ANFEINDUNGEN
Hallo Zusammen,
ich würde gerne wissen, ob nur ich, oder auch andere X5 Fahrer/innen solche Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe vorher den E53 gefahren und ich bin nie angefeindet worden. Seit Dezember höre ich als Kommentare, "was ist das denn für eine Karre,...ein Monstrum, oder Scheiss BMW", oder ich werde extra auf der Autobahn ausgebremst.
Obwohl ich immer Abstand halte, fühlen sich die Leute genervt und gejagt. Zeigen einbem dem Mittelfinger oder den Vogel, wenn man sie dann überholt.
Das ganze verstehe ich nicht mehr, da sich meine Fahrweise vom schwarzen E53 zum weißen E70 nicht geändert hat.
Aber vielleicht geht es ja wirklich nur mir so.
Schönes Wochenende wünsche ich Euch.
Gruss Olli
Beste Antwort im Thema
hi oli,
ist mir nicht unbekannt... ich denke aber, das liegt eher an der "neuen" aversion gegen die dicken generell, die sich in deutschland gerade breit macht.
einzuordnen unter "kollektivem kleinwagenfahrer-sozialneid unter dem deckmäntelchen der umweltempörung".
so was muss man sich hart erarbeiten - so what!? 😁
gruss
sven
504 Antworten
Hallo,
sehr interessante Beiträge, wirklich wahr! 🙂 Gibt es eigentlich die Möglichkeit, diesen Thread ins Kanzleramt zu verlinken? 😉 😁 Da wäre sicher einiges Interessantes für die Damen und Herren dabei!
Da ich selbst bislang keine ANFEINDUNGEN zu spüren bekommen habe (und das ist gut so!), jedoch von anderen um die Thematik weiß, wüßte ich meine Argumente nun aufgrund eurer Posts punktgenau einzusetzen. 🙂 Vorallem habe ich selbst etwas gegen Spritfresser und dergleichen, Bsp. Porsche Cayenne Turbo mit selten unter 30 Liter auf 100 km Verbrauch. 😰 DAS ist wirklich nicht zeitgemäß und unnötig. 🙁 Aber MEIN X5 3.0sd mit seinem bis jetzt gefahrenen Durchschnitt von 11,3 Litern auf 100 km zeigt, das eben nicht alle in der Liga der SUV zu den geächteten Umweltsündern zu zählen sind! 🙄 😎 Das sollte man allen von Vorurteilen verseuchten Mit-dem-Zeigefinger-Zeigern sagen! Und zwar deutlich! 😮
Grüße
Dirk
Wir haben im Betrieb einen Vito 115 4*4 mit Automatik laufen.
Betrieb nie ausgeladen, der Fahrer eigentlich kein Raser, Verbrauch 12,5l.
So ein Fahrzeug wäre aber politsch korrekt und die Gefahr als Umweltsünder beschimpft zu werden ist relativ gering.
Leider gibts für Spritvernichter wie mich den Vito 4*4 mit der 3l Maschine nicht. 😛
Zitat:
Original geschrieben von MEI-FI
Vorallem habe ich selbst etwas gegen Spritfresser und dergleichen, Bsp. Porsche Cayenne Turbo mit selten unter 30 Liter auf 100 km Verbrauch. 😰 DAS ist wirklich nicht zeitgemäß und unnötig.
Das sehe ich ähnlich, aber mir würde es nie einfallen, deshalb einen Cayenne-Fahrer anzufeinden (und Dir wahrscheinlich auch nicht!?).
Wenn man dann noch sieht, wieviele von diesen Autos wirklich unterwegs sind (ich habe nicht gezählt 😉 ), dann ist das nur noch ein feuchter Furz ins heiße Feuer (der ja durchaus zu Explosionen führen kann).
Gruß
Martin
Mann kann es halt nicht allen recht machen, aber vielleicht liegt es daran daß Eure Juppi-Laster mit 230 km/h die linke Spur blockieren anstelle durchs Gelände zu Pflügen und somit eiligen Menschen die Durschnittsgeschwindigkeit versauen...😉
Zitat:
Original geschrieben von Markus482
Mann kann es halt nicht allen recht machen, aber vielleicht liegt es daran daß Eure Juppi-Laster mit 230 km/h die linke Spur blockieren anstelle durchs Gelände zu Pflügen und somit eiligen Menschen die Durschnittsgeschwindigkeit versauen...
Wenn die es wären, die einen anfeinden, könnte man ja damit leben 😁
Gruß
Martin
Das ganze ist eher nervig.....🙄
Der E70 macht Spaß und ich kann Ihn mir halt leisten (und sorge nebenbei für Arbeitsplätze und die Steuern de die Neider zum täglichen Leben brauchen). Mal erhlich: ist mir total egal was die Denken.
Wenn man bedenkt was ich für den Sozialstaat und damit auch für die Umwelt usw. leiste, wäre es gerecht, wenn ich ein Auto fahre das 1000 g CO2/km oder mehr ausstosse, solange "normale" Pkw auch noch weit über 150g/km auspusten
Tu ich aber nicht 😁
Vergleichen wir mal VW Fox, 3 Zylinder, 40 kW mit meinem Dicken:
VW = 5,9 l/100km und 139 g CO2/km mit 1410 kg zlGg
E70 = 8,1 l/100km und 214 g Co2/km mit 2680 kg zlGg
(und dabei sollte beachtet werden, dass vieles was beim BMW Serie ist, beim Fox Aufpreis kostet und daher in Leergewicht nicht mit drin ist. daher will ich nicht Nutzlast vergleich. Die ist aber beim VW für mich und meine Familie eh zu niedrig, auch wenn wir auf Gepäck verzichten....)
1. Verbrauch: VW = 4,18 und BMW = 3,02 l / Tonne zul. Gg und 100km
2. CO2 Ausstoß: VW= 98,58 und BMW= 79,85 g CO2/ Tonne und km
Irgendwie ist da doch der E70 das sparsammere und umweltfreundlichere Auto?
Und mehr Komfort bietet es auch noch....
Wobei wir bei dem eigentlichen Problem sind:
Sparsame Autos kosten mehr Geld. Und wer viel für das Auto zahlt, will auch was für sein Geld. Daher sind Spritsparer wie der gescheiterte 3L Lupo scher verkäuflich. Und vergleichbare Leichtbauautos (ja, das ist er E70. siehe Motorhaube und vorderen Kotflügel aus Kunststoff) vergleichsweise erfolgreich. Leider aber als Fahrzeug "Sünder"....
Angefeindet wurde ich noch nicht. Nur einmal hat unser Lokalgrüner gefragt: "Na, wieviel verbraucht der denn?" Das das aber garantiert viel weniger ist wie sein alter T4, war das Gespräch damit dann auch schon wieder beendet 😉
Und für die Stadt benutz ich den SAAB. Aber eigentlich schon wegen dem Parken.... (Hab aber, wenn ich mir dem E70 parke auch kein schlechtes Gewissen. Das die anderen eingenegt sind liegt nicht an mir, sondern an dem Trottel der die Parkplätze für Fahrzeuge die der STVZO entsprechen in Deutschland meist viel zu eng macht....)
Gruß
Christian
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
Das sehe ich ähnlich, aber mir würde es nie einfallen, deshalb einen Cayenne-Fahrer anzufeinden (und Dir wahrscheinlich auch nicht!?).Zitat:
Original geschrieben von MEI-FI
Vorallem habe ich selbst etwas gegen Spritfresser und dergleichen, Bsp. Porsche Cayenne Turbo mit selten unter 30 Liter auf 100 km Verbrauch. 😰 DAS ist wirklich nicht zeitgemäß und unnötig.
Natürlich nicht! Habe ja auch nicht geschrieben, dass ich was gegen Cayenne-Fahrer hab 🙄, sondern das das Modell Cayenne Turbo mit seinem Spritverbrauch selbst für mich (kein Ökotyp, kein Parteimitglied, etc.) überzogen ist. Da ich den selbst einige Tage gefahren bin, weiß ich wovon ich rede. 😉
Grüße
Dirk
Und weiter geht's. Die eine Hälfte der großen Koalition hat eine neue, grandiose und natürlich wie immer bis ins letzte durchdachte Idee: siehe hier. Wäre dann interessant was ein Handwerker der immer einen Anhänger mit zum arbeiten nehmen muss und eine SUV als Zugfahrzeug einsetzt dann als Betriebsausgaben gelten machen darf.
Das wird jetzt wahrscheinlich monatelang diskutiert und wenn es dann beschlossen werden sollte ist es noch viel komplizierter weil man wieder nicht alles bedacht hatte und es ja suuper Gerecht sein soll.
bye
Sven
diese wiXXer!!! 😠
haben immer noch nicht verstanden, dass die unternehmer die ZUGPFERDE im land sind und wir uns mit 50TKM und mehr pro jahr den arXch aufreissen, um den "pendlern" ihr gehalt zu zahlen.
ich hab's sooo satt hier, grrr.
gruss
sven
schön, dass es MT gibt 😉
Zitat:
spiegel.de:
Auch um einen Anreiz für sparsamere Autos zu geben, dürften die Spritkosten für Dienstwagen nach den SPD-Vorstellungen nur noch bis zu einem bestimmten Verbrauch von der Steuer abgesetzt werden. Denkbar sei ein Verbrauch von sieben Litern auf 100 Kilometern. "Pro 10.000 Kilometer Fahrleistung könnten dann nur Kosten für maximal 700 Liter Kraftstoff geltend gemacht werden", sagte Kelber.
Ist ja herrlich! Da hat der Unternehmer eben Pech, wenn sein Vito mit Anhänger und kleinem Bagger hinten drauf mehr als 7 L / 100 km braucht ...
Allein dieses Beispiel zeigt doch, wie unfähig und praxisfern unsere lieben Politiker sind!!!
(Zitat) :
"Ein Geringverdiener, der zehn Prozent Steuern zahlt, erhält daher von den 30 Cent am Ende nur 3 Cent. Ein Spitzenverdiener, der 45 Prozent Steuern zahlt, kassiert von den 30 Cent aber 13,5 Cent. Wir wollen, dass der Staat den Weg zur Arbeit für alle gleich hoch honoriert."
---> Na... wenn das dann die neue Definition von Gerechtigkeit ist, dann gute Nacht.
Wo hatte ich dieser Tage noch den "Witz" gelesen mit den 10 Personen, die stets zum Mittagessen eingeladen wurden und sich dann aber irgendwann nicht mehr über die Rückerstattung der Preisreduktion des Wirtes für seine Stammgäste einigen konnten?
Mit obigem wird er schneller Realität, als ich gedacht hätte...
Genervt - X5_Newbee
Zitat:
Original geschrieben von X5_Newbee
(Zitat🙂 "Ein Geringverdiener, der zehn Prozent Steuern zahlt, erhält daher von den 30 Cent am Ende nur 3 Cent. Ein Spitzenverdiener, der 45 Prozent Steuern zahlt, kassiert von den 30 Cent aber 13,5 Cent. Wir wollen, dass der Staat den Weg zur Arbeit für alle gleich hoch honoriert."---> Na... wenn das dann die neue Definition von Gerechtigkeit ist, dann gute Nacht.
Wo hatte ich dieser Tage noch den "Witz" gelesen mit den 10 Personen, die stets zum Mittagessen eingeladen wurden und sich dann aber irgendwann nicht mehr über die Rückerstattung der Preisreduktion des Wirtes für seine Stammgäste einigen konnten?
Mit obigem wird er schneller Realität, als ich gedacht hätte...Genervt - X5_Newbee
Die nächste Stufe wäre doch dann, dass bei tariflichen Lohnerhöhungen von x% die Geringverdiener in der Branche die 5-fache prozentuale Erhöhung bekommen als die Besserverdiener. Ist doch dasselbe Prinzip.
Und irgendwann sind wir dann beim Einheitslohn für alle. Irgendwie kommt mir die Idee doch bekannt vor ..............
Sollte sowas in irgendeiner Form kommen, dann gibt es flux ein neues Leasingmodell bei dem der Sprit enthalten ist und schon ist das Thema wieder erledigt. Ist doch bei den GWGs auch so. Kaum war die Änderung mit der Unseligen Bündelung der GWGs und der normalen Abschreibung der Gesamtsumme gültig flatterten schon die Angebote der Leasingfirmen bei mir ein einen Leasingrahmen für 25.000€ zu errichten. Kleingeräte kann man dabei online einbuchen, Beleg hinschicken und pauschal je nach Ausschöpfung des Rahmens zahlen.
Die Gerechtigkeitshysterie bei der Pendlerpauschale zeigt aber wieder wo die ganzen Vorurteile und der Neid hier im Land geschürt werden. Die Bonzen bekommen so viel und die Armen so wenig zurück.
bye
Sven
***** "Pro 10.000 Kilometer Fahrleistung könnten dann nur Kosten für maximal 700 Liter Kraftstoff geltend gemacht werden", sagte Kelber. *****
Bürokratieabbau, ick hör dir trapps, ääääh, röcheln 😠
Nachdem ich eben den Fragebogen für die Künstlersozialabgabe ausgefüllt habe, macht das den Kohl auch nur noch ein bisschen fetter.
Sven hat ja schon das böse W-Wort hier zum besten gegeben, mehr kann man da kaum zu sagen 🙁
Dass die tariflichen Erhöhungen prozentual und nicht mit einem Festbetrag beschlossen werden, ist übrigens ein Verdienst unserer Gewerkschaften (hallo Geringverdiener, wusstet Ihr das?).
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von XC70D5
.......
Bürokratieabbau, ick hör dir trapps, ääääh, röcheln 😠Nachdem ich eben den Fragebogen für die Künstlersozialabgabe ausgefüllt habe, macht das den Kohl auch nur noch ein bisschen fetter.
....
Hallo Martin / Leidensgenosse
Haben andere den blöden 4-Seitigen Wische mit Anlagen also auch bekommen 🙄
Vermutlich ging diese ABM an jeden Arbeitgeber in der Republik...
Ich frag mich wieviel höher die Kosten für diesen pauschalen Rundumschlag waren, als die maximal zu erwartenden Einnahmen ??? .... (und die Kosten / volkswirschaftlichen Schaden / Steuerausfall der durch diesen Blödsinn in den Unternehmen verursacht wurde, di will ich bei der Kalkulation mal aussen vor lassen....)
Aber wünderschön gerecht is es halt 🙄😁🙄
Na, so müssen wenigstens bei der BfA keine Arbeitsplätze gestrichen werden.....
Wie soll das mit denn in der Praxis funktionieren mit dem 7 Literlimit?
Müssen alle ein Fahrtenbuch führen?
Wie siehts aus, wenn das Neufahrzeug leer oder betank ausgeliefert oder verkauft wird? (Das Gesetz muss ja "gerecht" sein)
Wie siehts mit 7-Sitzern aus? (Einsatz mit Kunden, Messe, usw)
Der oben angesprochenen Einsatz als Zugfahrzeug?
Und wie siehts mit der Realität aus? Die 7 Liter werden ja rein theoretisch im Labor ermittelt. Ein 7 Literauto würde im Stadt und Autobahnverkehr mindestens 8 l/100km "saufen".
Ist wohl mal wieder unter Aktionismus und Neidfaktor / Prognom gegen eine Minderheit zu verbuchen weil mann sich davon Wählerstimmen erhofft.
Unterm Strich schaft es wohl kurzfristig Arbeitsplätze in der Bürokratie....
und langfristig im Ausland....
(die, die Ihr Unternehmen verlagern können tuns irgendwann, wenns hier keinen Spaß mehr macht. Und die "bösen" Unternehmer die das, weil ortsgebunden, nicht können, werden ohne zahlungskräftige Kunden sich dann auch keinen E70 mehr finanzieren können / sind dann nicht mehr ganz so "bös"😉
Dann aber alles endlich schön "sozial-Gerecht"
Aber vermutlich wird das Gesetz eh wieder ein pfusch und Lösungen wie die oben genannte Leasinglösung oder Mietwagen mit Gratisbetankung hebeln alles aus.
Anderer Vorschlag: Zu jedem E70 ab sofort als Zweitfirmenwagen einen Segway-Roller . Steuerrechtlich wäre das dann wohl einem Firmenwagen mit ca 4,2 l/100 km gleichzusetzen und alles wieder in Butter ?
(und wenn BMW auf die Dinger auch noch gleich nen BMW Log draufbappt, dann stimmte bei denen auch glich wieder mit dem EU-Flottenverbrauch im CO2 Bereich....) Mal sehen, ob die Gesetzestexte so einen Blödsinn möglich machen werden. Die Warscheinlichkeit ist sicherlich nicht gering, wenn man Sachen wie den oben genannten Fragebogen betrachtet....
Gruß
Christian