Astra L - der Nachfolger in 2021/22

Opel Astra L

Hallo zusammen,

bekanntlich ist ja "nach dem Facelift vor dem Modellwechsel". Und der steht für 2021/2022 an.
Da über das Facelift des Astra K allmählich alles bekannt sein dürfte, können also die Spekulationen über den Astra L beginnen.

Der Markenchef von Peugeot hat in einem Interview bestätigt, dass der neue 308 auf der EMP2-Plattform auch als PHEV kommen wird. So weit, so bekannt. Interessant ist allerdings dass es wohl Pläne gibt den 308 in einem weiteren Schritt auch voll zu elektrifizieren.

“Yes, it will be on the EMP2 platform”, Imparato said, adding that “it will be a plug-in hybrid first, but could perhaps later have a full-electric drivetrain.

Das betrifft dann natürlich auch den Astra L. Der Autor geht davon aus dass auch alle Plattformbrüder die Technik nutzen werden.

Hier der Link zum Artikel. Leider auf Englisch, aber der Google-Übersetzer ist ein hilfreicher Freund. 🙂

https://www.carscoops.com/.../

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Xiren schrieb am 28. Dezember 2019 um 13:48:13 Uhr:


Was soll man groß über den L diskutieren? Vor allem, ohne die Politik ein wenig mit einzubeziehen.

Wenn man nichts über den L zu diskutieren hat gibt es tatsächlich die Option einfach mal nichts zu sagen. Ich weiß, das fällt manchen schwer, aber man kann es lernen auch mal nichts zu sagen.

Und ob die SPD bald unter die 5%-Hürde fällt oder Greta Thunberg ein Handyverbot fordert oder nicht, hat in diesem Thread einfach nichts verloren.

Daher bitte nochmal: Im diesem Thread geht es um den Astra L und nicht um allgemeine Politikdiskussionen.

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Apropos Neuzulassungen:
Wenn die Produktion erst richtig auf Hochtouren läuft und die Kunden nicht ewig auf ihr Fahrzeug warten müssten sähe das Ganze auch anders aus 😉

Bei den anderen allerdings auch. Bekanntlich ist mehr oder weniger die ganze (Europäische) Branche von reduzierten Zulassungen betroffen ;-)

Natürlich, das ist klar.
Falls man jedoch einen Einblick in die Bestell- und Auslieferungsstatistik hätte dann würde man meine Aussage besser verstehen 😉

Zitat:

@AnonymerOpelaner schrieb am 9. Juli 2022 um 16:37:51 Uhr:


Apropos Neuzulassungen:
Wenn die Produktion erst richtig auf Hochtouren läuft und die Kunden nicht ewig auf ihr Fahrzeug warten müssten sähe das Ganze auch anders aus 😉

Laut Aussage meines FOH letzte Woche, ist für 2023 keinerlei Besserung in Sicht.

Vor 2024 kann das Opel-Autohaus laut seiner Aussage nicht mit mehr Autos rechnen. Also bleibt diese Situation noch die nächsten 18 Monate so. Stand jetzt!

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Aufgrund von internen und hauptsächlich (allseits bekannten) externen Faktoren befinden wir uns gerade bedauerlicherweise in einem unvermeidlich prolongiertem Erhöhen des Produktionsvolumens.

Davon ist selbstverständlich nicht nur Opel betroffen.

Das denke ich nicht. Ich hörte von einer aktuellen Entspannung am Halbleitermarkt und dass es sich bis Jahresende in Hinsicht auf die Produktion von diesen wieder normalisieren soll.

Das mit den Halbleitern glaube ich erst, wenn es eintritt. Problematisch scheint darüber hinaus die Versorgungslage bei den Kabelbäumen zu sein, die überwiegend aus der Ukrain kommen.

Eben, ist mittlerweile mehr als nur Halbleiter!

Ich habe bereits vor Jahren die Verlagerung der Kabelbaumproduktionsstätten (u.a. von Leoni) aus Polen in die Ukraine kritisiert; da dadurch massiv Kosten eingespart worden sind war es den Verantwortlichen anscheinend egal.

Was war vor Jahren im Vgl Polen/Ukraine absehbar?
Bereits andere neg. Erfahrungen ?

Grundsätzlich: Ja, die Ostuktraine ist seit 8 Jahren ein Pulversfass.

Trotzdem, was soll der FoH für ne Expertise haben um Prognosen für die nächsten zwei Jahre abzugeben?

Was man in der Presselandschaft auch so liest ist, das die OEMs ihre Lieferketten zunehmend in den Griff bekommen, die Rohstoffpreise sinken und die Halbleiterkrise aufgrund wegbrechender Stückzahlen bei Unterhaltungselektronik insgesamt abflaut. Man kann also auch das Gegenteil ableiten.

Wenn wir schon durch die Glaskugel schauen ist meine These eine andere. In den nächsten zwei Jahren entspannt sich die Situation, und die Auftragsbestände können produziert werden.

Danach dürfte es für die Automobilindustrie aufgrund einbrechender Verkaufszahlen ohnehin schwierig werden. Die Zeiten in den Autos konsumiert werden wie Jeans gehen zu Ende.

German Angst halt.

Abwarten, die Energie und Gaskrise kommt wie ein Bombeneinschlag auf Deutschland zu und wird noch viel größer Problem verursachen.

Ein Danke für die letzte Einschätzung zu geben wäre unpassend,
Seh ich aber leider auch so

Zitat:

@pinkman schrieb am 9. Juli 2022 um 20:40:47 Uhr:


Grundsätzlich: Ja, die Ostuktraine ist seit 8 Jahren ein Pulversfass.

Trotzdem, was soll der FoH für ne Expertise haben um Prognosen für die nächsten zwei Jahre abzugeben?

Was man in der Presselandschaft auch so liest ist, das die OEMs ihre Lieferketten zunehmend in den Griff bekommen, die Rohstoffpreise sinken und die Halbleiterkrise aufgrund wegbrechender Stückzahlen bei Unterhaltungselektronik insgesamt abflaut. Man kann also auch das Gegenteil ableiten.

Wenn wir schon durch die Glaskugel schauen ist meine These eine andere. In den nächsten zwei Jahren entspannt sich die Situation, und die Auftragsbestände können produziert werden.

Danach dürfte es für die Automobilindustrie aufgrund einbrechender Verkaufszahlen ohnehin schwierig werden. Die Zeiten in den Autos konsumiert werden wie Jeans gehen zu Ende.

German Angst halt.

Aktuell nehmen die Lieferketten-Probleme zumindest auf den Luftfracht-Sektor bezogen eher weiter zu. Auch die Automobilindustrie ist hiervon betroffen. Aufgrund der Abfertigungsprobleme im Passagierbereich (Personalmangel) kommt es, zusätzlich zu den Luftraumsperrungen und reduzieren Frachtraumkapazitäten aufgrund des Krieges in Europa, in den nächsten Wochen zunehmend auch zu Problemen in der Frachtabfertigung am Boden, leider. Die Zuverlässigkeit dieses Segments der Supply-Chain war schon mal deutlich besser, um es vorsichtig auszudrücken ;-) Die Seefracht kämpft weiterhin mit ihren Fahrplänen und hier sieht’s schon länger düster aus.

Ich glaube, das Thema hält uns mindestens noch das ganze nächste Jahr auf Trab.

Produktionsbeginn des Astra war Januar 2022.
1406 St wurden im Juni zugelassen. Fast Ferrari-Niveau...
Ein halbes Jahr nach Produktionsstart sagen zu wollen, "Wenn die Produktion erst mal angelaufen ist..." - in welchem Jahr wird dies denn sein?
24.500 Corsas u. 13.220 Mokkas wurden zugelassen. Mangels Teilen ohne Tachos u. Sitzen??
43.000 Golfs wurden platziert. Ohne Räder & Kotflügel?
Die routinierten Auslandmengen der anderen sind in den Top50-Zahlen ja gar nicht enthalten. >20.000 St./Monat je PKW die Regel.
Leichter jedenfalls kann man es dem Stellantis-Gremium nicht machen, Maßnahmen zu treffen, die getroffenen werden müssen. Denn Opel spielt denen solche Negativ-Trümpfe stets regelrecht zu.
Egal ob Misserfolg des Autos, Arbeitsverweigerung, Lustlosigkeit oder anhaltende Überforderung im Thema Automobil - das Thema Weiterbeschäftigung nach der Jobgarantie hat sich somit erledigt. Und der Betriebsrat keinerlei Argumente mehr.
Der Astra aus Rüsselsheim ist auf >100.000/Jahr gesetzt.
Bitte Hand hoch, wer daran glaubt...

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