Audi A3 e-tron
Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.
Beste Antwort im Thema
Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron
Hallo, liebe e-tron Gemeinde!
Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.
Welcher Antrieb soll es denn sein?
Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.
Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?
Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.
Dann wird es wohl ein Benziner?
Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?
Genau… der Hybrid!
Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?
Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?
Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?
Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?
Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!
Was kostet der Spaß?
Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.
Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?
Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.
So, ist doch nun alles klar, oder?
Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!
Lieferung in 10 Monaten!!! So what???
Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.
An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.
Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).
So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.
Neuer Stromlieferant:
Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.
Wartung:
Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.
Charge & Fuel Card:
Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.
Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:
Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.
Laden des Akkus/ Standklimatisierung:
Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!
MMI Connect und App:
Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.
Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.
Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!
Viele Grüße
Euer tailgate
6863 Antworten
Zitat:
@jennss schrieb am 17. Juli 2017 um 15:15:09 Uhr:
Oder hier:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...-10eb-4c62-9900-97a77a07c4e1.html (von 2016)
Zitat aus Deinem Link: "Ein vergleichbares Dieselmodell kommt bei einem Durchschnittsverbrauch von fünf Litern auf CO2-Emissionen von rund 130 Gramm pro 100 Kilometer. Im Fahrbetrieb ist der Elektrogolf also rund 30 Prozent sauberer als ein Diesel. Dem stehen allerdings deutlich höhere Treibhausgasemissionen bei der Herstellung des Fahrzeugs gegenüber, die vor allem auf das Konto der Batterie gehen.
Ein realistischer Vergleich ist nur auf Basis einer Gesamt-Ökobilanz möglich, in welche die Emissionen aus Herstellung und Betrieb des Fahrzeugs eingehen. Eine derartige Bilanz hat das Heidelberger Institut für Energie und Umweltforschung (Ifeu) im Auftrag des Umweltbundesamtes aufgestellt. Unter dem Strich sehen die Experten für batteriebetriebene E-Autos beim derzeitigen Strommix keine nennenswerte Treibhausgasminderung gegenüber einem vergleichbaren Diesel.
Nachteil für Benziner
Im Vergleich zu einem Benziner schneidet der Stromer bei den Emissionen allerdings bereits jetzt rund 20 Prozent besser ab. Hintergrund ist der gegenüber dem Diesel schlechtere Wirkungsgrad des Ottomotors. Sogenannte Plug-in-Hybride, die neben einem Elektromotor einen Verbrennungsmotor haben und an der Steckdose aufgeladen werden können, stoßen unter dem Strich etwas weniger Klimagase aus als Benziner, aber mehr als ein Diesel.Der Artikel sollte aber genau gelesen Ein vergleichbares Dieselmodell kommt bei einem Durchschnittsverbrauch von fünf Litern auf CO2-Emissionen von rund 130 Gramm pro 100 Kilometer. Im Fahrbetrieb ist der Elektrogolf also rund 30 Prozent sauberer als ein Diesel. Dem stehen allerdings deutlich höhere Treibhausgasemissionen bei der Herstellung des Fahrzeugs gegenüber, die vor allem auf das Konto der Batterie gehen.
Ein realistischer Vergleich ist nur auf Basis einer Gesamt-Ökobilanz möglich, in welche die Emissionen aus Herstellung und Betrieb des Fahrzeugs eingehen. Eine derartige Bilanz hat das Heidelberger Institut für Energie und Umweltforschung (Ifeu) im Auftrag des Umweltbundesamtes aufgestellt. Unter dem Strich sehen die Experten für batteriebetriebene E-Autos beim derzeitigen Strommix keine nennenswerte Treibhausgasminderung gegenüber einem vergleichbaren Diesel.
Nachteil für Benziner
Im Vergleich zu einem Benziner schneidet der Stromer bei den Emissionen allerdings bereits jetzt rund 20 Prozent besser ab. Hintergrund ist der gegenüber dem Diesel schlechtere Wirkungsgrad des Ottomotors. Sogenannte Plug-in-Hybride, die neben einem Elektromotor einen Verbrennungsmotor haben und an der Steckdose aufgeladen werden können, stoßen unter dem Strich etwas weniger Klimagase aus als Benziner, aber mehr als ein Diesel.werden
Zitat:
@seibhu schrieb am 17. Juli 2017 um 15:23:47 Uhr:
http://www.elektroauto-news.net/.../...die-co2-bilanz-umweltschaedlichSpricht für kleinere Batterien
Hola, auf diese Studie bin ich beim Googlen nicht gestoßen. Demnach wären Hybriden wohl sogar besser als E-Autos? Die schaffen mit ca. 1/10 Akkugröße oft schon 1/2 E-Anteil der reinen E-Autos.
j.
Ist ja nicht mehr so das der Akku einfach weg geworfen wird. 1. ist er gebaut um viele Jahre zu halten und 2. wird auch dieser Recycelt.
Das mit der fehlenden Spritzigkeit kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich meine man hat 320NM ab 0 Umdrehungen zur Verfügung. Ein Freund hat nen S4 und der konnte gar nicht fassen wie der geht und wie direkt vor allem. Kein Turboloch kein warten... und im Vergleich mit anderen stärkeren Autos (man testet auch mal) muss sich der e-tron ganz sicher nicht verstecken. Und wenn der nicht direkt ist was ist dann ein Dieser der erst mal im Turboloch hängt, 1500u/min Leistung hat und dann wieder im Loch hängt?
Naja und Kosten. Die 1500-2000€ die der AUSSTATTUNGSBEREINIGT mehr kostet hält sich in Grenzen. Ich bekomme auch noch Großkundenrabatte da ist er günstiger als jeder andere A3.
Und da war er wieder, der Strommix, wie beim ADAC-"Test" auch. Am besten noch "der deutsche Strommix", vielleicht von einem neblig trüben, kalten, windstillen Montag Ende Januar, 5.30 Uhr morgens. In anderen Foren (GoingElectric) wurde das (ergebnisoffen) schon mal durchdiskutiert. Für mich gilt der nur Strommix, den ich bezahle, wenn ich das Fahrzeug lade. Und der besteht weitestmöglich aus angeblich emissionsarmem Strom aus erneuerbaren Energien, z.B. aus österreichischen Wasserkraftwerken. Oder aus der PV-Anlage auf dem Dach meines Arbeitgebers.
Über die Spritzigkeit des e-tron kann auch ich mich überhaupt nicht beklagen. Drive Select auf "dynamisch", dann ist "S" schon aktiviert und los geht's. Dass ich wählen kann, ist der entscheidende Vorteil.
Mit dem 1.4 TFSI Basismodel ist der e-tron kaum zu vergleichen. Schon gar nicht im Preis. Der e-tron konkurrierte m.E. vor allem mit dem 2.0 TFSI und der war keineswegs billiger. Quattro fehlt, aber das hat verständliche Gründe und in den meisten Fällen akzeptabel.
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Also wenn ich lade, in den Wochen in denen ich rein elektrische fahre, liege ich immer um die 20kW/100 km ex Steckdose (stichprobenmäßig direkt am Stecker gemessen) herum, und damit bei 4,10€ für Entega Ökostrom. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch perfekt.
Werden im Produktionsprozess hohe Temperaturen durch Verbrennung benötigt? Oder viel Strom für die Lithiumgewinnung, den die Studie als Kohlestrom ansetzt? Null Info in dem Artikel.
Zitat:
@jennss schrieb am 17. Juli 2017 um 15:33:50 Uhr:
@seibhu schrieb am 17. Juli 2017 um 15:23:47 Uhr:
http://www.elektroauto-news.net/.../...die-co2-bilanz-umweltschaedlichSpricht für kleinere Batterien
Hola, auf diese Studie bin ich beim Googlen nicht gestoßen. Demnach wären Hybriden wohl sogar besser als E-Autos? Die schaffen mit ca. 1/10 Akkugröße oft schon 1/2 E-Anteil der reinen E-Autos.
j.
Achtung, die Studie ist mit großer Vorsicht zu genießen. Aufklärung erfolgt hier: https://youtu.be/WDXqSwomn1c
Alleine, dass die die Lebensdauer von Smartphone Batterien als Annahme für die Lebensdauer von Batterien in E Fahrzeugen heranziehen... Daher angeblich extrem kurze Haltbarkeit und kein Recycling, obwohl wir heute schon wissen, dass Akkus im E Fahrzeug auf Zyklen mit 1 Mio+ KM ausgelegt sind, danach als Second Life weiteren Einsatz finden und dann eine Recycling Quote von über 80% (ständig steigend) haben.
Es wird Zeit das reine E.Auto für den Normal Bürger bei Audi so schnell wie möglich anzubieten sonst sehe ich schlechte Zeiten, womöglich das AUS für diese tolle Marke.
Denn Tesla kann es doch auch mit seinem Modell3.
Und wer einmal Elektro erfahren hat wird nie wieder wechseln.
Und werde somit nach meinem e-tron zu anderen wechseln Auswahl wird es dann 2020 genug geben.....Die Zeit ist reif....
Die Frage ist dann, ob es die VW I.D. auch als Audi geben wird. Der I.D. soll ja quasi der elektrische Golf werden, für den es keine Verbrenner gibt. Ich vermute, der kommt dann auch als Audi, so ca. 2020.
http://www.giga.de/.../
j.
Solange die Probleme des Stromroamings und einer Ladeinfrastruktur nicht europaweit einheitlich gelöst sind, wird man für wirkliche Langstrecken immer einen Tange Extender brauchen, vllt ab 2020 eine benzingetriebene Brennstoffzelle.
Zitat:
@audia62011 schrieb am 19. Juli 2017 um 09:59:52 Uhr:
...
Und wer einmal Elektro erfahren hat wird nie wieder wechseln.
...
Die Zeit ist reif.
Sehe ich auch so. Für meinen A3 etron läuft im Januar nach drei Jahren das Leasing aus. Ich war extrem zufrieden mit dem Plug-in Hybrid von Audi. Da ich mich an Laden usw. gut gewöhnt habe und mir die berüchtigte "Reichweitenangst" genommen wurde, soll der nächste Wagen unbedingt ein reines Elektrofahrzeug werden.
Tja, und nun? Bei Audi (noch?) gähnende Leere. Der neue etron wird zwar kräftig beworben, aber genauere Infos gibt es keine. Spezifikationen, Zeitplan und Verfügbarkeit für Deutschland unbekannt. Audi hat zwar mit dem A3 etron die perfekte Einstiegsdroge geliefert, kann aber nun nicht liefern.
Leider sieht es auch bei den übrigen Premiumherstellern dünn aus mit passenden Elektrofahrzeugen (Akku 60kWh+, nicht nur ein reine Stadtflitzer, gehobene Ausstattung, Ladeinfrastruktur). Ich hadere noch etwas mit dem Preis, werde mich aber nach fast 20 Jahren Audi nun Richtung Tesla verabschieden müssen - schade.
Vielleicht kommt ja doch noch rechtzeitig ein passendes Fahrzeug bis Ende des Jahres!?
Zitat:
@Greg45 schrieb am 19. Juli 2017 um 11:41:56 Uhr:
@audia62011 schrieb am 19. Juli 2017 um 09:59:52 Uhr:
...
Und wer einmal Elektro erfahren hat wird nie wieder wechseln.
...
Die Zeit ist reif.
Sehe ich auch so. Für meinen A3 etron läuft im Januar nach drei Jahren das Leasing aus. Ich war extrem zufrieden mit dem Plug-in Hybrid von Audi.
Meiner geht Anfang Feb.18 zurück an Audi. Wollte auch was neues, gibt aber nichts im e-Bereich von Audi. Habe daher den RS3 bestellt, die Ausnahme bestätigt die Regel
Zitat:
@Greg45 schrieb am 19. Juli 2017 um 11:41:56 Uhr:
Leider sieht es auch bei den übrigen Premiumherstellern dünn aus mit passenden Elektrofahrzeugen (Akku 60kWh+, nicht nur ein reine Stadtflitzer, gehobene Ausstattung, Ladeinfrastruktur).
Das ist in der Tat noch schwierig. Tesla bietet als einziger Hersteller echte Reichweite rein elektrisch. Der Ampera-e ist kaum zu bekommen. Ansonsten ist da jetzt nur der BMW i3 mit REx, der eine ähnliche Reichweite wie der Ampera-e hat, wenn man für Notfälle eben mal den REx nutzt. Aber so ein reines E-Auto ist der eben auch nicht. 2018 soll der i3 immerhin mit NEFZ 450 km rauskommen. Und ich denke, dass auch andere dann etwas in der Größenordnung bieten werden, zumal ja auch das Model 3 von Tesla dann wohl zu bekommen sein könnte.
Der eGolf müsste theoretisch auch recht leicht als A3 rauszubringen sein, macht Audi jedoch leider nicht.
j.
Vom e-tron zum RS3 ist aber ein Schritt in eine andere ebenfalls nette sportlichere Richtung. ;-)
Ich denke auch das ich nach dem Auslauf des Leasingvertrags nächstes Jahr nochmal drei Jahre zum verbrenner (ggf BMW R6) wechseln werde. Danach sollte dann die E-Mobilität in ausreichendem Maße verfügbar sein. Oder ich verlänger einfach wenn die Konditionen um die Hälfte zu meinen Gunsten reduziert werden. Wäre auch ne Alternative.
Zitat:
@tylsen schrieb am 19. Juli 2017 um 13:01:24 Uhr:
Vom e-tron zum RS3 ist aber ein Schritt in eine andere ebenfalls nette sportlichere Richtung. ;-)
Ist so, freue mich auf was anderes, so wie es beim e-tron damals auch war. Fahre halt oft 300km BAB und die müssen mit einem Schnitz von 120km/h und Spitze mind. 160km/h möglich sein. Dies schafft aktuell wenn überhaupt der Tesslar , wollte aber keine Amikiste.