Audi A3 e-tron
Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.
Beste Antwort im Thema
Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron
Hallo, liebe e-tron Gemeinde!
Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.
Welcher Antrieb soll es denn sein?
Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.
Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?
Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.
Dann wird es wohl ein Benziner?
Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?
Genau… der Hybrid!
Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?
Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?
Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?
Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?
Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!
Was kostet der Spaß?
Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.
Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?
Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.
So, ist doch nun alles klar, oder?
Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!
Lieferung in 10 Monaten!!! So what???
Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.
An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.
Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).
So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.
Neuer Stromlieferant:
Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.
Wartung:
Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.
Charge & Fuel Card:
Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.
Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:
Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.
Laden des Akkus/ Standklimatisierung:
Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!
MMI Connect und App:
Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.
Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.
Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!
Viele Grüße
Euer tailgate
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Kann mir kurz jemand erklären wie das beim A3 etron mit dem "vorladen" läuft - wenn man die maximale Elektroreichweite haben möchte? Einfach den Wagen am Ladekabel lassen bis zur Abfahrt oder muss man in der App was anklicken?
Einfach das Kabel einstecken und vollladen. Wenn du dann noch am Netz vorklimatisierst, benötigt er weniger Batteriestrom zum Aufheizen des Innenraumes, wenn du losfährst.
Um welche "maximale" Reichweite geht es? Um die Restreichweitenanzeige zu maximieren, 20 km sparsam fahren, dann volladen.
Um auf ~100 % SoC (netto) vollzuladen, eben genau das, anschließen und bis zum "Klack" Ladeende abwarten.
Durch Vorheizen bleibt der Akku idR unter 100 %, etwa 99-99,5 % SoC. Das bekommt man in den Griff, wenn man den Klima-Timer auf ca. 10 min vor Ladeende einstellt.
Perfekt wird es, wenn man mit dem Ladetimer arbeitet und die Abfahrtszeit auf 5-10 min genau trifft.
Alles akademisch. Im besten Fall holst Du so 46-49 km für die Anzeige. Später auf der Landstraße überholst Du einen Traktor und es hat sich mit der Reichweite.
Den Antworten schliesse ich mich an. Neuwagen bekommen die Förderung die junge Gebrauchte nicht bekommen. Wir haben vor 4 Monaten einen drei Jahre alten Leasingrückläufer gekauft. Neupreis knapp 46000, gekauft für 21. Es ist zwar noch früh aber wir sind froh den Kauf getätigt zu haben. Es wird vom Vorbesitzer wenig mit Strom gefahren worden sein. Von daher können wir einen jungen Gebrauchten empfehlen.
Zitat:
@Atomzwerg80 schrieb am 20. März 2021 um 21:35:15 Uhr:
Hi,ich bin mir am Überlegen ob ich mir als nächstes einen gebrauchten A3 Etron zulegen soll.
Hab mich bereits auf dem Gebruachtmarkt umgeschaut und musste feststellen, das die Etron-Modelle recht günstig zu kriegen sind. Gefühlt günstiger als die Benziner/Diesel. Obwohl der Etron Neu deutlich teurer ist.
Mich macht das etwas skeptisch, wieso sind die so günstig ?.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Audi A3 Etron - Wieso gebraucht so günstig?' überführt.]
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Ich fahre den A3 etron seit 5 Jahren und kann mich anschließen - wenn die Größe stimmt das Beste was es gibt wenn man nicht rein elektrisch fahren kann. Und definitiv DIE Einstiegsdroge in die E-Mobilität - sparsam und extrem viel Fahrspaß.
Kann ich nur bestätigen. Meine A3 etron Zeit endet im Juni, war aber ein Auto mit dem ich jetzt 3 Jahre nahezu rundum glücklich war. Die 55tkm bin ich dabei zu mind 50% rein elektrisch gefahren, vermutlich sogar noch mehr.
Warum nur nahezu rundum zufrieden? Spätestens seit dem zweiten Kind geht es schon recht eng zu, zumal meine Frau auch nur einen Polo hatte bzw. seit kurzem ID3.
Ansonsten hat das Auto echt Spaß gemacht. Hybrid-Unterstützung ist sehr gut gelöst und hat durch den E-Motor auch ganz schön Kraft. Hybrid + S-Modus macht da echt süchtig, auch wenn bestimmt auch gleich der nächste um die Ecke kommt und meint sein BMW M3 hat mehr PS - Blabla.
Dem kann ich mich nur anschließen. Meiner ist BJ 2015, damals zwei Jahre alt mit lediglich etwas über 3000 km gekauft.
Außer einem undichten Getriebesimmerring (Garantiefall) und der damals nicht ganz so sauber durchgeführten Arbeit nie Probleme gehabt.
Hätte ich das damals selbst zahlen müssen, währen rund 1500€-2000€ fällig gewesen (Motor war komplett auszubauen)
Also es lohnt sich unterm Motorblock (Motorabdeckung entfernen) mal nachsehen ob er Öl verliert.
Das war vor ein paar Jahren mal ein bekannter Fehler einer Charge, müsste so 200 Seiten zurück sein.
dem kann ich mich auch anschließen, wir haben inzwischen unseren zweiten e-tron und sind seit vier Jahren sehr zufrieden.
dass die gebrauchtpreise sehr günstig sind erschließt sich allein daraus, dass es Zeiten mit negativen leasingraten gab.zu unseren jetzigen etron mit einem listenpreis von gut 45.000 Euro bekommen wir trotz Null eigener Anzahlung jeden Monat 50 € dazu.
Auch jetzt sind die leasingraten immer noch sehr günstig, da kann ein Gebrauchtwagen natürlich nicht mit konkurrieren.
ob die Technik allerdings bei einer höheren laufleistungen oder Altrr viel höhere Kosten verursacht und Probleme macht, wird sich vermutlich noch zeigen? Davor hätte ich bei einem gebrauchten etwas Angst, die bisherigen Erfahrung mit dem freundlichen waren nicht gerade die besten, und gute Gebrauchtwagen Werkstätten sind in der Regel noch nicht auf Elektro eingestellt...
wenn da mal etwas mit der Elektronik zickt, müsste es ein riesen Chaos geben.
Service bei unserem jetzigen etron ist es nicht gelungen auch nach 4 Monaten die Freigabe für die App von Audi zu erhalten.
alleine dass er dafür schon zweimal unnötigerweise in der Werkstatt war, ist ein echter Witz.. meine Frau hat aufgegeben und entschieden dass sie die App nicht braucht...
Wenn es friert, muss sie halt vorher kurz ins Auto gehen und die standheizung zu aktivieren ??
Also wir haben gerade 2 Etrons parallel und beide haben massive Probleme.
Ich fahre regelmäßig 150-200km am Tag, also nur am Anfang Elektro und danach Verbrenner.
Das Auto meiner Lebensgefährtin fährt deutlich mehr Elektro, steht manchmal auch einige Tage nur.
Unabhängig vom Fahrprofil sind wir mit beiden Autos nicht zufrieden, bei mir kommt im August wieder ein Diesel und bei meiner Lebensgefährtin ein normaler Benziner
Ich habe gestern die 86000 km überschritten. Auto ist von 10/2018 und geht diesen Sept. aus dem Leasing. Probleme hatte ich eigentlich keine, bis auf teilweise nervige Ausfälle der Audi App, natürlich nur im Winter, wenn ich aus der Ferne die Standheizug programmieren wollte und sporadischer Fehlermeldungen der Reifendrucksensoren.
Reichweite mit Akku ist aber kaum noch über 20 km im Winter und gerade noch um die 26 km im Sommer.
Haptik, Verarbeitung etc. ist ziemlich gut und Audi like, da habe ich nichts dran auszusetzen. Die B&O Anlage ist soundtechnisch für dieses Fahrzeug perfekt.
Heutzutage würde ich mit das Auto aber nicht mehr holen. Mein nächster wird ein Voll Elektro.
Wenn das mit der Reichweite so extrem ist müsste die Kapazität der Batterie ja in Garantieanspruchsbereich liegen, oder?
Zitat:
@airshot schrieb am 4. April 2021 um 20:35:22 Uhr:
Also wir haben gerade 2 Etrons parallel und beide haben massive Probleme.
Möchtest du dazu vielleicht noch etwas mehr sagen? Man liest doch in der Summe sehr wenig von "echten" Problemen mit den A3 e-tron (oder deren Technikbrüdern Golf/Passat GTE), deshalb würde ich gerne wissen, was das für massive Probleme sind und ob sie das Gesamtfahrzeug betreffen oder explizit den Hybridstrang.
Ich habe bis zum Verkauf nach 4 Jahren nie ein Problem mit dem Auto gehabt...außer ganz am Anfang mal eine Neukalibrierung des Getriebes aufgrund von Schaltrucken im E-Modus.
@__NEO__ : habe das mehrfach beim Freundlichen angesprochen, die haben nichts festgestellt. Und nein, ich heize nicht mit 130km/h im Strommodus über die Autobahn. Mit div. BEV Fahrzeugen habe ich in meinem Fahrstil Verbräuche um die 15 - 16 kw/h pro 100 Km hinbekommen, sogar mit dem Model 3. Ich habe beim A3 etron aufgegeben, die paar verbleibenden Monate kriege ich auch noch rum.