AMS: Dem Motor des 530d GT fehlen Manieren

BMW 5er F07 GT

Hallo BMW-Freunde und auch Kritiker,

ich lese im Vergleichstest (BMW 530d GT, Audi A7 3,0 TDI Quattro, Mercedes CLS 350BT Shooting Brake) der Auto, Motor und Sport (21/14), dem BMW-Motor fehlen Manieren, er grummelt kernig, "jedoch begleitet von verzichtbaren Vibrationen". Im Testergebnis insgesamt liegt der BMW hinten, deutlich hinter dem Siegerauto Audi in der BMW Paradedisziplin Antrieb. Also nicht nur im Punkt Laufkultur sondern auch bei Getriebe, Durchzug und Verbrauch. Auf die übrigen Eigenschaften (Fahrverhalten usw.....), die wohl sehr GT-spezifisch sind, will ich hier nicht eingehen. Mir geht's um den Motor.

Ich habe nun meinen ersten BMW bestellt, nach langen Jahren Mercedes, einen 530d xdrive, Lieferung in 3 Monaten, in der Hoffnung, zumindest im Punkt Antrieb ein Spitzenfahrzeug zu bekommen. Ich kann auch damit leben, wenn das einst weltbeste Automatikgetriebe nur noch zweit- oder drittbestes Getriebe sein sollte und der facegeliftete Audi (A6) einen halben Liter weniger verbrauchen würde. Aber spürbare Vibrationen durch den Motor, das geht gar nicht, wo meine Frau und ich so viel wert auf Laufruhe und Laufkultur legen.

Diese Vibrationen habe ich weder bei Niederlassungs-Probefahrten mit 330d xdrive und 525d (ein 530d stand nicht zur Verfügung) noch bei Fahrten mit älteren 530d und 330d Fahrzeugen (ca. Baujahre um 2009) meiner Verwandten und Bekannten verspürt. Das typische 6-Zylinder-Grummeln bei Last hat uns nicht gestört, klingt eben bisschen sportlich. Hört man bei unserem jetzigen 6-Zylinder Mercedes C320 CDI-T ähnlich, etwas metallischer .

Wie bewerten die BMW-Fans und erfahrenen BMW-Fachleute und ggf. BMW-Kritiker die Testaussage zu "schlechten Manieren" und "Vibrationen" des 6-Zylinder Diesels? Ist das ein spezielles Problem des GT? Wer kann mir sagen, was mich mit dem 530d xdrive erwartet? Vielen Dank.

Gruß B-Bernie

Beste Antwort im Thema

Ich bin den 530d GT drei Jahre lang gefahren. Nun fahre ich einen 530d F10.
In KEINEM der Autos vibriert etwas. Im GT hatte ich noch den 245-PS-Motor, jetzt ist das der 258-PS-Motor.
Beides tolle Aggregate. Klar, der GT war keine Rakete, das aber sogar nicht wegen fehlender Fahrleistungen, sonder wegen dem fehlenden Gefühl, schnell zu fahren.
Auf diesen Test würde ich keinen Pfifferling setzen.

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Zitat:

@9876543210 schrieb am 9. Oktober 2014 um 23:49:15 Uhr:



Zitat:

@parinacota6320 schrieb am 9. Oktober 2014 um 21:36:10 Uhr:


Mein 535d Baujahr 9.2014 B-) vibriert im Stand spürbar. Nicht so, das es schlimm wäre, aber doch mehr, als ich erwartet hätte. Beim Fahren ist er dagegen wunderbar sahnig und klingt auch nicht so rauh, wie der e 350 cdi mit 231PS, den ich vorher hatte.

Auf den Test würde ich auch nichts geben, sondern mich an Deiner Stelle einfach auf einen gut klingenden wunderbar drehfreudigen, sparsamen Diesel freuen.

Der erste Satz erschreckt mich jetzt schon!
Ich bin gerade am Feinschliff und kurz vor dem Bestellen eines 535xd.
Dachte immer, dass die Elektronik mittels Sensors erkennt ob Resonanzen im Fahrzeug/Motorblock auftreten und dann die Standdrehzahl geringfügig ändert. Beim jetzigen V6 TDI kommt es mir so vor.

Bestell ihn, du wirst begeistert sein, ich hab jetzt den 6. in verschiedenen Versionen. Egal in welchem Modell ich ihn fahre, er begeistert durch Laufruhe, Durchzugskraft und Spass. Am besten wirkt er jetzt im 4er, ist aber dem geringeren Gewicht geschuldet. Und noch was, es gibt kaum einen leistungsfähigeren Motor, der so wenig verbraucht. Ach ja. Vibrationen kenn ich nur bei Xdrive, aber selbst die stören niemanden, und ich bin sensibel in solchen Belangen.

Zitat:

@harald335i schrieb am 10. Oktober 2014 um 00:14:38 Uhr:



Zitat:

@9876543210 schrieb am 9. Oktober 2014 um 23:49:15 Uhr:


Der erste Satz erschreckt mich jetzt schon!
Ich bin gerade am Feinschliff und kurz vor dem Bestellen eines 535xd.
Dachte immer, dass die Elektronik mittels Sensors erkennt ob Resonanzen im Fahrzeug/Motorblock auftreten und dann die Standdrehzahl geringfügig ändert. Beim jetzigen V6 TDI kommt es mir so vor.

Bestell ihn, du wirst begeistert sein, ich hab jetzt den 6. in verschiedenen Versionen. Egal in welchem Modell ich ihn fahre, er begeistert durch Laufruhe, Durchzugskraft und Spass. Am besten wirkt er jetzt im 4er, ist aber dem geringeren Gewicht geschuldet. Und noch was, es gibt kaum einen leistungsfähigeren Motor, der so wenig verbraucht. Ach ja. Vibrationen kenn ich nur bei Xdrive, aber selbst die stören niemanden, und ich bin sensibel in solchen Belangen.

Die Vibrationen sind wirklich nicht schlimm und ich bin auch ein "Korinthenkacker", wenn es um 80.000 Euro geht. Es ist lediglich bei mir eine sehr hohe Erwartungshaltung, bedingt durch den Ruf der BMW R6, da gewesen, weshalb ich es eben besonders bemerke. In den Fahreigenschaften, stimme ich harald335 voll zu. Der 535d macht einfach Spasss und ist trotzdem sehr sparsam und auch bei hohen Geschwindigkeiten leise.

Meine letzten 4 Fahrzeuge waren ein 530d (E60), Audi A6 2,7 TDI (4F), ein 525d (E60) und zur Zeit ein 530d GT. Die BMW Waren/sind alle 3 Liter R6. Der Audi ein V6.
In keinem der Autos auch nur eine Spur von Vibrationen. Der Audi war meiner Meinung nach tatsächlich geringfügig leiser, die BMW aber in der Laufkultur, Leistungsentfaltung und Durchzugvermögen um Welten besser.
Abgesehen davon ist der GT noch einmal deutlich mehr auf Komfort ausgelegt als der F10/F11. In sofern ist dieser Vergleich völlig absurd und nur durch persönliche Abneigung des Autors gegen BMW zu erklären.

Den Test habe ich mit Kopfschütteln gelesen.

Hallo
vielen Dank für eure vielen Antworten, die ja meistens einen eher beruhigenden Inhalt hatten, einige allerdings deuteten durchaus auf ein Problem mit Vibrationen hin. Möglicherweise entstehen Probleme im Zusammenhang mit den Euro6-Motoren, wobei es da ja auch 2 Versionen gibt, ohne und mit Adblue (bei xdrive) sowie dem Ziel, durch niedrige Leerlaufdrehzahl Sprit zu sparen.

Ich erinnere mich, bei meinem jetzigen Mercedes C-Klasse Bj. 2005, einem der ersten V6CDI Motoren, wurde durch ein Motorupdate die Leerlaufdrehzahl von 600 auf 700 U/min. angehoben, um den Leerlauf zu stabilisieren.

Ich will versuchen mich weiterhin auf den neuen 530dxd zu freuen.

Gruß B-Bernie

PS.
Antwort auf die Frage warum wir keinen Benziner genommen haben, wenn wir soviel Wert auf Laufruhe legen. Nach 30 Jahren 6-Zylinder Benziner haben wir uns aus Kostengründen an den Mercedes V6CDI ran getraut. Wir fahren ca. 20000km/Jahr und müssen alles aus eigener Tasche bezahlen, Privatvergnügen wenn man in Rente ist, nichts mit Geschäftswagen o.ä. . Haben mit dem Drehmoment-starken Diesel dann jedoch fest gestellt, der fährt sich ja wesentlich entspannter als der 6-Zylinder Benziner vorher (CLK320). Also hinsichtlich Laufruhe möchte ich unsere Anforderung mal auf "erträglich" herabstufen.

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Keine Angst, gerade auf laengeren Strecken ist der 530d extrem laufruhig. Man hoert vom Motor nichts, wird vollkommen von Abroll- und Windgeraeuschen geschluckt. Jeder Benziner ist da aufgrund des hohen Drehzahlniveaus deutlich lauter.

Das Nageln im Stand und bei Langsamfahrt ist halt stets praesent, vor allem wenn er kalt ist. Aber auch daran kann man sich gewoehnen.

Muahahaha....
Nimm's mir nicht persönlich, aber wenn ein Audi-Fahrer zum Beweis der Qualität des Getriebes schreibt: seit jetzt fast 100.000 km problemlos 😰
Was soll denn das bitte sein?
Was ist daran überhaupt erwähnenswert?
Bei dieser Laufleistung ist ein gescheites Auto mal richtig eingefahren.
Wenn ich Angst haben muss, dass mein Getriebe bei dieser lächerlichen Laufleistung Zicken macht, geh' ich zu Fuss.
Oder kauf mir was aus dem VAG-Konzern.

Wir kaufen in unsere BMW's mit ca. 20 TKM als Gebrauchtwagen. Und fahren die bis ca. 250 - 300 TKM.
Probleme auf den letzten 1.000.000 (unglaublich aber ich hab's grad nachgerechnet) BMW-Kilometern:
Die Schuppenflechte von der Mama und ein Querlenker und ein Radlager.
That's it.
Ausserplanmässige Werkstattaufenthalte: Zero.

Ist doch ganz einfach, die AMS wollte mal wieder Ihre Unfähigkeit unter Beweis stellen. Warum sollte man also die AMS überhaupt ernst nehmen und sich darüber aufregen?

Zitat:

@Wowa.K schrieb am 10. Oktober 2014 um 09:51:36 Uhr:


Ist doch ganz einfach, die AMS wollte mal wieder Ihre Unfähigkeit unter Beweis stellen. Warum sollte man also die AMS überhaupt ernst nehmen und sich darüber aufregen?

Hallo

diesen und ähnliche Kommentare hätte ich auch selber schreiben können, da kann ich drauf verzichten, und alles wird sich der Mensch von AMS wohl nicht aus den Fingern gesogen haben.

Als Mercedes Fahrer habe ich 40 Jahre mit der Häme leben müssen, nur den zweitbesten Motor oder Wagen zu fahren. Und grundsätzlich ist es nicht verkehrt, wenn auch die BMW-Fans sich mal mit so was auseinander setzen müssen. Aber ich wollte nun mal für die nächsten Jahre auf der Sonnenseite sein und bin stinksauer, das es überhaupt Anlass für eine Diskussion gibt, die man eher bei Dacia und Co vermutet hätte.

In 3 Monaten habe ich Klarheit: Gibts Vibrationen wird gewandelt, notfalls vorm Kadi, ansonsten ist alles gut.

Ich danke nochmals allen, die sich hier qualifiziert geäußert haben.

Gruß B-Bernie

Hallo zusammen,
fahre nun den sechsten 3.0-BMW-Diesel hintereinander (2x 330d E46, 1x 530d E61, 2x 530xd E61, jetzt 530xd F11). Im Stand haben ALLE leichte Vibrationen und man hört ein leichtes Grummeln. Zum Vergleich gefahrene 530i sind im Stand nicht zu hören und nicht zu spüren. Selbst der Golf VI meiner Frau mit dem 1.4 TSI (122 PS) ist im Stand viel ruhiger. Da vibriert nichts, aber wirklich garnichts.
Die Diesel sind im Stand immer etwas zu spüren. Dafür hat man beim Fahren ein sonores Grollen, dass beim Beschleunigen über 3000 rpm richtig geil klingt. Klingt halt nach "grosser" Motor. Mir gefällt´s. Und Vibrationen gibt´s beim Fahren auch keine, zumindest für mich nicht spürbar.
Übrigens, mit Aral Ultimate Diesel verbessert sich der Klang spürbar (Nageln gibt es nicht, auch nicht bei kaltem Motor). Leichte Vibrationen gibt es im Stand trotzdem.

Und ja, vergleichbare Audi-Diesel sind im Stand ruhiger und vibrationsärmer. Das ist mein subjektiver Eindruck mit mehreren A6, Q7 und Touareg (gleicher Motor) Probefahrten. Beim Fahren klingen für mich die BMW-3.0er Diesel wiederum besser, sind aber auch etwas lauter.

Viele Grüsse

vs

Hier noch eine eventuelle Entscheidungshilfe: Diesel oder Benziner

B-Bernie, ganz ehrlich, mach dir keine Gedanken, du wirst begeistert sein vom Leistungsvermögen, Spritverbrauch und auch dem Klang deines 530er. Ich hab ihn 2 Jahre im F11 gefahren, er begeistert mit Laufkultur, Durchzugsvermögen
und, wenn gewollt, Verbräuchen um die 7 Liter. Vibrationen können wirklich nur sehr sensible Naturen feststellen.
In Kombination mit dem agilen 5er eine tolle Kombination in der gehobenen Mittelklasse. Also ohne Voreigenommenheit
an die Sache ran gehen und einfach fahren. Frei nach dem Thema. " Freude am Fahren".
Viele Grüße

Zitat:

@vs330d schrieb am 10. Oktober 2014 um 14:19:33 Uhr:


Hallo zusammen,
fahre nun den sechsten 3.0-BMW-Diesel hintereinander (2x 330d E46, 1x 530d E61, 2x 530xd E61, jetzt 530xd F11). Im Stand haben ALLE leichte Vibrationen und man hört ein leichtes Grummeln. Zum Vergleich gefahrene 530i sind im Stand nicht zu hören und nicht zu spüren. Selbst der Golf VI meiner Frau mit dem 1.4 TSI (122 PS) ist im Stand viel ruhiger. Da vibriert nichts, aber wirklich garnichts.
Die Diesel sind im Stand immer etwas zu spüren. Dafür hat man beim Fahren ein sonores Grollen, dass beim Beschleunigen über 3000 rpm richtig geil klingt. Klingt halt nach "grosser" Motor. Mir gefällt´s. Und Vibrationen gibt´s beim Fahren auch keine, zumindest für mich nicht spürbar.
Übrigens, mit Aral Ultimate Diesel verbessert sich der Klang spürbar (Nageln gibt es nicht, auch nicht bei kaltem Motor). Leichte Vibrationen gibt es im Stand trotzdem.

Und ja, vergleichbare Audi-Diesel sind im Stand ruhiger und vibrationsärmer. Das ist mein subjektiver Eindruck mit mehreren A6, Q7 und Touareg (gleicher Motor) Probefahrten. Beim Fahren klingen für mich die BMW-3.0er Diesel wiederum besser, sind aber auch etwas lauter.

Viele Grüsse

vs

genau das sind auch meine Erfahrungswerte nach diversen 5/730d und Audi A6. Man merkt es nur im Stand und wenn man ganz genau darauf achtet, z.B. Füße an der Fußraumwand.

Zitat:

Als Mercedes Fahrer habe ich 40 Jahre mit der Häme leben müssen, nur den zweitbesten Motor oder Wagen zu fahren

Ich bin 8 Jahre lang sehr zufrieden Mercedes e-klasse gefahren und habe gerade viele der Eigenschaften, die zum entspannten Fahrgefühl in einer e-klasse aber auch gleichzeitig zum mittlerweile in der Presse sehr beliebten Mercedes runtermachen führen, sehr geschätzt. Wenn man sich die Tests mal durchliest, bemerkt man leider oft eine erschreckende Oberflächigkeit und Voreingenommenheit. Den Tests nach zu urteilen, frage ich mich, wie ich überhaupt mit der 7gtronic fahren und mit dem Mercedes um die Kurven kommen konnte ;-)

Über so etwas ärgere ich mich immer wieder, aber ich habe mir davon nie den Spass an meinem Wagen zerstören lassen. Es ist aber einer der Punkte, die dazu beigetragen haben, das mir z.b. Das leichte vibrieren im Stand beim 535d schon bei der Probefahrt aufgefallen ist. Nicht störend, sondern mehr im Sinne "aha, hier wird auch mit Wasser gekocht". Aber der in der Presse aufgebaute Nimbus der Laufruhe hat mich nicht damit rechnen lassen, das ich vor der Ampel spüre, ob erläuft oder nicht.

Zum Gedanken, überhaupt einen Wechsel in Betracht zu ziehen, bin ich durch den Rückschritt bei Mercedes in der Leistung des grossen Diesel in Kombination mit einer gleichzeitigen Preiserhöhung im Mopf gekommen. Gerade in Bezug auf den Komfort war ich auch sehr skeptisch, aber die DDC hat mir dann das Risiko doch tragbar erscheinen lassen. In Summe bin ich mit meinem 5er jedenfalls sehr happy. Es gibt halt einige Dinge, die sind anders gelöst, wieder andere schlechter und wieder andere besser.

Den Test habe ich mir nun durchgelesen.
"Und wo liegt nun die Stärke des CLS? Tja. Er scheint etwas unetnschlossen, fährt weder ausgesprochen komfortabel noch besonders agil." - aber landet schließlich auf Platz zwei. Wobei das mit ziemlicher Sicherheit das engste Auto im Test ist. Der GT is das geräumigste Auto, wird aber mit Sportsitzen mit einem A7 mit Komfortsitzen und dem CLS mit Multikontur-Sitzen verglichen.
Ganz objektiv ist das sicherlich nicht - die Autos sind im Prinzip grundverschieden.
Meines Wissens haben die V6-Motoren Ausgleichswellen, was die geringere Vibration im Stand erklären würde.
Dafür hat der CLS mit dem größten Drehmoment die schlechtesten Fahrdaten...
Im Test wurde auch kein Wort darüber gelassen, dass der BMW über eine unglaublich gleichmäßige Leistungsentfaltung verfügt.
Außerdem ist für mich die Aussage nach dem fehlenden Komfort im beladenen Zustand im GT nicht nachvollziehbar. Wir sind genau einen solchen3 Jahre lang gefahren. Auch beladen, mit drei Personen und Urlaubsgepäck plus zwei Katzen inklusive Katzenstreu... Oder auch mit Möbelstücken. Von fehlendem Komfort kann ich hier im Ruhrgebiet auf wirklich schlechten Straßen nicht wirklich reden. Und das auf 20-Zoll-RFT im Sommer oder 19-Zoll-Rädern im Winter.

Zitat:

@B-Bernie schrieb am 9. Oktober 2014 um 16:08:45 Uhr:


Hallo BMW-Freunde und auch Kritiker,

ich lese im Vergleichstest (BMW 530d GT, Audi A7 3,0 TDI Quattro, Mercedes CLS 350BT Shooting Brake) der Auto, Motor und Sport (21/14), dem BMW-Motor fehlen Manieren, er grummelt kernig, "jedoch begleitet von verzichtbaren Vibrationen". Im Testergebnis insgesamt liegt der BMW hinten, deutlich hinter dem Siegerauto Audi in der BMW Paradedisziplin Antrieb. Also nicht nur im Punkt Laufkultur sondern auch bei Getriebe, Durchzug und Verbrauch. Auf die übrigen Eigenschaften (Fahrverhalten usw.....), die wohl sehr GT-spezifisch sind, will ich hier nicht eingehen. Mir geht's um den Motor.

Ich habe nun meinen ersten BMW bestellt, nach langen Jahren Mercedes, einen 530d xdrive, Lieferung in 3 Monaten, in der Hoffnung, zumindest im Punkt Antrieb ein Spitzenfahrzeug zu bekommen. Ich kann auch damit leben, wenn das einst weltbeste Automatikgetriebe nur noch zweit- oder drittbestes Getriebe sein sollte und der facegeliftete Audi (A6) einen halben Liter weniger verbrauchen würde. Aber spürbare Vibrationen durch den Motor, das geht gar nicht, wo meine Frau und ich so viel wert auf Laufruhe und Laufkultur legen.

Diese Vibrationen habe ich weder bei Niederlassungs-Probefahrten mit 330d xdrive und 525d (ein 530d stand nicht zur Verfügung) noch bei Fahrten mit älteren 530d und 330d Fahrzeugen (ca. Baujahre um 2009) meiner Verwandten und Bekannten verspürt. Das typische 6-Zylinder-Grummeln bei Last hat uns nicht gestört, klingt eben bisschen sportlich. Hört man bei unserem jetzigen 6-Zylinder Mercedes C320 CDI-T ähnlich, etwas metallischer .

Wie bewerten die BMW-Fans und erfahrenen BMW-Fachleute und ggf. BMW-Kritiker die Testaussage zu "schlechten Manieren" und "Vibrationen" des 6-Zylinder Diesels? Ist das ein spezielles Problem des GT? Wer kann mir sagen, was mich mit dem 530d xdrive erwartet? Vielen Dank.

Gruß B-Bernie

Dann sollen die Herren Tester von AMS die gleichen Maßstäbe mal bei einem Vierzylinderdiesel anlegen, z. B. in der neuen C-Klasse, bei der es gar keinen Sechszylinderdiesel bislang gibt. Oder beim neuen Passat 2.0 TDI mit 240 PS, oder beim verpfuschten = gedownsizten 25d-Vierzylindermotörchen von BMW oder bei jedem x-beliebigen Mercedes 250 CDI!

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