A3 8P 2.0 FSI für Fahranfänger ok?!
Hallo,
bin neu hier und wollte euch was fragen. Und zwar:
Was haltet ihr von einem Audi A3 8P (3 Türer, 2.0 FSI, Ambition, 2004, 40.000) für einen Fahranfänger?
>Warum 2.0l ? (Zu viel!)
Ich habe vor das Auto 4-5 Jahre zu fahren, und ich bin mir ziemlich sicher das mir das Auto die Jahre zu langsam werden würde, wenns ein 1.6er z.b. wäre.
>Warum der A3 8P und nicht 8L?
Weil mir der 8L vom Optischen garnicht gefällt.
>Wie willst du den Unterhalten? (Versicherung, Spritt, Steuern, Werkstattkosten?)
Bin Schüler! Verdienne nebenbei (Legal!) 500 Euro im Monat. Das ganze Geld wird aufs Auto drauf gehen, das ist es mir auch wert, und nebenbei kriege ich noch Unterstützung der Eltern, die es sich finanziel leisten können.
Denke die 3 Hauptfragen wären damit geklärt 🙂
Also, was haltet ihr davon?
vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
Bei der schlüssigen Argumentation (Wagen ist nach einiger Zeit eh zu langsam, Papa zahlt) würde ich ehr zum S3 raten.
Wenn Du das überlebst, gehst Du gestählt aus der Geschichte hervor.
Wenn nicht, wird im Sinne des Darwinismus wenigstens vermieden, dass Du Dich vermehrst. :-)
M.
69 Antworten
warum nicht....
hab selbst mit Opel Corsa B 1,4l 44KW angefangen BJ 1993 und zweites Auto war ein A3 8P 3,2l Quattro - bin ich jetzt ein Spinner/Rowdy/Lebensmüder? 🙄
Wird jeder schon selbst merken, wenn das Auto mal nicht mehr das macht was ´man will. Hier lernt man nur aus Erfahrung, den Autofahren lernt jeder.
Wer na klar nach dem Start der Führerscheinkarriere einsteigt und nur Vollgas kennt, wird sich bald in Flensburg wieder finden...
Habe heute mein erstes Ticket per Post bekommen. AD Werder 120Km/h Zone wurde mit 10Km/h geblitzt... lachhafte 10EUR, sollen lieber die Drängler und Linkespurblockierer rausfischen 😠
marcus
Nimm wozu du Lust/Geld hast.
Erstmal solltest Du bedenken, daß ein A3 2004 FSI so einige Kinderkrankheiten hat, die falls noch nicht behoben, teuer werden können! Insbesonders das Kühlsystem ist ein Schwachpunkt, der auch nicht von der Gebrauchtwagengarantie abgedeckt ist.
500€ sind nicht viel, im Stadtverkehr verbraucht der bei normaler Fahrweise bald 10L. Versicherung, wenn Vollkasko steigst du vermutlich als Zweitwagen der Eltern trotzdem noch relativ hoch ein, geschätzte 1000€ im Jahr.
Steuern sind mit ca. 120€ zu vernachlässigen.
Musst Du letztlich wissen, ob Du mit dem Geld auskommst...
Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen wenigstens im ersten Jahr ein günstiges Auto zu fahren, so 75-100PS. Vielleicht ein GOlf IV mit vernünftiger Sicherheitsaustattung. Damit ist man auch gut unterwegs, und kann erste Erfahrungen sammeln. Und glaub mir, die kommen sicherlich in Form von brenzligen Situationen!
Wie auch immer Deine Entscheidung ausfällt, ich wünsche Dir allzeit gute Fahrt!
es ist unüblich geld zu verschenken. wenn du mit deiner autoversicherung anfängst, dann bist du bestimmt bei weit über 100%. 150 ps würde ich bei 80% kaufen. das wissen, dass viele immer alles exakt so falsch machen, wie man etwas nur falsch machen kann, das ist nicht unbedingt altersabhängig, trägt aber zu einer extremen unfallfreiheit bei.
Mach es nicht D-Sik!
Ich habe mir selbst folgende Prinzipien auferlegt und fahre bisher wirklich gut damit:
1. Alle meine Autos hab ich vom selbstverdienten Geld bar bezahlt. (Als Schüler/ Student bist du da zum Teil mit echten Schüsseln unterwegs) Soetwas dient der Charakterbildung und man lernt den Wert der Dinge zu schätzen.
2. Ich gebe nie mehr als einen Jahresnettlohn für mein Auto aus. Das hilft einem auf dem Teppich zu bleiben und man behält die anderen Freuden des Lebens im Blick.
3. Habe mir jetzt in den 15 Jahren in denen ich dern Führerschein habe, mein 3. Auto gekauft (a3 sb 1.4 mit ner Menge Schnick Schnack) und steigerte mich von 45 PS über 90 PS auf ein 125 PS Auto . So verbessere ich mich Autotechnisch immer ein wenig und jedes neue Auto ist eine kleien Belohnung für mich.
Also, wenn du dir jetzt mit 18 Jahren ein 15000 Euro (tipp ich mal) teures 150 PS Autochen zulegst, wirst du auf lange Sicht nicht glücklich werden.
Dieses Auto ist zudem jetzt noch zu gefählich für dich und deine Umgebung.
Meine Meinung: Finger weg! Vielleicht in ein paar Jahren.
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Auch, wenn viele es anders sehen,
hier meine Meinung:
Ein 150 PS Auto für einen Fahranfänger ist durchaus in Ordnung.
Dies kann ich aus eigener Erfahrung (fahre seit ich 18 bin auch einen 2.0 FSI) sagen. Pauschalisieren kann man eine solche Frage nicht; jeder muss sie für sich selbst entscheiden. Selbst mit einer 50 PS Gurke kann man sich am nächsten Baum abschießen. Wie hier schon erwähnt, ist man manchmal durchaus froh, wenn man etwas mehr "Power" auf die Straße bringt. Beim Auffahren auf eine gut befahrene Autobahn ist das manchmal hilfreich, wenn der Brummifahrer trotz freier linker Fahrspur nicht rüber will oder nicht kann, und hinter ihm noch seine Kollegen folgen. Wer es sich leisten kann, soll daher ruhig zu einem solchen Wagen greifen, wenn er sich sicher ist, seine eigenen Grenzen langsam zu ertasten und keine Risiken einzugehen.
In diesem Sinne,
viele Grüße und gute Fahrt! 🙂
Je stärker desto besser... je stärker das Auto umso größer die Bremsanlage und umso besser meist auch das Fahrwerk...
So wollts ich meinem Papi damals erklären ^^
Rausgekommen is dann ein 75 PS Civic ;D (dank der Mopedartigen drosselung welche beim Luftfilterwechsel dan plötzlich verschwunden is hatte er dann um die 90 PS ^^)
...wie schon vorher gesagt...die haupt unfallursachen bei jugendlichen kann man auch mit jedem 45PS Polo schaffen.
n neueres auto mit esp airbags usw. kann dann im fall des falles dann doch nützlich sein...
schonmal überlegt nen 1.9er diesel zu kaufen und dann nach 1-2 Jahren diesen chippen zu lassen?
Meiner z.B. ca. 140-150 PS; kein ruß, 5,5-6L auf 100km (bei freier stadtfahrt mit gelb blinkenden ampeln auch mal 4,9 ;D ); 0-100km/h ~9,3-9,6 Sek.
Zitat:
Original geschrieben von Wuppertaler
ich finde 150ps für nen fahranfänger definitiv zu viel und würde das auch meinen Kindern später nicht erlauben.
du ja, ich nicht, ich hatte als Fahranfänger 193 PS im z3... ich habe damit keinen Unfall gebaut, die frage ist halt, wie man selbst damit umgeht...
so, will ich auch mal was dazu los werden.
Ich bin mitlerweile 22. Ich habe am Anfang einen Polo BJ93 mit 45 PS gefahren. Ich muss sagen, dass ich damals fast sauer war, als ich das Auto bekam, aber was solls, als Schüler nimmt man alles. Man lernt mit so nem Auto wirklich schätzen, was es bedeutet mal kein Auto zu haben, weil die Kiste stehen bleibt. zugegeben, ist mir nur einmal passiert, dass er in die Werkstatt musste, aber seit dem Tag, denke ich ganz anders, da ich statt mitem Auto mit dem Zug zur Uni musste, was 3 1/2 Stunden länger gedauert hat.
Zu dem angesprochenen Problem der Sicherheit: Mich hat es damals in einer Baustelle erwischt. Ein LKW ist über die durchgezogene Linie gefahren, ein A6 vormir ist voll auf die Bremsen. Mein Abstand 30m (bei knapp 60km/h) hatte nicht ausgereicht. Der Audi stand quasi fast sofort und bei mir hats nur gequitscht. Es ist mir nicht viel passiert, aber der Bremsunterschied war deutlich.
An diesem Tag hab ich mir meine Gedanken gemacht und diese auch mit meinen Eltern besprochen. So kam es nun, dass ich vor ein paar Monaten einen 1 Jahr alten A3 Sportback mit dem 2.0 TDI und 140 PS bekam.
Das Sicherheitsgefühl ist ein total anderes. Und aus meiner Sicht liegt da auch ein Problem für einen totalen Anfänger. Man überschätzt ganz schnell sein Auto. Sicher gibt es einige, die das im Griff haben, ich wäre nicht dabei gewesen, obwohl ich in der Regel recht Sicherheitsbewusst bin.
Ich würde an deiner Stelle nicht jetzt ein solches Auto kaufen. Ich hätte es damals zwar auch lieber gehabt, weshalb du den Ratschlag auch ignorieren wirst, aber das Bewusstsein für und mit seinem Auto wurde durch meine erste Kiste ziemlich geprägt. Dafür danke ich meinen Eltern.
ich würde jetzt nen 95er Polo 6n nehmen mit kompletter Sicherheitsausstattung.
gibt es schon für 3000€ in gutem Zustand.. und dann nach einem Jahr das Auto, was man will.
Der Polo verliert kaum noch an Wert und man kann sich im klaren darüber werden, was man will, braucht und nutzt.
Mein erstes Auto (Audi 80 b4) hatte nach ein paar verpfuschten bastelleien und diversen Kratzern und Beulen sein soll getan.. Darauf habe ich fahren gelernt..
Bei allen Autos danach habe ich dann die Lernfehler nicht mehr gemacht 😉
ich finde es nervig dass immer und immer wieder gesagt wird das jugendliche mit starken motoren nur unfälle bauen weil sie rasen. dabei hat das rein garnix mit dem motor zu tun sondern nur mit der einstellung und dem verantwortungsbewusstsein des fahrers. ich selbst bin nachdem ich meinen führerschein gemacht habe über ein jahr lang mit dem auto meiner mutter gefahren - mit einem 170 PS sechszylinder unter der haube. ich habe kein einziges blitzerfoto bekommen oder kratzer an das auto gemacht (im gegensatz zu meiner mum 😉 dagegen kenn ich leute die in der gleichen zeit schon zwei 60 PS corsa gegen die wand gefahrn ham. es liegt nur am fahrer und dessen einstellung und nicht am auto!
übrigens bin ich seit 2 wochen stolzer besitzer eines A3 1.6 da es meine mum nervte dass ich ständig ihr auto hatte 😁
Zitat:
Original geschrieben von topas1
Dieses Auto ist zudem jetzt noch zu gefählich für dich und deine Umgebung.
Meine Meinung: Finger weg! Vielleicht in ein paar Jahren.
leicht Gefährlich wär ein 5.0 TFSI Bi Turbo im RS6 mit 580 PS...
aber ein 2.0 FSI mit gefühlten 100 PS ? - Wohl kaum.
Mein Rat: Leg Dir keine Gurke zu ohne jegliche Sicherheitsausstattung ! Mein erstes Auto war ein 4er Golf 1.9 TDI mit 100PS ( BJ 2002) (selbst bezahlt) Nun ist es die Dicke mit 170 PS.. Der nächste wird höchstwahrscheinlich um die 200+ PS haben 😁
Ich finde,wenn man ein hochwertiges Auto hat,gibt man auch mehr Acht drauf,so wars jedenfalls bei mir. Ich fahr jetzt seit fast 5 Jahren ohne jeglichen Unfall ( ich weiß wohl nicht viel 😉 )
Mein Tipp. Nimm den 2L FSI.. Damit wirst glücklich und hast nen tolles erstes Auto 🙂
Viele Grüße
Domi
in einem kleinen auto wird man schnell zum hektiker, regt sich über jeden quatsch auf. das ist bei grösseren, schwereren fahrzeugen nicht der fall, die fährt man einfach. man wird nicht so reaktiv, wie mit kleinen autochen. wenn man nur in der stadt fährt ist eine schwere limosine unsinn, fährt man öfter auf der autobahn ist ein cityflitzer unsinn. alles in allem muss es einfach das richtige auto sein *g*. ein a3 8p mit einem 1.6er motor ist eine zumutung, denn die karosse wiegt 1300 kg, da nimmt man einfach 130 ps, dann klappts mit dem souveränen autofahren. mehr kann nicht schaden, wenn das auto auch die fahrleistung bringt, was man von einem audi in jedem fall erwarten kann.
mein erstes war ein kleines auto, lief echt gut, habe viel dran gebastelt. dann habe ich ein sport coupe gesehen, dass ich unbedingt haben musste. also gekauft, umbgebaut. mit 19 bin ich dann auf pirelli p7 mit tunerfahrwerk (bilstein gasdruck), va fächerkrümmer, platinnockenwelle, 0 geometrie, monokok, double wishbones, kautschuk spoiler mit 230 km/h auf der autobahn rumgefahren. das war in dem auto ein witz, denn mit 230 km/h hatte der keine fluchtbeflügelung *g* beim autofahren habe ich mir höchsten gedanken gemacht, was passiert, wenn mich einer auf der linken spur rammt. ansonsten hat der auch locker nen kilometer aquaplaning richtungsneutral bewältigt, was mir dann doch zu denken gegeben hat. seitdem fahre ich nur noch gute profile, da beeinflusst das nicht so stark. vom aussehen war der um einiges seriöser als ein serienfahrzeug.
den a3 sb habe ich mir als funktionsauto gekauft, nicht als kleinwagen. das mb t modell ist mir zu lang bzw. zu funktionell als angestellter, brauchte aber unbedingt ladefläche, die mir nicht die sportlichkeit vom auto nimmt.
junge leute rasen, warum heisst der golf denn golf ?? hatte das *`?~+- vehikel auch schon mit 120 vor der fahrertüre, zum glück fuhr das ding ein rennfahrer, der dann mehr auf zwei rädern meinem fahrzeug (< 30 km/h) ausgewichen ist. fährt man im taunus, kriegt man schon schlechte laune, weil man immer gleich eine invasion diskoschnellfahrer trifft. das ist schon nervig. aber man muss ja nicht in den taunus ziehen oder weltfremd werden.
Ich finde die 150 PS gehen noch gerade so. Trotzdem wirst du in den ersten 2 Jahren sicher in Situationen kommen in denen es sehr brenzlig wird und je stärker dein Auto motorisiert ist desto höher ist die Wahrscheinlichkeit. Es kann mir keiner von euch erzählen dass er als Führerscheinneuling mit einem starken Auto nicht mal ab und zu Gas gegeben hat und auch auf der Autobahn richtig geschaut was die Kiste hergibt. Und wenn man die Zeitungen mal durchblättert nach dem Wochenende sieht man ohne was schönzureden den besten Beweis. Wünsche dir viel Glück die erste Zeit dass du deine Erfahrungen nicht durch einen Unfall sammeln musst.
Hoffentlich kommst du mir mit ein paar Freunden im Auto auf dem Weg zur Disko nicht mal entgegen wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin....
Die ganze Sache hängt zu gegebenen sehr vom Fahrer ab, wenn ich da nur an meine Cousine denke, sie hat zwar ihren Führerschein tadellos bestanden, war aber ein Jahr lang definitiv eine unberechenbare Gefahr auf der Straße und das Auto hat auch drunter gelitten. Nicht weil sie rast, aber eben eher überfordert ist, das übliche halt Kupplung,Lenken, Einparken... Das soll jetzt nicht nur auf die weiblichen Autofahrerneulinge bezogen sein, wenn ich nur dran denke welche Probleme manch Kollegen aus der Klasse bei mir hatten, echt eine Schande fürs starke Geschlecht😁
Ich hab mit 18 auch gleich noch den CE (LKW-Führerschein) mitgemacht und wie gesagt gleich mit den großen Wägen meines Vaters oder anderen Verwandten unterwegs gewesen. In den 2 Jahren Führerscheinzeit schätz so 70-80tkm zurückgelegt unfallfrei, ohne Tickets (ok einmal Glück gehabt, da es nur den Vordermann hatte 🙄) und das bei wirklich flotter Fahrweise, auch bei Schnee und Eis, aber dafür hat man doch schließlich Quattro😉
Klar sammelt man zu Beginn noch Erfahrungen, aber das waren dann eher Sachen, aha jetzt untersteuert er, dann probiert man im Winter seine Drift"künste" etwas... aber das ist bei einem alten, schwachen Auto nicht anders...
Und wenns Probleme beim Einparken gibt, hat ein neues Auto auch seinen Vorteil, einfach eins mit Parka. nehmen😉 Außerdem passt man dann sowieso besser auf, klar bei ner alten Rostlaube ist eh schon egal.
180km/h schaff ich mit jedem Auto (Fiat Seicentio oder wie das Ding heist mit 50PS auch, schon getestet) allerdings mit unterschiedlichem Fahrgefühl, 140 im Fiat sind im A3 gute 180-190 und im A6/A8 250😉 und wenn man dann mal auf 80 runter muss wegen so nem netten Polen-LKW, dann hat man halt gute Bremsen mit ABS,ESP guten Fahrwerk ....
Von daher kaufen... Steigerung ist m.E bei einem gebrauchten 150PS A3 später noch genug drin... Dann müssten ja alle RS6 Käufer kurz vorm Abkratzen sein, denn als Nachfolger würd nur ein Jet in Frage kommen😁