklung auch nicht vernachlässigt werden. Man sollte irgendwo auch ein bisschen an die Kunden denken, die erstens einen Haufen Geld für ein Fahrzeug auf den Tisch legen und wohl wenn Sie es nicht überleben auch kein Auto mehr kaufen. ;)

Nicht umsonst hatten Volvo und Saab die sichersten Autos der Welt. Das wusste schon jedes Kind. Das lustige ist, das Volvo ja Fahrzeuge am Hinterteil an einem kran hochgezogen hat und die selbigen hat zu Boden Fallen lassen. Das zeugt ja zumindest davon, dass die Jungs sich sogar Gedanken um Sachen gemacht haben, die wohl nie Eintreten werden.

am 17. August 2012 um 18:05

Zitat:

Original geschrieben von Golf 1 Gabrio

Zitat:

Original geschrieben von spike_xxx

In meinen Augen wieder mal völliger Blödsinn.

Ich habe nichts gegen Sicherheit. Aber alles sollte im vernünftigen Rahmen bleiben.

Ich kaufe mir das Auto zum fahren und nicht um einen Unfall zu haben.

Das Ergebnis dieser Tests führt nur wieder dazu das die Autos noch teurer, schwerer und uneffizienter werden.

Ich denke die derzeitige Grenze ist da schon sehr gut. Mehr muss nicht sein.

Vielmehr sollte man die Ursachen der Unfälle versuchen effizienter zu bekämpfen, als immer nur zu versuchen die Auswirkungen zu mildern.

Also so einen Blödsinn hab ich ja noch nie gehört....... Wer bitte kauft ein Auto um damit einen Unfall zu haben???? Viel mehr gehts ja hier um den Worst Case. Spätestens wenn Dir mal einer rein fährt (musst ja nicht mal Schuld sein), wärst du dem Hersteller dankbar dafür das ein möglicherweise nicht ganz so effizientes und vielleicht auch schwereres Auto dir das Leben gerettet hat. Nein nicht nur das Leben gerettet, sondern dir auch so wenig wie möglich kaputte und innerer Verletzungen beschert hat. Wenn du auf sowas keinen Wert legst und über Effizienz und Gewicht jammerst, solltest du wohl garkein Auto der neueren Generation fahren................. 1800 KG in einem 3er sind heute kein Hexenwerk mehr. :rolleyes:

Erst lesen, dann schreiben. ;)

Ich habe geschrieben, das ich den Standard so wie er jetzt ist gut finde. Ich habe da auch nichts dagegen. Jedoch halte ich es eben für Blödsinn nun wieder Neue, andere Tests einzuführen um wieder andere Szenarien abzudecken. Wie Sinnfrei das alles ist, siehst Du doch schon daran, dass Autos die bis gestern in Deinem Augen als sicher galten nun auf einmal angeblich unsicher sind.

Deshalb nochmal der Kernpunkt. Man sollte nach wie vor eher in die Prävention vor Unfällen investieren. Damit ist allen mehr geholfen als durch nochmals verstärkte und am Ende gepanzerte Autos.

Und um noch etwas mehr zu unterstreichen was ich meine. Ich bin seiner Zeit mit einem Opel Vectra, Bj. 97, mit 120 in oder besser unter einen LKW gerutscht. Die Sicherheit des Autos, der Zelle an sich, hat damals schon gereicht dass sowohl ich als auch der Beifahrer ohne den kleinsten

Kratzer aussteigen konnten. Bis auf die üblichen Probleme am G'nack danach. Die werden sich aber so gut wie nie verhindern lassen, sobald da einige G Verzögerung ins Spiel kommen.

Was mir aber damals geholfen hätte, wäre sicher ein ESP oder Ähnliches. Das hatte der noch nicht. Damit hätte es den Unfall vielleicht gar nicht gegeben.

am 17. August 2012 um 18:12

Zitat:

Original geschrieben von spike_xxx

Zitat:

Original geschrieben von Golf 1 Gabrio

 

Also so einen Blödsinn hab ich ja noch nie gehört....... Wer bitte kauft ein Auto um damit einen Unfall zu haben???? Viel mehr gehts ja hier um den Worst Case. Spätestens wenn Dir mal einer rein fährt (musst ja nicht mal Schuld sein), wärst du dem Hersteller dankbar dafür das ein möglicherweise nicht ganz so effizientes und vielleicht auch schwereres Auto dir das Leben gerettet hat. Nein nicht nur das Leben gerettet, sondern dir auch so wenig wie möglich kaputte und innerer Verletzungen beschert hat. Wenn du auf sowas keinen Wert legst und über Effizienz und Gewicht jammerst, solltest du wohl garkein Auto der neueren Generation fahren................. 1800 KG in einem 3er sind heute kein Hexenwerk mehr. :rolleyes:

Erst lesen, dann schreiben. ;)

Ich habe geschrieben, das ich den Standard so wie er jetzt ist gut finde. Ich habe da auch nichts dagegen. Jedoch halte ich es eben für Blödsinn nun wieder Neue, andere Tests einzuführen um wieder andere Szenarien abzudecken. Wie Sinnfrei das alles ist, siehst Du doch schon daran, dass Autos die bis gestern in Deinem Augen als sicher galten nun auf einmal angeblich unsicher sind.

Deshalb nochmal der Kernpunkt. Man sollte nach wie vor eher in die Prävention vor Unfällen investieren. Damit ist allen mehr geholfen als durch nochmals verstärkte und am Ende gepanzerte Autos.

Und um noch etwas mehr zu unterstreichen was ich meine. Ich bin seiner Zeit mit einem Opel Vectra, Bj. 97, mit 120 in oder besser unter einen LKW gerutscht. Die Sicherheit des Autos, der Zelle an sich, hat damals schon gereicht dass sowohl ich als auch der Beifahrer ohne den kleinsten

Kratzer aussteigen konnten. Bis auf die üblichen Probleme am G'nack danach. Die werden sich aber so gut wie nie verhindern lassen, sobald da einige G Verzögerung ins Spiel kommen.

Was mir aber damals geholfen hätte, wäre sicher ein ESP oder Ähnliches. Das hatte der noch nicht. Damit hätte es den Unfall vielleicht gar nicht gegeben.

Missverständnisse wollen wir ja vermeiden. :)

Lustigerweise kam dieses Thema grad auch in den Nachrichten. Selbst da hat sich der ADAC zu Wort gemeldet. 4% der Unfälle beziehen sich genau auf dieses Szenario. Wenn man jetzt die Unfälle die sich jeden Tag nur in D ereignen zusammenrechnet und davon eben die besagten 4% nimmt, kommt man doch auf eine beträchtliche Summe. Somit finde ich, dass man sich darum sehrwohl Gedanken machen sollte. Ist ja klar, das kein Auto vom Kran fällt. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Golf 1 Gabrio

Tja, ich sehe das ein bisschen anders. Volvo kann es doch auch. Warum dann nicht BMW, Audi oder sonst wer? Man sieht doch das es möglich ist, ohne einen Panzer bauen zu müssen. Lieber werden Autos gebaut, die mal Krass ausgedrückt an einem Reh zerschellen und schon fast einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen............

Du weißt aber eben nicht, ob der Volvo bei einem Szenario, welches 10 cm versetzt ist, nicht viel schlechter abschneidet als der BMW oder Audi. Von 100.000 möglichen Unfallszenarien werden hier ein paar wenige miteinander verglichen. Lass beide Autos 100 fahren (DAS ist realistisch) und keiner überlebt, weder im BMW noch im Volvo noch sonstwo.

Zitat:

Für mich persönlich ist das ein ganz alltägliches Unfallszenario und sollte bei der Entwicklung auch nicht vernachlässigt werden. Man sollte irgendwo auch ein bisschen an die Kunden denken, die erstens einen Haufen Geld für ein Fahrzeug auf den Tisch legen und wohl wenn Sie es nicht überleben auch kein Auto mehr kaufen. ;)

Also ich finde das Statement nicht gerechtfertigt. Es ist enorm beachtenswert aus welch zerstörten Autos heutzutage lebendige Menschen aussteigen.

Auf den Test bezogen:

Ich finde das, was simuliert werden soll, ist realistisch, aber der Test ansich ist nicht realistisch. I.d.R. prallt man auf der Landstraße versetzt gegen ein anderes Auto, welches sich ebenfalls verformt und diesbzgl. sagt der Test halt gar nichts aus. Ein Stück Beton steht sehr selten mitten auf der Straße.

Zitat:

Nicht umsonst hatten Volvo und Saab die sichersten Autos der Welt. Das wusste schon jedes Kind. Das lustige ist, das Volvo ja Fahrzeuge am Hinterteil an einem kran hochgezogen hat und die selbigen hat zu Boden Fallen lassen. Das zeugt ja zumindest davon, dass die Jungs sich sogar Gedanken um Sachen gemacht haben, die wohl nie Eintreten werden.

Daher weht der Wind... Alles, was der Test sagt ist, dass der F30 in nahezu allen Belangen äußerst sicher ist, nur bei einem speziellen Szenario könnte man sich ein Bein brechen. Wir sprechen hier nicht von einer Todesfolge!

Zitat:

Original geschrieben von spike_xxx

Wie Sinnfrei das alles ist, siehst Du doch schon daran, dass Autos die bis gestern in Deinem Augen als sicher galten nun auf einmal angeblich unsicher sind.

Eben. Es sollte auch gestern schon klar gewesen sein, dass Unfälle bei mehr als 64 km/h kritischer sind, als aus den Tests hervorging.

Es wird immer Situationen geben, bei denen man im Auto umkommen kann. Fährt man mit 200 gegen den Brückenpfeiler oder fliegt von der Fahrbahn ab, ist's sowieso zu spät. Crashtests bei 64 km/h bringen nur für denjenigen Sicherheit, der nicht schneller als 64 km/h fährt, bzw. bis zum Crash sein Auto soweit abgebremst hat.

Es macht aber deswegen kein Sinn bei schnelleren Geschwindigkeiten zu testen, weil man da mit heutiger Technik sowieso nichts machen kann. Es würde vielleicht mit Formel-1-Technik gehen, aber das will niemand bezahlen.

am 17. August 2012 um 18:37

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Original geschrieben von Golf 1 Gabrio

Tja, ich sehe das ein bisschen anders. Volvo kann es doch auch. Warum dann nicht BMW, Audi oder sonst wer? Man sieht doch das es möglich ist, ohne einen Panzer bauen zu müssen. Lieber werden Autos gebaut, die mal Krass ausgedrückt an einem Reh zerschellen und schon fast einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen............

Du weißt aber eben nicht, ob der Volvo bei einem Szenario, welches 10 cm versetzt ist, nicht viel schlechter abschneidet als der Golf. Von 100.000 möglichen Unfallszenarien werden hier ein paar wenige miteinander verglichen. Lass beide Autos 100 fahren (DAS ist realistisch) und keiner überlebt, weder im BMW noch im Volvo noch sonstwo.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Für mich persönlich ist das ein ganz alltägliches Unfallszenario und sollte bei der Entwicklung auch nicht vernachlässigt werden. Man sollte irgendwo auch ein bisschen an die Kunden denken, die erstens einen Haufen Geld für ein Fahrzeug auf den Tisch legen und wohl wenn Sie es nicht überleben auch kein Auto mehr kaufen. ;)

Also ich finde das Statement nicht gerechtfertigt. Es ist enorm beachtenswert aus welch zerstörten Autos heutzutage lebendige Menschen aussteigen.

Auf den Test bezogen:

Ich finde das, was simuliert werden soll, ist realistisch, aber der Test ansich ist nicht realistisch. I.d.R. prallt man auf der Landstraße versetzt gegen ein anderes Auto, welches sich ebenfalls verformt und diesbzgl. sagt der Test halt gar nichts aus. Ein Stück Beton steht sehr selten mitten auf der Straße.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Zitat:

Nicht umsonst hatten Volvo und Saab die sichersten Autos der Welt. Das wusste schon jedes Kind. Das lustige ist, das Volvo ja Fahrzeuge am Hinterteil an einem kran hochgezogen hat und die selbigen hat zu Boden Fallen lassen. Das zeugt ja zumindest davon, dass die Jungs sich sogar Gedanken um Sachen gemacht haben, die wohl nie Eintreten werden.

Daher weht der Wind... Alles, was der Test sagt ist, dass der F30 in nahezu allen Belangen äußerst sicher ist, nur bei einem speziellen Szenario könnte man sich ein Bein brechen. Wir sprechen hier nicht von einer Todesfolge!

Nun jeder hat da wohl seine eigene Auffassung. Das kein Betonteil auf der Fahrbahn steht glaub ich auch. Aber es gibt bestimmt genug Hindernisse die auf der Strasse stehen könnten. Hab nie gesagt, das der F30 schlecht abschneidet. Nachdem man aber überhaupt mal so einen Test sieht, fällt einem doch auf, was ein paar cm Versatz ausmachen können. Und da könnte man nachbessern.

Was haben wir jetzt gesehen?

BMW hat garnichts dazu gesagt bis jetzt.

Mercedes zweifelt den Test an um das Image zu retten. (lächerlich)

Nur Audi nimmt die Erkenntnisse in die Entwicklung zukünftiger Fahrzeuge auf. Das ist auch genau das, was ich von einem *Premiumhersteller* erwarte. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Golf 1 Gabrio

Nun jeder hat da wohl seine eigene Auffassung. Das kein Betonteil auf der Fahrbahn steht glaub ich auch. Aber es gibt bestimmt genug Hindernisse die auf der Strasse stehen könnten. Hab nie gesagt, das der F30 schlecht abschneidet. Nachdem man aber überhaupt mal so einen Test sieht, fällt einem doch auf, was ein paar cm Versatz ausmachen können.

Das sehe ich auch so. Das interessante ist wirklich zu sehen, dass wenige Zentimeter in gewissen Bereichen eine enorme Veränderung bewirken können. Allerdings: wenn man für diesen Test nachgebessert hat, versetzt man nochmal um 10 cm - und hat wieder andere Ergebnisse... Das Spiel kann man unendlich betreiben. Ein Hersteller kann ja schlecht 500 Autos zu Schrott fahren und auf alles optimieren.

Zitat:

BMW hat garnichts dazu gesagt bis jetzt.

Mercedes zweifelt den Test an um das Image zu retten. (lächerlich)

Mercedes zweifelt nicht den Test an, sondern sagt, dass sich diese Art der Unfälle in der Realität so nicht abspielt und zwar mit der Begründung, die ich auch genannt habe. Interessant wäre, wenn zwei Mercedes mit diesem Versatz frontal aufeinander knallen - das fände ich realistischer.

am 17. August 2012 um 18:54

@Jens Zerl

Ja die Rede ist ja von einem stehenden Gegenstand. Hier zu behaupten sowas kommt nicht vor, halte ich für sehr gewagt. Wenn man sich jetzt hinsetzt und drüber nachdenkt, fallen einem durch 100erte Sachen die irgendwo "Fest" stehen könnten. Und wenns nur ein Baum ist, der wird doch schon häufig getroffen. Tja und den trifft man in den seltensten Fällen genau in der Mitte. Meistens gehts dahin, wo man nicht hin will. Lässt man jetzt zwei Mercedes mit jeweils 65 aufeinander Krachen, sieht das wohl recht ähnlich aus. Sicher, die Fahrzeuge geben beide nach, nur ist die Aufprallgeschwindigkeit auch weitaus höher.

Für mich ist es schlicht und Ergreifend die falsche Methode ein Thema so kaputt reden zu wollen. Das beziehe ich jetzt auf Mercedes.

am 17. August 2012 um 18:54

Verstehe den Aufreger nicht ganz, der 3er macht doch eine gute Figur, der Dummy wird durch die 3 Airbags gut geschützt.

Eher gedanken sollte oder muss sich Lincoln machen. Denn durch dieses Szenario wird der Kopfairbag auf die rechte Seite gedrückt und der Kopf des Dummies fällt ins Leere.

am 17. August 2012 um 19:42

Interessante Tests. Meines Erachtens spielt auch der Zufall eine gewisse Rolle. Man erkennt, dass die besseren Modelle meistens seitlich abgeworfen werden, so dass der Pfosten gar nicht erst so tief eindringen kann. Beim Audi A4 ist es extrem, der schiebt sich deutlich tiefer hinein als z.B. beim Volvo. Würde man jetzt z.B. den Audi ein paar Millimeter weiter nach rechts versetzen, so könnte es sein, dass er deutlich besser wegkäme.

Letztendlich ist ein Unfall immer einzigartig und kaum berechenbar. Ich habe schon Unfälle gesehen, bei denen ein 20 Jahre alter Ford Fiesta einen wesentlich moderneren, längeren und schwereren Alfa Romeo 166 richtig gut bearbeitet hat.

Zitat:

Original geschrieben von Vega-Driver

Doch, ein Lincoln, amerikanisches Premiumprodukt, zumindest der Versuch :D

Guck dir das Video nochmal an, ab Min. 1:40

Da kann aber das Auto nichts dafür. Dass die Rübe des Dummys links aufschlägt, liegt daran, dass das Auto nach rechts abgeworfen wird. ;)

am 17. August 2012 um 20:16

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Interessante Tests. Meines Erachtens spielt auch der Zufall eine gewisse Rolle. Man erkennt, dass die besseren Modelle meistens seitlich abgeworfen werden, so dass der Pfosten gar nicht erst so tief eindringen kann. Beim Audi A4 ist es extrem, der schiebt sich deutlich tiefer hinein als z.B. beim Volvo. Würde man jetzt z.B. den Audi ein paar Millimeter weiter nach rechts versetzen, so könnte es sein, dass er deutlich besser wegkäme.

Letztendlich ist ein Unfall immer einzigartig und kaum berechenbar. Ich habe schon Unfälle gesehen, bei denen ein 20 Jahre alter Ford Fiesta einen wesentlich moderneren, längeren und schwereren Alfa Romeo 166 richtig gut bearbeitet hat.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Zitat:

Original geschrieben von Vega-Driver

Doch, ein Lincoln, amerikanisches Premiumprodukt, zumindest der Versuch :D

Guck dir das Video nochmal an, ab Min. 1:40

Da kann aber das Auto nichts dafür. Dass die Rübe des Dummys links aufschlägt, liegt daran, dass das Auto nach rechts abgeworfen wird. ;)

Passiert auch beim 3er und wird trotzdem von den beiden Airbags gut aufgefangen.

Aber schau dir den Test des Lincoln nochmal genauer an, nach dem Crash sitzt das Lenkrad nicht mehr richtig, es wird nach rechts weggedrückt, hauptsächlich deswegen verfehlt der Kopf den Airbag und der Seitenairbag ist in diesem Fall auch noch völlig wirkungslos.

Passiert der Unfall bei noch höherem Tempo, wirds im Ami richtig brenzlich.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

(...). Ich habe schon Unfälle gesehen, bei denen ein 20 Jahre alter Ford Fiesta einen wesentlich moderneren, längeren und schwereren Alfa Romeo 166 richtig gut bearbeitet hat. (...)

Genau daran sieht man ja die Weiterentwicklung: je mehr sich die Knautschzone eines Fahrzeugs verformt, um so mehr Energie wird eben in dieser Umformung abgebaut statt auf die Passagiere einzuwirken. Was sich halt nicht verformen sollte ist die Fahrgastzelle; alles aussenrum dient nur dazu kinetische Energie in Wärme und Verformung umzuwandeln.

In Deinem Beispiel ist also mit guter Wahrscheinlichkeit der Alfa-Fahrer mit weniger Verletzungen weggekommen, weil er auf Motorhaubenlänge sanfter abgebremst wurde als der Fiesta-Fahrer, dessen Bremsweg gerade mal so lang war wie die Dehnung von seinem Gurt.

Mal ehrlich: Sobald die kinetische Energie hoch genug ist um mehr als nur ein paar Kratzer am Lack zu machen ist es doch vollkommen egal ob die Reparatur 200 oder 20 000 Euro kostet. Hauptsache ist, dass die Insassen möglichst ohne Verletzungen davonkommen.

am 17. August 2012 um 20:20

Zitat:

Original geschrieben von Vega-Driver

 

Aber schau dir den Test des Lincoln nochmal genauer an, nach dem Crash sitzt das Lenkrad nicht mehr richtig, es wird nach rechts weggedrückt, hauptsächlich deswegen verfehlt der Kopf den Airbag und der Seitenairbag ist in diesem Fall auch noch völlig wirkungslos.

Passiert der Unfall bei noch höherem Tempo, wirds im Ami richtig brenzlich.

Das Lenkrad wandert bei solchen Extremtests bei nahezu allen getesteten Pkw´s, sieht jedenfalls so aus. Beim F30 kann man sogar erkennen, dass der vordere Längsträger noch unversehrt ist. Übertrieben gesagt müssen also der Kotflügel und die A - Säule die Kräfte aufnehmen.

Ist ein Fahrzeug nur anders konstruiert (nicht mal besser), kann es gut sein, dass es bei diesem Test dazu kommt, dass es seitlich abdriftet, weil z.B. der Längsträger an einer anderen Position sitzt.

Ist ein Lenkgetriebe einfach nur "anders" placiert, so wandert das Lenkrad eben. Das sind einfach konstruktionsbedingte und zufällig entstehende Unwägbarkeiten, die kaum jemand beeinflussen kann.

Ich kann mich an einen älteren Test erinnern, bei dem (ich glaube, es war ein alter Opel Astra) aufgezeigt wurde, dass ein billigstes Ableitblech unter dem Stoßfänger das Risiko bei einem Aufprall mit einer geringen Überlappung extrem verringern kann.

hier das ADAC Video von 2009 (Astra H mit und ohne Deflektor Schild/ Ablenkbleche)

ADAC crash test sperimentale offset 20% [SUB-ITA]

http://www.youtube.com/watch?v=OnFiIUilKII

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. F30, F31, F34 & F80
  7. Audi A4 und Mecredes C Klasse, schlechteste Crashbewertung (poor)