Audi A3 e-tron

Audi A3 8VA Sportback

Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.

Beste Antwort im Thema

Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron

Hallo, liebe e-tron Gemeinde!

Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.

Welcher Antrieb soll es denn sein?

Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.

Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?

Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.

Dann wird es wohl ein Benziner?

Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?

Genau… der Hybrid!

Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?

Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?

Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?

Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?

Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!

Was kostet der Spaß?

Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.

Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?

Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.

So, ist doch nun alles klar, oder?

Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!

Lieferung in 10 Monaten!!! So what???

Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.

An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.

Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).

So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.

Neuer Stromlieferant:

Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.

Wartung:

Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.

Charge & Fuel Card:

Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.

Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:

Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.

Laden des Akkus/ Standklimatisierung:

Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!

MMI Connect und App:

Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.

Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.

Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!

Viele Grüße
Euer tailgate

6863 weitere Antworten
6863 Antworten

Die Tests waren wohl unter sehr unterschiedlichen Bedingungen gemacht, wenn ich im Stop and Go oder gar im Vorortverkehr im Charge mode fahre sehe ich auch höhere Verbrauchswert, meine Tests waren bei konstant 80-100 km geradeaus in der Ebene - wenn ich Ladung hätte würde er ja das elektrisch segeln, die Batterie war jedoch leer. Wenn ich mal wieder in die Situation komme messe ich wieder und berichte.
Die Einstellung "Dynamic" und S-Gang kann man wahrscheinlich nicht mit dem Charge mode bei "Comfort" und D-Gang vergleichen.

Trotzdem wird die einzig richtige Antwort folgende sein: man bekommt weniger Energie raus als man rein steckt.

In USA machte einer den Test und fuhr ein und die selbe Strecke, die er rein elektrisch nicht schaffte mehrmals ab.

Stadt-->Highway-->Stadt

Erst mal einfach gefahren, erst EV bis Akku leer (auf Highway) dann Hybrid Auto bis zum Ziel, sprich in der Ankunftsstadt ebenfalls mit Hybridmodus.

Zweite Fahrt EV leer gefahren, dann auf dem Highway den Akku wieder aufgeladen um dann in der Ankunftsstadt alles elektrisch und somit äußerst effizient fahren zu können

Ergebnis: Kaum bzw. nicht messbarer Verbrauchsunterschied.

Angenommene Effizienz im Elektromode 80%
Angenommene Effizienz im Hybridmodus 30%
Akku Laden Wirkungsgrad 95% (Generator)
Benziner Wirkungsgrad beim Laden (30%)
EV Fahr Effizienz bei durch den Motor geladenen Akku = 0,95*0,3 =28,5%

Wenn man den Einsatzzweck berücksichtigt kann das Laden also auch durchaus Sinn ergeben.
Dort, wo der Benziner sehr uneffektiv ist (Stadt) ist der EV Mode klar im
Vorteil. Auf der Schnellstraße/Autobahn ist der EV prinzipiell zwar auch effizienter, aber mangels
Reichweite nicht zielführend auf der Langstrecke.
Der Benziner zeigt hier jedoch seinen besten Wirkungsgrad und durch die zusätzliche Belastung durch das Akku aufladen
braucht er zwar mehr Sprit, hat aber dennoch hier unter Last einen besseren Wirkungsgrad.

Der Otto-Normal Verbraucher/User war damit überfordert und deshalb gibt es die durchaus berechtigte Funktion "Akku Charge" in späteren Baujahren nicht mehr..., so meine These ...

Ich interessiere mich auch brennend für den e-tron. Ja, zur Zeit fahre ich einen S4 und möchte tatsächlich auf den etron umsteigen. Ich werde bald einen weiteren Arbeitsweg haben und irgendwann ist mir der Spaß dann nicht mehr Wert dann doch deutlich mehr zu bezahlen. Was nun? Diesel war noch nie mein Steckenpferd, hat nichts mit dem aktuellem Thema zu tun. Kleiner Benziner? Klar, kleine Benziner können durchaus wenig verbrauchen, aber nach einem S4 möchte ich dann doch gerne in der Region um 200 PS bleiben. Aber da die Autos in der Region auch alle so zwischen 8 und 10 Litern verbrauchen kann ich auch gleich bei meinem S4 bleiben (11,5 im Durchschnitt auf 100km).
Da ich mich außerdem für neue Technik begeistere kommt der etron ja gerade recht, und sparen kann ich damit auch. Mein Arbeitgeber wird demnächst nämlich Ladesäulen bereitstellen. Und ich spare mir bei ca. 30km Arbeitsweg schon einmal den halben Weg. Genug zu meiner Geschichte.
Wo bei mir noch Fragen offen bleiben: Wie ist das beim öffentlichen Laden? Kann man das Kabel "abschließen" (beim Typ 2 sowohl die Autoseite als auch die Seite an der Ladestation)? Darf der "Ziegel" beim Laden an der 230/400V Steckdose nass werden? Hat sich verbrauchstechnisch beim Facelift was getan?

Ähnliche Themen

Zitat:

Wo bei mir noch Fragen offen bleiben: Wie ist das beim öffentlichen Laden? Kann man das Kabel "abschließen" (beim Typ 2 sowohl die Autoseite als auch die Seite an der Ladestation)? Darf der "Ziegel" beim Laden an der 230/400V Steckdose nass werden? Hat sich verbrauchstechnisch beim Facelift was getan?

Ja
Ja
Nein (glaube ich).

😁

Ja
Ja
Jein (Spritzwassergeschützt)

Zitat:

@tylsen schrieb am 4. Juli 2017 um 19:47:25 Uhr:



Zitat:

Wo bei mir noch Fragen offen bleiben: Wie ist das beim öffentlichen Laden? Kann man das Kabel "abschließen" (beim Typ 2 sowohl die Autoseite als auch die Seite an der Ladestation)? Darf der "Ziegel" beim Laden an der 230/400V Steckdose nass werden? Hat sich verbrauchstechnisch beim Facelift was getan?

Ja
Ja
Nein (glaube ich).

😁

Ganz korrekt wäre:

Das Kabel ist am Auto immer abgeschlossen. An der Ladestation hängt es von der Station ab. Man muss aber nicht manuell abschließen, das erledigt das Auto.

Ziegel kannst du wahrscheinlich auch unter die Dusche stellen. Bisher jedenfalls kein Problem, egal wie hoch die Feuchtigkeit war.

Da antriebstechnisch nichts geändert wurde, ist auch der Verbrauch nicht geändert.

Guten Morgen.
So heute ist es soweit bestellte Steckdose in der Tiefgarage wird installiert.
Nur mal noch ne Frage: Bei Nichtgebrauch des Ladeziegel wie lagert Ihr da die Anschlusskabel?
Zur Schukodose das muss ja immer gezogen werden, sonst Stromverbrauch?!
Aber wie funktioniert das mit dem Ladetimer dort ist Sie ja permanent verbunden die Schuko?
Und der Typ2 da gibt es ja nette Lösungen. Ist eine zusammenhängende Lösung vorhanden wo Schuko-Kabel und Typ2 zusammen"abhängen"?
Dank Euch vorab für Aufklärung......
Den Ladeclip wollte ich nicht, da nach den 3Jahren etron sicher andere Hersteller interessantere Fahrzeuge anbieten:-)

Vom Ziegel zur Stromversorgung ist immer eingesteckt und Kabel auch nur so lang wie Ladeklipp resp. Walbox entfernt ist. Stecker vom Auto hängt bei nicht gebrauch in Walbox und Kabel hängt runter, kommt aber nicht an den Boden.
Du musst halt ohne Walbox oder Ladeklipp etwas improvisieren; - eigene Halterung bauen oder alles mitnehmen. Ich nehme nur das gelbe Typ2 Kabel mit und dieses liegt im hinteren Fußraum damit der Hund im Kofferraum Platz hat.

Zitat:

Aber wie funktioniert das mit dem Ladetimer dort ist Sie ja permanent verbunden die Schuko?

Der "Ziegel" zieht ungefähr 3 Watt, wenn das Auto nicht lädt.
Egal ob das Auto eingesteckt ist oder nicht.

Ich stehe auch vor der Überlegung Wallbox oder nicht Wallbox. Der Vorteil liegt ja nicht nur bei der Ladezeit, sondern man hat auch alles schön fest montiert ohne Steckdose. Und man kann wohl auch Lade-Statistiken oder so über Wlan bekommen (je nach Wallbox), wenn ich mich nicht irre. Welche Vorteile hat die Wallbox noch?
j.

Mir ist nicht bekannt, dass die Ladung mit Wallbox schneller geht und eine Statistik daran gekoppelt ist. Der CEE Stecker lässt einphasig 16A zu und dies geht bei mir auch nur mit dem Ziegel. Statistik habe ich vom Verbrauch des Autos über Audi Connect. Habe aber auch Modelljahr 2015.

Oops, dachte, es wäre da wie beim 225xe, den ich bekomme. Da spart man ca. 1 h Ladezeit mit Wallbox, da der Ladeziegel keine 16 A schafft. Also dann werden e-Tron-Fahrer wohl nur eher selten eine Wallbox kaufen, denke ich.
j.

Das schnellste Laden mit einer Typ2 Wallbox beim Etron beträgt 135 Minuten.

Das schnellste Laden mit Schuko sind 225 Minuten.

Da ich zu Hause immer über Nacht laden, schalte ich sogar auf 50% Ladeleistung, sprich 450 Minuten Ladezeit.

Nach gut zwei Wochen E-Tron ist meiner nun das erste mal in der Werkstatt.
Habe ein knacken/klickgeräusch beim stärkeren Beschleunigen und dann wieder stärker abbremsen. Jeweils so ein doppelknacken.. kommt aus dem Bereich Fußraum, dachte erst es sei das Sitzgestell was sich verzieht, aber habe dann festgestellt dass es sich eher von draußen nach innen überträgt.
Vermute dass es von der Gelenkwelle kommt. Mal schauen.. schon ärgerlich bei einer Laufleistung von unter 3000km. Denke nicht dass es sich dabei um ein etron spezifisches Problem handelt.

Andere Frage, wenn ihr vollgetankt habt, was zeigt euer Bordcomputer da für maximal Reichweiten an?
Bei mir komme ich kaum über 500km kombiniert bei vollem Akku, obwohl ich wirklich sehr Verbrauchsoptimiert fahre würde ich mal sagen..Das ist schon etwas ernüchternd weil Aufi ja glaube ich mit maximalereichweiten von über 900km wirbt.
Fahre hauptsächlich im ev. Modus, wenn es mal Reichweitentechnisch nicht klappt geht dann kurzzeitig der verbrenner an, ansonsten habe ich auf einer 300km Autobahnfahrt mit ca. 140km/h auf der Bahn einen Verbrauch von 7,5litern gehabt..

Auch meine rein elektrische Reichweite geht trotz vorausschauender Fahrweise nicht über 41km nach Volladung.

Deine Antwort
Ähnliche Themen