Alternativen zum A2

Audi A2 8Z

Hi A2ler

Jetzt könnte man sagen, `falsches Forum´.
Sage ich: `nicht unbedingt, bis `nein´.

Um es vorweg zu nehmen: Ich beabsichtige nicht ernsthaft, mich von meinem A2 zu trennen. Warum nicht? Er befriedigt in nahezu perfekter Art und Weise meine objektiven und subjektiven Ansprüche ans Auto.

Frage: Warum dennoch ein Thread zu einem Thema, dass eigentlich keines zu sein scheint?

Antwort: Genau darum! Das Bessere ist der Feind des Guten.
Wenn ich im Gesamtkonsens meiner Ansprüche etwas (subjektiv wie objektiv) Besseres bekommen könnte, dann könnte ich mir bewusst etwas Besseres antun.

In diesem Sinne bin ich schon seit einiger Zeit beim Scannen des Angebotenen.
Aber, immer dann, wenn ich neu entflammt bin und einige Nächte drüber geschlafen habe, oder sogar eine Probefahrt gemacht habe, komme ich reumütig zur kleinen Alukugel zurück.
Kann hier mit einigen Details dienen.

Aber, wie geht es denn diesbezüglich den Einen oder Anderen von euch?!?!

Hat da auch schon einmal jemand ohne objektives `Muss´ (Familienzuwachs, oder so) derartige Triebe und welche Erfahrungen auf fremden vier Rädern konnte er im Vergleich zum A2 machen?

Gruß, Tempomat

167 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von timovic


@Tempomat: Ja der Q7, ein prächtiger Klotz 😁 . Passt aber hervorragend zum Zeitgeist (oder zu dem, was man uns als Zeitgeist verkauft).

Bitte quuuäääle mich nicht weiter mit diesem Unikum, ich bitte um Gnade, denn ich weiss, dass er ein prächtiger K(l)otz ist.

Zitat:

(wußtest du eigentlich, dass Honda der erste Hersteller war, der ein Serienfahrzeug komplett aus Aluminium gebaut hat?)

falsch!
1914 hat NSU das erste serienmäßige Alu-Auto gefertigt! da gabs Honda noch garnicht!!
ahja und NSU gehört zu audi 😉

Wanderer - Horch - DKW - Audi und später NSU

Da ich jetzt auch nach intensiven Studiums meiner Literatur und verschiedener Internetquellen kein NSU-Fahrzeug aus Aluminium finden konnte (ich habe freundlicherweise die gesamte Firmengeschichte durchsucht) und ein Serienfahrzeug aus Aluminium schon gleich gar nicht entdecken konnte (mag daran liegen, dass NSU ab 1914 eigentlich nur noch ein einziges Fahrzeug baute, den 5/15 mit Karosserien von Dautz), gehe ich davon aus (du nennst ja auch keine Modellbezeichnung), dass es dieses Serienfahrzeug vollständig aus Aluminium gebaut, nie gegeben hat. Wäre ja auch seltsam, wenn man einen solchen Meilenstein verschweigen würde...nicht wahr? 😉

Zurück zum eigentlichen Thema:

Ich denke, zum A2 gibt es derzeit keine Alternative. Und zwar aus folgendem Grund: Der Markt für einen solch aufwändigen und teuren Premiumkleinwagen ist verscheindend gering. Es gibt zwar Klöeinwagen, die vom Platzangebot vergleichbar sind, die in der Variabilität sogar "besser" sind, deren Benzinmotoren sehr sparsam sind - aber die eben keinen Luxus ausstrahlen, auch gar nicht wollen.
Dann gibt es die Kleinwagen, die zwar luxuriös und edel gemacht sind, die aber platzmäßig nicht mithalten können. Dann gibt es diese Autos, die zwar platzmäßig, vom Luxus her und auch von der Sparsamkeit her mithalten könnten...aber die sind einen halben Meter länger 😁 .

Zitat:

Original geschrieben von timovic


...Ich denke, zum A2 gibt es derzeit keine Alternative. Und zwar aus folgendem Grund: Der Markt für einen solch aufwändigen und teuren Premiumkleinwagen ist verscheindend gering. Es gibt zwar Klöeinwagen, die vom Platzangebot vergleichbar sind, die in der Variabilität sogar "besser" sind, deren Benzinmotoren sehr sparsam sind - aber die eben keinen Luxus ausstrahlen, auch gar nicht wollen.
Dann gibt es die Kleinwagen, die zwar luxuriös und edel gemacht sind, die aber platzmäßig nicht mithalten können. Dann gibt es diese Autos, die zwar platzmäßig, vom Luxus her und auch von der Sparsamkeit her mithalten könnten...aber die sind einen halben Meter länger 😁 .

@timovic

Dass ist nicht ganz korrekt, es gibt eine ganze Menge Leute, die gnau ein solches Fahrzeug aus den verschiedensten Gründen suchen und dann auch bereit sind, das gleiche Geld wie in eine neue C-Klasse oder 3er oder A4 investieren. Fakt ist, dass die Entscheidung, keinen Nachfolger zu bauen und den A2 auslaufen zu lassen, schon vor einigen Jahren gefallen sein muss (eventuell mit Antritt Wiko?). Insofern war es auch nur konsequent, den Wagen nicht mehr weiter zu entwickeln.

Die für uns gefundene Alternative hatte ich ja schon dargelegt und am Beispiel dieses Fahrzeugs sieht man, dass man sich dort die Kritik am Vorgänger zu Herzen genommen hat und ein in vieler Hinsicht verbesserten Nachfolger konsequent entwickelt hat.

@all
Bei der Aluminiumkorasserie des A2 stellt sich auch immer die Frage nach dem tatsächlichen Mehrwert / Nutzen einer Innovation für den Käufer. Fakt ist, dass mein A4 mit konventioneller Stahlkarosserie (inwieweit verzinkt keine Ahnung) ebenfalls nicht rostet und dies vermutlich über die gesamte Restnutzungsdauer auch nicht in für mich relevanten Maße tun wird. Fakt ist ebenfalls, dass ich mit meinem 96 KW Diesel bei flotter aber defensiver Fahrweise auch nur einen Verbrauch von 6,35 l/100 km (über die letzten 25 Tkm habe, obwohl der Wagen mehr als 1,5t wiegt und gelegentlich auch schon mal 280 km (Berlin - Ostsee) in gut 2 Stunden zurücklegen muss (dann sind es aber auch 8 liter). Ganz ehrlich, wer einen Audi oder BMW oder Mercedes fährt, der hat sich nun einmal für eine etwas teuere Form der Fortbewegung entschieden, günstig sind alle drei nicht. Der Mehrwert des A2 liegt für mich vor allem in den kompakten Aussenmaßen, dem großen Innenraum und den vielfältigen Möglichkeiten, den Preis über die Ausstattung hochzutreiben.

paff

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Hi timovic,

es gibt einen ganz trivialen Grund:

Die Mehrheit der Kleinwagenkäufer sind deshalb Kleinwagenkäufer, weil sie sich für das wenige Geld nur ein billiges Auto leisten können, das auch noch vom Unterhalt billig zu sein hat.
Diese Zielsetzung kann man nur mit einem (billigen) Kleinwagen erreichen.
Zwei Fakten, nein, drei, die in dem Fall untrennbar miteinander verbunden sind:
Wenig Material - Kleinwagen, einfache Ausführung, nur sehr beschränktes Budget vorhanden.

Ein `hoher´ Anschaffungspreis animiert den einfach gestrickten und mglw. noch technisch unkundigen Käufer dazu, maximal VIEL Auto für seine sauer verdiente Kohle zu verlangen (z.B. Opel Astra, oder Hunday oder Kia, oder Golf).

Und die sieht man dann viel mehr auf unseren Straßen.

Fazit: Prämium-Kleinwagen sind ein Widerspruch (es sei denn, ein Stern pappt drauf).

Gruß, Tempomat

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat


Hi timovic,

es gibt einen ganz trivialen Grund:

... Fazit: Prämium-Kleinwagen sind ein Widerspruch (es sei denn, ein Stern pappt drauf).

Gruß, Tempomat

Ging der an mich????

Dass sehe ich anders, es gibt immer mehr, die sich bewusst für ein kleines Auto entscheiden, dass Ihren Ansprüchen an Mobilität entgegenkommt. Audi hatte es in der Hand, der A2 hatte damals m. E. auch die meisten der relevanten Tests mit teilweise deutlichem Vorsprung für sich entschieden. Und der Trend geht eben auch schon seit Jahren dahin, dass solche Fahrzeuge eben mit Leder / hochwertiger Kommunikationstechnik etc. und all den anderen Gimmicks ausgestattet werden. Und dann ist so ein Wagen eben auch kaum billiger als ein großer, im Gegenteil, manches Problem ist mit mehr Platz deutlich einfacher zu lösen (Stichwort Sicherheit). Das Naviplus des A2 sollte sich wohl preislich kaum von den damals verfügbaren Geräten ab A3 aufwärts unterschieden haben. Nur ist der relative Aufpreis in einem "Kleinwagen" halt deutlich höher.

Dass der A2 letztlich gescheitert ist, liegt nicht am Fahrzeug selber. Dass Problem war, dass er dem Selbstverständnis der Marke Audi nicht mehr entspricht, was man ja mit dem Q7 eindrucksvoll bewiesen hat und auch dadurch unterminierte, dass man den A2 Fahrern Gutscheine über 1500 € (hab noch einmal nachgeschaut) zusandte. Diese galten nicht beim Kauf eines damals noch vorhandenen Lager A2. Offensichtlich hatte man erkannt, dass der typische A2 Fahrer eigentlich kein typischer Audikunde mehr ist und mit der aktuellen Modellpalette nicht mehr adäquat bedient werden kann.

Gruss paff

1913:
Aluminiumfahrzeug NSU 8/24 Reiselimousine ganz aus Alu getrieben

so stehts in einem SSP (selbststudienprogramm) von audi und die werden wohl kaum lügen!

Zitat:

Original geschrieben von KANE326


1913:
Aluminiumfahrzeug NSU 8/24 Reiselimousine ganz aus Alu getrieben

so stehts in einem SSP (selbststudienprogramm) von audi und die werden wohl kaum lügen!

...und blieb eine Einzelanfertigung.

Wenn nicht Arbeitsplätze dahinter stünden, würde ich mir wünschen, dass Audi mit Ihrem Rhinozeros Kuh7 (übrigens der Geck schlechthin, diese Schreibweise, oder?) sowas von auf die Schnauze fallen ...

Wow, was ist denn hier los? Kaum kommt man einmal einige Tage nicht dazu, MT zu lesen und schon muß man sich seitenweise durch die neuen Beiträge im A2 Forum wühlen🙂. Geht ja fast zu wie im Volvo Forum, wo auch Autos mit geringen Stückzahlen, großen Serverspeicher beanspruchen😁

@Thema

Ich muß paff Recht geben, dass die Vorteile durch Alu und intelligentem Entwurf zwar da sind im Vergleich zu anderen sparsamen Autos aber eher gering sind. Selbst im Vergleich zum V70 ist bei unseren hausinternen Fahrleistungen (mind. 40 TKM/Jahr) der monatliche Mehrpreis im Vergleich zum A2 bei max. 100 € (Steuern, Versicherung, Sprit), wenn jeweils die gesamte Strecke mit nur einem Auto gefahren würde. Der Volvo ist in fast allen Werten doppelt so stark, groß, teuer aber nicht doppelt so schnell, groß oder teuer. Der größte finanzielle Faktor ist doch der Wertverlust bei neueren Autos, was dann bei älteren Autos zunehmend übergeht in Reparaturaufwand.

Da sehe ich dann auch das größte Problem bei älteren Autos. Vor 20 Jahren war das sicher auch die Karroserie. Habe da noch leidvolle Erfahrungen an meinen mit sieben Farben (der haupton war Rost) ausgestatteten R5😁. Aber selbst der bis 2000, dann 12 Jahre alte GolfII, den wir mal hatten, hatte rostmäßig nur Kleinigkeiten. Den hatten wir dann im Bekanntenkreis verkauft und durften sein Schicksal bis Anfang 2005 mitverfolgen. Rost war nur in unwichtigen Bereichen ansatzweise vorhanden. Das VIEL größere Problem machte die Technik. Und das sehe ich für den A2 auch so. Wer in 15 oder 20 Jahren sicherheitsrelevante Dinge austauschen muß (Airbags, EDS; ABS) wird den A2 schnell einen wirtschaftlichen Tod sterben lassen, weil die kosten viel zu hoch sind. Die dann geltende Euro XXX Norm könnte für ein schnelles ableben auch helfen.

Also, die ökologischen Vorteile des A2 haben langfristig ökonomisch gesehen, nicht wirklich viele Vorteile die Bestand haben. Dafür sorgt die Technik, die immer besser wird. Und das Bessere war schon immer des Guten Feind.

In diesem Sinne

gruß Karsten, der frühestens Ende des Jahres über einen Nachfolger nachdenkt.

Zitat:

Original geschrieben von febrika3


Ich muß paff Recht geben, dass die Vorteile durch Alu und intelligentem Entwurf zwar da sind im Vergleich zu anderen sparsamen Autos aber eher gering sind. Selbst im Vergleich zum V70 ist bei unseren hausinternen Fahrleistungen (mind. 40 TKM/Jahr) der monatliche Mehrpreis im Vergleich zum A2 bei max. 100 € (Steuern, Versicherung, Sprit), wenn jeweils die gesamte Strecke mit nur einem Auto gefahren würde. Der Volvo ist in fast allen Werten doppelt so stark, groß, teuer aber nicht doppelt so schnell, groß oder teuer. Der größte finanzielle Faktor ist doch der Wertverlust bei neueren Autos, was dann bei älteren Autos zunehmend übergeht in Reparaturaufwand.

Hi fabrika3,

an deiner schonungslosen Analyse ist schon was dran ...
Daraus abgeleitet, sollte sich der wirtschaftliche Vorteil eines bestimmten Automobils `beizeiten´ einfahren.
Hat dies stattgefunden, kann man dann, wiederum `beizeiten´, die weitere wirtschaftliche Nutzung bewerten.

Ich habe deinen Wirtschaftlichkeitsvergleich, bzw. die Mehrkosten, partiell oder generell von deinem Volvo gegenüber dem A2 nicht ganz verstanden.

Vielleicht kannst du noch eine Gesamtzahl der Mehrkosten pro Jahr, oder gegenüber der LCT hinterherschieben.
Ich hab eine ganz einfache Daumengrößte für mich entwickelt:
Doppelter Hubraum, mindestens doppelte Kosten.
Da spielt es +/- fast keine Rolle ob Benzin oder Diesel, ob Volvo oder Mercedes.
Allerdings ist der Wertverlust bei neuen Fahrzeugen größerer Bauart doch individuell zu bewerten.

Gruß, Tempomat

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat



Vielleicht kannst du noch eine Gesamtzahl der Mehrkosten pro Jahr, oder gegenüber der LCT hinterherschieben…

LCT? Was ist das?

Zur Frage: Den Listenpreis der Wagen habe ich außer Acht gelassen, da sie auch völlig unterschiedlich ausgestattet sind und somit nicht wirklich vergleichbar. Dass der Volvo hier einiges teurer ist, gönne ich mir einfach und ist auch leider nicht direkt auf den A2 übertragbar (Automatik, gößerer Diesel, etc...)

Die 100 € Mehrkosten monatlich des Volvo (gegenüber unserem A2) beziehen sich nur auf Steuer, Versicherung und Sprit (also die Betriebskosten) wenn ich 40 TKM/ Jahr fahre. Wären es nur 20 TKM wären es ca. 60 €. Ich finde die Differenz nicht wirklich gewaltig, vor allem wenn ich bedenke, wieviel mehr Leistung der Volvo bereitstellt - Transportvolumen, Fahrleistung. Die sind dann allerdings wieder ärmlich, wenn ich den fast doppelten Listenpreis berücksichtige.

Also, für mich wäre als „stand alone” - Lösung der A2 zu klein und zu wenig Langstreckentauglich (vor allem zu laut). Die Betriebsmehrkosten des Volvo finde ich nicht so wahnsinnig viel höher, zumal es ja noch viele Lösungen dazwischen gibt. Ein Beispiel war ein von 2000-2002 gefahrener Golf IV TDI Variant (ca. 55 € mehr monatlich bei 40 TKM oder 35 € bei 20TKM).

Da Reparatuiren oder der Wertverlust die größten Brocken sind, kann man versuchen darauf zu verzichten. Momentan geht das fast mit einem SUV. Wer z.B den neunen Q7 mit 10%+ Nachlass einkaufen kann, bereit ist ihn Wiederverkaufsoptimiert (eher sparsamer, als üppig, gibt es auch einen Fred im Q7 Forum zu) auszustatten und ihn nach 6-8 Monaten wieder zu verkaufen, dürfte ihn fast umsonst fahren (Wertverlust). Er muß nur die mind. 60.000 € Kufpreis und die Betriebskosten berappen. An einen Bugatti Veyron kann man wahrscheinlich sogar noch Gewinn machen😁

Gruß Karsten

Hi febrika3.

Letztendlich meinte ich mit LCT die Gesamtbetriebszeit bzw. Verweil-/Nutzungsdauer beim Halter, also um mal eine finanz(amt)technische Größe herzunehmen: fünf oder sechs Jahre.

Man kann natürlich unterschiedliche Autos miteinander vergleichen!
Z.B. kann man doch die Kosten eines Fiat 500 mit denen eines Mercedes 500 vergleichen. Warum nicht, auf Euro und Cent.
Wenn bei dem Vergleich rauskommt (wer hätte das gedacht) das der Fiat Faktor 10 billiger ist als der M., der Vergleichende für sich aber feststellt, dass er sich trotzdem den M. gönnt, weil der Rest einem Vergleich objektiv und subjektiv zuungunsten des Fiat ausfällt, dann ändert das überhaupt nix an der Objektivität des Preisvergleichs.

Du hast den Vergleich angeführt und ich hab ihn hinterfragt, weil du einen Kostenvergleich vorgenommen hattest.

Da es den Kosten aber egal ist, wie sie sich zusammensetzen, nutzt in einer Kostenbetrachtung unterm Strich eine Einzelposition wenig, bzw. sie ist nur irritierend weil sich so mancher Zeitgenosse damit sich selbst, was (falsch) vormacht. (du und ich natürlich nicht)

Ich fahre auch 40tkm p.a. und derzeit sehen meine Kostenanteile, für die nächsten drei Jahre, wie folgt, aus:
Wertverlust (30%): nur noch 1860 Euro p.a.,
weil das Fahrzeug nur noch einen Restwert von etwas über 9.000 Euro hat.
Diesel (35%): 2.200 Euro
Rest (35%): 2.240 Euro

Das sind Zahlen inkl. MwSt.

Da ich MwSt-abzugspflichtig bin und bei privater Nutzung kommen die 1% wieder drauf, kostet mich aktuell der gefahrene km mit allem Drum und Dran 15,7 Cent vor Steuer (aber nach MwSt).
Wenn ich nur mal eine durchschnittliche Steuerlast von 30 % ansetzte, dann kostet mich der km absolute netto derzeit 11,5 Cent.

Soweit die Kosten und die kann man dann wieder mit anderen Fahrzeugen vergleichen.
Das subjektive Empfinden: wie wohl fühlt sich mein Poppes in X, Y, oder Z, ist auf der Zahlenebene nicht messbar, aber um die ging es dir in deiner Zahlennennung.

Gruß, Tempomat

PS: Ein `negativer Werverlust´ sprich Wertgewinn, durch vorübergehenden Besitz eines Q7 oder Bugatti ... müsste ausprobiert werden.

Hallo Tempomat,

so weit wie du wollte ich nicht gehen, ich hatte nur die Betriebskosten verglichen und für mich festgestellt, dass der A2 im Unterhalt garnicht soooo viel günstiger ist. Natürlich sieht die Rechnung anders aus, wenn man alle Kosten berücksichtigt.

Mein V70 kostet dann bei deiner Rechnung so etwa 10 Cent mehr. Wobei du ja auch noch durchaus einen Unsicherheitsfaktor hast: Wenn bei dir ein größeres Teil kaputt geht, legst du einiges mehr drauf. Dieses Risiko habe ich nicht, da Auto neu!

Ein weiters Problem habe ich persönlich ja auch noch. Ich bin etwa 10 Mal im Jahr mit zwei Personen und vollgepackt unterwegs. Das würde ich nicht in den A2 bekommen - egal wie. Also brauche ich ein größeres Auto, selbst der Volvo geht so gerade eben. Also bleibt der A2 als Sparfuchs übrig. So wurde er ja auch gekauft, als Ersatz für einen TT-R um zu sparen. Die Tatsache, dass wir mit dem TT in drei Jahren nur 18.000 km gefahren waren und mit dem A2 in einem Jahr schon 12.000, zeigt, dass das Sparen nicht schmerzhaft war.

jetzt brauche ich nur noch einen A2 mit Automatik (besser DSG), Leder, DVD Navi und gaaaanz Wichtig - Volvo Sitzen, man wird ja älter😁

Gruß Karsten, rechnet (und spart) immer gerne🙂

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat



PS: Ein `negativer Werverlust´ sprich Wertgewinn, durch vorübergehenden Besitz eines Q7 oder Bugatti ... müsste ausprobiert werden.

Ach ja, hatte ich vergessen.

Das geht wirklich, allerdings muß man dann natürlich noch den Zinsverlust rechnen, oder die Finanzierung, falls das Geld nicht vorhanden ist. Die Bank möchte ich zudem haben, die mir die 1 Mio für den Bugatti finanziert (ich arbeite daran😉😁)...

Dass es aber annähernd geht, hatten auch wir schon festgestellt. Ein neuer MB SLK war in einem Jahr gerade einmal 1.500 € teurer, als der davor gefahrene Golf II. Natürlich die Grundvoraussetzung dafür. Verhandel und die Nutzungsmöglichkeit von Rahmenabkommen.

Gruß Karsten, fährt den Volvo auich billger, als einen Passat.

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