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Achsvermessung unbedingt nötig?

Themenstarteram 12. Juni 2006 um 10:43

Hallo,

habe mal folgende Frage. Und zwar habe ich seit Mitte April 19" Felgen in Verbindung mit den H&R Tieferlegungsfedern (55/35) bei mir am Auto dran. Damals sagte mir ein Mitarbeiter in der Werkstatt, wo ich das machen lassen habe, dass da keine Achsvermessung notwendig ist, da sich da nichts verstellt. Jetzt habe ich in einer anderen Werkstatt nachgefragt und die sagten mir, dass ich das unbedingt machen sollte, weil sich auf jeden Fall was verstellt. Was sagt ihr denn dazu?

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17 Antworten
am 12. Juni 2006 um 11:17

Also nach der Tieferlegung ist die Spureinstelung auf jeden Fall sinnvoll!

Aber wie hast Du die Federn überhaupt eingetragen bekommen, ohne Achsvermessungsprotokoll?? Schon allein für diesen Wisch muss man die Spur doch normalerweise einstellen lassen.

federn sind normalerweise ohne achsvermessung kein problem, da beim einbau normalerweise nichts an der achsgeometrie verändert werden muss. nur bei nem komplettfahrwerk ist eine achsvermessung vorgeschrieben. somit ist eine änderung der spur durch den federneinbau auch relativ unwahrscheinlich und eine vermessung muss auch nicht unbedingt gemacht werden. behalt aber die abnutzung deiner reifen im auge, ob das weiterhin halbwegs gleichmässig ist.

am 12. Juni 2006 um 12:15

Natürlich ändert sich da was... Kürzere Federn sind wie ein teilbeladenes Auto.

Wenn man dauerhaft auf "200kg Ballast" umrüsten will, sollte man auch die Geometrie anpassen, so wie das viele Montagefahrzeuge von Handwerkern haben.

Viele Grüße, Timo

am 12. Juni 2006 um 12:17

Zitat:

Original geschrieben von Luongo

Also nach der Tieferlegung ist die Spureinstelung auf jeden Fall sinnvoll!

Aber wie hast Du die Federn überhaupt eingetragen bekommen, ohne Achsvermessungsprotokoll?? Schon allein für diesen Wisch muss man die Spur doch normalerweise einstellen lassen.

in den werkstätten wird da so viel gedreht, das fahrwerk wurde wahrscheinlich vom prüfer einfach trotzdem eingetragen. so schwachsinnig manche tüv-auflagen sein mögen, in solch einem fall ist die regelung sinnvoll und es wäre gut wenn die eingehalten würde.

bei meiner tieferlegung (40/20) wurd angeblich sogar vermessen und ich habe ein protokoll bekommen. später hatte ich ein merkwürdiges fahrverhalten und gab den wagen zur bmw-niederlassung zur kontrolle. ergebnis: spur an allen vier rädern verstellt. vorne hatte ich eine gesammtvorspur von über 1° :eek:

soviel zum thema "vermessen ist unnötig" und "da verstellt sich schon nix". viele kleine werkstätten verkaufen halt gerne fahrwerke mit einbau und allem drum und dran, aber haben kein geld für die entsprechenden vermessungsbühnen.

am 12. Juni 2006 um 12:22

Zitat:

Original geschrieben von bigurbi

federn sind normalerweise ohne achsvermessung kein problem, da beim einbau normalerweise nichts an der achsgeometrie verändert werden muss. nur bei nem komplettfahrwerk ist eine achsvermessung vorgeschrieben. somit ist eine änderung der spur durch den federneinbau auch relativ unwahrscheinlich und eine vermessung muss auch nicht unbedingt gemacht werden. behalt aber die abnutzung deiner reifen im auge, ob das weiterhin halbwegs gleichmässig ist.

wo ist denn da der unterschied? welche dämpfer verbaut sind spielt keine rolle. die federn sind in jedem falle andere. obs nun ein komplettes fahrwerk oder nur federn sind. somit ändert sich auch die ganze geometrie.

Hallo leute mal ne andere frage,ist es richrig das nach dem einbau von tiferlegungsfedern die garantie des auto herstelers erlischt?

 

Mfg:Waldemar

am 12. Juni 2006 um 13:36

Um Gewährleistungsansprüche im Bereich den Fahrwerks durchzusetzen brauchst du evtl. noch mehr Hartnäckigkeit als sonst.

Auf deine Fensterheber wird es sich wahrscheinlioch kaum auswirken... Was ich damit sagen will: Ermessenssache des Händlers. ;)

Grüß, Timo

am 12. Juni 2006 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von bigurbi

federn sind normalerweise ohne achsvermessung kein problem, da beim einbau normalerweise nichts an der achsgeometrie verändert werden muss. [...] somit ist eine änderung der spur durch den federneinbau auch relativ unwahrscheinlich und eine vermessung muss auch nicht unbedingt gemacht werden. behalt aber die abnutzung deiner reifen im auge, ob das weiterhin halbwegs gleichmässig ist.

Genau so ist es. Habe auch Federn einbauen lassen und keine Vermessung vornehmen lassen.

Danach habe ich in einem Forum derbst was auf die Nase bekommen für meine Aussage, dass das alles Schwachsinn sei ... tja, also hab ich mich breitschlagen lassen und beim nächsten Reifenwechsel auch eine Achsvermessung durchführen lassen.

Tja, und was war?

NIX ...

... alle Werte voll in der Toleranz, lediglich der Spurwinkel (?) hinten links wurde nochmal nachjustiert, weil er zwar im grünen Bereich war, aber die Jungs wollten, dass es rechts und links exakt gleich ist.

Die Toleranzen sind so groß, dass auch ein mit 200 kg dauerhaft beladenes Auto keine neue Achsvermessung benötigt.

Also von der technischen Sicht "muss" man nicht zur Vermessung.

Von der Zulassungssicht her muss man logischerweise zur Vermessung, wenn es laut Teilegutachten gefordert wird - ganz klar. ... es gibt ja auch Deppen, die zerlegen das halbe Auto, um die Federn zu wechseln. :rolleyes:

Gruß, Frank

Themenstarteram 13. Juni 2006 um 5:28

Ich habe bei mir an der Hinterachse aber das Gefühl, dass auf der Fahrerseite das Rad etwas nach links verdreht ist. Ich weiß nicht ob das optische Täuschung ist, aber wenn man das wirklich schon mit dem menschlichen Auge sieht, dann ist das bei mir wahrscheinlich heftigst schief.

Wie ist das eigentlich, wenn das wirklich schief war und ich die Achsvermessung jetzt machen lasse und die mir alles einstellen. Kann das dann sein, dass man mit den Reifen nicht mehr so gut fahren kann, weil die ja schief abgenutzt sind.

am 13. Juni 2006 um 6:17

Warum misst du nicht einfach die Profiltiefe innen, in der Mitte und außen? ... danach entscheidet sich, ob du damit fahren kannst oder nicht.

Einfach zur Vermessung fahren und gut is.

Durch den Einbau der Federn verstellt sich hinten üüüberhaupt nichts. Da wird nämlich lediglich der Stoßdämpfer runtergeschraubt und schon lässt sich die Feder tauschen. Dazu muss noch nicht mal das Rad runter ...

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Warum misst du nicht einfach die Profiltiefe innen, in der Mitte und außen? ... danach entscheidet sich, ob du damit fahren kannst oder nicht.

Einfach zur Vermessung fahren und gut is.

Durch den Einbau der Federn verstellt sich hinten üüüberhaupt nichts. Da wird nämlich lediglich der Stoßdämpfer runtergeschraubt und schon lässt sich die Feder tauschen. Dazu muss noch nicht mal das Rad runter ...

Gruß, Frank

Verstellen tut sich nichts, aber die Achsgeometrie ändert sich!!!

Was schliessen wir daraus (es sei denn mann hat überhaupt keine Ahnung) Spur und Sturz müssen nachjustiert werden.

Zitat:

Original geschrieben von Luxman26

Verstellen tut sich nichts, aber die Achsgeometrie ändert sich!!!

Was schliessen wir daraus (es sei denn mann hat überhaupt keine Ahnung) Spur und Sturz müssen nachjustiert werden.

Genau so iat das. Es gibt viele Hersteller, bei deren Fzg. kann man nur die Vorspur einstellen. Wenn also die Möglichkeit besteht die VA wieder "einzurichten" dann würde ich's auch machen. Außerdem verstellt sich die Achsgeometrie auch im normalen Fahrbetrieb immer wieder (minimal) durch schnell durchfahrenen Schlaglöcher oder Bordsteinkanten. Von daher kann eine Prüfung eh' nicht schaden.

mfg Jan

am 13. Juni 2006 um 21:01

Zitat:

Original geschrieben von Luxman26

Verstellen tut sich nichts, aber die Achsgeometrie ändert sich!!!

Was schliessen wir daraus (es sei denn mann hat überhaupt keine Ahnung) Spur und Sturz müssen nachjustiert werden.

Ja, sie ändert sich. Bei der Vermessung kommt heraus, dass die Werte immernoch in der Toleranz liegen.

Und was schließen wir daraus? -> Achsvermessung ist nicht zwingend notwendig.

Wenn ich zwei Sack Zement in meinen Kofferraum lade, fahre ich auch nicht zur Achsvermessung ... auch nicht, wenn ich die zwei Sack dauerhaft drin hab ...

Wenn sich das Fahrverhalten negativ ändert, dann sollte man da mal was tun. Aber durch den etwas größeren Sturz verbessert sich das Fahrverhalten sogar - klar, auf Kosten des Reifenprofils - aber na und?

Hier war die Frage, ob man zur Vermessung "muss"? Und das ist eben nur der Fall, wenn es im Teilegutachten gefordert wird.

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Ja, sie ändert sich. Bei der Vermessung kommt heraus, dass die Werte immernoch in der Toleranz liegen.

Und was schließen wir daraus? -> Achsvermessung ist nicht zwingend notwendig.

Wenn ich zwei Sack Zement in meinen Kofferraum lade, fahre ich auch nicht zur Achsvermessung ... auch nicht, wenn ich die zwei Sack dauerhaft drin hab ...

Wenn sich das Fahrverhalten negativ ändert, dann sollte man da mal was tun. Aber durch den etwas größeren Sturz verbessert sich das Fahrverhalten sogar - klar, auf Kosten des Reifenprofils - aber na und?

Hier war die Frage, ob man zur Vermessung "muss"? Und das ist eben nur der Fall, wenn es im Teilegutachten gefordert wird.

auf Kosten des Reifenprofils - aber na und ????

Wenn man sich jeden Sommer nen neuen Satz leisten kann...

 

Und bei den meisten(renomierten) Herstellern wirst du genau

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