ANFEINDUNGEN

BMW X5 E70

Hallo Zusammen,

ich würde gerne wissen, ob nur ich, oder auch andere X5 Fahrer/innen solche Erfahrungen gemacht haben.

Ich habe vorher den E53 gefahren und ich bin nie angefeindet worden. Seit Dezember höre ich als Kommentare, "was ist das denn für eine Karre,...ein Monstrum, oder Scheiss BMW", oder ich werde extra auf der Autobahn ausgebremst.

Obwohl ich immer Abstand halte, fühlen sich die Leute genervt und gejagt. Zeigen einbem dem Mittelfinger oder den Vogel, wenn man sie dann überholt.

Das ganze verstehe ich nicht mehr, da sich meine Fahrweise vom schwarzen E53 zum weißen E70 nicht geändert hat.

Aber vielleicht geht es ja wirklich nur mir so.

Schönes Wochenende wünsche ich Euch.

Gruss Olli

Beste Antwort im Thema

hi oli,

ist mir nicht unbekannt... ich denke aber, das liegt eher an der "neuen" aversion gegen die dicken generell, die sich in deutschland gerade breit macht.

einzuordnen unter "kollektivem kleinwagenfahrer-sozialneid unter dem deckmäntelchen der umweltempörung".

so was muss man sich hart erarbeiten - so what!? 😁

gruss

sven

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Zitat:

Original geschrieben von SAAB+BMW



Mal sehen, ob die Gesetzestexte so einen Blödsinn möglich machen werden. Die Warscheinlichkeit ist sicherlich nicht gering, wenn man Sachen wie den oben genannten Fragebogen betrachtet....
Christian

Zu dem Fragebogen zur Künstlersozialversicherung kam ja auch noch fast zeitgleich der der Arbeitsagentur mit der Frage nach den Einstufungen der Mitarbeiter in die neuen Kürzel der Berufsbezeichnungen. Nicht, dass die die Daten da hätten und einfach die neuen hätten eintragen können.

Da kommt dann halt demnächst noch der "Einstufungsbogen zur bedarfsgerechten Verbrauchsermittlung bei geschäftlicher Nutzung eines Personenkraftwagens unter Herausrechnung der durchschnittlichen Privatfahrten mit erhöhtem Verbrauch nach der 67%-Regelung" 😠

Hier einige Fragen als Appetithäppchen:

1. Wieviel verbraucht Ihr Fahrzeug/100km nach EU-Norm?
a) unter 3 Liter
b) unter 5 Liter
c) unter 7 Liter
d) unter 10 Liter
e) unter 12 Liter
f) unter 15 Liter
(bei Antwort b-f bitte den Zusatzbogen "Warum ich eine Umweltsau bin" ausfüllen)

2. Wieviel Kraftstoff benötigen sie real. (Die Werte sind unter Führung des neuen Fahrtenbuches nach §3 Abs. 5 Satz 3 MündBürgVerarschG zu ermitteln!)
a) unter 25 Liter
b) unter 5 Liter
c) unter 3 Liter
d) unter 2 Liter
e) ich fahre gar kein Auto mehr, weil ich vor lauter Fragebogenausfüllen gar nicht mehr dazu komme

.........

Gruß

Martin

Unglaublich...

Da rückt die Überlegung wieder näher, das jeweilige Fahrzeug ins Privatvermögen zu nehmen und sich von der Firma Kilometergeld erstatten zu lassen.

Hat da schon jemand den Taschenrechner bemüht? Bei 1% und zusätzlich der 700ltr. Regelung wird es sich wahrscheinlich bald rechnen.

Und wer weiß was noch so kommt???

Gruß
Matthias

Eigentlich muß man bald Unternehmer sein um überhaupt seiner Steuerpflicht nachkommen zu können.
Wann hat das denn mal ein Ende.........müßen erst alle Konkurs sein damit die verstehen das es so in die falsche Richtung geht?
Für was tragen wir eigentlich die ganze VErantwortung, haben mind. einen 10-12 Std. Tag, schaffen Arbeistplätze und Investieren in die Industrie?
Mein Hals wird echt immer dicker 🙁

Zitat:

Original geschrieben von X5Oschi


Für was tragen wir eigentlich die ganze VErantwortung, haben mind. einen 10-12 Std. Tag, schaffen Arbeistplätze und Investieren in die Industrie?
Mein Hals wird echt immer dicker 🙁

Das sehen wir Unternehmer so, die breite Masse sieht nur das dicke Auto und wenn unsereins mal morgends in einem Cafe sitzt um zu frühstücken. Daraus leitet man dann ab: arbeitet nicht und beutet seine Mitarbeiter aus oder bei alleine kämpfenden Freiberuflern arbeitet ein bischen was und der Rest wird ja vom Finanzamt via Absetzen gezahlt. Diese Sicht wird dann auch noch von Medien und Politik nach Kräften unterstützt. Von Risiko oder am Schreibtisch verbrachten Nächten und Wochenenden will ja keiner was hören. Hier steht der Großteil der Bevölkerung darauf das der "Fürsorgende Staat" sich um alles kümmert und alles regelt, Selbstständige sind da grundsätzlich suspekt, weil sie eben keinen Staat haben wollen der sich um jeden ScheiX kümmert. Ach was reg ich mich auf...arbeite ich lieber weiter solange es sich noch lohnt und freu mich daran mir einen Dicken leisten zu können 😁

bye
Sven

Zitat:

Original geschrieben von suntsu



...wenn unsereins mal morgends in einem Cafe sitzt um zu frühstücken.

Wenn Du es mal wieder machst, frage mal die anderen, die dort sitzen, was sie so machen.....

Gruß

Martin

Wahrscheinlich schwachsinnige Artikel für Spiegel und Stern schreiben 🙄

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5



Zitat:

Original geschrieben von suntsu



...wenn unsereins mal morgends in einem Cafe sitzt um zu frühstücken.
Wenn Du es mal wieder machst, frage mal die anderen, die dort sitzen, was sie so machen.....

Gruß

Martin

Wahrscheinlich schwachsinnige Artikel für Spiegel und Stern schreiben 🙄

Der war gut 😁.

Zitat:

Original geschrieben von X5Oschi


...
Mein Hals wird echt immer dicker 🙁

Hey Olli - mit obigem Satz musst Du in diesen Tagen aber auch schon aufpassen.... Nicht dass es hernach noch heißt: "Schau Dir diesen Unternehmer-Ausbeuter an - hat so nen dicken Hals, dass er ihn schon gar nicht mehr vollbekommt!" 😰 😛 😛 😛

Grüße - X5_ichhabdieKünstlersozialabgabenerklärungauchschonfluchendabgegebenNewbee

PS: Merkt hier eigentlich einer, dass wir mit dem Thema "Anfeindungen" angefangen haben und nun zum "Schluss gekommen" sind, dass es die Politik ist, die das Leben (egal ob als Unternehmer, Angesteller oder Arbeiter!!!) so "unerträglich" (überspitzt formuliert) macht?!
Und wenn die Politik mit diesem täglich neu verzapften Bockmist dem unmündigen Bürger immer wieder vorkaut und einbläut wie UNGERECHT ja alles ist - ja kann ich denn dann von dem etwas anderes erwarten als eine neiderfüllte Anfeindungskampagne (wobei das Ziel in regelmäßigen Abständen wechselt, um weiterhin Presserelevant und - interessant zu sein)?

Der einzige Vorteil dieses extrem gefährlichen Verhaltens und der damit heraufbeschwörten Entwicklung liegt für den (großen) Teil unserer kurzsichtigen Politiker lediglich darin, dass sie mit diesen Neiddebatten vom eigenen Versagen ablenken können, wiedergewählt werden und sich weiterhin von der BW-Bereitschaft im Privatjet von Malle nach Berlin karren lassen können...

Zitat aus aktuellem Spiegelonlinebeitrag vom 11.06.2008 zum Elterngeld. "Die Wahrheit über das Elterngeld"

Wenn ein Eherpartner Elterngeld bezieht wird das auf das Gesamteinkommen des Ehepaars angerechnet bzw. dem verdienenden zugerechnet.
Spiegel argumentiert daß dies besonders für die Geringverdiener ungerecht ist, weil bei denen dann die Steuerlast steigt. zB von 0% Steuer auf 20%, oder von 15% auf 30%. Diese werden daher laut Spiegel extrem mehrbelastet.

Spitzenverdiener sind laut Spiegel fein raus, weil sie eh den Spitzensteuersatz zahlen und daher nicht mehr belastet werden.

Zwar zahlt unterm Strich der Geringverdiener dann auch etwas Steuer, aber der Spitzenverdiener drückt die Hälfte des Elterngelds an den Staat ab.

Die Logik von Spiegel ist derart kindlich naiv, daß es kein Wunder ist, daß mit solchen Aussagen der Neid weiter geschürt wird.

Hier das Zitat:

"Besonders hoch fällt die Mehrbelastung bei Geringverdienern aus. Denn der Steuersatz steigt bei niedrigen Einkommen überproportional stark. Besserverdiener sind dagegen fein raus: Sie zahlen ohnehin den Spitzensteuersatz, der sich nicht weiter erhöht."

Diese Argumentation zieht sich durch alle Lebensbereiche. Traurig.

Ich finde es spricht nichts dagegen, dass man auch darüber nachdenkt, dass übermässiger Verbrauch auch etwas kostet - dann kann jedes Unternehmen und jeder Gewerbetreibende ja trotzdem abwägen was ist mir wichtiger, Image, Nutzen, Motorleistung oder der wirtschaftliche Faktor. Ein X5 sollte einem ja, wenn man das Auto wirklich mag und erfolgreich ist auch ein paar Euro wert sein ... ist er das nicht, dann ist ja der Umstieg nicht so schwer, wenn man den X5 nur oder hauptsächlich wegen des Geldes gefahren ist.
Auch aus rein ökonomischer Sicht Verschwendung begrenzter Ressourcen teuer zu machen.

Ich bin nicht dafür, dass der Staat überreguliert - nur man muss eben auch die Realität akzeptieren und die heisst wenn man die Wirtschaftspresse liest dass inzwischen viele Konzerne vor allem grosse an die Hand genommen werden müssen wie kleine Kinder - mittelständerische Unternehmen Freiberufler etc sicher nicht - hier ist der Mittelstand halt Opfer der extremen Ausuferungen in einigen Grosskonzernen.

Auch bestünde ja die Möglichkeit dass dann z.B. BMW einen verbrauchsarmen Hybrid bringen würde, der evtl sogar gleiche oder bessere Fahrdynamik bietet- oder traut man das BMW gar nicht zu, dass hier technischer Fortschritt möglich wäre, der so ein Vorgabe deutlich entschärfen würde? So technisch hoffnungslos rückständig finde ich die BMW AG nicht - eher im Gegenteil, ich würde denen das durchaus auch zeitnah zutrauen (zumindest mit Hilfe von Bosch & Co)

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Auch wenn das nicht direkt dazugehört ich finde die Logik des Spiegels beim Kindergeld nicht naiv sondern sie ist einfach korrekt. Wenn der Staat Geld ausgibt dann finde ich das immer noch am Sinnvollsten, wenn es die Leute bekommen, die es brauchen und nicht diese jeder muss immer das Gleiche bekommen.... das halte ich eher für kindisch. Der Staat muss bzw soll sich nicht um alle gleich kümmern, sondern er soll dort unterstützen, wo es am ehesten nötig ist und da denke ich ist das Geld bei Geringverdienern mit Kindern sehr gut angelegt - zumindest wenn es dann nicht zur "Staat soll alles machen" Einstellung führt - diese aber pauschal zu unterstellen ist sicher nicht korrekt. Mir ist ein Hartz IV Kind das studieren kann oder zumindest eine gute Schulausbildung bekommt wichtiger als der 4. iPod für ein Kind reicherer Eltern.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Ich finde es spricht nichts dagegen, dass man auch darüber nachdenkt, dass übermässiger Verbrauch auch etwas kostet - dann kann jedes Unternehmen und jeder Gewerbetreibende ja trotzdem abwägen was ist mir wichtiger, Image, Nutzen, Motorleistung oder der wirtschaftliche Faktor.

Hallo? Übermäßiger Verbrauch etwas kostet? Ich bekomme das Geld für meine Firmenfahrzeuge nicht vom Finanzamt überwiesen, sondern muss es erst mal erwirtschaften. Es geht darum ob ich auf die Kosten auch noch Gewerbesteuer zahlen muss und ob ich die Vorsteuer abziehen kann.

Zitat:

Ich bin nicht dafür, dass der Staat überreguliert - nur man muss eben auch die Realität akzeptieren und die heisst wenn man die Wirtschaftspresse liest dass inzwischen viele Konzerne vor allem grosse an die Hand genommen werden müssen wie kleine Kinder - mittelständerische Unternehmen Freiberufler etc sicher nicht - hier ist der Mittelstand halt Opfer der extremen Ausuferungen in einigen Grosskonzernen.

Ich wusste gar nicht das die Sippenhaft in Deutschland wieder offiziell eingeführt wurde? Diese Relaität will und muss ich nicht aktzeptieren, wenn in Großkonzernen etwas schief läuft, dann muss man dort ansetzen und nicht alles über einen Kamm scheren.

Zitat:

Auch bestünde ja die Möglichkeit dass dann z.B. BMW einen verbrauchsarmen Hybrid bringen würde, der evtl sogar gleiche oder bessere Fahrdynamik bietet-

Genau das ist für den X6 geplant. Wird ein Mild Hybrid mit dem E-Motor im Getriebe. Wenn sich das bewährt kommt das sicherlich auch für die anderen Modelle.

Zitat:

Auch wenn das nicht direkt dazugehört ich finde die Logik des Spiegels beim Kindergeld nicht naiv sondern sie ist einfach korrekt.

Nein ist sie nicht. Entweder man sagt wir fördern nur unter einen bestimmten Einkommensgrenze, dann ist das o.k. Der Spiegel behauptet ja aber das die Reichen einen Vorteil hätten weil sich der Steuersatz da ohnehin schon maximal nicht erhöht, der arme arme aber auf einmal mehr Steuer Zahlen muss als vorher. Der Reiche, drückt ohnehin schon fast die Hälfte des Elterngeldes wieder an den Staat ab, d.h. er bekommt auf diesem weg schon weniger, was ja grundsätzlich i.O. ist weil er nicht so bedürftig ist. das hast Du und der Schreiberling des Spiegels offenbar übersehen oder nicht verstanden.

bye
Sven

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


... 
Auch wenn das nicht direkt dazugehört ich finde die Logik des Spiegels beim Kindergeld nicht naiv sondern sie ist einfach korrekt. Wenn der Staat Geld ausgibt dann finde ich das immer noch am Sinnvollsten, wenn es die Leute bekommen, die es brauchen und nicht diese jeder muss immer das Gleiche bekommen.... das halte ich eher für kindisch. ...

Uuuupppsss! 😰 Da hast du den Spiegelartikel eindeutig nicht verstanden. Durch den Progressionsvorbehalt beim Elterngeld bleibt doch gerade dem Geringverdiener mehr vom Elterngeld übrig als dem Besserverdienenden! Jetzt noch mal ein mathematischer Beleg dafür: der Geringverdiener mit bspw. 25% Steuerlast muß ein Viertel des Elterngeldes als Einkommenssteuer zurückzahlen, während der Besserverdienende mit 42 oder 45% gerade mal etwas über der Hälfte des Elterngeldes für sich behalten darf! 😮 

Also ist das doch garnicht soooooo unsozial, oder? 😉

Grüße
Dirk

Ah ok ich habe den gar nicht gelesen sondern dann die zahlen hier falsch interpretiert.

Klar da ja das Kindergeld bei dem Übergang steuerpflichtig nur anteilg besteuert wird hast du natürlich recht, dann ist das eigentlich schon die richtige Richtung.

Nachteil hätte dann ja nur der, der genau 1 Cent unter dem Spitzensteuersatz war und dann Kindergeld bekommt.

I

Zitat:

ch finde es spricht nichts dagegen, dass man auch darüber nachdenkt, dass übermässiger Verbrauch auch etwas kostet - dann kann jedes Unternehmen und jeder Gewerbetreibende ja trotzdem abwägen was ist mir wichtiger, Image, Nutzen, Motorleistung oder der wirtschaftliche Faktor.

Toll. Ich muß knapp 3,0 tonnen ziehen. Dann zeig mir mal eine Alternative auf die das mit 7 ltr. macht.

So ein Blödsinn.............................

Zitat:

Original geschrieben von X5Oschi


I

Zitat:

Original geschrieben von X5Oschi



Zitat:

ch finde es spricht nichts dagegen, dass man auch darüber nachdenkt, dass übermässiger Verbrauch auch etwas kostet - dann kann jedes Unternehmen und jeder Gewerbetreibende ja trotzdem abwägen was ist mir wichtiger, Image, Nutzen, Motorleistung oder der wirtschaftliche Faktor.

Toll. Ich muß knapp 3,0 tonnen ziehen. Dann zeig mir mal eine Alternative auf die das mit 7 ltr. macht.
So ein Blödsinn.............................

Na wieso, da gibt es dann ein Formular mit dem Du eine Ausnahmegenehmigung beantragen kannst. Du musst natürlich nachweisen das die 3t wirklich notwendig sind. Darüber entscheidet dann ein Sachbearbeiter beim Finanzamt. Die Genehmigung muss natürlich jedes Jahr erneuert werden inkl. persönlichem Erscheinen, könnte ja auch sein das Du nur deinen privaten Pferdeanhänger ziehen willst und es kann ja nicht sein das die Armen in Deutschland dein Privatvergnügen bezahlen.

Wer Ironie oder gar Sarkasmus findet darf ihn/sie behalten 🙁

bye
Sven

7 Liter??? Wie soll das gehen? Wir fahren mit unseren Wagen fast nur Stadtverkehr und wie das bei Handwerkern so üblich ist haben wir ja immer en Haufen Maschinen und Material dabei. Es ist unmöglich auf diesen Verbrauch zu kommen.
Wenn dann noch der Hänger hinten dranhängt isses ganz aus!
Ach und mein Steyr 680M schluckt locker zwischen 25 und 30 Liter is aber dafür überaus geländegängig😁
Naja irgendwann werden se es schon schaffen uns alle klein zu bekommen......
Grüsse
Sven