A3 2.0TDI 184PS Quattro Zahlen,Daten,Fakten

Audi A3 8V

Hallo an Alle,
i know,es gibt schon mehrere Beiträge in Bezug auf das Thema.Jedoch verliert sich die Sache fast immer in der Diskussion zur PreisLeistung und Verbrauch sowie Fahrspaß im Vergleich zum S3.
Vielleicht kann hier jemand seine Erfahrungen schreiben und Zahlen,Daten und Fakten nennen.
Würde mich freuen schöne Erfahrungsberichte lesen zu können zur Laufkultur,Verbrauch,Beschleunigung,VMax,Sonstige Dinge.

Bin auf Berichte gespannt.

Noch ein schönes Weihnachtsfest

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von bernharde



Zitat:

Original geschrieben von opelastra77


...Das ist auch ein Novum, diese Steuersubventionierung. Wenn du sehr viel verdienst, dann musst du einen bestimmtem Teil deines Gehalts (nämlich die 1% vom Bruttolistenpreis) nur lächerlich versteuern. Nichtdienstwagenfahrer müssen ihr vollständiges Gehalt vollständig besteuern....
Vielleicht weißt du nicht, dass es 1% pro Monat ist? Egal, ich sehe das anders. Die Firmenwagenfahrer werden nicht beschenkt, sondern Private werden geradezu unverschämt abgeschröpft - hier sollte man was ändern. Wenn die Besteuerung für Firmenwagenbesitzer wegfällt bzw. auf 2 oder 4 Prozent hochgesetzt wird, dann kauft in D niemand mehr solche Autos. Das wiederrum heißt, weniger Arbeitsplätze, weniger Gewinn, weniger Steuereinnahmen usw = ein Schuss ins Knie. Für mich sind in D generell die Steuern und deren Verschwendung das Problem und nicht deren Befreiung.

2.0 TDI 184 PS
Ich würde mir den 184 PS lieber als Frontantrieb mit S-tronic kaufen - gibt es so leider noch nicht. Quattro erst ab 220 PS aufwärts. Schade, dass es keinen Bi-Turbo gibt bei Audi, da würde ein Quattro sicher gut passen.

Ich bin Bilanzbuchhalter von Beruf, ich weiß wovon ich spreche:

Nur gaaaanz kurz, ohne jetzt ein riesiges Fass auf zu machen:

Alles was du als Gegenleistung vom Arbeitgeber für deine Arbeitsleistung bekommst muss du voll versteuern.
Bekommst du eine Sachleistung, dann muss der sog. "geldwerte Vorteil" grundsätzlich versteuert werden (mit Ausnahmen für Kleinigkeiten etc., hier wurscht).
Ausnahme: Der Firmenwagen! Hier musst du lächerliche 1% des Bruttolistenpreises versteuern (natürlich auf alles, normales Gehalt wie auch Sachleistungen im Regelfall auch die Sozialversicherung, hier auch außen vor zur einfachen Erklärung).

Beispiel mein Audi A3: Kostet 49.000 Euro > 1% monatlich versteuern heißt "fiktiver" Bruttolohn 490 Euro > darauf NUR die Steuer (und SozVers. nat.), das ist die "Ausgabe" die du für die Privatnutzungsmöglichkeit des Firmenwagens trägst. Heißt um die 300 Euro.
Du zahlst mit der 1%-Versteuerung 300 Euro. Im günstigsten Fall ist da alles mit abgegolten, sämtliche Kosten die im Zusammenhang mit der Fahrzeugnutzung stehen, für 300 Euro im Monat "Ausgabe" von dir!
(firmeninterne Sonderregelungen mit Zuzahlungen etc., außen vor / ich rede von der gesetzlichen "Witzversteuerung"😉.

PRIVATNUTZER zahlen:
Nicht nur Treibstoff, Steuer und Versicherung (was wohl jedem direkt in den Sinn kommt), sondern auch Instandhaltung (Werkstattkosten, REIFEN), Autoreinigung, Zubehör (Winter-Frostschutz etc. pp.) sowie -jetzt aufpassen ^^- den WERTVERLUST (auch Abschreibung genannt).
Wenn ich den Wagen 5 Jahre fahre und jährlich 20.000 km, dann ist er keine 49.000 mehr Wert, sondern -weil Audi, bei Opel wäre der Wertverlust noch höher- knapp 20.000. 29.000 (gut, abzgl. Rabatte etc.), sagen wir nur 25.000 Euro muss ich in 5 Jahren zurück legen, um dann einen gleichwertigen Wagen (der dann wahrscheinlich noch mal 3 - 4 TEUR mehr kostet) zu bekommen. Dienstwagenfahrer müssen nichts zurück legen, sie tragen den Wertverlust nicht, alles in den lächerlichen 300 Euro enthalten!

Allein 25.000 : (5x12) 60 Monate sind nur für den Wertverlust (bei Audi noch "günstig", da relativ wertbeständig) 417 Euro..., jeden Monat. Ohne Sprit (20.000 km bei meinem A3 2.0 TDI rd. 180 Euro), ohne Versicherung 820 bei SF 17 = 68 Euro jeden Monat, ohne Steuer, Inspektionen, REIFEN und dem ganzen Zubehör (mal eben von Sonax ein wintertaugl. Konzentrat für 20 Euro hier, mal ne Autowäsche 10 Euro da etc. pp.

Die Summe der Ausgaben des Privatkäufers (der das Geld komplett versteuern musste) ist immens viel höher als die Summer der Ausgaben des Dienstwagenfahrers nach 1%-Witzversteuerung.

Leuchtet das ein??

Es ist so. Ich gönne es aber trotzdem jedem, der die Möglichkeit dieser staatlichen "Ungleichbesteuerung" in Anspruch nehmen kann!! War von mir nur im Zusammenhang damit erwähnt worden, warum bei Luxusautos der Anteil geschäftlicher Zulassungen so hoch ist....
Die Leute die sich einen 70 / 80 tsd. Euro teuren A6 leisten könnten, die verdienen in der Regel so viel, dass sie eh einen Dienstwagen (mit staatl. subv. Witzversteuerung) erhalten, dafür dann einen lächerlichen Betrag zahlen der eben nichts mit dem "geldwerten Vorteil" (gegenüber "Vollversteuerern"😉 aus der privaten Dienstwagennutzung zu tun hat.

😉

So nun aber zurück zum Thema: A3 2.0 TDI 184 PS Qu. !!! 🙂 🙂

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Das ganze ist ja eine schöne Milchmädchenrechnung, die du uns hier auftischen willst.

Du betrachtest einerseits die gesammten Ausgaben die ein privater hat. Beim Firmenwagennutzer aber nur die Steuer.

Dass der Firmenwagenbesitzer deshalb entsprechend weniger Lohn bekommt, weil ihm eben ein Teil vom Lohn als Firmenwagen zu verfügung gestellt wird, berücksichtigst du überhaupt nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Talker55


Das ganze ist ja eine schöne Milchmädchenrechnung, die du uns hier auftischen willst.

Du betrachtest einerseits die gesammten Ausgaben die ein privater hat. Beim Firmenwagennutzer aber nur die Steuer.

Dass der Firmenwagenbesitzer deshalb entsprechend weniger Lohn bekommt, weil ihm eben ein Teil vom Lohn als Firmenwagen zu verfügung gestellt wird, berücksichtigst du überhaupt nicht.

Das ist nicht Milchmädchen. Du musst doch nur die Steuer (und SozVers.) tragen!!

Okay.... Die Masse wird es verstehen! 🙂

Weniger Lohn, du bist gut (weniger viel)! Ich kenne Firmen da bekommen die Mitarbeiter im Jahr dann noch "Prämien" damit sie unterm Strich gar nichts für den Wagen bezahlen (Prämien sind ja nicht verboten).

Und selbst wenn du 490 Euro weniger Bruttolohn bekommst weil du alternativ den 49.000 Euro A3 Geschäftswagen privat nutzen darfst, dann zahlst du doch viel weniger als der Privatfahrer, deine Ausgaben liegen bei 300 für ein Auto, der Privatfahrer bezahlt 800 oder je nach Modell und Luxusklasse mehr (im Schnitt das 4-fache, aber hier wurscht, bevor wildeste Rechnungen hier aufgemacht werden). Dann hast du doch einen Vorteil (der unversteuert ist), oder siehst du das nicht als Vorteil??? LOL

Ich gönne es jedem, war nur die Erklärung zur 1%-Historie in Deutschlang, Luxusautos, Zulassungen, Autolobby etc.!!! 🙂 🙂

Wer einen Dienstwagen nach 1%-Versteuerung angeboten bekommt und den nicht nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen (bzw. kann dieser nicht rechnen). Hoffentlich fährt der dann besser Auto als er rechnen kann... gg

Please: BTT

Zitat:

Original geschrieben von wabo99


Please: BTT

Dem möchte ich mich anschliessen,

falls weiterhin Bedarf zur Diskussion besteht, dürft ihr das gerne in einem Blog machen, hier im Technik Forum ist es

"fehl am Platze!"

Danke

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Hallo,
vielleicht noch jemand mit Erfahrungen.

Ähnlich wie isi2221 hat der A3 nun nach ca. 4 Wochen 2800 km runter 🙂

Ich bin vorher bereits 4 weitere A3 mit TDI gefahren, daher kann ich - zumindest was Fahrkomfort und Beschleunidgungsverhalten angeht - ein bisschen in Erinnerungen schwelgen ;-) Zuletzt hatte ich jedoch einen Q3 TFSI mit 211 PS als Benziner.

Bei beiden Motoren / Kraftstoffvarianten kommt mir irgendwie manchmal der Vergleich "Bier <-> Sekt" in den Sinn 😁 Beides prickelt, aber das war's auch schon mit Gemeinsamkeiten.

BTT:
Ich finde diesen TDI mit 184 PS angenehm kultiviert, in Beschleunigung wie in der Lautstärke. Kurvenverhalten ist state-of-the-art, und mit quattro zieht es einen bei jedem Wetter ordentlich aus dem Stand nach vorn, ohne hektisch zu wirken.

Ein vorheriger A3 TDI mit s-tronic und 140 PS (ohne quattro) zog allerdings sogar noch eine Spur aggressiver im 2. und 3. Gang, hatte dafür "nach hinten raus" nicht mehr soviel Power. Ein Handschalter mit 170 PS, den ich danach hatte, war eher umgekehrt ausgelegt: weniger kräftig aus dem Stand heraus, dafür genug Leistung für höherer vmax.
Beim jetzigen habe ich den Eindruck, dass er eine Mischung aus meinen Vorgängern ist: Richtig bärig bereits in den unteren Gängen, aber auch genug Kraft für pace Richtung Endgeschwindigkeit.

Dabei fahre ich ihn im Alltag im Moment mit äußerstem Bedacht und Blick auf Sparsamkeit: Als Pendler im Niederrheingebiet ca. 60 km pro Strecke, 85% AB, Rest Landstraße und Stadtverkehr. Ohne den morgentlichen 10 stockenden Verkehr liegt der Durchschnittsverbrauch bei 4,9 - 5,1 l (laut BC), wenn ich dabei mit 90 km/h auch eher die LKW-Bremse spiele 😉 Mit dem Stau lässt sich das natürlich dann nicht mehr umsetzen, hier sind es dann eher 5,3 - 5,7 l. Aber immer noch genug, um am Ende der Woche den Tank noch knapp halb voll zu haben. Erfreuliches Gefühl, nach tagelangem unspektakulärem Cruisen.

Zu den Geräuschen im Fahrzeug:
Das Einzige was ich höre, wenn ich mal für längere Zeit die B&O zum Schweigen gebraccht habe, ist ab und zu ein Spannungsknacken im Bereich zwischen Cockpit und Windschutzscheibe. Eher selten vernehmbar, aber in den letzten Tagen 4-5 mal gezählt. Juckt mich derzeit nicht - der Q3 hatte an mehreren Stellen geächzt und geknarrt. Das empfand ich als deutlich zu wenig Premium. Mit den A3's hatte ich das nie, und auch beim jetzigen deutet sich das im Moment nicht an. Aber auch hier scheint es den anderen Berichten zufolge nicht selbstverständlich zu sein ...

Danke schon einmal für die Antworten.
Bin ja einmal gespannt,wieviele sich noch finden.

Zitat:

"Ich bin Bilanzbuchhalter von Beruf, ich weiß wovon ich spreche:

Nur gaaaanz kurz, ohne jetzt ein riesiges Fass auf zu machen:"

Moin zusammen !

möchte ganz kurz hierauf eingehen ...

Wie die meisten hier wissen werden, kommen zu dem (monatlichen) 1% des LP noch 0,03% des LP je km einfachen Arbeitswegs. Außerdem dürften die meisten Firmenwagen-Nutzer diese Vergünstigung dem Umstand verdanken, dass sie eine Menge km im Dienste der Firma "abreißen" - und ansonsten EUR 0,30 (oder sogar mehr ?) je km ggü. dem AG abrechnen könnten. Dadurch relativiert sich dieser Aspekt idR gewaltig ! Oft zu Gunsten des AG.

Ich will nicht in Abrede stellen, dass für viele Dienstwagennutzer ein solcher von Vorteil ist - aber man darf auch nicht vergessen, dass dieses Privileg oft auch Bestandteil der Vergütung ist, die ohne ein solches Fahrzeug höher läge. Dass die Leasingrate für Firmenfahrzeuge als zeitlich unmittelbar wirksame Kosten einfließen (also keine Erhöhung des AV mit AfA), spielt natürlich ebenfalls eine gewisse Rolle, senkt es doch das zu versteuernde Ergebnis eines Unternehmens - oder, Bilanzbuchhalter ?

Insofern mag sich die Aussage des Bilanzbuchhalters ein wenig relativieren - ohne seine Quaifikation anzweifeln zu wollen ... bin lediglich leitender Vertriebler, der einen Buchungssatz halbwegs sicher hinbekommt und spätestens bei nem BAB-Abschluss nachfragt ;-) Aber es sollte schon ein wenig praxisnäher betrachtet werden, was ein Firmenwagen an Vorteilen bringt - und wem.

Der A3 2,0 TDI S-Tronic ist imho übrigens ein Klasse-Auto, das nur bei (Autobahn-) Langstrecken ab 3 Stunden Wünsche offen lässt. Ansonsten sehe ich keinen Grund, ihn nicht dem A4 vorzuziehen ... ;-)

Beste Grüße !
schlau meier

OT:
Also mein A3 Firmenwagen kostet mich mit 52km zur Arbeitsstätte im Monat rund 825€ netto an Steuern (1% + 0,03%). Hinzu kommen knapp 600€ die ich ohne Wagen als Gehalt bekommen würde. Achja und als Berater ist es gewünscht einen Firmenwagen zu fahren, da 30 Cent pro Kilometer zum Kunden zwar für mich mit Privatfahrzeug lohnenswert wären (wenn ich unter 30 Cent pro km bleibe), aber der Firma kommt das viel teuere...

BTT:
Ich habe mit meinem A3 184PS TDI S-Tronic DSG bisher etwas über 10.000km runter.
Fährt wirklich super und ich habe keinerlei Probleme. Wirklich sehr angenehmes Fahren. Besonders bezahlt machen sich die S-Sportsitze. ACC ist wirklich TOP und entlastet den Fahrer auf langen Autobahnfahrten wirklich sehr.
Ich fahre ca. 90% Autobahn und das sehr flott, halte mich dabei aber an die Verkehrsregel. Dabei komme ich derzeit auf einen Durchschnittsverbrauch von 7,9 Litern auf 100km laut BC.
Bei 8.000km musste ich einen Liter Öl nachfüllen, was meiner Meinung nach normal ist, wenn der Wagen ein wenig mehr Feuer bekommt.
Zuvor hatte ich einen A3 8P 170PS TDI (PD). Dieser ging ein wenig sportlicher nach vorn bis 200km/h, aber in der Endgeschwindigkeit ist der neue A3 schon ein guter Schritt nach vorne. Vmax ist relativ schnell erreicht und mit eine wenig Rückenwind und abfälliger Strecke geht es dann auch schonmal relativ flott bis an die 250...

Hallo Leute,

melde mich auch nach Langem mal wieder.
Mein 2.0 TDI 184PS knattert immer noch wie beschrieben...
Ich habe in der Zwischenzeit gelesen, dass das Problem auch beim A6 mit 3.0 TDI auftauchte.
Ich bin einen anderen 184PS gefahren, der hatte das "Knattern" nicht... (bin aber nur ganz kurz gefahren)
Niemand kann mir helfen, mein Autohaus (Werkstatt) meint es ist alles i.O. und normal mit dem Fahrzeug. Der Verkäufer sagt auch alles normal, macht jeder Diesel. Macht aber eben NICHT jeder Diesel!! (meiner Meinung nach). Das Geräusch von meinen TDI ist bestimmt nicht "Audi-like".
Weiß ja nicht wie die Werkstatt so ein Auto unter die Lupe nimmt, aber schließen die einfach nur nen Laptop an und lesen den Fehlerspeicher aus und überprüfen Daten? Oder nehmen die auch mal die Verkleidung vom Motorraum und nehmen das Ding auseinander? Oder mal nen Ölwechsel?
Ich habe mich dann direkt an den Audi-Service in Ingolstadt gewandt, aber die lassen mich auch "im Regen stehen". Tun NICHTS. Nur Rücksprache mit meiner Werkstatt...

Ansonsten ist das Auto nach wie vor super!!

BTT:
Der 2.0tdi ist kein 3.0 Reihen-Sechszylinder wie ihn früher BMW als (3/5)25d gebaut hat, die Dämmung ist nicht so dick wie in den dicken Dampfern - wenn man das betrachtet geht die Geräuschkulisse in Ordnung. Das B&O macht dann den Rest weg - oder das offene Schiebedach.

Was mich im Augenblick (nach 5.000 km) noch stört ist das er > 7.5/100 km braucht - mit dem 525d habe ich beim gleichen Fahrprofil 7,2 l/100 km (über 130.000 km hinweg) gebraucht, mit einem 325i Coupe 10.2 l/100 km was den höheren Energieanteil im Diesel gegen Super rausgerechnet etwa dem gleichen Verbrauch wie im A3 entspricht.

Nach den ersten 4-5 tkm sind die Fahrleistungen mehr als OK - die ersten km habe ich nach gefühlten 100 PS gesucht - offenbar hat Audi ein Einfahrprogramm eingebaut. Inzwischen glaube ich die Papierwerte und habe auch mal 235 km/h auf dem Tacho gehabt - aber nicht mit GPS nachgemessen.

So bei den "üblichen" Tempolimitwerten geht mein Tacho 8-9 km/h vor -- dann erwarte ich eine TopSpeed von Tacho 240+x - was zu testen bleibt wenn ich mal eine freie Autobahn finde.

Knarzen tut nichts...da bin ich extrem empfindlich.

OT: Ich stimme meinen Vorposter zu... je nachdem wie weit Du von der theoretischen Arbeitsstelle weg wohnst ist ein Dienstwagen nur noch grenzwertig wirtschaftlich. 1% Regelung + 1,5 % (50 km*x 0,3%) + 780 Euro weniger Brutto (die ich statt Dienstwagen wählen könnte) Ich hab bevor ich den neuen Dienstwagen mal ausgerechnet was der mich netto kostet und bin beim über 1000 Euro im Monat gelandet (BMW 325i Coupé).

Nach dem ersten Erschrecken habe ich dann beschlossen, der nächste Dienstwagen muss billiger sein...so bin ich von BMW zu Audi gekommen und zum A3 quattro weil ich keine Fronttriebler wollte.

Ich habe ebenfalls einen 8000 km alten A3 184 ps tdi quattro dsg und bin ebenfalls über die Automatic in der Sporteinstellung so enttaeuscht, dass ich sie kaum nutze.
Man hat ständig das Gefühl, jetzt koennte sie mal hochschalten, wenn man mit 80 km/h bei knapp 3000 Umdrehungen laut da rum fährt.
Für Sprints ist das ok aber ich dachte, das dsg merkt, wenn man länger bei dieser Geschwindigkeit bleibt und schaltet dann mal hoch irgendwann, aber Fehlanzeige.
Sehr hochtouriges und nervendes Fahren ist das. In der Normaleinstellung dagegen oftmals zu frühes Hochschalten. Da fehlt der goldene Mittelweg. Wie seht ihr das?

Ich habe das gleiche Problem; im S-Modus schaltet er fast gar nicht und es hört sich so an, als ob ich immer im ersten Gang unterwegs bin. Im D-Modus fährt er berghoch und in Kurven extrem untertourig (knapp über 1.000 Umdrehungen, 4. Gang), sodass man kaum von der Stelle kommt. Wenn man dann mehr Gas gibt, dann schaltet er direkt runter und beschleunigt zu stark.

Mir persönlich fehlt auch ein Modus zwischen D und S.

Danke für die prompte Antwort.
Weiß nicht mal, ob ich froh drüber sein soll, dass ich nicht allein das bemerke. Hatte schon auf Software Fehler gehofft. Muss recht sagen, dass wenn ich es nochmal tun könnte, ich die 150 ps Schaltgetriebe Variante wählen würde. Die fuhr ich letzt Woche und erstens klingt der Motor viel unaufdringlicher und die Getriebeübersetzung find ich einfach super.
Der beschleunigt gefühlt genauso schnell und kommt mir leichtfüßiger vor.
Am 184 ps dsg gefallen mir drei Punkte nicht:
Motor klingt zu hart und manchmal aufdringlich im 3-4 Gang unter 100 km/h, weil der erste und zweite Gang extrem kurz übersetzt sind wie ich finde.
Dann die Software der Automatik wie eben beschrieben, im Normal Modus zu untertourig im Sportmodus zu hochtourig.
Audi tut den harten Motorlauf mit Sportlichkeit einfach ab.
Dabei scheint es aber wegen der höheren Verdichtung zu sein um die 34 ps razszukitzeln.
Jedenfalls ist der 150 ps viel weicher und kultivierter und wie mein 140 ps Vorgänger ungefähr.
Ich jedenfalls bereue das dsg und 184 ps sehr, kann aber leider nichts mehr dran machen.

Also ich habe wegen des DSG Getriebes bzw der Schaltcharakteristik jetzt beim Händler und vor allem bei der audi Kundenbetreuung angerufen und sie haben das als Feedback aufgenommen und gesagt, wenn da sich mehrere mit der gleichen Kritik an sie wenden, dass Audi evtl die Software überarbeitet und ein Update rausbringt.
Das geht natürlich nicht in 2 Wochen das ist klar. Also Leute....anrufen bei der Audi kundenbetreuung ist unsere einzige Chance.

P.S.: der Händler von mir hat mir wegen der Sport Einstellung erzählen wollen, dass diese auch nicht für gemütliches Fahren im Ort gedacht ist, sondern nur auf Autobahnen und Landstraßen. Das getriebe würde quasi dauernd mit weiterer Beschleunigung rechnen und daher so hochtourig fahren.
Und dass gerade das Modell 184 ps dsg auf Sport ausgelegt sei, was meiner Meinung noch größerer Quatsch ist.
Im A4 und anderen Autos mit Automatik getriebe habe ich so eine dämliche Einstellung auf Sport nie erlebt und auch im 4 Zylinder A4 diesel kann man ohne es an die Nerven zu bekommen locker dauerhaft in Sport Einstellung fahren. Man fährt einen Gang kleiner, aber keine 2 wie im A 3.

Gruß
Michael

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