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Allrad oder Vorderradantrieb?

Themenstarteram 30. März 2010 um 12:32

Liebe Volvo-Familie!

Ich bin zum ersten mal in Eurem Forum.

Fahre dzt. einen Mercedes C 220 Automatik, möchte jedoch gerne auf einen SUV umsteigen -wegen der höheren Sitzposition.

Zuerst bin ich mit einem Benz Glk und anschließend einen Volvo XC 60, 205 PS Allrad zur Probe gefahren.

Mein Eindruck: der Glk (170 PS) ist etwas agiler und wendiger im Handling, der Volvo dafür komfortabler und hat das grössere Platzangebot.

Dazu kommt, daß der GLK schon einen höheren Grundpreis hat, schlechter ausgestattet ist,

ich 2 % weniger Preisnachlass und der Hammer Mercedes mir um E 3000,- weniger für meinen gebrauchten anbietet als Volvo.

Mein Endschluß - es wird ein Volvo XC60!

Meine Frage an Euch, welches Modell soll ich nehmen. Ich finde 163PS würden auch reichen (konnte ich leider nicht Probe fahren, und Allrad oder nicht.

Was wird den eigentlich mehr gekauft?

Ich fahre nur rund 8000km im Jahr, nicht ins Gelände, wohne in Wien wo Schnee auch nicht gerade ein

großes Thema ist.

Auf Eure Meinung bin ich gespannt.

Beste Antwort im Thema
am 4. April 2010 um 9:02

und an die Umwelt denk auch wieder keiner..

ausserdem, wieso ein Auto über 40T Euro? Bekommt ihr so schlechten Rabatt bei Eurem Händler? Meiner kostet mit den Extras die ich wollte 33.000 glatt in der Momentum Ausstattung als DRIVe.

Ich finde es echt schlimm, das wenn man ein schönes Auto fahren will von anderen eingeredet bekommt, welche Ausstattungen ein Muss sind, weil man sonst doof ist. Es gibt auch Leute, die so ein Auto finanzieren.

 

Jeder hat doch seine Wünsche und Träume, und wenn man sich mal so ein Auto wünscht, sollte es einem auch überlassen sein, wie das Auto ausgestattet ist.

Für mich ist eine Automatik halt ein NoGo, weil die GT völlig veraltet ist und viel zu hektisch. Und soll ich jetzt behaupten, alle die Automatik fahren sind faul? Demnächst ist dann das Gaspedal betätigen auch anstrengend und gehört abgeschafft?

Und wer gar nix machen will um von A nach B zu fahren, kann doch auch gern ZUG fahren ;-)

 

Wie gesagt, jeder hat seine Meinung und das ist gut so, aber hier im Forum welche als Schnorrer und bescheuert hinzustellen, nur weil sie eine andere Meinung haben, bin eigentlich nur von Prolls gewöhnt und ich dachte, das Forum hier hat etwas mehr Niveau.

Aber vielleicht habe ich auch eine zu gesunde Einstellung zum Geld. Meine Schwester ist vor 6 Monaten mit 37 Jahren gestorben und hat sich nie was geleistet, sondern alles fürs Alter zurücklegen wollen. Das meiste Geld ist aber für ihre Krankheit drauf gegangen.

Deshalb möchte ich mir zu lebzeiten auch was gutes tun, aber ohne das Geld zum Fenster rauszuwerfen.

Ich kaufe also nur die Dinge fürs Auto, dich ich auch gern möchte. Und eine Automatik ist mir zu lahm, ein AWD brauch ich in München auch nicht. Und wie ich schon mal geschrieben habe, ich bin bereits vor vielen Jahren einen Audi 100 quattro gefahren und weiss, wie gut die Traktion da ist. Aber ich brauche es einfach nicht und schone dann lieber die Umwelt und den Geldbeutel.

 

Also bitte mehr Toleranz hier im Forum und nicht ein wildes Abstempeln und Rundumausschlagen, nur weil einer keine Automatik oder kein AWD will.

Gruß

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Hallo Florheim,

nach 2x Volvo Heckantrieb hatte ich nach Audi 100 und einen Volvo 855 Erfahrungen 2x mit Frontantrieb. Bei beiden Fahrzeugen gab es nie Probleme mit dem Handling. Ab und zu durchaus durchdrehende Fronträder aber was soll´s. Grundsätzlich würde ich immer wieder den Frontantrieb vorziehen. Nach nunmehr 20.000 km Allraderfahrung mit XC70 kann ich nur sagen - immer wieder Allradantrieb. Einfach bessere Traktion. Dafür musst Du aber auch Nachteile (??) in Kauf nehmen - höherer Spritverbrauch. Für mich, der 1.600 kg Wohnwagen zieht, ist der AWD die optimale Lösung. Zur geringen Kilometerleistung ist zu sagen, in den letzten drei Monaten bin ich bedingt durch andere Umstände bis auf wenige Ausnahmen nur Stadtstrecken zwischen 5 bis 10 km gefahren. Meine Sorge, dass der Partikelfilter und evtl. auch die Batterie nicht mitspielen war unbegründet. Alles in einwandfreier Funktionalität. Also entscheide nach Deinem Bauchgefühl.

Viel Erfolg

Ibs

@schwedenpfote

nördlich von H :D ...

Ich sehe bei modernen Dieseln auf der Kurzstrecke eher auf längere Sicht das Problem der Ölvermehrung, den DPF kann man sicherlich gut freihalten.

S.

Ich muss manatee zustimmen: einmal AWD, immer AWD. Dachte bisher auch, dass ich ohne auskomme, denn in unserem schneereichen Mittelgebirge bin ich die ganzen Jahre mit diversen Fronttrieblern und einem BMW sehr gut zurechtgekommen.

Jetzt aber AWD mit Automatik: viel entspannteres Fahren in allen Situationen, nicht nur bei Schnee im Gebirge. Das geht schon bei regennasser Fahrbahn los und endet in der Stadt, wo man doch häufig rechtwinklig abbiegen muss.

Dazu passend folgendes Erlebnis gestern: hatte für ein paar Stunden einen Werkstattersatzwagen: XC70 DrivE Handschalter. Der Motor ist superstark, aber von entspanntem Fahren kann da keine Rede sein: Das Auto beschleunigt so schnell, dass man mit dem Schalten gar nicht hinterherkommt. Und beim Abbiegen muss man schon seeeeehr vorsichtig mit dem Gas umgehen, sonst freut sich der Reifenhändler. Also ich war froh, wieder in meinem Elch zu sitzen ...

Gruß vom erzbmw

kleiner Nachtrag: m.E. reichen die 163 PS völlig. Habe woanders schon mal geschrieben, dass ich den Unterschied zu den 205 PS nicht wirklich spüren konnte, dafür war der Motor deutlich lauter. Wenn man also nicht unbedingt die 200 km/h-Marke knacken möchte (was in der Wiener Innenstadt eh schwierig sein dürfte), dann ist man mit den 163 PS sehr gut bedient, und das bei einem für mich deutlich besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

Dazu passend folgendes Erlebnis gestern: hatte für ein paar Stunden einen Werkstattersatzwagen: XC70 DrivE Handschalter. Der Motor ist superstark, aber von entspanntem Fahren kann da keine Rede sein: Das Auto beschleunigt so schnell, dass man mit dem Schalten gar nicht hinterherkommt. Und beim Abbiegen muss man schon seeeeehr vorsichtig mit dem Gas umgehen, sonst freut sich der Reifenhändler.

Noch schlimmer ist es mit dem V50, der wiegt ja nochmal 200 kg weniger.

Wenn's regenet habe ich jedesmal Angst, mich in mein Auto zu setzen.

Das Ding kommt vor lauter Kraft um kaum eine Kurve und beim Schalten überspringe ich immer 2 Gänge damit ich überhaupt noch nachkomme !

Mal im Ernst, natürlich ist AWD bei glatter Straße ein Vorteil, absolut keine Diskussion.

Aber wer sagt, ein Volvo D5 Frontantrieb sei so stark, dass er bei Regen kaum noch fahrbar ist, der macht sich selbst was vor. Oder hat ein Problem mit dem rechten Fuß...

Aber ich bin ja schon über 40 und kann des Pedal nicht mehr so schnell runterdrücken.

Frank

PS. Hatte wir doch schoneinmal, nicht wahr !

Zitat:

Original geschrieben von Ie1234

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw

Dazu passend folgendes Erlebnis gestern: hatte für ein paar Stunden einen Werkstattersatzwagen: XC70 DrivE Handschalter. Der Motor ist superstark, aber von entspanntem Fahren kann da keine Rede sein: Das Auto beschleunigt so schnell, dass man mit dem Schalten gar nicht hinterherkommt. Und beim Abbiegen muss man schon seeeeehr vorsichtig mit dem Gas umgehen, sonst freut sich der Reifenhändler.

Noch schlimmer ist es mit dem V50, der wiegt ja nochmal 200 kg weniger.

Wenn's regenet habe ich jedesmal Angst, mich in mein Auto zu setzen.

Das Ding kommt vor lauter Kraft um kaum eine Kurve und beim Schalten überspringe ich immer 2 Gänge damit ich überhaupt noch nachkomme !

Mal im Ernst, natürlich ist AWD bei glatter Straße ein Vorteil, absolut keine Diskussion.

Aber wer sagt, ein Volvo D5 Frontantrieb sei so stark, dass er bei Regen kaum noch fahrbar ist, der macht sich selbst was vor. Oder hat ein Problem mit dem rechten Fuß...

Aber ich bin ja schon über 40 und kann des Pedal nicht mehr so schnell runterdrücken.

Frank

PS. Hatte wir doch schoneinmal, nicht wahr !

Das hab ich nicht gesagt ... Ich meinte nur, dass man mit AWD und GT wesentlich entspannter unterwegs ist. Klar kommt man mit dem FWD und Handschaltung zurecht, man braucht nur einen sensiblen Gasfuß, und dann ist das Auto auch kein Problem. Ich möchte AWD und GT nicht mehr missen, aber das muss jeder für sich entscheiden.

am 31. März 2010 um 6:58

Hallo!

mein Wagen 163PS/AWD/GT

AWD: überlegenes Fortbewegen auf nasser, rutschiger, verschneiter Fahrbahn - aber Achtung man kommt wirklich nihct wieder leicht davon weg (ist nun mein 3. Fahreug mit AWD! zuvor Touareg und XC90)

GT: entspannteres Fahren - sehr zu empfehlen

163PS: reichen mir völlig aus - allein ab 130 wirds ein wenig träge, darf man bei uns aber sowieso nihct fahren in Österreich...:D

lg

Michael

Habe den AWD in meinem derzeitigen Touareg schätzen gelernt, muss aber deutlich sagen, dass die Situationen in denen er ein MUSS gewesen wäre sehr überschaubar waren. Vorher hatte ich einige Front- und auch Heckgetriebene Fahrzeuge und bin auch mit denen gut zurecht gekommen.

Wenn Dir die € 2000,00 Aufpreis für den AWD und der höhere Spritverbrauch nichts ausmachen, nimm den AWD. Wenn Du mit spitzerem Bleistift rechnen musst, sei versichert, der XC 60 ist auch mit FWD ein tolles Auto!

am 31. März 2010 um 8:17

Servus,

ich bin sowohl den 175 PS DRIVe mit Schalter, als auch den 163 PS AWD mit Automatik gefahren. Mein Fazit, GT ist nichts für mich.

Wenn man z.B. auf der Autobahn in einer 120er Beschränkung fährt und diese dann aufgehoben ist, und ordentlich aufs Gas steigt, passiert erstmal NICHTS, nach 1-2 Sekunden schaltet er dann einen Gang runter und fängt erst dann an zu beschleunigen.

Ich weiss nicht, ob die Automatik lernfähig ist, wie im Audi, aber aber ich bin mit ihr nicht wirklich klar gegekommen. Auch wenn man eben nur etwas mehr Gas gibt, schaltet sie sehr gern erstmal einen Gang runter, obwohl der Diesel eigentlich so elastisch ist, das er im gleichen Gang einfach beschleunigen könnte. Ich hab Sie dann in den manuellen Modus gestellt, da ließ sich das Auto besser fahren. Also die Autmatik ist wirklich für Leute, die gemütlich und entspannt unterwegs sein wollen, mir hat sie den Fahrspaß am 420NM Motor genommen

.

Nun zu AWD. Ich hatte mal einen Audi 100 Quattro, das war schon ein cooles Fahrgefühl im Winter, auf verschneiten Straßen an den ängstlich fahrenden einfach vorbeizufahren. Alle Autos, die ich danach hatte, waren dann Fronttriebler, und ich habe keine Situation gehabt, wo der Frontantrieb für mich gefährlich geworden wäre. Ich bin auch nie damit stecken geblieben. Und dank elektronischer Antischlupfregelung ist auch ein Anfahren auf verschneiten Straßen kein Problem gewesen.

Wissen muss man, das die Automatik und auch AWD jeweils ca. 1l Mehrverbrauch bedeuten. Für AWD würde ich das eventuell noch in Kauf nehmen, aber für die träge Automatik auf keinen Fall.

Bei meiner Probefahrt hat der AWD mit GT einen Durchschnittsverbrauch von 9,5l gehabt (30% Stadt, 70% Landstrasse/Autobahn) bei ca. 2h Fahrt am Anfang den Zähler zurückgestellt. Beim Schalter FWD waren es 7,5l.

Ich fahre im Jahr ca. 20.000km und da sind 2l schon viel, macht bei ca. 1,20 Euro pro Liter im Jahr allein 240 Euro aus.

Der Verschleiß der Reifen wird übrigens nicht weniger. Bei FWD ist Verschleiß vorn etwas höher als hinten, wenn man Räder mal von hinten nach Vorn wechselt, gleicht sich das wieder aus. Bei AWD ist der Verschleiß nur gleichmässiger, denn er verschleisst hinten mehr, als ein FWD. Es gleicht sich also wieder aus.

Übrigends hat man beim FWD nur beim Vollgasgeben ein Ziehen an der Lenkung bemerkt. Und wer meint, er könnte einen FWD nicht beherrschen, sollte vielleicht nochmal die Fahrschule machen, denn das Gaspedal hat nicht nur 0 und 1 Stellung, sondern läßt sich sehr wohl dosieren.

Zitat:

Original geschrieben von Daylight500

Habe den AWD in meinem derzeitigen Touareg schätzen gelernt, muss aber deutlich sagen, dass die Situationen in denen er ein MUSS gewesen wäre sehr überschaubar waren. Vorher hatte ich einige Front- und auch Heckgetriebene Fahrzeuge und bin auch mit denen gut zurecht gekommen.

Wenn Dir die € 2000,00 Aufpreis für den AWD und der höhere Spritverbrauch nichts ausmachen, nimm den AWD. Wenn Du mit spitzerem Bleistift rechnen musst, sei versichert, der XC 60 ist auch mit FWD ein tolles Auto!

Volle Zustimmung. Habe schon die verschiedenen Antriebsarten gefahren, AWD beim Audi TT sowie die letzten 4 Jahre im Touareg. Macht Spass und gibt ein gutes Gefühl, für meinen(!) persönlichen Bedarf kann ich aber gut auf den AWD verzichten. Wechsle nächste Woche auf den XC60 175PS FWD mit GT und erfreue mich dann auf den hoffentlich geringeren Verbrauch. Ist weniger eine Geldfrage, da es sich um einen Geschäftswagen handelt (klar: auch dort sind weniger Kosten besser), vielmehr ein psychologisches Problem: ich wollte keinen Durchschnittsverbrauch jenseits von 10l mehr (fahre recht viel Kurzstrecke/Stadt, beim Touareg erreicht man da schnell 14l und mehr). Das gesparte Budget für den AWD habe ich dann gleich wieder in mehr Ausstattung investiert (Jungsspielzeug halt...).

Gruß, Nick

Hallo,

ich möchte hier auch mal kurz meine Meinung zu diesem Thema sagen:

Ich fahre eine V70II (2006) D5, AWD und GT. Ich werde freiwillig nicht mehr auf AWD verzichten. Ob man den AWD nun benötigt, oder nicht,

er gibt mir aber immer ein sicheres Gefühl im Winter oder bei Regen.

Und wenn es um den Mehrverbrauch geht, so kann ich sagen, dass mein Wagen im Schnitt zwischen 8,2 und 8,7 L. verbraucht.

Ich finde das für einen Wagen mit dem Gewicht, AWD und Automatik nicht viel. Wenn einem dieser Verbrauch zu hoch ist, für den lässt sich sicherlich auch ein Wagen finden, der nur 6 L. benötigt.

Noch was: auf die Automatik möchte ich auch nicht mehr verzichten, einfach schön relaxt fahren.

Aber wie immer im Leben ist es auch hier so, dass jeder seine Autos nach seinen Bedürfnissen beschaffen sollte. Nicht alle haben die gleiche

Meinung.

Einmal AWD, immer AWD trifft auch für mich zu.

Mein nächster wird ein V60 D5 AWD mit GT.

am 31. März 2010 um 18:09

Hallo Florheim,

damit auch mal direkt auf deine Frage geantwortet wird, nun eine Antwort von mir. Es ist eine sogenannte GLAUBENSFRAGE ob ein Front - oder Allradantrieb in Frage kommt. Sollten sich wie von Dir beschrieben die Fahrten um in in Wien stattfinden, ist ein Allradantrieb so notwendig wie ein Kropf. Bedenke immer, die derzeitige Preissituation an den Tankstellen ist nur der Anfang und ein Mehrverbrauch und die damit verbundenen Kosten sind immer zu bedenken.

Weiterhin sollte auch eine Schneefahrt in die Berge auf den vorzüglich erschlossenen (geräumten) Straßen kein Thema sein. Auch hier bringt Allrad nicht den Mehrwert wie gedacht. Ein ordentlicher Satz Winterreifen bringt da oft mehr und eine vorrausschauende Fahrweise und genug Ahnung im Umgang mit Schnee richtig was.

Auf die vielen Hinweise meiner Mitnutzer zum Umsetzten von Kraft auf Straße (Traktion) kann ich mit Ortskenntnis nur sagen:" Weiniger Gas, oder viel Spass bei dem regen Kontakt mit der Polizei und den Ordnungsämtern.

meinen XC gab es zu jener Zeit nur als 4WD, würde aber heut den XC mit 2WD nehmen, weniger drehende Teile die kaputt gehen können.(bsp.Winkelgetriebe) wie einige schon zum Besten gegeben haben sparsamer....

163PS waren im V70 gefühlsmäßig mehr Wert als 185PS im XC70 .

Bin auch im Alpenland voll beladen die steilsten Berge hochgekommen selbst im Winter......(natürlich wenns vorwärts nicht mehr will ,dann halt rückwärts..... das ging bisher immer ..... man muss sich nur zu helfen wissen)

Es soll aber nicht so aussehen, daß ich den Allrad verteufeln will. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen.

Zum Thema mehr Sicherheit bei Winter und Regen mit 4WD.....der Grenzbereich geht zwar weiter nach oben aber irgendwo ist die Physik abruppt zu Ende ohne wenn und aber... nur so am Rande da hilft auch kein DTSC mehr.

Hallo Florheim,

aufgrund der vielen Antworten wird dir die Entscheidung jetzt natürlich schwer fallen!

Also ich würde sagen, jetzt weiss er genau so viel wie vorher!

Trotzdem würde es uns interessieren, wie du dich entschieden hast!

Zitat:

Original geschrieben von xxlarge

... Mein Fazit, GT ist nichts für mich.

Wenn man z.B. auf der Autobahn in einer 120er Beschränkung fährt und diese dann aufgehoben ist, und ordentlich aufs Gas steigt, passiert erstmal NICHTS, nach 1-2 Sekunden schaltet er dann einen Gang runter und fängt erst dann an zu beschleunigen.

Das macht jede Automatik so, weil sie ja nicht wissen kann, dass du ohne Runterschalten die volle Beschleunigung haben willst. Sanftes Gasgeben bringt hier deutlich mehr.

Zitat:

... Ich weiss nicht, ob die Automatik lernfähig ist, wie im Audi, aber aber ich bin mit ihr nicht wirklich klar gegekommen.

Ja, ist sie. In meinem Vorführer war die GT auch zum Abgewöhnen. Total hektisch. Aber das liegt natürlich daran, dass jeder bei der Probefahrt natürlich mal sehen will, was so geht. Entsprechend "lernt" die GT dieses Verhalten. Fahr mal 2 Tage mit dem Auto, und du wirst sehen, wie schnell die GT lernt.

Zitat:

... Und wer meint, er könnte einen FWD nicht beherrschen, sollte vielleicht nochmal die Fahrschule machen, denn das Gaspedal hat nicht nur 0 und 1 Stellung, sondern läßt sich sehr wohl dosieren.

Siehe oben, sanftes Gasgeben bringt deutlich mehr. Es hat hier auch niemand gesagt, dass FWD nicht beherrschbar ist. Die Erfahrung der AWD-Fahrer ist aber die, dass man entspannter unterwegs ist, auch wenn das nur wenige Tage im Jahr betrifft.

Ich bin auch jahrelang Fronttriebler gefahren, darunter sehr lange VW Sharan, was auch nicht gerade ein Traktionswunder ist. Da bin ich auch überall hingekommen, gute Winterreifen und ein wenig Geschick und keine Angst beim Gasgeben auf Schnee natürlich vorausgesetzt. Dann hatte ich einen BMW, auch damit bin ich überall hingekommen, und sogar flinker um die Ecken gewuselt, als mit den schiebenden Fronttrieblern.

Der Unterschied ist nur, dass man mit diesen Autos sehr viel sensibler in kritischen Situationen unterwegs sein muss, und das strengt auf langen Strecken mit schlechten Bedingungen einfach an. Beim AWD braucht man quasi nicht überlegen, einfach aufs Gas treten, und es geht spurstabil nach vorne.

Ich habe auch lange überlegt, einen FWD zu nehmen, und dann habe ich an einem verregneten Tag kurz hintereinander FWD und AWD auf der gleichen Strecke fahren können. Der AWD war einfach viel neutraler, und da ich jeden Tag 140 km Weg ins Büro und zurück habe, und das überwiegend auf kurvigen Landstraßen, habe ich mich für AWD entschieden.

Es geht bei AWD nicht darum, schneller um Kurven zu kommen. Nach nun 12.500 km muss ich aber sagen, dass man einfach ein sichereres Gefühl hat beim Fahren, und das entspannt nun mal.

Also mein Tipp: beide Varianten fahren, möglichst kurz hintereinander, möglichst auf der Strecke, die man am häufigsten fährt. Möglichst bei schlechtem Wetter (denn bei Sonne und trockener Straße ist jedes Auto unproblematisch). Und dann entscheiden. Fremde Meinungen bringen hier nichts, weil jeder aus einer anderen Situation heraus sich für das eine oder das andere entschieden hat.

Ich kann nur sagen: Lieber öfter mal Probefahren, dann macht man sich die Entscheidung leichter. Mein Entscheidungsweg: BMW X3 2.0d Aut. - XC60 D5 AWD GT - Audi Q5 2.0TDI - BMW X1 2.0d xdrive - XC60 DrivE - XC60 D5 AWD GT - XC70 D5 AWD GT - XC60 D5 AWD GT - Bestellung XC60 AWD 2.4D GT

Viel Spaß beim Entscheiden!

Gruß vom erzbmw

Hi,

ich bin zwar selbst eher jemand der AWD bevorzugt (Sauerland mit Schnee, Wohnwagen, flotte Fahrweise), würde aber bei dir auch zum FWD raten - in Wien und bei 8000km im Jahr braucht man das tatsächlich weniger.

Übrigens möchte ich hier noch mal ausdrücklich auf den Benziner mit dem 204PS 2.0T hinweisen! Der hat ebenfalls FWD, liegt preislich ähnlich wie der D3 FWD und hat das Powershift-Doppelkupplungsgetriebe.

Zudem wird ja prognostiziert, dass langfristig der Diesel an den (Super-)Benzinpreisen vorbeiziehen wird... Allerdings finde ich hier bei Autos in der 40kT€+-Klasse die Rechnerei "240 Euro mehr im Jahr für Benzin" relativ spitz. ;)

Schönen Gruß

Jürgen

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