A4 B7 2.5 TDI - Zahnriemenwechsel überflüssig?

Audi A4 B7/8E

Hallo an die Community,

Ich habe ein Audi A4 Avant B7 8E mit 2,5 Liter V6 TDI 120 kW Motor.
Nun kam die Frage nach dem Zahnriemenintervall auf? Im Internet stand alle 120.000 km, ich denke das ist korrekt, aber gibt es auch einen zetlichen Intervall also zum Beispiel alle ... Jahre? Denn die 120.000 Kilometer sind noch nicht erreicht aber der letzte Riemen-Wechsel war Anfang 2009! ??

Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen.

Vielen Dank!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Charlie-Ramon schrieb am 13. Mai 2017 um 18:19:30 Uhr:


Der B7 ist ein ausgereiftes Fahrzeug,

Fahrzeug Marktreif, Motoren noch vor der "Plückreife" aber Verkaufsfähig, müssen ja nur bis zur Kulanzgrenze halten. (Kotzsmiley)

Zum Thema, Elastomer altert aber mach wie du denkst und heul hier blos net rum wenns knallt. So könnte man die bisherigen vier Dutzend ZR Threads grob umschreiben.😁

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Zitat:

@garrettv8 schrieb am 19. Oktober 2017 um 19:25:25 Uhr:



Die Leute die es selber machen haben eben weniger Kosten & die wo es machen lassen müssen halt mehr. So hat jeder seine Realität die er vorher kalkulieren kann. Verzerrt ist da nichts.

Das mag ja alles sein, aber ich finde man kann nicht bei einer Kostendiskussion bezüglich eines ZR-Wechsels beim 2.5 TDI den Kostenfaktor für Selbstschrauber zugrundelegen und somit generell suggerieren, dass man die Leistung für ca. 300€ bekommt, denn darin liegt für mich die Verzerrung.

Zitat:

@felix945 schrieb am 19. Oktober 2017 um 20:00:27 Uhr:


Welcher hohe serviceaufwand? Ist der beim 3.0TDI kleiner? 😁

Ich bitte euch 😁 wer will darf mal bei mir nen Praktikum machen:

V10 TDI: Öuftfilter wechseln 1,5 Stunden arbeit wenn man nichts beschädigen möchte.

Zündkerzenwechsel W12: Saugrohr demontieren.
W12 Ölwechsel: Am D2 15 Minuten Öl einfüllen
3.3TDI schlauch für VTG verstellung wechseln motor raus.
V8 4.2 im D2 Zahriemenwechsel mit ellenlangen Linealen
Es geht alles immer schlimmer. Genug gelabert jetzt.

Zahnriemen ist beim 2.5 in 30 Minuten gewechselt wenn man weis was man tut und der Viscolüfter ab geht, wenn nicht garantiere ich für nichts 😁 😁 😁 😁

Mit freundlichen Grüßen

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich,🙂 denn ich könnte deine Beispiele damit relativeren, dass man bei manchen Ferraris den Motor für den Zahnriemenwechsel ausbauen muss und der Intervall ist irgendwo bei 30tkm.😁

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 21. Oktober 2017 um 04:52:12 Uhr:


somit generell suggerieren, dass man die Leistung für ca. 300€ bekommt

Hat doch auch niemand gemacht. Es steht doch eindeutig da das es Teilekosten sind & die Beträge bei VAG (1100-1300€) wurden auch mehrfach genannt.

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 21. Oktober 2017 um 05:26:02 Uhr:



Zitat:

@felix945 schrieb am 19. Oktober 2017 um 20:00:27 Uhr:


Welcher hohe serviceaufwand? Ist der beim 3.0TDI kleiner? 😁

Ich bitte euch 😁 wer will darf mal bei mir nen Praktikum machen:

V10 TDI: Öuftfilter wechseln 1,5 Stunden arbeit wenn man nichts beschädigen möchte.

Zündkerzenwechsel W12: Saugrohr demontieren.
W12 Ölwechsel: Am D2 15 Minuten Öl einfüllen
3.3TDI schlauch für VTG verstellung wechseln motor raus.
V8 4.2 im D2 Zahriemenwechsel mit ellenlangen Linealen
Es geht alles immer schlimmer. Genug gelabert jetzt.

Zahnriemen ist beim 2.5 in 30 Minuten gewechselt wenn man weis was man tut und der Viscolüfter ab geht, wenn nicht garantiere ich für nichts 😁 😁 😁 😁

Mit freundlichen Grüßen
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Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich,🙂 denn ich könnte deine Beispiele damit relativeren, dass man bei manchen Ferraris den Motor für den Zahnriemenwechsel ausbauen muss und der Intervall ist irgendwo bei 30tkm.😁

Espace v6: Zündkerzen wechsel: Motor raus

Mit freundlichen Grüßen

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Du meinst jetzt sicher den Scheibenwischermotor... 😁 😉

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 21. Oktober 2017 um 04:52:12 Uhr:



Zitat:

@garrettv8 schrieb am 19. Oktober 2017 um 19:25:25 Uhr:



Die Leute die es selber machen haben eben weniger Kosten & die wo es machen lassen müssen halt mehr. So hat jeder seine Realität die er vorher kalkulieren kann. Verzerrt ist da nichts.

Das mag ja alles sein, aber ich finde man kann nicht bei einer Kostendiskussion bezüglich eines ZR-Wechsels beim 2.5 TDI den Kostenfaktor für Selbstschrauber zugrundelegen und somit generell suggerieren, dass man die Leistung für ca. 300€ bekommt, denn darin liegt für mich die Verzerrung.

Zum einen ging es dabei rein um den Preis der Teile, das steht auch deutlich da. Zum anderen ist es ja nicht so das hier irgendwer den Werkstätten ihren Stundenlohn nicht gönnt. Das Problem ist aber das sehr viel mehr Stunden abgerechnet werden als man dafür benötigt. Was dann rechnerisch Stundenlöhne von 200-400€ macht. Und da hört es dann bei mir definitiv auf mit dem Verständnis. Anderswo würde man bei so etwas von Betrug reden.
Letzte Reparatur an meinem Auto, Materialpreis 100€ 2h Arbeit. Werkstatt hat 80€ Stundenlohn. Wollten die 260€ nein, auch keine 300€, die wollten 600€, und das war auch noch die günstigste Werkstatt. Also Stundenlohn von 250€ umgerechnet. Also hab ich es selber gemacht.
Oder mal ein Ölwechsel an meinem, Werkstatt voll, also hab ich es mal machen lassen. Öl und Filter hatte ich selber. 110€ habe ich gezahlt nur für den Ölwechsel bei meinem, wo man überall sehr gut dran kommt. Selbst wenn man langsam ist dauert das keine 30min. Also auch hier Stundenlohn von mal eben über 200€.
Ich kenne den ganzen Mist, war ja selber mal Schrauber und musste selber 30min in eine Motorraum glotzen weil der Kunde da war und mich sehen konnte. Den Fehler hatte ich ich schon gesehen als ich Haube noch nicht ganz auf hatte.
Daher ist es durchaus wichtig das die Leute wissen wie die Kosten wirklich sind. Und somit auch wissen wann sie abgezogen werden.

Zitat:

@-[BF]- schrieb am 21. Oktober 2017 um 14:38:03 Uhr:


Zum anderen ist es ja nicht so das hier irgendwer den Werkstätten ihren Stundenlohn nicht gönnt

Zitat:

Das Problem ist aber das sehr viel mehr Stunden abgerechnet werden als man dafür benötigt. Was dann rechnerisch Stundenlöhne von 200-400€ macht. Und da hört es dann bei mir definitiv auf mit dem Verständnis. Anderswo würde man bei so etwas von Betrug reden.
Daher ist es durchaus wichtig das die Leute wissen wie die Kosten wirklich sind. Und somit auch wissen wann sie abgezogen werden.

Genau so siehts aus 😉 & diese Realitäten sollt man auch benennen dürfen> denn dafür sind Foren da. Es ist niemanden gedient wenn die Wahrheit hinterm Berg bleibt.

Zitat:

@garrettv8 schrieb am 21. Oktober 2017 um 09:45:13 Uhr:



Hat doch auch niemand gemacht. Es steht doch eindeutig da das es Teilekosten sind & die Beträge bei VAG (1100-1300€) wurden auch mehrfach genannt.

Ich wüsste nicht wo ich explizit behauptet habe, dass alle geschlossen geschrieben haben, dass es anders wäre?!

Zitat:

@garrettv8 schrieb am 21. Oktober 2017 um 14:53:07 Uhr:



Genau so siehts aus 😉 & diese Realitäten sollt man auch benennen dürfen> denn dafür sind Foren da. Es ist niemanden gedient wenn die Wahrheit hinterm Berg bleibt.

Das sehe ich genau so, und ich habe hier auch nichts Gegenteiliges geschrieben...

Zitat:

@-[BF]- schrieb am 21. Oktober 2017 um 14:38:03 Uhr:



Zum einen ging es dabei rein um den Preis der Teile, das steht auch deutlich da. Zum anderen ist es ja nicht so das hier irgendwer den Werkstätten ihren Stundenlohn nicht gönnt. Das Problem ist aber das sehr viel mehr Stunden abgerechnet werden als man dafür benötigt. Was dann rechnerisch Stundenlöhne von 200-400€ macht. Und da hört es dann bei mir definitiv auf mit dem Verständnis. Anderswo würde man bei so etwas von Betrug reden.

Dass Werkstätten oft nicht sauber abrechnen bestreite ich auch gar nicht. Diess Phänomen betrifft aber auch alle anderen Autos und somit relativiert dieser Punkt für mich nicht, dass der 2.5er im Vergleich zu anderen Modellen einen höheren Serviceaufwand hat.

Dass es nur um den reinen Teilepreis ging, kann ich nur wahrnehmen wenn man bestimmte Aussagen aus dem Kontext reißt, daher habe ich manche Dinge hier anders verstanden.

Dass hier jemand irgendwelchen Werkstätten ihren Stundenlohn nicht gönnt, habe ich nirgendswo lesen können.

PS: Es gibt einen Zeitenkatalog. Dort kann man z.B. auch den Aufwand und die Kosten für einen ZR-Wechsel an einem 2.5er nachvollziehen und somit hat der Kunde auch eine Überprüfungsmöglichkeit.

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 22. Oktober 2017 um 00:26:44 Uhr:


PS: Es gibt einen Zeitenkatalog. Dort kann man z.B. auch den Aufwand und die Kosten für einen ZR-Wechsel an einem 2.5er nachvollziehen und somit hat der Kunde auch eine Überprüfungsmöglichkeit.

Kann er das? Ich habe so eine Liste zu gar nicht, müsste ich erst kaufen. Dann versagen Werkstätten oft beim deuten dieser Listen und berechnen Arbeiten mehrfach. Hatten wir hier doch kürzlich erst wo wer einen Kostenvoranschlag gezeigt hat und fragte ob alles ok ist, da waren mehrere Arbeiten 3x aufgeführt.

Ich gebe dir recht, dass das Kfz-Gewerbe ein Jungle ist und ich habe auch nicht gemeint, dass alles super transparent und kundenfreundlich ist, aber das ist allgemein im Handwerk so.

Das Beispiel, was du genannt hast, zeigt doch dass es Überprüfungsmöglichkeiten gibt. Seriöse Werkstätten sollten den Kunden auch eine gewisse Transparenz gewähren.

Zitat:

Seriöse Werkstätten sollten den Kunden auch eine gewisse Transparenz gewähren.

Gerade das will ja niemand- Transparenz würde ja viele Dinge aufdecken & den Gewinn schmälern...

Oder anders gesagt

-beim Fleischer siehst man das Stück Fleisch was man kauft

-beim Friseur sieht man was er zurechtschneidet

-beim Klempner kann man die Wasserwage ans Rohr halten

& bei der Putzfrau mit dem Finger über den Schreibtisch gehn

usw.usw.

Nur im KFZ Gewerbe geht das eben nicht, der Kunde gibt die Kiste ab das wars... zudem stellt die Technik für die 95% der Leute eine unüberwindbare Hürde da >somit ist nie nachvollziehbar warum etwas gemacht wird & fertig ist der Gewinn...

Es gab genug Gammelfleischskandale in den letzten Jahren, und im Gas-Wasser-Sch..ße Gewerbe hört die vermeintliche Übersicht auf, wenn über die Wasserwaage hinaus noch andere gewerkspezifische Dinge ins Spiel kommen (unübersichtliche Notdienstabrechnungen, komplexere Klempnerarbeiten, etc.).

Auch die Reinmachefrau wird nicht auf jeden Schritt und Tritt beobachtet wie viel Zeit sie wirklich braucht, wie hoch der Putzmittelverbrauch wirklich ist, usw. Ähnliches gilt für den Frisörberuf.

Man kann immer irgendwie bescheißen, aber ich finde die Gegenüberstellung schon nicht fair, denn man sollte das Kfz-Gewerbe mit einem ähnlich komplexen Handwerk vergleichen und dann sieht es so wie so anders aus. Außerdem sollte man auch aufpassen, dass man nicht den Eindruck entstehen lässt, alle über einen Kamm zu scheren, denn nicht alle sind unehrlich.

Zudem kann man sich als Kunde auch schützen und sich z.B. wenn möglich die Altteile aushändigen lassen, oder sich halt wie hier schon angesprochen im Forum vorher schlau machen und dann informiert bei den Werkstätten auftreten. Ja, ich weiß, das ist anstrengend und aufwendig für Laien, aber man muss sich halt entscheiden was man will, bequem und teuer oder mühevoll aber mündig...
 

Ich weiß ja nicht, worüber ihr gerade redet, aber mein ZR hätte bei 170tkm nach knapp 10 Jahren hätte noch 1000km gehalten. Das Ding war so dermaßen am Ende, dass ich blass wurde, als ich den gesehen habe. Zwei Zähne haben gänzlich gefehlt und das Gummi war spröde wie Moosgummi.

Aber Laut Serviceheft wären natürlich noch 10tkm drin gewesen.

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