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A3 1.8 TFSI mit 6-G DSG

Themenstarteram 12. Juli 2008 um 11:46

Meine Frau hat sich vor einigen Wochen einen Audi A3 geleistet. Letzte Woche bin ich diesesn Wagen dann mal auf längerer Strecke gefahren. Dabei ist mir aufgefallen, daß das Getriebe beim Anfahren sehr unangenehm ruckt. Das Getriebe kuppelt sehr hart ein. Auch habe ich Probleme bekommen als ich von einer steilen Auffahrt rückwärts ausfahren wollte. Der Wagen machte regelrecht einen Satz. Das Manöver gelang mir erst im dritten Anlauf mit etwas schmackes !!

Ich selbst fahre einen A4 3.0 TDI, davor waren 1 Audi und 1 x DB jeweils mit Automatik. Alle Fahrzeuge fahren bzw. fuhren samtweich an ohne daß ein Genickschutzmanschette notwendig war. Auch von der steilen Auffahrt konnte ich samtweich an- und ausfahren.

Unser Händler erklärte mir, daß dies weitgehends normal sei, vorallem durch die starke Maschine mit 160 PS. Zudem sollte das Fahrzeug ja nicht unbedingt von alleine Anfahren wenn man die Bremse loslässt, mit Dank an den US Markt. Das leuchtet mir allerdings nicht ganz ein. Mein A4 hat fast 240 PS und lässt sich sehr gefühlvoll anfahren und ruckt in keiner Weise. Die Vorgänger waren ebenfalls samtweich zu fahren.

Ist das Verhalten des Getriebes tatsächlich "normal" ? Ich glaube diesem Frieden nicht und warte darauf, daß irgendwann mal ein Stoßstange beim Ein- Ausparken zu Bruch geht. Was empfiehlt man mir was zu tun ist ? Das Auto hat gerademal runde 9.000km !!

Danke schon mal für gute Tips...

Willi

 

Beste Antwort im Thema
am 12. Juli 2008 um 12:06

Du scheinst dich hier mehr und mehr als der große Guru aufzuspielen.

O.f:G. Grandlhuber

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am 12. Juli 2008 um 11:58

Zitat:

Original geschrieben von Presutti

Zudem sollte das Fahrzeug ja nicht unbedingt von alleine Anfahren wenn man die Bremse loslässt, mit Dank an den US Markt.

Das Fahrzeug fährt aber trotzdem beim Lösen der Bremse los ;)

Ansonsten einfach mal die Suche bemühen, denn dafür ist Sie da.

am 12. Juli 2008 um 12:06

Du scheinst dich hier mehr und mehr als der große Guru aufzuspielen.

O.f:G. Grandlhuber

am 12. Juli 2008 um 12:11

Ich BIN der große Guru :D

PS: BTT ;)

Meine Probleme mit dem DSG lassen sich ungefähr wie folgt beschreiben:

In den höheren Gängen sowie bei warmgefahrenen Wagen arbeitet das DSG zwar weitestgehend einwandfrei, im kalten Zustand (vor allem im Winter) bereitet es aber einige, extrem unangenehme Probleme:

1. Es ist sehr schwierig, normal mit dem DSG loszufahren. Entweder, der Wagen schleicht davon oder er beschleunigt maximal. Der Grat dazwischen ist extrem klein und sehr schwer zu finden.

2. Außerdem ruckelt es beim Schalten vom 1. und den 2. Gang deutlich.

3. Weiterhin ist die Verzögerung beim Gangwechsel vom 1. In den Rückwärtsgang und umgekehrt ziemlich lang. Gibt man zu früh Gas, „hoppelt“ der Wagen davon.

4. Beim Anfahren am Berg (z. B. beim Ausfahren aus der Tiefgarage) kuppelt das DSG zum Teil wahllos ein und wieder aus.

5. Rollt man auf eine Kreuzung zu und gibt dann vorsichtig wieder Gas, kommt die Kupplung oft mit einem kräftigen Ruck.

6. Mehrere Male war es so, als ob man bei einem Handschalter von der Kupplung abrutscht und diese sofort wieder durchtritt.

7. Insgesamt scheint die DSG-Kupplung beim Einkuppeln manchmal „hängen“ zu bleiben ehe sie dann mit einem Schlag kommt.

Grüße,

Eure Oma

1. Das DSG ist mit dem 160ps-Motor keinesfalls überlastet.

2. Das DSG hat sehr wohl einen Kriechmodus.

3. Die Probleme mit dem Ruckeln sind bekannt (fehlerhafte Mechatronic)

siehe auch hier: http://www.motor-talk.de/.../...uckelt-bei-schrittgeschw-t1782682.html

4. Wenn die Werkstatt so einen Quatsch erzählt, andere Werkstatt aufsuchen.

Themenstarteram 12. Juli 2008 um 17:08

Zuerst vielen Dank für die vielen Antworten. Es ist manchmal sehr schwierig einen Fehler oder Vorgänge exakt zu beschreiben, vorallem wenn man nur Fahrer ist und beruflich nicht unbedingt etwas mit der Autotechnik zu tun hat.

Folgende Probs, wie von OMA beschrieben möchte ich hier mit meinen vergleichen:

Zitat:

Original geschrieben von Oma_Frieda

Meine Probleme mit dem DSG lassen sich ungefähr wie folgt beschreiben:

In den höheren Gängen sowie bei warmgefahrenen Wagen arbeitet das DSG zwar weitestgehend einwandfrei, im kalten Zustand (vor allem im Winter) bereitet es aber einige, extrem unangenehme Probleme:

DAZU FEHLT MIR DIE ERFAHRUNG, DA WIR DAS FAHRZEUG ERST SEIT WENIGEN WOCHEN BESITZEN.

1. Es ist sehr schwierig, normal mit dem DSG loszufahren. Entweder, der Wagen schleicht davon oder er beschleunigt maximal. Der Grat dazwischen ist extrem klein und sehr schwer zu finden.

GENAU DIESEN EINDRUCK KANN ICH BEI UNSEREM KFZ EBENFALLS BESTÄTIGEN.

2. Außerdem ruckelt es beim Schalten vom 1. und den 2. Gang deutlich.

3. Weiterhin ist die Verzögerung beim Gangwechsel vom 1. In den Rückwärtsgang und umgekehrt ziemlich lang. Gibt man zu früh Gas, „hoppelt“ der Wagen davon.

DIESES VERHALTEN KONNTE ICH NOCH NICHT FESTSTELLEN

4. Beim Anfahren am Berg (z. B. beim Ausfahren aus der Tiefgarage) kuppelt das DSG zum Teil wahllos ein und wieder aus.

KÖNNTE SEIN. HABE EBENFALLS MEHRERE MALE PROBIEREN MÜSSEN BIS ES GEKLAPPT HAT. WAGEN ROLLTE IM WIEDER VOR !!

KAM MIR VOR WIE EIN ANFÄNGER DER AM BERG NICHT ANFAHREN KANN.

MIT MEINEM A4 FAHRE ICH SANFT AN UND KANN ZENTIMETER GENAU ANFAHREN OHNE DASS DAS KFZ WIEDER DEN BERG RUNTERROLLT.

5. Rollt man auf eine Kreuzung zu und gibt dann vorsichtig wieder Gas, kommt die Kupplung oft mit einem kräftigen Ruck.

6. Mehrere Male war es so, als ob man bei einem Handschalter von der Kupplung abrutscht und diese sofort wieder durchtritt.

7. Insgesamt scheint die DSG-Kupplung beim Einkuppeln manchmal „hängen“ zu bleiben ehe sie dann mit einem Schlag kommt.

GENAU SO (Pkt. 5-7) STELLT SICH DAS PROB BEI UNS AUCH DAR.

 

Werde nächste Wo. meinen Freundlichen nochmal in dieser Sache darauf hinweisen und bitten sich mit A in Verbindung zu setzen. Das Auto hat im übrigen noch Garantie.

Danke soweit mal an Alle und schönes Wochenende.

Willi+

am 12. Juli 2008 um 18:24

Ich kann hier von meinen positiven Erfahrungen mit dem DSG in Verbindung mit dem 2.0 TDI (140 PS) berichten.

Es ist im Grunde alles, wie es sein sollte.

 

 

Zitat:

In den höheren Gängen sowie bei warmgefahrenen Wagen arbeitet das DSG zwar weitestgehend einwandfrei, im kalten Zustand (vor allem im Winter) bereitet es aber einige, extrem unangenehme Probleme:

Das kann ich nicht bestätigen. Ich fahre das Auto nun seit 2 Jahren und habe im auch im Winter keine

Schwierigkeiten.

 

Zitat:

1. Es ist sehr schwierig, normal mit dem DSG loszufahren. Entweder, der Wagen schleicht davon oder er beschleunigt maximal. Der Grat dazwischen ist extrem klein und sehr schwer zu finden.

Der Wagen kriecht aus dem Stand beim Lösen der Bremse leicht nach vorne und fährt dann beim

Gasgeben sanft an. So wie sein sollte.

 

Zitat:

2. Außerdem ruckelt es beim Schalten vom 1. und den 2. Gang deutlich.

3. Weiterhin ist die Verzögerung beim Gangwechsel vom 1. In den Rückwärtsgang und umgekehrt ziemlich lang. Gibt man zu früh Gas, „hoppelt“ der Wagen davon.

Habe ich noch nicht festgestellt. Die Schaltvorgänge sind kaum zu spüren.

 

Zitat:

Beim Anfahren am Berg (z. B. beim Ausfahren aus der Tiefgarage) kuppelt das DSG zum Teil wahllos ein und wieder aus.

Das Getriebe schaltet im Schiebebetrieb in den höchsten Gang oder kuppelt aus, um den Schwung zu nutzen.

Wenn du dann wieder Gas gibst, muss es erst wieder den richtigen Gang einlegen.

Deshalb diese leichte Verzögerung. Ich muss zugeben, dass es mich auch ein bißchen stört.

 

Insgesamt kann ich das DSG nur empfehlen. Mir kommt kein Auto mehr ins Haus ohne DSG.

Im Vergleich zum manuellen 6-Gang Getriebe ist die Leistungsentfaltung viel harmonischer.

 

Es scheint mit ein Problem der Benziner mit dem DSG zu sein.

Hier haben die Ingenieure bei Audi mal wieder Ihre Hausaufgaben nicht gemacht.

 

Grüße

Wayne

 

Also die Probleme kann ich halbswegs bestätigen.

Fahre einen 2.0TDI aus 08/04 und vorallem beim Anfahren am Berg merkt man das. Da bekommt man richtig Angast weil das Auto erst nach hinten rollt und dann so einkuppelt das es fast den Motor abwürgt. Bei kaltem Zustand ist das noch ne Runde heftiger.

am 12. Juli 2008 um 19:19

Beim DSG ist es so, dass man nicht direkt nach dem man den Schalthebel auf D oder R gestellt hat aufs Gas steigen sollte, sondern erst eine Sekunde warten bis man merkt, dass er eingekuppelt hat...:-) Dann klappt es auch mit dem Ruckfreien Anfahren.

 

LG

am 12. Juli 2008 um 19:33

@ wayne

Es scheint doch eher ein *Bedienerfehler* zu sein.

Zitat: Es scheint mit ein Problem der Benziner mit dem DSG zu sein. :D

Man muss das DSG schon fahren/bedienen können. Nach wenigen Kilometern hat man das normalerweise auch raus.

Der Trick beim Anfahren liegt daran den Wagen erst leicht losrollen zu lassen und erst dann Gas zu geben. In dem Moment wo der Wagen anfängt zu rollen hat nämlich schon die Kupplung gegriffen. Und ab dann ist es auch kein Problem mit der sanften Beschleunigung (je nachdem wie viel Gas man gibt;)).

Gruß

PowerMike

Das DSG hat nicht den Komfort einer Wandlerautomatik, aber mit etwas Übung kommt man damit gut zurecht.

Beim Anfahren am Berg das Bremspedal langsam lupfen, damit das DSG Zeit hat einzukuppeln. Im Gegensatz zu einer Wandlerautomatik kuppelt das DSG bei stark getretenem Bremspedal zu 99% aus. Wird das Bremspedal nur leicht getreten, bleibt das DSG eingekuppelt.

Die Schaltvorgänge des DSG sind wesentlich schneller, als die einer Wandlerautomatik. Auf einen nervösen Gasfuß reagiert es daher sehr empfindlich.

Zur Ausfahrt aus der Tiefgarage schaltet man das DSG auf manuell und bleibt im ersten Gang.

am 13. Juli 2008 um 5:00

@ Presutti

Mach es, wie Chir und Powermike es beschrieben haben.

Zitat:

Der Trick beim Anfahren liegt daran den Wagen erst leicht losrollen zu lassen und erst dann Gas zu geben.

In dem Moment wo der Wagen anfängt zu rollen hat nämlich schon die Kupplung gegriffen.

Wenn du im Stand zu schnell von der Bremse aufs Gaspedal steigst, dann hat das DSG noch nicht eingekuppelt

und du hast den gleichen Effekt, als wenn du beim manuellen Getriebe die Kupplung zu schnell kommen lässt.

Grüße

Wayne

Themenstarteram 13. Juli 2008 um 7:20

@ Wayne56

Danke und einen guten Morgen. :-)

Generell gefällt mir das DSG sehr gut. Ist man mal unterwegs, spürt man von den Schaltvorgängen so gut wie nichts. Komfortabel ist m.E. auch die man. Schaltmöglichkeit über die Paddels, welche ich bisher meist zum herunterschalten benütze oder aber auch um manuell das DSG zum Hochschalten zu animieren falls die Automatik noch nicht so weit ist. Spart so sicherlich etwas an dem kostbaren Treibstoff.

Im Vergleich zu meinem A4 mit der Tiptronic bleibt eigentlich nur das sehr unangenehme Verhalten beim Anfahren! Das harte ruckartige Einkuppeln habe ich bei keinem meiner Vorgänger bislang feststellen können.

Der Trick mit dem Anrollen lassen wie auch von PowerMike empfohlen, habe ich ebenfalls schon probiert. Dabei fällt mir auf (immer im Vergleich zum A4), daß sich das DSG etwas mehr Zeit nimmt zum Anrollen. Auch scheint es, als hält er an einer Steigung das Kfz nicht richtig. Gibt man dann Gas zum Anfahren, kommt dieser starke Ruck erst recht. Erweckt den Eindruck an die Mitfahrer, als könnte man nicht fahren.

Also, ich habe noch keinen Trick gefunden durch unterschiedliche Fahrweise dem DSG das abzugewöhnen. Komisch ist nur, dass es mal stark Ruckt, mal aber auch wieder nicht.

Also rein gefühlsmäßig würde ich sagen, das Standgas müsste marginal höher sein. !?

Beim Ausfahren aus einer engen Parklücke z.B. mit mehrmaligem Rangieren frag man sich, greift sie jetzt im Standgas und der Wagen rollt an und ich kann alles wie beim A4 primär über die Bremse kontrollieren ? Denn gibt man leicht Gas, dann kann es passieren, daß das Auto einen Satz nach vorn bzw. nach hinten macht. Ein wirklich blödes Gefühl hier kein 100% Einfluss auf das Einkuppelverhalten zu haben und damit eine echte Gefahr für die Stossstangenecken.

Leider hatte der Freundliche kein gleiches Fahrzeug um einen reellen 1:1 Vergleich zu unternehmen. Kunde ist zwar König, man wird auch gnädiger Weise angehört, aber letzlich mit guten Ratschlägen und Sprüchen wieder heimgeschickt (wie z.B. So einen Fehler hatten wir noch nie... ; Sie müssen sich erstmal daran gewöhnen...; Das Getriebe ist lernfähig und passt sich mit der Zeit an...; usw.). Letztlich könnte man fast meinen, dass man das Autofahren wieder neu erlernen müsste oder man ist zu doof mit neuer Technik/Fortschritt umzugehen. Ich bin in jungen Jahren mal Rennslalom und Rallys gefahren und bilde mir ein, nach wie vor ein gutes Gefühl zur automobilen Technik zu haben. Dieses Gefühl sagt mir, daß hier etwas nicht ganz OK sein kann, solange man als Fahrer keinen Einfluss auf das Eigenverhalten des DSG's nehmen kann.

Daher auch mein Vorstoß hier im MT :-)

Allen ein schönes Wochenende ,

Willi

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