AGR Reiniger/Diesel Systemreiniger

VW Passat B8

Moin liebe Gemeinschaft,

ich habe meinen B8 BiTDi Bj. 2018 jetzt bei 52000km.
Wollte jetzt mal jährlich präventiv das AGR und Ansaugtrakt reinigen.

Hat wer dazu Erfahrungen? Bringt es überhaut was wenn ich eh nur Shell V-Power tanke?

Geht mir um folgende Produkte:
- https://www.mathy.de/mathy-agr-kur
- https://produkte.liqui-moly.biz/...-ansaugsystemreiniger-diesel-3.html

Oder habt ihr andere Empfehlungen?

Ich danke schonmal.

Beste Antwort im Thema

Vorsicht mit solchen Tipps. Sämtliche Kraftstoffzusätze sind bei Common Rail nicht erlaubt. Egal ob 2 Takt Öl, Benzin, Grotamar oder das Zeug von Liqui Moly.

Muss aber letztendlich jeder selber wissen. Und ggfs auch die Schäden zahlen.

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Das war der größte mir bekannte 2T-Öl Thread, wo die meisten (darunter auch ich von Km-Stand 60K bis 155K) Monzol5C beigemischt haben.

Sobald der B7 aus der Garantie raus war, fing ich damit an.

Da schnitt Aral Ultimate in der Tat am schlechtesten ab. VPower war da besser.
Das Beste sollte aber wohl sein: Normaler Marken-Diesel + Monzol5C.

Mein B7 lief immer prächtig damit.

Zitat:

Ja genau so ist es. Premium Diesel ist nicht gleich Premium Diesel, dieser aus HVO Verfahren hergestellte Kraftstoff rußt anscheinend wie wild, wurde hier schon wissenschaftlich festgehalten.

Zahlen, Fakten, Quellen? Ich Habe noch etwas Platz in meinem 02/2015 mit 150PS. Von 2015 bis 2016 wurde nur in den Wintermonaten Ultimate gefahren.

Anbei mal Werte von meinem Fahrzeug.

Partikelfilter

Bei meinem älteren Diesel ohne DPF, gab es mit herkömmlichen Diesel die größten Wolken, mit Ultimate und V-Power kaum Wolken, deutlichst weniger.
Aktuell habe ich mit V-Power bzw. Ultimate sehr lange Regenerationsintervalle. Mittendrin habe ich mal normalen Diesel von Total, Esso und einer Freien probiert, da hat er früher regeneriert und war deutlich nageliger.
2 Takt habe ich bei meinem Vorgänger ausprobiert, habe da aber kaum Unterschiede gemerkt. Beim Passat habe ich Garantie und werde es, zumindest erstmal, nicht ausprobieren.

Nun fiel mir endlich wieder die Quelle ein, jedoch is der Orginaltext auf der Öamtc Homepage verschwunden.
HIER und HIER kann man zumindest eine Zusammenfassung des Langzeittests durchlesen. Beide Kraftstoffe auffällig für erhöhten Partikelausstoß. Kann ich jedenfalls in meinem Langzeittest über 100.000Km mit Eni Diesel+ (HVO) und BP Ultimate besonders bestätigen.

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Die Berichte sind 16 Jahre alt. Allein V-Power wurde in dieser Zeit mehrfach geändert. Meine ungefilterten Diesel haben mit Ultimate und V-Power definitiv weniger Wolken produziert und die gefilterten Diesel haben deutlich längere Regenerationsintervalle.

Hhmmm... beide Beiträge sind schon von 2004.

Ich denke das sich da schon einiges bis jetzt bei der Entwicklung der Kraftstoffe getan hat. Und ARAL Ultimate ist dabei gar nicht aufgeführt.

Mir geht es ja auch gar nicht um irgendwelche Mehrleistung oder weniger Verbrauch, sondern darum das durch mindest. 60 Oktan die Verbrennung wesentlich sauberer abläuft und dadurch weniger Verkokungen entstehen und die Einspritzdüsen mehr oder weniger sauber bleiben.

Deswegen hab ich ja auch nicht den Zusammenhang zwischen sauberer Verbrennung durch höhere Oktanzahl und mehr Ruß verstanden.
Das würde ja bedeuten, das normaler Diesel weniger rußt...

Zitat:

@DeMorgner schrieb am 17. November 2020 um 15:29:19 Uhr:


Hhmmm... beide Beiträge sind schon von 2004.
Und ARAL Ultimate ist dabei gar nicht aufgeführt.

höhere OktanCetanzahl

BP Ultimate Diesel = Aral Ultimate Diesel. Kommt alles aus Gelsenkirchen

2004, da haben sie Diesel als norm noch 49cetan benötigt weil von Hause aus höher verdichtet. Bei VW war noch PD Zeit angesagt, teilweise vep.

Mittlerweile ist die norm gestiegen auf min 51cetan wobei auch das sicherlich schon locker 10jahre der Fall ist.

Ja gut... ich hab mich verschrieben bei Cetan.

Hab jetzt aber immer noch keine vernünftige Erklärung bekommen warum er bei einer besseren und sauberen Verbrennung mehr rußen soll?

Das widerspricht sich aus meiner Sicht auch.
Ein Kraftstoff der schneller entflammt, erzeugt automatisch weniger Ruß.

aus ökonomischer Sicht betrachtet ist es aber ziemlich gleich ob ich besseren (teureren) Kraftstoff verwende oder einen schlechteren Kraftstoff und dann mit 200tkm den Dieselpartikelfilter wechsle

Das mag sein, daher sehe ich da auch das ganze und nicht nur den Ruß im Filter. Da könnte man die Werte reseten und die nächsten 200tkm mit dem gleichen Filter fahren.
Mir geht es auch bzw. Hauptsächlich darum, daß der Wagen leistungstechnisch gut im Futter ist und meine Fuß befehle auch entsprechend umsetzt. Das habe ich beim A1 vorher schon gemerkt, wenn da normaler Diesel drin war.
Leute die sich in den Wagen gesetzt haben und eine Runde gefahren sind, dachten der ist softwaretechnisch bearbeitet worden.
Zudem hatte ich da ein interessanten Vergleich mit dem gleichen Fahrzeug, wo ich an einer Berghoch Strecke Meter für Meter davon gefahren bin. Obwohl ich als Fahrer mehr Gewicht ins Auto mitgebracht habe.

Und die beiden Autos waren vorher auf dem Prüfstand und haben exakt die gleiche Leistung? Solche Vergleiche sind leider nicht sehr aussagekräftig...
Wie bereits erwähnt kann man das immer weiter diskutieren. Das geht schon Jahre und Forenübergreifend so. Jeder soll es machen wie er mag.
Es gibt einfach keine Beweise für das eine oder das andere.

Es ging mir ja auch nicht um den Dieselpartikelfilter sondern um die Injektoren die sauberer bleiben & das AGR Ventil das sich durch weniger Ruß nicht so schnell zusetzt.

Zitat:

@winterborn schrieb am 17. Nov. 2020 um 19:18:52 Uhr:


Und die beiden Autos waren vorher auf dem Prüfstand und haben exakt die gleiche Leistung? Solche Vergleiche sind leider nicht sehr aussagekräftig...

Gleiches BJ und gleiche Software am Motor.
Das Streuen was gerne erwähnt wird, lag früher mal an der Hardware und der mechanischen Einstellung diverser Komponenten.

Mittlerweile sind die Fertigungen der Komponenten und die Überwachungen der Sensoren so gut. Das wenn eine Streuung vorliegt, diese von der Software bzw. Den Kennfelder kommt.

Das Steuergerät ermittelt selbstständig den mit den vorhandenen Gegebenheiten besten betriebspunkt.

Die Leistung kann ja nicht gleich gewesen sein, sonst wäre ich ja trotz mehr Gewicht nicht schneller gewesen.

Leider habe ich kein Prüfstand zuhause, sonst würde ich mein Passat ja mal mit Ultimate messen und zum anderen Zeitpunkt nach einer Weile mit normalen Diesel.

Dafür aber jedes Mal pauschal gesagt 100€ pro Messung auszugeben, sehe ich nicht ein.

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