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Alpina B3 Biturbo: 410PS und 4,0s auf 100: Der neue M3 Killer ?
Heute hat Alpina die technischen Daten des neuen B3 Biturbo bekanntgegeben, hier die Fakten:
- 3,0l Reihensechszylinder mit Bi-Turbo und 600Nm Drehmoment
- 410PS zwischen 5500-7000 U/min
- 8-Gang Automatik von ZF
- 4,2s auf 100km/h (4,0s auf 100km/h mit xdrive) und 14s auf 200km/h
- Vmax: 305km/h
- Verbrauch: 7,6l/100km
- Preis: 65000€
Wenn das mal nicht beeindruckende (längsdynamische) Werte sind. Besonders die Sprintzeiten auf 100km/h sind beachtlich. Da muss BMW mit dem neuen M3 echt nachlegen, damit der geradeaus hinterherkommt. ;-)
Was meint ihr - Hot oder not?
Quelle: siehe hier.
Beste Antwort im Thema
Bin ich eigentlich der Einzige, dem die Alpina Optik irgendwie so gar nicht zusagt? Auch wenn ich dafür vermutlich gesteinigt werde: Leistungstechnisch sind die Alpinas ja erste Sahne. Der Preis geht im Großen und Ganzen dafür auch schwer in Ordnung. Optisch muss ich allerdings ehrlich sagen, dass mir bisher kein einziger Alpina über den Weg gelaufen wäre, der mir besser als das Original gefallen hätte. Alpinas sehen m.M.n. immer deutlich älter aus und haben irgendwie was von Billig-Tuning.
Jetzt zerreißt mich bitte nicht, habe das nun eben schon öfters festgestellt und gerne mal gewusst, ob ich mit der Ansicht wirklich allein auf weiter Flur stehe. Weiß auch nicht, aber die Optik wäre bei noch so starkem Motor für mich irgendwie immer das K.O. Kriterium :confused:
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480 Antworten
@markusbre
Grundsätzlich kann man M3 und M5 nicht miteinander vergleichen!
Der M3 ist das eher sportlichere Fahrzeug, der M5 eher die sportliche Limousine.
Erwähnenswert ist es, dass BMW M beriets 2008 M5-Kunden eingeladen hat und nach den Wünschen für den nächsten M5 (F10) befragt hat!
- weniger Verbauch
- größeren Tank
- ein zivilierer Motorsound
- ein besseres Getriebe
- komfortableres Fahrwerk
- mehr Drehmoment unten herum
...waren die meistgewünschten Attribute. Denen ist man uneingeschränkt nachgekommen!
So etwas gab es auch 2005 und 2006, bevor der E9x auf den Markt kam!
Dabei wurden Kunden gefragt, was sie im Gegensatz zum E46-M3 vom E9x-M3 erwarten würden...und auch den Wünschen wurde größtenteils entsprochen!
Ebenfalls gab es in den vergangenen Wochen und Monaten Befragungen von E9x-Kunden, was sie vom künftigen M3/M4 erwarten...
Die Antworten waren mehr als eindeutig!
1. Weniger Verbrauch (85,2%)
2. mehr Drehmoment unten herum (51,4%)
3. größere Reichweite (46,7%)
4. weniger Gewicht (31,3%)
5. einen Tick sportlicher und agiler (28,8%)
Du kannst Dich darauf verlassen, dass BMW M die Anregungen und Wünsche seiner Kunden sehr ernst nimmt und diese auch nach bestem Wissen, Gewissen umd Möglichkeiten umsetzt.
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Zitat:
Original geschrieben von Bartman
Und trotzdem hat es damals gereicht die zu überzeugen. Vergiss doch bitte nicht, dass es den noch aktuellen M3 schon seit 2008 gibt!
Wer Motoren und Technik liebt, der muss einen M3 E92 beessen haben, da führt ja kein Weg vorbei, aber gerade der M3 ( E30 ) ist aus dem Motorsport heraus entstanden und da ist BMW schon etwas vom Weg abgekommen, insbesondere was das Gewicht angeht.
Was aber ja nicht heisst, dass BMW auf diesen Weg nicht wieder zurückfindet. ;)
In einem M5 reicht mir ein M Motor, am liebsten ohne Luftpumpe, ein M3 hingegen sollte auch echten Motorport in sich tragen und das fängt eben beim Gewicht an.
Markus
Dafür gibts für den M3E92 ja genug Parts um ihn deutlich mehr Richtung Motorsport zu trimmen. Doch selbst in der Serie finde ich den Wagen klasse, der V8 ist echt ein Gedicht.
Zitat:
Original geschrieben von Klakows
@markusbre
Grundsätzlich kann man M3 und M5 nicht miteinander vergleichen!
Der M3 ist das eher sportlichere Fahrzeug, der M5 eher die sportliche Limousine.
Erwähnenswert ist es, dass BMW M beriets 2008 M5-Kunden eingeladen hat und nach den Wünschen für den nächsten M5 (F10) befragt hat!
- weniger Verbauch
- größeren Tank
- ein zivilierer Motorsound
- ein besseres Getriebe
- komfortableres Fahrwerk
- mehr Drehmoment unten herum
...waren die meistgewünschten Attribute. Denen ist man uneingeschränkt nachgekommen!
So etwas gab es auch 2005 und 2006, bevor der E9x auf den Markt kam!
Dabei wurden Kunden gefragt, was sie im Gegensatz zum E46-M3 vom E9x-M3 erwarten würden...und auch den Wünschen wurde größtenteils entsprochen!
Ebenfalls gab es in den vergangenen Wochen und Monaten Befragungen von E9x-Kunden, was sie vom künftigen M3/M4 erwarten...
Die Antworten waren mehr als eindeutig!
1. Weniger Verbrauch (85,2%)
2. mehr Drehmoment unten herum (51,4%)
3. größere Reichweite (46,7%)
4. weniger Gewicht (31,3%)
5. einen Tick sportlicher und agiler (28,8%)
Du kannst Dich darauf verlassen, dass BMW M die Anregungen und Wünsche seiner Kunden sehr ernst nimmt und diese auch nach bestem Wissen, Gewissen umd Möglichkeiten umsetzt.
Wobei anscheinend das allerwichtigste vergessen wurde, nämlich mehr Emotion. ;)
Und die aufgeführten Punkte der Befragung laufen alle auf eines hinaus, auf weniger Gewicht, der zugleich der Killer Nummer 1 ist für Emotion.
Ist übriegen beim Auto nicht anders wie bei Frauen. :D
Bei den Befragungen muss man zudem aufpassen, dass man es dann nicht allen Befragten recht manchen möchte bzw. muss dann wie AMG mit black series oder Audi mit RS dann eben nochmal eins drauf legt.
Markus
Solche "Kundenumfragen" sind selten repräsentativ und werden deshalb von Automobilherstellern auch kaum noch durchgeführt.
Der Kunde erwartet nämlich immer vom neuen Modell, das alles besser wird. Schneller, sparsamer, komfortabler, sportlicher mehr Platz, mehr Kofferraum, mehr Features, bessere Sicherheit.
Logisch.
Dazu muss man keine Umfragen durchführen um das jedes mal erneut festzustellen. Deshalb sind Autos auch zunehmend eierlegende Wollmilchsäue. Im Endeffekt hat man dann ein Produkt, was alles halbwegs gut kann aber weder Fisch noch Fleisch ist. Charakterlos und ohne Emotion.
Man bekommt halt keinen Formel 1 Boliden und eine Chauffeurslimo in einem Auto vereint. Selbst mit 100 verstellbaren Systemen und 300 Marketingsprüchen nicht.
Aber Autos werden halt nicht von Enthusiasten gekauft sondern von Max Mustermann.
Der würde es mit verbundenen Augen nicht mal merken ob er im GTI oder im M5 durch die Kurve fährt.
Klar BMW verkauft mehr denn je, keine Frage.
Aber genaus aus dem Grund.
Mit einem aktuellen BMW ist Max Mustermann schließlich schön langweilig unterwegs. Der grüne Nachbar hält den Rand weil BMW ja mit Downsizing den Verbrauch ggü. dem Vorgänger um 284% gesenkt hat.
Seine Olle ist auch zufrieden weil sie sich Hintern und Hände durchwärmen lassen kann, dazu muss sie nichtmal mehr selbst einparken und bei 250km/h kann sie sich immernoch die Nägel lackieren weil alles weggedämpft wird.
Und wenn Max mal ganz allein unterwegs ist kann er mal kurz den Knopf auf Sport stellen und sich für 15min dank Mäusekino und eingespieltem Motorsound wie Schumi fühlen.
Geil.
Fahr mal einen aktuellen A6/E-Klasse/5er. Die Differenzen sind verschwindend gering. Die alten, markentypischen Tugenden sind schon lange verwischt. Da ist man dann erstaunt wie sportlich die E-Klasse ist und was fürn ne Renter Eierschaukel der 5er geworden ist.
Alles ein Brei mit anderem Aufkleber.
Die S62B50 Story wage ich zu bezweifeln. Der S62 ist nämlich alles andere als ein Ruhmesblatt unter den M-Triebwerken. Erreicht selten seine 400PS Leistung und leidet oftmals unter Stegbränden/ sonstigen Defekten. Sicher gibt es irgendwelche getunten S62 Motoren mit 500PS oder 600PS aber die haben mit einem Großserienmotor nichts mehr zu tun.
@regenlager
Max Mustermann ist für einen M nicht die Zielgruppe. Wer M fährt, weiß, warum das so ist.
@gtihatza
Stimmt! Es war MJ 2008. ;)
Stimmt.
Max Mustermann mit ner dicken Geldbörse / gutem Kredit fährt M.
Wer glaubt, dass der Großteil der M Kundschaft echte Motorsport Enthusiasten sind, ist leider auf dem Holzweg.
Zitat:
Original geschrieben von regenlager
Solche "Kundenumfragen" sind selten repräsentativ und werden deshalb von Automobilherstellern auch kaum noch durchgeführt.
Der Kunde erwartet nämlich immer vom neuen Modell, das alles besser wird. Schneller, sparsamer, komfortabler, sportlicher mehr Platz, mehr Kofferraum, mehr Features, bessere Sicherheit.
Logisch.
Dazu muss man keine Umfragen durchführen um das jedes mal erneut festzustellen. Deshalb sind Autos auch zunehmend eierlegende Wollmilchsäue. Im Endeffekt hat man dann ein Produkt, was alles halbwegs gut kann aber weder Fisch noch Fleisch ist. Charakterlos und ohne Emotion.
Man bekommt halt keinen Formel 1 Boliden und eine Chauffeurslimo in einem Auto vereint. Selbst mit 100 verstellbaren Systemen und 300 Marketingsprüchen nicht.
Aber Autos werden halt nicht von Enthusiasten gekauft sondern von Max Mustermann.
Was heisst hier Autos, ein Lada ist ein Auto, nennt sich jedenfalls so und ein Rolls Royce ist auch ein Auto.
Dass beide aber nur die Bezeichnung Auto gemein haben, darüber sind wir uns denke ich einig.
Von daher muss man schon etwas differenfzieren und Max Mustermann kauft nun mal keinen M3, den kaufen nun mal nur Enthusiasten.
Genau von solchen Enthusiasten die bereit sind für solche Autos Geld auszugeben lebt aber meist das Image der ganzen Marke.
Deshalb versteh ich auch nicht, warum BMW dem Z4, einem so emotionalen Fahrzeug, den 6 Zylinder geraubt hat, nur um auf dem Papier etwas CO 2 zu sparen.
Markus
Zitat:
Original geschrieben von regenlager
Stimmt.
Max Mustermann mit ner dicken Geldbörse / gutem Kredit fährt M.
Wer glaubt, dass der Großteil der M Kundschaft echte Motorsport Enthusiasten sind, ist leider auf dem Holzweg.
Solche Autos sind ja vor allem auch eine Lebenseinstellung und dass der Markt für gut gemachte Autos groß genug ist zeigt ja der 911er, insbesondere der aktuelle 991.
Das geht aber nur über Qualität und selbst die eingefleischten Porschefahrer mit der ganz rosaroten Brille haben beim 911 / 996 einen Schreianfall bekommen und zwar nicht nur wegen dem Wasserbüffel sondern vor allem wegen der dargebotenen Gesamtzumutung ( Optik, Haptik, Sound etc. ).
Erst mit dem 991 ( dem aktuellen 911er ) ist Porsche wieder auf den richtigen Weg zurückgekehrt und das Ding geht weg wie warme Semmeln.
Und genau in diesem Segment könnte ein gut gemachter M3 eine ernsthaft Alternative darstellen.
Wobei eines muss eben Stimmen, das Gewicht, ansonsten wird ein M3 gegenüber dem 911er nie ne echte Chance haben. Und auch wenn ein M3 vielleicht auch nie ganz so schnell sein wird wie ein 911er, so muss er mindestens so emotional sein. Denn für knapp 100.000,-- Euro gibt es eben schon einen verdammt guten 991 und da liegt der M3 vom Preis her ja nicht weit davon entfernt.
Der M3 ist zudem das einzige Fahrzeug im BMW Program wo glaubhaft der Transfer vom Motorsport / DTM in die Serie gelingt.
Wenn das BMW versemmelt, dann wird es schwer. Ein paar halbherzige Performance Teile gibts auch bei ATU, das nimmt BMW keiner ab, aber ein richtig guter M3 könnte das sein was der 911er für Porsche ist und da lebt ja bei Porsche der ganze Laden davon. Ohne diese Image würde es Porsche heute nicht mehr geben und diese Image entstammt dem Motorport, auch wenn heute dort vorwiegend LKWs ( Cayenne, Panamera ) gebaut werden. ;)
Markus
Jaja wers glaubt.
Und um die Enthusiasten, also der Kern-Käuferschicht des M3 anzusprechen wird der neue natürlich sparsamer, komfortabler, geräumiger etc. pp.
Welcher Enthusiast lässt sich nicht gerne auf der Autobahn von ACC, Spurhalteassistent, Spurwechselassistent, Müdigkeitsassistent, Verkehrsschildererkennung im Comfortmodus kutschieren.
Da kommt echtes Motorsport Feeling auf.
Und mit Sicherheit waren es auch die Enthusiasten, denen der Sound des M560 zu prollig, das Getriebe zu ruckelig und das Fahrwerk viel zu hart war.
Ein Unternehmen von BMW lebt davon das irgendwer, völlig egal was er für eine Einstellung zum Automobil hat, Geld auf den Tresen legt und ne Kiste ordert.
Vom Image zehrt man aus vergangenen Tagen. Das ist Geschichte und wird nicht besser.
Tja der Z4 ist doch das beste Beispiel. Ist an sich ja ein eher unvernünftiges Auto. Kein Platz, vergleichsweise unkomfortabel, kaum Nutzwert.
Aber dass BMW jetzt den Z4 18i zum Einstiegspreis des ehemaligen Z4 23i anbietet juckt halt einfach keinen Kunden. Nicht mal den, so könnte man meinen, emotionsgesteuerten Z4 Käufer.
Da muss man der Realität leider ins Auge sehen.
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Erst mit dem 991 ( dem aktuellen 911er ) ist Porsche wieder auf den richtigen Weg zurückgekehrt und das Ding geht weg wie warme Semmeln.
Tja und was ist das meistverkaufte Porsche-Modell?
Der Cayenne mit VW V6.
Was hat der mit Porsche Tugenden zu tun? Was hat er mit Porsches Motorsport Heritage zu tun?
Nix.
Natürlich leben alle Premium Hersteller von ihrem Image. Aber vorallem BMW tut wenig bis nichts um deren Image aufrechtzuerhalten.
Zitat:
Original geschrieben von regenlager
Jaja wers glaubt.
Und um die Enthusiasten, also der Kern-Käuferschicht des M3 anzusprechen wird der neue natürlich sparsamer, komfortabler, geräumiger etc. pp.
Und mit Sicherheit waren es auch die Enthusiasten, denen der Sound des M560 zu prollig, das Getriebe zu ruckelig und das Fahrwerk viel zu hart war.
Und genau da muss man eben unterscheiden und der perfekte M5 war für mich daher der M5 E39.
Ein echter M Motor der selbst noch heute im Motorsport eingesetzt war, der Wagen optisch zurückhaltend und ansprechend zu gleich. Dies in Verbindung mit einem angenehmen Sound, einem ordentlichen Schaltgetriebe und ausreichend Komfort. Perfekt !
Denn der Käufer erwartet ja bei einem M5 etwas ganz anderes wie bei einem M3.
Beides zwar M Modelle, aber eben auf eine ganz andere Art und da hat für mich BMW den Fehler gemacht, den M5 zu sportlich zu positionieren und das war bereits der erste M5 ( E28 ) nie gewesen, besonders sportlich.
Nur eine herkömmliche Limousine eben mit einem herausragenden Motor und genau darin bestand die Fasziantion. Von Rennstrecke hat da nie einer gesprochen.
Beim M3 sieht das schon wieder ganfz anders aus. ;)
Markus
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Denn der Käufe erwartet bei einem M5 etwas ganz anderes wie bei einem M3.
Und der Leser dieses threads erwartet Informationen zum B3, und nicht eine endlose Diskussion über M-Modelle und deren Ausrichtung!
Zitat:
Original geschrieben von Klakows
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Denn der Käufe erwartet bei einem M5 etwas ganz anderes wie bei einem M3.
Und der Leser dieses threads erwartet Informationen zum B3, und nicht eine endlose Diskussion über M-Modelle und deren Ausrichtung!
Der B3 ist doch ein M3, nur eben mit Alpina Felgen und blauem Tacho und zudem lebt ja Alpina nur noch von der Lücke, die der M3 hinterlässt und dem Alpina lässt.
Deshalb denke ich dürfen beide Fahrzeuge in einem Atemzug genannt werden. ;)
Mal schauen ob der B3 genau wie jetzt schon der B7 dann auch auf dem BMW Konfigurator als Ausstattungsvariante erscheint.
Markus
Zitat:
Original geschrieben von regenlager
Stimmt.
Max Mustermann mit ner dicken Geldbörse / gutem Kredit fährt M.
Wer glaubt, dass der Großteil der M Kundschaft echte Motorsport Enthusiasten sind, ist leider auf dem Holzweg.
Ich bin da anderer Meinung und sehe das eher wie Markus, aber komplett Unrecht hast du nicht. Oder wünsche ich mir das von Markus einfach mehr?! ;)
Aber der typische M3-Fahrer hat Benzin im Blut. Egal wen du ansprichst, jeder kennt technische Details oder verschiedene Rennstrecken. Das ist einfach so beim M3. Also ich habe noch keinen Max Mustermann im M3 gesehen, obwohl es ihn sicher geben wird. Ein solcher Mustermann greift eher zu etwas konventionellem aus z. B. Zuffenhausen. Da sieht nämlich jeder, dass es teuer ist.
Zitat:
Original geschrieben von markusbre
Zitat:
Original geschrieben von regenlager
Jaja wers glaubt.
Und um die Enthusiasten, also der Kern-Käuferschicht des M3 anzusprechen wird der neue natürlich sparsamer, komfortabler, geräumiger etc. pp.
Und mit Sicherheit waren es auch die Enthusiasten, denen der Sound des M560 zu prollig, das Getriebe zu ruckelig und das Fahrwerk viel zu hart war.
Und genau da muss man eben unterscheiden und der perfekte M5 war für mich daher der M5 E39.
Ein echter M Motor der selbst noch heute im Motorsport eingesetzt war, der Wagen optisch zurückhaltend und ansprechend zu gleich. Dies in Verbindung mit einem angenehmen Sound, einem ordentlichen Schaltgetriebe und ausreichend Komfort. Perfekt !
Denn der Käufer erwartet ja bei einem M5 etwas ganz anderes wie bei einem M3.
Beides zwar M Modelle, aber eben auf eine ganz andere Art und da hat für mich BMW den Fehler gemacht, den M5 zu sportlich zu positionieren und das war bereits der erste M5 ( E28 ) nie gewesen, besonders sportlich.
Nur eine herkömmliche Limousine eben mit einem herausragenden Motor und genau darin bestand die Fasziantion. Von Rennstrecke hat da nie einer gesprochen.
Beim M3 sieht das schon wieder ganfz anders aus. ;)
Markus
Ob M oder nicht M, 3er und 5er unterscheiden sich in einem Punkt grundsätzlich.
3er: Kurversucher
5er: Langstreckenfahrzeug