Audi A3 e-tron

Audi A3 8VA Sportback

Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.

Beste Antwort im Thema

Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron

Hallo, liebe e-tron Gemeinde!

Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.

Welcher Antrieb soll es denn sein?

Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.

Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?

Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.

Dann wird es wohl ein Benziner?

Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?

Genau… der Hybrid!

Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?

Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?

Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?

Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?

Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!

Was kostet der Spaß?

Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.

Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?

Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.

So, ist doch nun alles klar, oder?

Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!

Lieferung in 10 Monaten!!! So what???

Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.

An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.

Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).

So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.

Neuer Stromlieferant:

Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.

Wartung:

Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.

Charge & Fuel Card:

Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.

Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:

Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.

Laden des Akkus/ Standklimatisierung:

Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!

MMI Connect und App:

Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.

Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.

Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!

Viele Grüße
Euer tailgate

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So einfach und präzise meines Wissens nach nicht.
Wenn Du eine spätere Abfahrtzeit programmierst, dürfte er nicht voll sein ist jedoch auch nicht vortemperiert. Musst dann testen, ob eine getrennte Vortemperierung in den getrennt programmierten Ladevorgang hineinheizt, oder ob dies nur zusammen geht.
Meiner ist eine Stunde vor Abfahrt schon so gut wie voll. Vermutlich musst Du also Abfahrtszeit plus 1,5 bis 2 Stunden programmieren.

Zitat:

@EtronPumi schrieb am 15. Februar 2015 um 18:45:46 Uhr:


Dazu passend gleich eine Frage: Kann ich eigentlich dem Ladetimer sagen, dass ich z.B. nur bis 80 oder 90% laden möchte, wenn ich gleich zu Fahrtbeginn 200 Höhenmeter bergab fahre?

Nein man kann dem laderimer keine gebaue prozent zahl sagen! Und da der ladevorgang auch von der temp abhaengt wied es immer ubterschiedlich sein wie voll der wagen tatsaechlich ist.
Die heizung kannst du aich frueher einstellen das geht.

Gruss

Also ich habe heute Morgen nur vortemperiert.
Ladesystem in Schukosteckdose und 50%.
Klimatronik auf 22°C und auf Automatik.
Außentemperatur minus 2°C.
Die Vortemperierung startete 30 Min. vor der programmierten Abfahrt.
Die Heizleistung schwankte zwischen 900 und 1100 Watt.
Die verbrauchte Energie war 0,5kWh.
Die Scheiben waren größtenteils Aufgetaut, jedoch war das Auto nicht wirklich warm.
Werde den Test morgen mit 100% Schukodose wiederholen.
(Beim Laden sind es 1200W bei 50% und knapp 2000W bei 100%)

Zitat:

@Wulffff schrieb am 14. Februar 2015 um 22:58:01 Uhr:


Da hast du schon recht Pumi.

Wird schon.

Gibt's denn schon mal Werte, was es an Strom kostet den Wagen von sagen wir mal 0° auf 21° zu erwärmen? Unabhängig ob von der Steckdose oder vom Akku?
Das würde ich gerne nutzen aber nicht auf Kosten der Reichweite bzw nur an der Steckdose.

Hi Sheibu,

das ist interessant, ich habe das gerade heute ausprobiert. Fahrzeug hängt an CEE. Klima steht auf 22 Grad im AUtomatikbetrieb. Er zieht dann im nur Temperiermodus mit ca 2.4-2,9 kw/h. IM Lademodus und temperieren
wird dann 3,5 kw/h gezogen. Aber im der grösste Teil für die Heizung.

Mein Auto steht meistens in der garage die aber bei den Temperaturen auch nur 2-5 Grad aufweist.
Der Wagen ist bei Abfahrt wirklich sehr warm und angenehm.

@all: Da hier in den letzten Beiträgen viel über das Rekuperieren geschrieben wurde,
bitte daran denken, den Automatikhebel mal in die M Gasse legen.

Das ist ein wunderbare Art, zu bremsen und gleichzeitig gut zu rekuperieren, ohne die Bremsen zu nutzen.
Gerade auf langen Gefällen ist das toll und wirkt wie eine Motorbremse, wenn man dann noch leicht doe Bremse antippt
wird noch stärker Rekuperiert .

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Mein Wagen parkt draussen und hängt dabei am Ladekabel. Die Innenraumtemperatur ist auf 22 Grad eingestellt. Die Vorkonditionierung läuft bei den Temperaturen um o Grad für ca. 40 Minuten. Dann ist der Innenraum auf 22 Grad aufgeheizt , mehr geht nicht auch wenn höher eingestellt und der Fahrersitz ist geheizt. Für diesen Heizvorgang werden 3,2 kWh an Strom verbraucht. Der Akku ist bei Abfahrt voll und wurde durch sein Management bereits im Ladevorgang auf Betriebstemperatur gebracht ( vorgeheizt ). Bei wahlweiser Aufheizung mit der Dieselheizung , Wagen kann muss aber dann nicht am Ladekabel hängen weil Dieselheizung Strom über die Bordbatterie bekommt ,werden für den gleichen Vorgang in etwa gleicher Zeitdauer 0,8 Ltr. Diesel benötigt. Die Dieselheizung kann auch manuell im Direktstart bei E-Betrieb oder kaltem Motor gestartet werden.

Also in beiden Fällen rund 1€ für die Vorwärmung. Das ist beim Volvo aber echt nicht günstig.

Zitat:

@Ti-Driver schrieb am 16. Februar 2015 um 09:15:22 Uhr:


Mein Wagen parkt draussen und hängt dabei am Ladekabel. Die Innenraumtemperatur ist auf 22 Grad eingestellt. Die Vorkonditionierung läuft bei den Temperaturen um o Grad für ca. 40 Minuten. Dann ist der Innenraum auf 22 Grad aufgeheizt , mehr geht nicht auch wenn höher eingestellt und der Fahrersitz ist geheizt. Für diesen Heizvorgang werden 3,2 kWh an Strom verbraucht. Der Akku ist bei Abfahrt voll und wurde durch sein Management bereits im Ladevorgang auf Betriebstemperatur gebracht ( vorgeheizt ). Bei wahlweiser Aufheizung mit der Dieselheizung , Wagen kann muss aber dann nicht am Ladekabel hängen weil Dieselheizung Strom über die Bordbatterie bekommt ,werden für den gleichen Vorgang in etwa gleicher Zeitdauer 0,8 Ltr. Diesel benötigt. Die Dieselheizung kann auch manuell im Direktstart bei E-Betrieb oder kaltem Motor gestartet werden.

Zitat:

@seibhu schrieb am 16. Februar 2015 um 10:40:58 Uhr:


Also in beiden Fällen rund 1€ für die Vorwärmung. Das ist beim Volvo aber echt nicht günstig.

Zitat:

@seibhu schrieb am 16. Februar 2015 um 10:40:58 Uhr:



Zitat:

@Ti-Driver schrieb am 16. Februar 2015 um 09:15:22 Uhr:


Mein Wagen parkt draussen und hängt dabei am Ladekabel. Die Innenraumtemperatur ist auf 22 Grad eingestellt. Die Vorkonditionierung läuft bei den Temperaturen um o Grad für ca. 40 Minuten. Dann ist der Innenraum auf 22 Grad aufgeheizt , mehr geht nicht auch wenn höher eingestellt und der Fahrersitz ist geheizt. Für diesen Heizvorgang werden 3,2 kWh an Strom verbraucht. Der Akku ist bei Abfahrt voll und wurde durch sein Management bereits im Ladevorgang auf Betriebstemperatur gebracht ( vorgeheizt ). Bei wahlweiser Aufheizung mit der Dieselheizung , Wagen kann muss aber dann nicht am Ladekabel hängen weil Dieselheizung Strom über die Bordbatterie bekommt ,werden für den gleichen Vorgang in etwa gleicher Zeitdauer 0,8 Ltr. Diesel benötigt. Die Dieselheizung kann auch manuell im Direktstart bei E-Betrieb oder kaltem Motor gestartet werden.

Auf den ersten Blick sicher nicht. Beim Diesel hole ich mir die Kosten aber schon auf den ersten Kilometern wieder herein da der Motor bereits vorgewärmt ist und erheblich weniger an Kraftstoff verbrauht als in einer normalen Kaltlaufphase. Auch die E-Heizung sorgt für weniger Stromverbrauch aus dem Akku und somit für eine größere Reichweite. Auch der e-tron dürfte in der Vorkonditionierung rund 3 kWh an Strom verbrauchen um den Fahrgastraum bei den z.Zt. herschenden Außentemperaturen auf 22 Grad zu erwärmen.

Ich dachte man kann an der Schukodose nur maximal mit 50% laden? Wie klappt das dann mit den 100% bei dir?
Oder meinst du den Industriestecker?
Das beide 1 Phasig laufen ist mir bekannt, nur der Stecker unterschiedet sich.

Zitat:

@seibhu schrieb am 16. Februar 2015 um 07:52:24 Uhr:


Also ich habe heute Morgen nur vortemperiert.
Ladesystem in Schukosteckdose und 50%.
Klimatronik auf 22°C und auf Automatik.
Außentemperatur minus 2°C.
Die Vortemperierung startete 30 Min. vor der programmierten Abfahrt.
Die Heizleistung schwankte zwischen 900 und 1100 Watt.
Die verbrauchte Energie war 0,5kWh.
Die Scheiben waren größtenteils Aufgetaut, jedoch war das Auto nicht wirklich warm.
Werde den Test morgen mit 100% Schukodose wiederholen.
(Beim Laden sind es 1200W bei 50% und knapp 2000W bei 100%)

Zitat:

@seibhu schrieb am 16. Februar 2015 um 07:52:24 Uhr:



Zitat:

@Wulffff schrieb am 14. Februar 2015 um 22:58:01 Uhr:


Da hast du schon recht Pumi.

Wird schon.

Gibt's denn schon mal Werte, was es an Strom kostet den Wagen von sagen wir mal 0° auf 21° zu erwärmen? Unabhängig ob von der Steckdose oder vom Akku?
Das würde ich gerne nutzen aber nicht auf Kosten der Reichweite bzw nur an der Steckdose.

Den Stecker merkt das Gerät automatisch. Du kannst immer zwischen 100% und 50% wählen. Bei dem Industriestecker sind 50% ca. gleich mit 100% Schukostecker. Und 50% Schukodtecker etwa 25 bis 33% vom Industriestecker auf 100%.
Dies sind nur ca. Werte.

Habe heute Nachmittag halbvolle Batterie mit 100% mit CEE Stecker nachgeladen. Anzeige 43km Reichweite. Bin 23km gefahren und hatte noch immer Restreichweite 26km sowie 5 Strombalken. Habe subjektives Gefühl, dass mit 100% CEE irgendwie mehr in die Batterie ging.

Hier ein selbst ernannter Herz-und-Nieren-Test auf Focus Online: http://www.focus.de/.../...-praxis-taugt-und-was-nicht_id_4468066.html

Ist ja ein interessanter Artikeln, nur den vermuteten Restwert der von "Bähr & Fess" über dem eines Diesel liegen soll (vermutlich beide mit Grundausstattung) kann ich nicht nachvollziehen.

Zitat:

@Philange schrieb am 17. Februar 2015 um 03:07:11 Uhr:


Hier ein selbst ernannter Herz-und-Nieren-Test auf Focus Online: http://www.focus.de/.../...-praxis-taugt-und-was-nicht_id_4468066.html

Vorwärmen 2:
Gleiche Einstellung am e-tron wie gestern.
Ladegerät mit Schukostecker auf 100%.
Vorwärmen begann auch exakt 30min vor Abfahrtszeit. Heizleistung rund 1,8kW. Verbrauchte Energie ca. 0,9kWh.
Scheiben schon nach 15 Minuten frei, Auto nach 30 Min. ausreichend warm.

Zitat:

@seibhu schrieb am 16. Februar 2015 um 20:40:30 Uhr:


Habe heute Nachmittag halbvolle Batterie mit 100% mit CEE Stecker nachgeladen. Anzeige 43km Reichweite. Bin 23km gefahren und hatte noch immer Restreichweite 26km sowie 5 Strombalken. Habe subjektives Gefühl, dass mit 100% CEE irgendwie mehr in die Batterie ging.

Es sind insgesamt 44km geworden.

Sheibu bei mir sind es zur zeit auch immer zwischen 39 und 46 km. Nachdem es das klimaupdate gab! Mit cee läuft meines eraxhtens nach die sache besser!

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