Audi A3 e-tron
Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.
Beste Antwort im Thema
Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron
Hallo, liebe e-tron Gemeinde!
Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.
Welcher Antrieb soll es denn sein?
Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.
Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?
Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.
Dann wird es wohl ein Benziner?
Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?
Genau… der Hybrid!
Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?
Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?
Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?
Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?
Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!
Was kostet der Spaß?
Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.
Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?
Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.
So, ist doch nun alles klar, oder?
Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!
Lieferung in 10 Monaten!!! So what???
Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.
An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.
Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).
So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.
Neuer Stromlieferant:
Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.
Wartung:
Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.
Charge & Fuel Card:
Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.
Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:
Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.
Laden des Akkus/ Standklimatisierung:
Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!
MMI Connect und App:
Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.
Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.
Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!
Viele Grüße
Euer tailgate
6863 Antworten
... das ist aber nur die halbe Wahrheit, oder gar keine. Wenn Du das Auto langfristig mit 3l/100km fährst, ohne zusätzlich Strom zu verfahren, der zuvor aus der Steckdose kam und auch Energie ist, dann bist Du ein Genie.
Ist die Batterie nun mal leer, und dies war der Ausgangspunkt der Thematik, ob man beim fahren nachladen kann, so ist das keinesfalls unwirtschaftlich.
Ansonsten wären alle Hybride die kein Plug in Hybrid sind total unwirtschaftlich.
Häufig wird eher diskutiert, ob ein Plug in Hybrid überhaupt wirtschaftlich ist im Vergleich zum reinen Hybrid, da viel schwerer wegen großer Batterie und großem el. Motor und sehr teuer und Ressourcen aufwendiger da E Auto und Verbrenner gleichzeitig.
Ich habe schon ein paar mal folgenden Versuch gemacht und vor ein paar Jahren hier beschrieben:
1. Auto mit Benziner Warmfahren.
2. alle el. Stromschlucker ausschalten.
3. Im EV Batterie leer fahren bis Benziner im Hybrid hold Modus einsetzt, sofort Verbrauchszähler im FIS zurücksetzen.
4. bei idealer Geschwindigkeit 70-80km/h Batterie laden bis einige Kilometer el. Reichweite angezeigt werden z.B 8km (zu diesem Zeitpunkt ist der Durchschnittsverbrauch etwa 9 bis 10l/100km
5. Auf EV umschalte und den unter Punkt 4. gewonnenen Strom verfahren bis wieder der Benziner einsetzt bei sachter Fahrweise.
6. nun den Durchschnittsverbrauch ablesen, bei mir lag der dann bei <5 bis 5,5l/100km.
Mein Ziel ist es aber langfristig unter 3l zu fahren und nicht bei 5-6l. Ich bin im Außendienst und fahre dementsprechend viel.
Du kannst doch einen Plug-In Hybrid nicht mit einem Hybrid vergleichen. Das sind komplett verschiedene Konzepte mit komplett verschiedenen Augaben und Einsatzgebieten. Ein Hybrid arbeitet ganz anders.
Natürlich ist ein Plug-In wirtschaftlich - aber eben nicht für jeden. Jemand der nicht zuhause nachladen kann wird keine Freunde mit einem Plug In haben.
Und bei einem Plug In macht es eben im Vergleich zu einem normalen Hybrid KEINEN SINN die Batterie mit dem Verbrenner aufzuladen. Oder was meinst du weshalb Audi diese Funktion raus genommen hat?
Wenn er leer ist fährt er wirtschaftlicher und sparsamer wenn er eben nicht zusätzlich zum Gewicht auch noch den Elektromotor laden muss. Die Energie die du dafür aufwendest bekommst du nicht mehr zurück sonst wäre es ein Perpetuum Mobile. Er rekuperiert und unterstützt den Motor innerhalb seiner Möglichkeiten.
Wenn Du glaubst, Deinen e-tron mit 3l/100km zu fahren ohne zusätzliche Kosten, dann glaub es weiter.
Ein Perpetuum Mobile wäre es sicher nicht, da ein Benziner nur einen Wirkungsgrad von nicht einmal 40% hat. Ein Liter Super hat einen Energiegehalt von ca. 8,77kWh.
Hoffe Du bist nicht als Ingenieur im Aussendienst.
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Wenn man den wählhebel nach hinten zieht
Rekuperiert er ja stark wie bei dem laden über Motor
Es sind ja immer 2 Kombinierte Anzeigen beim E-tron
Also kann ein tatsächlicher Verbrauch auch nur mit den 2 Anzeigen gemacht werden
0l /100km
18kwh/100km
Wären ca. 3,44l /100km
Kwh preis 0,26ct
Liter preis 1,36€
Man könnte auch ein ca. Verhältnis von 5,2 nehmen oder vereinfacht 5
Mit dem preis kann man beide gleichstellen und hat den tatsächlichen Liter Verbrauch
Zitat:
@seibhu schrieb am 3. Juni 2017 um 14:00:48 Uhr:
Wenn Du glaubst, Deinen e-tron mit 3l/100km zu fahren ohne zusätzliche Kosten, dann glaub es weiter.
Ein Perpetuum Mobile wäre es sicher nicht, da ein Benziner nur einen Wirkungsgrad von nicht einmal 40% hat. Ein Liter Super hat einen Energiegehalt von ca. 8,77kWh.
Hoffe Du bist nicht als Ingenieur im Aussendienst.
Ich weis nicht was du für einen e-tron hast aber bei meinem ist das problemlos möglich.
Aktueller Wert der Langzeitanzeige nach 889km (resette ich immer nach dem tanken):
3,2l/100km Benzin (3,2l x 1,35€ = 4,32€/100km)
9,7 kWh/100km Strom (9,7kWh x 0,25€ = 2,43€/100km)
Gesamt 6,75€/100kmUnd da waren zwei lange Fahrten dabei (auch schnelle über die AB) und mein Ladeexperiment. Ohne diese Faxen würde ich sicher irgendwo bei 2,5 liegen. Was ist daran denn bitte unrealistisch?
Der 184PS Diesel liegt laut Spritmonitor im Schnitt bei 6,94l x 1,15€ = 7,98€
Der 190PS Benziner liegt laut Spritmonitor im Schnitt bei 8,56l x 1,35€ = 11,56€
Und du sagst man solle wenn er leer ist lieber mit 10l/100km rum fahren weil das effizienter ist statt einfach im Hybrid Modus wo er sich (bei mir jedenfalls) weiterhin bei 4-5l bewegt?
Ich bin zwar kein Ingeneur aber rechnen kann ich.
Und du wiederspricht dir ja selbst. Du sagst es macht Sinn den Akku über den Verbrenner zu laden - erzählst uns dann aber das dieser einen Wirkungsgrad von nichtmal 40% hat also von deinem Energiegehalt des einem Liter Sprit über 60% verpuffen. Wenn man jetzt noch Bewegungsenergie (das Auto fährt ja) sowie weitere Ladeverluste mit einrechnet bleibt nicht mehr viel übrig. Also bläst du viel Dreck aus dem Auspuff um dann ein paar Meter Emmisionsrei in der Stadt zu fahren...
Machen wir mal DEINE Rechnung. Du sagst ein l Sprit hat ein Energiegehalt von 8,77kWh.
Also wenn er 10l/100km verbraucht und in den Akku ETWA 8 kWh rein gehen wäre der Akku nach 10km Randvoll! Also müsste ich nach 10km Fährt mit dem Benzinmotor wieder 50km weit elektrisch kommen. GENIAL du Ingeneur! 🙂
... bei Deiner Sachlichkeit und den Gedankensprüngen mit falschen Schlussfolgerungen fällt es mir nicht schwer Dir zu glauben, dass Du kein Ingenieur bist. Freu Dir über Dein Auto ein Loch in den Bauch und sei glücklich.
Zitat:
@seibhu schrieb am 3. Juni 2017 um 12:18:02 Uhr:
... das ist aber nur die halbe Wahrheit, oder gar keine. Wenn Du das Auto langfristig mit 3l/100km fährst, ohne zusätzlich Strom zu verfahren, der zuvor aus der Steckdose kam und auch Energie ist, dann bist Du ein Genie.Ist die Batterie nun mal leer, und dies war der Ausgangspunkt der Thematik, ob man beim fahren nachladen kann, so ist das keinesfalls unwirtschaftlich.
Ansonsten wären alle Hybride die kein Plug in Hybrid sind total unwirtschaftlich.Häufig wird eher diskutiert, ob ein Plug in Hybrid überhaupt wirtschaftlich ist im Vergleich zum reinen Hybrid, da viel schwerer wegen großer Batterie und großem el. Motor und sehr teuer und Ressourcen aufwendiger da E Auto und Verbrenner gleichzeitig.
Bitte mal eine stark befahrene Hauptstraße bei bestimmten Wetterlagen, wo Luft nicht abziehen kann, da mal zu der Zeit spazieren gehen.....
Da wünscht man sich das nur noch Hypride und Elektroautos vorhanden waeren.
Ingeneure sind nicht die einzigen die denken müssen in ihrem Beruf.
Du behauptest man könne einen e-tron nicht mit 3l bewegen, ich beweise das Gegenteil.
Du behauptest es sei wirtschaftlich den Akku mit dem Verbrenner zu laden, ich sage dem ist nicht so. Ich behaupte mal Audi hat sich schon etwas dabei gedacht, diese Funktion raus zu nehmen. Und dazu habe ich dir nur gezeigt das deine Rechnung nicht aufgehen kann.
Dazu kommt das du den Unterschied zwischen Hybrid und Plug In Hybrid und deren Funktionsweise nicht kennst.
Zitat:
@XSchueddiX schrieb am 03. Juni 2017 um 15:9:11 Uhr:
Der 184PS Diesel liegt laut Spritmonitor im Schnitt bei 6,94l x 1,15€ = 7,98€
Also meinen 184 ps Diesel fahre ich Langzeit mit 4,9l minimum waren 3,9...
Zitat:
@miweber schrieb am 3. Juni 2017 um 20:05:32 Uhr:
Zitat:
@XSchueddiX schrieb am 03. Juni 2017 um 15:9:11 Uhr:
Der 184PS Diesel liegt laut Spritmonitor im Schnitt bei 6,94l x 1,15€ = 7,98€
Also meinen 184 ps Diesel fahre ich Langzeit mit 4,9l minimum waren 3,9...
Das glaube ich dir auch sofort. Es gibt immer extreme nach oben und nach unten. Das ist ein wirklicher Spitzenwert. Aber zum Vergleich nehme ich generell den Durchschnitt aller denn das spiegelt am besten die Realität wieder.
Also wenn ich bei Spritmonitor mein profi ansetze also 35 000 km Schalter. Sehe ich bei den 184ps Diesel 5,47 bei etron 5,19...
Zitat:
Ich weis nicht was du für einen e-tron hast aber bei meinem ist das problemlos möglich.
Aktueller Wert der Langzeitanzeige nach 889km (resette ich immer nach dem tanken):
3,2l/100km Benzin (3,2l x 1,35€ = 4,32€/100km)
9,7 kWh/100km Strom (9,7kWh x 0,25€ = 2,43€/100km)
Gesamt 6,75€/100km
Die Rechnung stimmt nicht ganz.
Der angezeigte Stromverbrauch ist ohne Ladeverluste, die musst du schon mitrechnen.
Liegen irgendwo bei ca. 10 - 15%. Der Gesamtstromverbrauch ist also etwas höher.
Ich liege bei inzwischen 3.300 km bei einem Benzinverbrauch von 2,8 l
und einem Stromverbrauch von 11,5 kWh.
Aber wie gesagt, das ist der Verbrauch laut Anzeige, wobei der Benzinverbrauch sehr genau ist.
Sollte beim Strom auch so sein.
Und der Benzinverbrauch beim e-tron liegt über 1.000 km zwischen 0 und 8 l.
Die Angaben bei Spritmonitor helfen hier gar nicht.
Zumal dort nicht mal was von Stromverbrauch steht, wie ich gerade sehe. Dann wären die dort gezeigte Kosten noch höher!
Btw bis 1000km kann man eh nicht nutzen daher hab ich auch 35000 gewählt das ist definitiv aussagekräftiger