A4 B7 2.5 TDI - Zahnriemenwechsel überflüssig?

Audi A4 B7/8E

Hallo an die Community,

Ich habe ein Audi A4 Avant B7 8E mit 2,5 Liter V6 TDI 120 kW Motor.
Nun kam die Frage nach dem Zahnriemenintervall auf? Im Internet stand alle 120.000 km, ich denke das ist korrekt, aber gibt es auch einen zetlichen Intervall also zum Beispiel alle ... Jahre? Denn die 120.000 Kilometer sind noch nicht erreicht aber der letzte Riemen-Wechsel war Anfang 2009! ??

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen.

Vielen Dank!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Charlie-Ramon schrieb am 13. Mai 2017 um 18:19:30 Uhr:


Der B7 ist ein ausgereiftes Fahrzeug,

Fahrzeug Marktreif, Motoren noch vor der "Plückreife" aber Verkaufsfähig, müssen ja nur bis zur Kulanzgrenze halten. (Kotzsmiley)

Zum Thema, Elastomer altert aber mach wie du denkst und heul hier blos net rum wenns knallt. So könnte man die bisherigen vier Dutzend ZR Threads grob umschreiben.😁

58 weitere Antworten
58 Antworten

Bei welchem Motor? Ich hab damals bei meinem R4 TDI irgendwas auf 600 Euro bezahlt, INKLUSIVE Inspektion. Beim Audi Service Partner.

Krass was für preisliche Unterschiede. Das der V6 paar Euro mehr kosten soll ist ja ok, aber doch nicht so viel.

Und beim R4... 600€ inkl. Inspektion ist schon was anderes als 800€ nur für ZR wechsel. Die Preise waren hier pauschal für die Diesel. Ein PD und ein VE TDI für beide sollte es das selbe kosten.

Zitat:

@-[BF]- schrieb am 14. Oktober 2017 um 14:55:06 Uhr:


Muss die Front beim V6 ganz weg? Reicht nicht Montagestellung? Wie lang das beim V6 dauert weiß ich nicht, aber beim R4 ist das Kinderkram.

würde ich beim 2.5er & auch den Benzinern niemanden empfehlen, erstens bricht man sich die Hände & zweitens sieht man nie was man macht...dazu ist die Arbeit nicht nur zu heikel sondern auch zu teuer wenn man entscheidende Dinge übersieht zb. def. Umlenkrollen ect.

Man sollte sich wirklich Zeit nehmen, Front zur Seite, alles sehr genau anschauen & in Ruhe wieder zusammenstecken. So macht man die Arbeit nur einmal & ist vor späteren Überraschungen sicher.

Zitat:

Aber heute sind die Diesel genau so einfach wie Benziner. Die Preise sind aber noch wie vor 20 Jahren. Ein PD und ein VE TDI für beide sollte es das selbe kosten.

VEP, PD & CR Diesel sind aber nunmal Unterschiedlich & wenn du einen VEP hast so wie es ihn vor 20 Jahren schon gab bezahlst auch die Preise für aufwendige Einstellung zb. Spritzbeginn

mehr Aufwand = mehr Kosten wie überall 😉

Echt jetzt? Es wird der Spritzbeginn justiert? Dachte es gibt eine Fixierung, dann Riemensatz runter, dann den neuen wieder rauf. Fertig. 🙂 ---> stecke jetzt nicht in den Details, aber warum kann man nicht die bestehenden Zahnpositioen zwischen Nockenwellen, KW und VP44 1:1 übernehmen? Dann braucht man doch nix justieren.

Wo ist hier jetzt mein Denkfehler?

Ähnliche Themen

Du nimmst beim 2,5 ja alle 3 nockenwellenräder ab, amschöießend muss trotz fixierung alles wieder judtiert werden weil die Pumpe zwar abgesteckt wird, aber das nockenwellenrad für die pumpe auf der fahrerseite langlöcher hat, das miss pissig genau eingestellt werden.

Das kann je nachdem wie klein dein hammer ist schonmal etwas dauern

Mit freundlichen Grüßen

Img-5115
Img-5157

Alles klar, ich habs eben noch nie gemacht. 🙂

Danke.

Zitat:

@garrettv8 schrieb am 14. Oktober 2017 um 21:36:16 Uhr:



@garrettv8 schrieb am 14. Oktober 2017 um 21:36:16 Uhr:

Zitat:

Aber heute sind die Diesel genau so einfach wie Benziner. Die Preise sind aber noch wie vor 20 Jahren. Ein PD und ein VE TDI für beide sollte es das selbe kosten.

VEP, PD & CR Diesel sind aber nunmal Unterschiedlich & wenn du einen VEP hast so wie es ihn vor 20 Jahren schon gab bezahlst auch die Preise für aufwendige Einstellung zb. Spritzbeginn
mehr Aufwand = mehr Kosten wie überall 😉

Das ist mir schon klar, aber die wollten für VE und PD, ich habe zwei und die waren beide dran, jeweils das selbe haben.

Der Aufwand beim R4 VE TDI ist lachhaft. Das sind zwei Schrauben die man mehr lösen muss, Tester dran, warm laufen lassen und dann die Pumpe etwas in den Langlöchern verschieben um den Spritzbeginn nach zu stellen. Das einzig unschöne ist es die zwei Schrauben wieder anzuziehen bei heißem Motor.

Das sind Preis wie für alte Vorkammer Diesel, wo man wirklich noch was einstellen musste.

Zitat:

@-[BF]- schrieb am 14. Oktober 2017 um 23:29:14 Uhr:


Das ist mir schon klar, aber die wollten für VE und PD, ich habe zwei und die waren beide dran, jeweils das selbe haben.
Der Aufwand beim R4 VE TDI ist lachhaft.

ja das weißt du 😉 aber das wissen die ja nicht das du das weißt 😉 daher wird idR. mit der Unwissenheit des Kunden der Preis für den jeweils höheren Arbeitsaufwand genommen> so hat man Geld abgeschöpft auch wenn die Arbeit nicht so aufwendig ist

Zitat:

@-[BF]- schrieb am 14. Oktober 2017 um 14:55:06 Uhr:


Muss die Front beim V6 ganz weg? Reicht nicht Montagestellung?

Über 300€ für Zahnriemensatz beim V6? Bitte... 200€ inkl. Wapu und das ganze z.B. von Bosch.
Wie lang das beim V6 dauert weiß ich nicht, aber beim R4 ist das Kinderkram.

R4 ist Kinderkram. Bei meinem V6 (Benziner) sind das halt 1000€. Satz an sich ca 400€ bei Ebay, plus Aufschlag des lokalen Teilehökerers plus ein Tag Arbeit. Montagestellung reicht eigentlich aus, die meisten nehmen trotzdem alles ab. Weil man dann besser rankommt. Frag Google, unter 700 geht selten was. Und wenn du dann in einer teuren Region wohnst (auch "Mechatroniker" wollen Ihre Miete bezahlen) biste schnell bei 1000€, in Brandenburg mit etwa halben Stundensätzen deutlich drunter.

Wer glaubt, dass ein Zahnriemenwechsel bei einem V6 TDI mit allem was dazu gehört in Erstausrüsterqualität nur 300 bis 400€ kostet, der glaubt auch dass das Ordnungsamt bei einem zu Hause aufräumt.
1200€ bei Audi kommen schon hin und in einer freien Werkstatt sind es dann ca. 800€.

Vernünftige Teile (Continental, Bosch, Ina, Gates, SKF) kosten zwischen 250€ und 300€
Macht man es selbst, kommt man auf den Preis, in der Werkstatt sicher nicht, außer man kennt eine, die gratis arbeitet.
Ich kenn leider keine.
Bei mir wird der Zahnriemen vermutlich verfrüht dran kommen, wenn die ZKD jetzt wirklich undicht ist.
Dann bin ich wenigstens bei 1x Arbeit.

Genauso sieht es aus!
Habe beim letzten selbst durchgeführten Wechsel des ZR (Gates) inkl. aller Umlenkrollen, Wapu mit Metalflügelrad und der Keilrippenriemen (Conti) etwas über 300€ bezahlt.
Hydrospanner kommt dann nochmal mit ca. 40-50€ hinzu.

Mich würde interessieren, welche Teile alle bei euch dabei waren und von welcher Firma die nicht aufgezählten Komponenten.

PS: Man sollte sich den hohen Serviceaufwand des 2,5ers nicht durch Eigenleistung schön reden, denn das verzerrt die Realität.

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 19. Oktober 2017 um 19:05:10 Uhr:


Man sollte sich den hohen Serviceaufwand des 2,5ers nicht durch Eigenleistung schön reden, denn das verzerrt die Realität.

Die Leute die es selber machen haben eben weniger Kosten & die wo es machen lassen müssen halt mehr. So hat jeder

seine

Realität die er vorher kalkulieren kann. Verzerrt ist da nichts.

Welcher hohe serviceaufwand? Ist der beim 3.0TDI kleiner? 😁

Ich bitte euch 😁 wer will darf mal bei mir nen Praktikum machen:

V10 TDI: Öuftfilter wechseln 1,5 Stunden arbeit wenn man nichts beschädigen möchte.

Zündkerzenwechsel W12: Saugrohr demontieren.
W12 Ölwechsel: Am D2 15 Minuten Öl einfüllen
3.3TDI schlauch für VTG verstellung wechseln motor raus.
V8 4.2 im D2 Zahriemenwechsel mit ellenlangen Linealen
Es geht alles immer schlimmer. Genug gelabert jetzt.

Zahnriemen ist beim 2.5 in 30 Minuten gewechselt wenn man weis was man tut und der Viscolüfter ab geht, wenn nicht garantiere ich für nichts 😁 😁 😁 😁

Mit freundlichen Grüßen

Deine Antwort
Ähnliche Themen