Audi A3 e-tron

Audi A3 8VA Sportback

Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.

Beste Antwort im Thema

Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron

Hallo, liebe e-tron Gemeinde!

Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.

Welcher Antrieb soll es denn sein?

Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.

Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?

Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.

Dann wird es wohl ein Benziner?

Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?

Genau… der Hybrid!

Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?

Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?

Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?

Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?

Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!

Was kostet der Spaß?

Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.

Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?

Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.

So, ist doch nun alles klar, oder?

Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!

Lieferung in 10 Monaten!!! So what???

Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.

An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.

Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).

So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.

Neuer Stromlieferant:

Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.

Wartung:

Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.

Charge & Fuel Card:

Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.

Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:

Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.

Laden des Akkus/ Standklimatisierung:

Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!

MMI Connect und App:

Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.

Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.

Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!

Viele Grüße
Euer tailgate

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Zur Reku mit ACC: Es hängt von einigen Faktoren ab. Ich benutze ACC ja auch zum vorausschauenden Fahren, d.h. ich wähle die Geschwindigkeit, dich ich als nächstes brauche. Beispiel Ortseinfahrt: ACC war auf 100+x, ACC raus - Fzg segelt, etwa 250m vor dem Schild runterklickern auf 60 und aktivieren - Fzg rekuperiert leicht, runterklickern auf 55 oder 50, Fzg rekuperiert maximal ("Bremsfallschirm"😉. Wenn ich empfindsame Beifahrer im Auto oder Verfolger im Rückspiegel habe, dann beginne ich das Manöver etwas früher und setze 80 statt 60 und klickere mich langsamer runter, damit mich keiner als Idiot beschimpft.
Falls das alles klappt, schiebe ich mich dann mit knapp über 50 in den Ort.
Die volle ACC Reku setzt also nur ein, wenn ACC schon aktiv ist und dann die Geschwindigkeit verringert wird. Bloß ACC mit einer niederigeren Geschwindigkeit zu aktivieren, reicht allein nicht. Ist sicher im Normalfall auch besser so für die nachfolgenden Fahrzeuge.
Auch klar ist, das die Reku von der Differenzgeschwindigkeit abhängt und daher zwischen 30 und 40 nicht so start ausfällt, wie zwischen 100 und 55.
Wenn ich manuell bremse, muss ich immer auf die Reku im Display schauen oder in den Sitz horchen, ob die Bremsscheiben raffeln. Anderenfalls geht die teure Energie in die Luft und das wollen wir ja nicht.

Trotz alledem: Schüddi und viele andere verbrauchen 10% weniger als ich, also irgendwas stimmt an meinem Konzept noch nicht.

Zitat:

@einfallzel schrieb am 11. Oktober 2017 um 20:16:29 Uhr:


Ich bin zwar kein Automechaniker (oder Audi-Ingenieur), ABER ich bin mir sicher, der e-tron hat einen Anlasser. Der wirft den TFSI an, z.B. wenn die HV-Batterie leer ist.

Hm, aber die HV-Batterie ist ja nie wirklich ganz leer, da bleibt ja immer noch ein Puffer zurück wenn sich der Verbrennungsmotor zuschaltet. Ist es nicht vielleicht genau der, der neben Akkuschutz zurückbleibt auch jederzeit noch den Verbrennungsmotor durch den E-Motor anwerfen kann? Angaben zu einem Anlasser findet man bei den GTE und e-tron nämlich wirklich nirgends, und wenn dann werden sie sofort in den Diskussionen verneint - was natürlich noch nichts sicher bestätigt.

Beim e-tron wirft der E-Motor über das Zweimassenschwungrad den TFSi an.
Wenn man richtig hinhört, hört man auch nicht dieses typische Anlassergeräusch.

Hier steht es:

There's no alternator and no starter motor for the 1.4-liter gasoline engine. That's all done through the electric motor/generator.

https://www.motor1.com/.../

Noch gebe ich mich nicht ganz geschlagen... Ich meinte doch, der TFSI wäre mir mal im Winter noch beim Einschalten in der Tiefgarage morgens bei 0km Reichweite mal mit diesem lustigen kleinen heiseren Bellen angesprungen (normal ist auch Rangieren ja immer schön elektrisch). Und das mit der Starthilfe muss ja auch irgendwie gehen, ohne aus 12V 400V machen zu müssen.
Übernächste Woche ist er zum Ölwechsel, da versuche ich mal, von unten Fotosafari zu machen (auch um die Frage zu beantworten: Wo ist denn nun der Auspuff und könnte der eine trockene Wiese anzünden?)

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Der Doppelauspuff sitzt hinten links und ist nach unten gebogen... Auf den Rest der Fotosafari freu ich mich trotzdem, egal wer gewinnt. 😛

Zitat:

@traction7c schrieb am 11. Oktober 2017 um 17:09:02 Uhr:


mein e-tron rekuperiert stark, wenn ich mit ACC fahre. Imho auch besser als 'per Fuß' mit der Bremse oder mit dem Schalthebel in M (nach rechts)

Hier wird glaub gerade viel auf einmal durcheinander gebracht. Stärker als in S kann der e-tron nicht rekuperieren denn da wird die maximale rekuperation genutzt und gerade der ACC verzögert sehr oft mehr als auf S. Muss heißen das er zumindest auch manuell zudrehst was auch den übermäßig starken Bremsabrieb auf meinen Felgen vermuten lässt und ich putze mein Auto fast jede Woche.

Am besten kann man die Rekuperation mit dem Fuß steuern. Auf B rüber schalten ist ca. die halbe Rekuperationsleistung. Also mit dem Fuß manuell fein dosierbar und auf B hat man eine Art On-Off Funktion die nicht dosierbar ist.

Aber ich bin felsenfest überzeugt und ich könnte auf meiner Hausstrecke ins Büro gerne mal dokumentieren das ich IMMER mehr Reichweite am Ziel habe wenn ich selbst fahre statt mit ACC und wir reden hier von einigen KM denn er segelt auch nicht so viel mit ACC.

@einfallzell: Ich mache das ähnlich wie du daher sage ich immer man sollte das Auto und die Assistenzsysteme mit Köpfchen nutzen um nachhaltigen fahren. Ich möchte auf das ACC nicht verzichten und trotzdem wirtschaftlich unterwegs sein daher fahre ich auch ähnlich gemischt. (Außer ich hab nen ganz faulen bzw. ganz sportlichen Tag)

PS: Ein klassischer Anlasser ist laut meinem Audihändler nicht verbaut.

Ich habe Elsawin, das habe ich jetzt vor mir und da ist definitiv kein Ritzel-Anlasser in den technischen Zeichnungen. Der e-tron hat keinen Anlasser, keinen klassischen und auch keinen anderen. Der E-Motor startet über die Kupplung den Verbrenner.

Du solltest mal folgendes machen: wenn ACC bremst, weil das vorausfahrende Fahrzeug bremst, dann auf die Fußbremse treten.

Dann spürst du einen Ruck. Für mich der Beweis, dass das ACC zu einem Großteil mit dem E-Motor bremst, also rekuperiert und dass dann auf einmal die Bremse auch bremst.

Die letzten Meter wird natürlich immer mit der Hydraulikbremse gebremst. Der A3 ist schwer und dieses Gewicht beansprucht natürlich die Bremsscheiben und die Bremsklötze. Meinen e-tron habe ich jetzt genau einen Monat und noch nie gewaschen und fast keinen Bremsstaub auf den Felgen, dies im Gegensatz zu meinem ehemaligen A3 8V, bei dem waren die Fronträder immer voller Bremsstaub. Als ich die neuen Felgen des e-trons sah, dachte ich mir noch, die 15 Speichen muss man auch alle 15 putzen und das ist also kein Thema.

Ich habe hier auch schon gelesen, dass e-tronFahrer mit mehr als 100.000 km auf der Uhr noch immer die ersten Scheiben und Bremsklötze haben.

Mein e-tron hat jetzt 21.000 Km drauf und jedenfalls neuwertige Bremsscheiben und Bremsklötze. Es wurde also viel rekuperiert und wenig traditionell gebremst.

Das sich das mit dem Anlasser so hartnäckig hält.

Weder im SSP von VW GTE noch im SSP des baugleichen Audi A3 etron ist in der Explosionszeichnung oder in der Beschreibung ein Anlasser vorhanden.

Wie beim Prius gibt es keinen Anlasser.

Das wäre so überflüssig wie beim Diesel ein zusätzlicher Benzintank...

Ich denke auch, dass er KEINEN Anlasser hat. Wäre ja definitiv überflüssig. Außerdem hört man auch kein Anlassergeräusch wenn mal im Stand der Motor angeht (HV-Batterie leer).

Was ich allerdings auch nicht verstehe ist, was mit "Starthilfe" beim e-tron überhaupt gemeint sein soll. Weil wirklich Sinn macht es ja nicht. Zum Ersten habe ich ja gar keine Möglichkeit explizit zu sagen "Benzinmotor starten". Ich kann nur den Start-Stop-Knopf drücken und den Rest entscheidet das Steuergerät. Was soll ich also machen wenn das Starthilfe-gebende Fahrzeug angeschlossen ist? Den Knopf drücken und nichts passiert, außer dass die Nadel auf "ready" zeigt (so wie immer)? Und außerdem macht es ja wenig Sinn, 12V-Starthilfe zu bekommen, wenn der Motor mittels HV-Maschine gestartet wird. Zumal die HV-Batterie ja auch nie komplett leer gefahren wird. Selbst bei 10% Restkapazität (bei 0km Reichweite) sollte das noch für zig Startvorgänge reichen.

Das Einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass falls man mal nach längerer Standzeit die 12V-Batterie leer bekommen hat, man "Starthilfe" bekommen kann, damit das Bordnetz überhaupt wieder reagiert. Mit leerer 12V-Batterie kann ich ja nicht mal den Start-Knopf betätigen, noch sonst irgendwas. Und ich glaube nicht, dass der DC-DC-Wandler die 12V-Batterie ständig (also auch im Stand) lädt. Dann würde das Starthilfe-Szenario Sinn ergeben, sonst aber nicht wirklich...

Ein schönes Video

Über dem grauen Ölfilter, sollte sich der Anlasser befinden. Ach Quatsch, der e-tron hat doch gar keinen 😁

Bezüglich der Starthilfe beachten:

Man kann sich helfen lassen, sollte sich jedoch nicht dazu hinreissen lassen, anderen zu helfen:

Zitat:

Betriebsanleitung A3 e-tron, Seite 125:


Sie dürfen mit Ihrem Fahrzeug keine Starthilfe geben! Andernfalls würden erhebliche Beschädigungen an der elektrischen Anlage Ihres Fahrzeugs entstehen.

Hi @ all.

Am 3.10. habe ich meinen A3 e-tron in Ingolstadt abgeholt (nebst Werksbesichtigung etc.).
Das war ein netter Tag - nur leider hat das Wetter so gar nicht mitgespielt.

Aktuell hat der Kleine jetzt 1700 KM auf der Uhr, ca. 1/3 elektrisch, der Rest mit Sprit...was aber zum einen an der längeren Überführungsfahrt in den Norden der Republik lag und an zwei zusätzlich längeren BAB Strecken.

Mitlerweile habe ich einen seletiven Blick für Stromtanksäulen...auch wenn diese dank Benzinmotor nicht wirklich notwendig sind - ich nutze jede Gelegenheit, den Kleinen zu laden.

Neulich auf einem Autohof gab es bei McDonalds eine Ladesäule, nur war der e-tron nicht dazu zu bewegen da zu laden...er blinkte nur rot.

Da mich das Hantieren mit dem Ladeziegel nervt (in der Firma haben wir nur eine Schuko Steckdose, also muss der immer mit...) werde ich mir in den Car Port eine WllBox installieren. Und da ich in absehbarer Zeit ein Vollelektro für Cheffin holen werde, werde ich gleich eine 22KWh Version installieren (KEBA KeContact P30), schön mit RFID und LAN Anschluss.

Ja, ich weiß, der Audi wird die nicht ausschöpfen, aber ich baue das Teil nur einmal auf und lege auch nur einmal Kabel vom Haus zum Carport...als was solls...

Zum Thema Getriebe und runterschalten: ein wenig gewöhnungsbedürftig ist das schon, wenn man mal überholen will und Diesel-like aufs Pedal tritt...dieser kleine Benzinmotor hört sich echt schice an wenn der hoch dreht... (ich komme vom 3.0l Diesel...).

Ansonsten macht der Wagen viel Spass, auch weil ich den recht fett ausgestattet habe (ich glaube all-in, außer AHK und Garangentürsender...).

Cheffin und ich habe irgendwie den Ehrgeiz entwickelt, möglichst ohne Sprit zu fahren...und freuen uns immer, wenn wir mit 0 KM elektrischer Restreichweite grad noch elektrisch in den Car Port rollen.

Soweit von mir.

Ciao
sealpin

Heute die Winterreifen montiert.

Tipp: Nutzt nicht den mitgelieferten Wagenheber zum Anheben am Schweller, sondern investiert knapp 20€ für einen richtigen Rangierrwagenheber.

Denn der etron hat unterm Auto 4 wunderbare Wagenheber-Aufnahmepunkte.

So beschädigt ihr euch nicht die Schweller!

Der e-tron hat doch überhaupt keinen mitgelieferten Wagenheber...oder etwa doch? Bei mir ist zumindest keiner vorhanden. Evtl. wurde das ab einem bestimmten Bauzeitraum auch weggespart.

Zitat:

@ballex schrieb am 14. Oktober 2017 um 19:40:30 Uhr:


Der e-tron hat doch überhaupt keinen mitgelieferten Wagenheber...oder etwa doch? Bei mir ist zumindest keiner vorhanden. Evtl. wurde das ab einem bestimmten Bauzeitraum auch weggespart.

Den Wagenheber kann man sich im Konfigurator für 0,00 Euro dazubestellen. Wer's nicht macht, bekommt auch keinen.

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