ADAC/Privatleasing ZOE
Hallo zusammen,
ich versuche seit einigen Tagen ein Privatleasing für eine Renault ZOE zu bekommen.
Allerdings bekomme ich gerade von jedem Händler (PLZ 7x) eine Absage. Zwei sagten mir, sie seien "kurzfristig angewiesen worden kein Privatleasing mehr anzubieten".
Wie kann das denn sein? Der ADAC macht noch Werbung, aber wahrnehmen kann ich das Angebot nirgends...
Haben die schon die CO2-Ziele für 2020 erreicht oder kennt ihr genauere Hintergründe?
Viele Grüße
SODL
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Musste doch Google nicht mehr Daten in den Rachen werfen als unbedingt nötig. War kurz davor dein Posting als unseriöser Spam zu melden, da du seltsamerweise ohne weiteren Kommentar zwar zitiert hast, aber ganz offensichtl. nicht direkt zur Seite einer Firma verlinkt hast nach der gefragt wurde.
notting
Bist du heute vielleicht ein bisschen angespannt? Ich habe das einfach als Komfort für den TE gedacht, dass er gleich weiß wo er hin muss; mehr nicht. Kann das aber zukünftig gerne entsprechend kommentieren, bevor noch jemand nervös wird.
50 Antworten
Zitat:
@mindscout schrieb am 1. Oktober 2020 um 14:52:34 Uhr:
Ja, den Bonus bekommt man auch beim Leasing, aber wirklich profitieren tut dann nur der Leasing-Geber, da er das Fahrzeug danach bekommt und man selbst nach den zwei Jahren wieder "bei Null" steht.
10.000 Euro Bonus quasi mit dem Fahrzeug weg.
Die in meinem Fall 3000€ haben das Leasing erheblich verbilligt.
Rechne doch mal durch, was das Auto dich monatlich kostet.
Da gibts prima Rechner.
Scheinbar hast du das noch nie gemacht.
Habe ich doch, die Raten sind identisch.
Ja, natürlich profitiert man beim Leasing auch davon und hat eine niedrigere monatliche Rate durch die Anzahlung.
Der Unterschied liegt nach der Laufzeit. Klar kann man sagen "interessiert mich nicht", aber man kann sich so ohne Nachteile mögliche Optionen sichern, wie man weiter vom jetzigen Bonus profitieren kann.
Es gibt noch paar andere "Kleinigkeiten" als Unterschied, weshalb ich Finanzierung bisher immer bevorzugt habe, aber in dem Fall geht es nur grob gesagt um den Bonus und was man nach der Laufzeit damit für weitere Möglichkeiten hat.
Na, ich sehe da deutliche Unterschiede.
https://www.adac.de/.../default.aspx
Ich sehe da ...gar nichts.
Der Finanzierungsrechner beim Zoe bringt mir leider grade eine Fehlermeldung, aber damals kam ich beim kleinen Modell ohne Extras genauso auf 99,- inkl. Batteriemiete wie das ADAC-Leasing-Angebot.
Mir gehts jetzt auch nicht um einen Euro hin oder her, sondern um den Grundgedanken.
Es muss jetzt ja keine rhier seine Wahl rechtfertigen, es geht nur darum individuell zu prüfen, ob man das Fahrzeug optional nicht auch länger behalten will und somit länger vom Elektrobonus profitieren will. Denn Fakt ist, der Leasing-Geber verkauft die Fahrzeuge später mit dickem Plus weiter.
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Zitat:
Zitat:
@vobbe100 schrieb am 1. Oktober 2020 um 14:32:59 Uhr:
Was genau bemängelst du an der Verarbeitungsqualität?Alles.
Es ist alles megabillig.
Das Ding wäre mit 10k€ bezahlt und Renault hätte 5000€ verdient.
Bin gespannt. Bei dem Probewochenende war ich eigentlich recht angetan. Und ich bin da durchaus kritisch, wie die Kollegen hier im W213-Forum wissen und nicht unbedingt schätzen.... :-)
Natürlich immer in Relation zum Preis....
Der alte Zoe ist tatsächlich ziemlich grottig innen, sieht nicht einfach nur billig aus, sondern ist es auch noch...
Der neue hat aber nen tollen Sprung gemacht! Hat sogar Stoff-Akzente im Cockpit!
Ich kann mir auch nicht vorstellen das sich in 2 Jahren so viel bei der Akku/Ladetechnik tut, bei Kleinwagen schon gar nicht...
Die werden ja überwiegend in der Region, nähere Umgebung eingesetzt!
Heißt die sehen meißt Zuhause die Steckdose und 400km Reichweite sind da mehr als genug...
Da braucht keiner nen Monsterakku der in 20Min. von 20-80% lädt 😁
Und so was kommt eh erst in der Businessclass zu dementsprechenden Preisen...
Zitat:
@mindscout schrieb am 1. Oktober 2020 um 15:07:04 Uhr:
Habe ich doch, die Raten sind identisch.
Ja, natürlich profitiert man beim Leasing auch davon und hat eine niedrigere monatliche Rate durch die Anzahlung.
Der Unterschied liegt nach der Laufzeit. Klar kann man sagen "interessiert mich nicht", aber man kann sich so ohne Nachteile mögliche Optionen sichern, wie man weiter vom jetzigen Bonus profitieren kann.Es gibt noch paar andere "Kleinigkeiten" als Unterschied, weshalb ich Finanzierung bisher immer bevorzugt habe, aber in dem Fall geht es nur grob gesagt um den Bonus und was man nach der Laufzeit damit für weitere Möglichkeiten hat.
Zum Glück kann ja jeder wählen. Ich habe meinen Renault Twingo electric auch geleast. Habe ich bislang noch nicht gemacht. Aber mit der BAFA-Prämie als Anzahlung fahre ich halt 3 Jahre sehr günstig Auto. Das Geld ist übrigens nach den 3 Jahren auf jeden Fall weg, egal ob du das Auto übernimmst oder nicht. Ich kann ja in drei Jahren einen entsprechend günstigen Gebrauchen kaufen. Tut sich alles nix. Sind vielleicht wenige Hundert Euro Unterschied. In 3 Jahren soll eh ein größeres e-Auto her. Ob‘s dann noch eine Prämie gibt, weiß ich nicht. Spielt aber keine Rolle, ich habe die Prämie ja bekommen.
Das Auto ist beim Leasing weg, beim Finanzieren nicht! Genau darauf will ich ja hinaus. 🙂
Und wenn man sich die Gebrauchtpreise vergleichbarer Zoe nach den Laufzeitbedingungen anschaut (Km-Stand), sehe ich da halt eine Lücke.
Wie gesagt, viele wechseln eh von neu zu neu, da macht es keinen großen Unterschied.
Ich wollte lediglich den für mich hier im Thread wichtigen Hinweis für eventuelle Neukunden geben, sich nicht direkt auf die 99-Euro-Leasingwerbung zu stürzen, sondern für sich persönlich auch mal die Finanzierung mit vergleichen, da es preislich kein Unterschied ist und ein paar Vorteile bietet.
Zitat:
@mindscout schrieb am 2. Oktober 2020 um 07:14:22 Uhr:
Das Auto ist beim Leasing weg, beim Finanzieren nicht! Genau darauf will ich ja hinaus. 🙂
Ist doch klar, man least ja, damit nach der Zeit das Auto zurück geben kannst.
Aber in beiden Fällen profitiert man voll von der Prämie. Du suggerierst, dass man nur bei der Finanzierung von der Prämie profitiert, sonst nicht. Das stimmt nicht. Ich könnte das Auto auch einfach bar bezahlen. Will ich aber nicht, weil das Auto nur eine Übergangslösung ist.
Den auch bei deiner Finanzierung ist die Kohle von der Prämie nach drei Jahren weg, egal ob du das Auto übernimmst oder nicht.
So ganz scheint das noch nicht klar zu sein, was ich eigtl. sagen wollte.
Ich suggeriere blos, dass die Finanzierung ggf. nachhaltiger ist. Ich hab doch paar Mal geschrieben, dass man beim Leasing auch profitiert, aber eben nur für zwei Jahre.
Denn bei der Finanzierung ist die Kohle eben nicht komplett weg, wenn du das Fahrzeug behälst. Die Prämie steckt im Fahrzeug.
Ich fasse kurz zusammen, denn der Tipp soll ja nicht für bisherige Kunden sein, sondern für zukünftige:
1. Prinzipiell kann man aktuell mit günstigen Monatsraten an einen Zoe kommen, da man quasi 10.000 Euro Anzahlung für lau bekommt.
2.
A) Wenn man das Fahrzeug least, hat man zwei Jahre ne schöne Zeit damit und freut sich über günstige Raten.
Danach steht man aber mit "0" da und muss ggf. für das nächste (Elektro-)Fahrzeug für eine ähnlich niedrige Rate diese 10.000 Euro aus eigener Tasche bezahlen! Abgeben MUSS man den Zoe nach dem Leasingzeitraum (Auskunft vom Händler, Übernahme in dem Fall i.d.R. nicht möglich).
B) Daher der Tipp: wählt man Finanzierung, profitiert man ebenfalls von den 10.000 Euro Anzahlung (zzgl. eventueller Händlerboni) und hat die gleiche niedrige Rate. Da das Fahrzeug aber einem selbst und nicht der Bank gehört, hat man sich diese 10.000 Euro Bonus erstmal für sich selber gesichert. Das macht sich bemerkbar, wenn man das Auto danach nicht beim Händler abgibt, sondern ggf. noch ein paar Jahre weiter fahren will.
Ich kann in dem Fall also entscheiden, ob ich es weiterfahre, zurück gebe oder privat verkaufe.
Einen fremden Gebrauchten hole ich mir definitiv nicht, da kann ich auch einfach meinen behalten. Zudem sind die Gebrauchtpreise teilweise deutlich über meiner Schlussrate (was bis dahin nat. schwanken kann).
Aber wenn ich mir in zwei Jahren einen neuen holen müsste und dann 10.000 Euro aus eigener Tasche anzahlen soll, wäre der Zoe für mich z.B. schon wieder komplett unattraktiv.
Da muss ich beim Zoe nochmal reinkrätschen:
Die 2 Jahre belaufen sich auf 15.000km gesamt, kann man auch auf 36 Monate und 22.500km "erweitern"...
Im Endeffekt ist auch die Schlussrate für einen 2-3 Jährigen Kleinwagen trotz Förderung ziemlich salzig...
Wenn die Preise bis dahin allg. sinken, ist auch nix, mit teuer verkaufen dann...
Allerdings sind bei einer von zwei Jahren abweichenden Laufzeit auch die Zinsen ganz andere.
Bin mir nicht sicher ob das bei Renault immer so ist, oder es derzeit /bzw. August, ein 0%-Aktion gab.
Ich hätte auch gerne länger finanziert, aber das machte dadurch leider keinen Sinn. Die Schlussrate ist nämlich nicht wirklich gefallen, trotz längerer Laufzeit.
Zitat:
@mindscout schrieb am 2. Oktober 2020 um 12:02:06 Uhr:
So ganz scheint das noch nicht klar zu sein, was ich eigtl. sagen wollte.
Ich suggeriere blos, dass die Finanzierung ggf. nachhaltiger ist. Ich hab doch paar Mal geschrieben, dass man beim Leasing auch profitiert, aber eben nur für zwei Jahre.
Denn bei der Finanzierung ist die Kohle eben nicht komplett weg, wenn du das Fahrzeug behälst. Die Prämie steckt im Fahrzeug.
Und genau das ist dein Denkfehler. Die Prämie ist auch bei einer Finanzierung weg, weil ja der Wert deines Auto entsprechend gesunken ist. Du musst nach Ende der Finanzierungsperiode die Schlussrate zahlen, für das Geld kann man auch einen anderen Gebrauchten, z. B. auch ein anderes Modell, kaufen. Das gibt sich alles nix.
Also nochmal, ihr müsst euch nicht wegen des Leasings rechtfertigen, ich schlage lediglich eine Alternative vor und es hat noch keiner einen Grund genannt, weshalb Finanzierung hier echte Nachteile zum Leasing hat, daher verstehe ich die Diskussion nicht.
Und ich habe keinen Denkfehler. Ein Denkfehler wäre es für mich, meinen selbst konfigurierten Neuwagen nach zwei Jahren abzugeben, um mir einen wenn überhaupt gleichwertigen Gebrauchten von jmd. anderes zu kaufen.
Zumal die Gebrauchtpreise für gleichwertige Fahrzeuge immer deutlich über den Schlussraten bei Finanzierungen liegen (sofern man kein echtes Schnäppchen von Privat ergattert und damit aber auch eine garantielose Katze im Sack kauft).
Das ist ja auch völlig logisch: Händler, die Fahrzeuge aus Finazierungen für die Schlussrate zurücknehmen, müssen die mit eigener Garantie und ihrem Gewinn mit Aufschlag weiterverkaufen. Sonst würde ja das System nicht funktionieren.
Zitat:
@mindscout schrieb am 2. Oktober 2020 um 14:57:24 Uhr:
Ein Denkfehler wäre es für mich, meinen selbst konfigurierten Neuwagen nach zwei Jahren abzugeben,
Meine Frau fährt die Karre 4 Jahre.
In 4 Jahren hoffe und glaube ich fest, dass es deutlich alltagstauglichere Kisten gibt, die dann durch die Skaleneffekte des Herstellers aus endlich so billig sind, wie sie auf Grund ihres primitiven Aufbaus (Karosserie mit Computer und Waschmaschinenmotor) sind.
Kaufen ist rausgeworfenes Geld.
Im Gegensatz zur Immobilie.