Tue Dec 10 18:28:12 CET 2013
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der_Derk
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Kommentare (9)
| Stichworte:
elektrische Mobilität, Elektro, Elektrofahrzeug, I, Probefahrt, Renault, Zoe
Das neueste Modell meiner Vergleichsrunde kommt von Renault: Der Zoe war an sich gar nicht geplant, stand aber bei der Probefahrt des Leaf direkt daneben und wurde vom geschäftstätigen Verkäufer sozusagen im Paket angeboten - was ich an der Stelle mal lobend hervorheben muss, denn viele andere Händler zeigten sich nicht sonderlich gewillt oder in der Lage, überhaupt ein Elektrofahrzeug für eine Probefahrt organisieren zu können. Der Zoe ist mit maximal 65 kW Motorleistung zwar unterhalb des Leaf angesiedelt, dafür ist er aber auch kleiner und leichter. Mit der passenden Ladestation wird eine Ladezeit von 30 Minuten versprochen; Da die Batterie wieder mal gemietet werden muss, kann einem auch erstmal egal sein, inwiefern sich dies negativ auf dessen Lebensdauer auswirkt... Platzangebot und Sitzkomfort Motor und Fahrleistungen Fahrwerk, Lenkung, Getriebe Übersichtlichkeit, Bedienung, Materialanmutung Die Zusammenfassung |
Wed Dec 11 11:00:12 CET 2013 |
sennini
Ich kann deinen Bericht absolut bestätigen...ein interessantes Fahrzeug.
Bin den Zoe auf der IAA Probe gefahren und war begeistert. Wenn ich ein entsprechendes Streckenprofil hätte, dann wäre er sicher die erste Wahl.
Wed Dec 11 11:35:59 CET 2013 |
Spannungsprüfer136022
Heißt es nun der Zoe oder die Zoe ? Selbe Thema wie bei Marina ( Morris ) Cressida, Carina, Corolla ( Toyota ) Cordia, Tredia ( Mitsubishi )
Wed Dec 11 13:48:55 CET 2013 |
der_Derk
Keine Ahnung, ob ich der/die/das Zoe da passend gegendert habe...
Bisher hätte ich nur bestimmte Fahrzeuge weiblich angesprochen, bei denen es mir geläufig ist. Die Corvette, die Celica, die Elise. Die Clio oder die Twingo klingt komisch, insofern ist's auch bei "der Zoe" geblieben, nicht dass sich am Ende noch eine Person gleichen Namens angesprochen fühlt.
Wed Dec 11 13:58:40 CET 2013 |
sampleman
Zum Thema Schnelladen und Renault-Akku: neulich las ich einen Blog-Beitrag, in dem ein Renault-Kunde sich verärgert über die Vertragsbedingungen des Akku-Leasings zeigte. Offenbar kassiert Renault für jeden Schnellade-Vorgang eines geleasten Akkus zwei Euro extra. Und offenbar sind die Akkus technisch auch so gebaut, dass Renault das nachvollziehen kann. Wer sich also für solch ein Auto interessiert, sollte vielleicht die Akku-Mietbedingungen lesen, bevor er seine Kaufentscheidung trifft.
Wed Dec 11 14:41:20 CET 2013 |
der_Derk
Tatsächlich...
http://www.renault-preislisten.de/.../Preisliste_Zoe.pdf
Sind sie in diesem Fall. Der Zoe hat einen eingebauten Mobilfunkanschluss, über den Renault sowohl den Ladevorgang protokollieren, als auch beim Ausbleiben der Mietbeiträge selbigen unterbinden kann.
Wed Dec 11 19:18:32 CET 2013 |
Rostlöser41818
Kurze Frage zum Verständnis an Renault & Friends:
Warum muss ein Auto zur fahrenden Wanze werden? Da lasse ich mein Smartphone extra zu hause, um ohne Obama und Angela zu leben und die packen mir eine SIM-Karte in meinen fahrbaren Untersatz?
Und wer kommt alles an die Daten?
Da kann ich die Kollegen in Fast & Furious 6 gut verstehen, dass sie sich Karren ohne Elektronik besorgen, um die bösen Hackers abzuschütteln
Es winkt mit der Unterbrecherzündung im Youngtimer-2-Rad,
nopau
Fri Dec 13 12:12:11 CET 2013 |
sampleman
Es ist eine Frage des Für und Wider. Wenn ich sehe, was ich alles mit meinem Smartphone mache und wozu ich es benutze, dann ist es mir persönlich lieber, dass ich das kann und nehme in Kauf, dafür gläsern zu sein. Dasselbe gilt für mich auch für Google: ich nutze das Zeug gratis und werde dafür mit getargeteter Werbung zugeschmissen. Die grundsätzliche Online-Fähigkeit von E-Autos ist hilfreich, wenn es darum geht, einige Nachteile von E-Autos zu umschiffen. So haben sie alle wenig Energie an Bord, und die will man nicht zu sehr für Klima und Heizung verballern, also kann man per Handy programmieren, wann man losfahren will und wie warm/kalt es dann im Auto sein soll. Oder man kann per Handy nachfragen, wie weit die Akkus geladen sind. Beim Verbrenner ist das grundsätzlich egal. Wenn ich vor einer weiteren Fahrt beim Losfahren merke, dass der Tank fast leer ist, dann fahre ich eben tanken. Das geht beim E-Auto nicht so einfach, deshalb ist dort die Ladestandsabfrage aus der Ferne wichtiger. Auch andere Dinge sind praktisch: Am Smartphone eine Tour planen, dabei gleich berücksichtigen, wo Ladesäulen sind, dann die Tour bei der Abfahrt vom Handy ins Auto-Navi überspielen und losfahren.
Wenn du lieber anonym bleiben willst, dann musst du darauf verzichten. Beim BMW i3 kannst du das auch: da kostet das Online-Paket nämlich Aufpreis. Und ich persönlich würde die Protagonisten von Fast & Furious nicht als "Kollegen" bezeichnen, da weicht mein Nutzungsspektrum doch zu sehr ab;-)
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