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A250e Kompakt, statistischer Verbrauch, Reichweite

Mercedes A-Klasse W177
Themenstarteram 13. April 2020 um 12:56

Wenn es um Verbrauch geht und Reichweite, dann bekommen wir vom Konzern Werte angegeben, die theoretisch und exemplarisch nach NEFZ oder WLTP gemessen bzw. berechnet werden.

Als Fahrer eines solchen Fahrzeugs können wir nun empirisch unseren Verbrauch messen, er wird von der Fahrzeugelektronik angezeigt, und vergleichen. Je mehr Fahrer ihren Verbrauch und die Reichweite ermitteln, desto genauer kann der statistische Verbrauch für den A250e angegeben werden. Wer macht mit?

Warum ist das interessant? Die PHEV-Fahrer müssen sich ja ständig rechtfertigen, dass der Benzinverbrauch viel höher sei, als ein normaler Benziner und er muss sich künftig auch rechtfertigen, wenn er gewisse Privilegien als Elektroautofahrer genießen will. Es ist demnach eine statistische Ermittlung zur Rechtfertigung einen PHEV zu fahren - speziell hier unser Modell.

Ob das wichtig ist oder nicht, welchen Sinn das macht, das möchte ich jetzt nicht weiter vertiefen. Lasst es uns einfach aus Neugier tun.

Zur Berechnung sind folgende Angaben zu ermitteln, die vom Auto angezeigt werden:

kWh/100 km, l/100 km (findet man im Menü des Kombiinstruments unter Reisedaten), damit es vergleichbar ist die nach dem letzten Reset.

Als Grundlage dient der Tankinhalt = 35 l und die nutzbare Batteriekapazität = 10,7 kWh

Berechnung Reichweite:

a. = (Tankinhalt * 100 km)/ Verbrauch Liter

b. = (Batteriekapazität * 100 km) / Verbrauch kWh

Gemittelter Wert: (a.+b.)/2 = Reichweite gesamt

Nehmen wir den jeweiligen Verbrauch für sich, dann a./2 und b./2

Warum? Weil wir zwei Antriebssysteme haben.

Beste Antwort im Thema

Einige Beispiele meiner Durchnittswerte nach 2 Wochen Nutzung A250e Kompakt:

 

Mit vollem Akku los.

Nach 200 km Autobahn war der Akku leer.

5 Liter und 5kw / 100 km

Autobahn bis 140 Km/h.

Einstellung : Eco

Klima: Thermatik auf Auto

 

Dann das erste mal mit 22kW den Schnellader erfolgreich genutzt .

( Hat drei Anläufe mit 20min Hotline gedauert).

Dann zum Fastfoodessen und

nachdem der Burger bestellt und verzehrt war zeigte mir die Mercedes me App nach einer knappen halben Stunde "Akku 100%" an.

So habe ich mir das vorgestellt.

 

Bei der Pension angekommen durfte ich netterweise die Außensteckdose zum Aufladen nutzen.

(Nachdem ich versichert habe dass das Ladekabel mit Steuergerät im Regen liegen darf)

 

Rückweg 500 km.

Los mit vollem Akku:

Bei Ankunft zuhause: 6l und 2 Kw / 100km

Autobahn größtenteil 130 km/h wenn möglich bis 180 Km/h.

Einstellung: Comfort

Klima: Thermatik auf Auto

 

Arbeitsalltag:

Mit vollem Akku rein elektrisch pendeln.

Hin und zurück gesamt 50km

Zwischen 17 und 20 kw /100 km. Also Akku teils bei Ankunft nahezu leer.

Einstellung: Elektro

Klima: Thermatik auf Auto

Streckenverlauf je Richtung:

2 km Stadt, 3km Bundesstraße, 20 km Autobahn.

Tempomat auf 140 km/h

Distronic an.

Laden mittels 230V Steckdose.

 

Mit leerem Akku gestartet.

Nach 200km 7 l/100 km.

Streckenprofil: ca. 5 km Stadt, 35km Landstraße, 160 km Autobahn

Ohne Tempomat und Distronik bis max. 180 km/h.

"Normale" Fahrweise. Nicht übermäßig langsam beschleunigt aber auch

Keine Kickdowns bzw. Spurts.

 

Meine Erwartungen werden bisher erfüllt, ich bin zufrieden.

 

Bin schon gespannt auf die kalte Jahreszeit mit Vorklimatisierung, Sitzheizung und evtl. Heckscheinenheizung und volle Pulle Frontscheibenenteisung.

Hoffe das ich die 50km trotzdem schaffe.

 

Offtopic:

Der Sitz ist für mich (1,90 ) auch auf Langstrecke super bequem.

(Bisher habe ich mich in VW Sitzen immer am wohlsten gefühlt).

 

 

 

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1246 Antworten

Zitat:

@teuerbilli schrieb am 15. Oktober 2020 um 09:56:47 Uhr:

Zitat:

@LKA250e schrieb am 15. Oktober 2020 um 09:26:55 Uhr:

Bei mir mit 12,4 KW bei leerem Akku.

An einer Station mit Typ 2 Dose.

Ladeleistung 7,4 kWh

Verwendung des original Typ 2 Ladekabels mit 5m Länge.

KEINE Vorklimatisierung verwendet.

Hinweis:

Die Dauer von 10 bzw 13 Stunden bezieht sich nur auf die angeschlossene Zeit.

Reine Ladedauer ca. 1,5 Stunden

ca 5€ für 65km, da fahren wir aktuell mit Benzin günstiger oder :)

Betonung auf „aktuell“ :-))

Ab Januar greift die erste Stufe des Klimapakts. Benzin wird dann ca. 7,5 Cent pro Liter teurer. Bis 2026 steigert sich das auf bis zu 20 Cent/Liter. Die Einnahmen werden u.a. dazu genutzt, die EEG Umlage auf den Strom sukzessive zu senken. Das ganze dient u.a. dazu, die Elektromobilität attraktiver/wirtschaftlicher zu machen.

Und wenn man sein E-Auto zu Hause lädt, sieht die Rechnung auch schon wieder ganz anders aus. Der Strom zu Hause ist wesentlich günstiger als an der öffentlichen Säule. Mit dem Strom von zu Hause komme ich für ca. 5 Euro 100km weit. Da muss sich ein Benziner schon heute ganz schön strecken :-)

Und noch gibt es keinen wirklichen Wettbewerb zwischen den Betreibern der Ladesäulen. Auch das wird sich ändern. Wenn die zunehmende Anzahl der E-Auto Fahrer erst einmal die Wahl zwischen verschiedenen Säulen haben, dann regelt sich auch der Preis, wie an den heutigen Tankstellen.

Zitat:

@HAL01 schrieb am 16. Oktober 2020 um 13:01:01 Uhr:

Zitat:

@teuerbilli schrieb am 15. Oktober 2020 um 09:56:47 Uhr:

 

ca 5€ für 65km, da fahren wir aktuell mit Benzin günstiger oder :)

Betonung auf „aktuell“ :-))

Ab Januar greift die erste Stufe des Klimapakts. Benzin wird dann ca. 7,5 Cent pro Liter teurer. Bis 2026 steigert sich das auf bis zu 20 Cent/Liter. Die Einnahmen werden u.a. dazu genutzt, die EEG Umlage auf den Strom sukzessive zu senken. Das ganze dient u.a. dazu, die Elektromobilität attraktiver/wirtschaftlicher zu machen.

Und wenn man sein E-Auto zu Hause lädt, sieht die Rechnung auch schon wieder ganz anders aus. Der Strom zu Hause ist wesentlich günstiger als an der öffentlichen Säule. Mit dem Strom von zu Hause komme ich für ca. 5 Euro 100km weit. Da muss sich ein Benziner schon heute ganz schön strecken :-)

Und noch gibt es keinen wirklichen Wettbewerb zwischen den Betreibern der Ladesäulen. Auch das wird sich ändern. Wenn die zunehmende Anzahl der E-Auto Fahrer erst einmal die Wahl zwischen verschiedenen Säulen haben, dann regelt sich auch der Preis, wie an den heutigen Tankstellen.

Schön wäre wenn die ssagen die eeg umlagen wird um 7,5 Cent gesenkt. Dann wäre es fäir. So wird spritt teuerer und strom aber nicht entsprechend günstiger.

@teuerbilli Das stimmt leider ! Deutschland wird auch dann noch europaweit die höchsten Strompreise haben.

Zitat:

@HAL01 schrieb am 16. Oktober 2020 um 15:17:43 Uhr:

@teuerbilli Das stimmt leider ! Deutschland wird auch dann noch europaweit die höchsten Strompreise haben.

Peinliche Nummer

In Deutschland gehört Ideologie zur Staatsräson ;-)

Vielleicht finde ich den Wald vor lauter Bäumen hier nicht, aber kann mir vll. einer gerade Adhoc die Ladeverluste für:

die 10,7 Kwh (100%) Ladung an

- AC 10 A Ladeziegel - XX kw für 100 % Ladung

- AC 7,4 kw - XX kw für 100% Ladung

- DC 22 kw - XX kw für 100% Ladung

nennen?

Mir ist klar, je höher die Leistung, desto mehr Kw gehen verloren, aber wie sieht's in Zahlen aus?

Hintergrund: Ich rechne den Strom demnächst über den Zähler meiner Nachbarn ab, liess sich häusslich bedingt nicht anders regeln.

Geladen wird über den 10A Ziegel. Meine hier gelesen zu haben, dass es knappe 12 kw sind die effektiv für 100% verbraucht werden? Ist das korrekt?

Die Angaben für öffentliche Lader sind nur aus Interesse vorweg.

Zitat:

Mir ist klar, je höher die Leistung, desto mehr Kw gehen verloren, aber wie sieht's in Zahlen aus?

Ist das so?

Ich kenne es anders herum, zumindest wenn man mit dem Ziegel zwischen 6A und 10A lädt.

Der Bloch hat mal erklärt, die Ladeverlsute wären bei kleiner Leistung höher, weil im Verhältnis Komponenten, die "mit laufen", dann mehr ausmachen. Außerdem (finde ich etwas weit hergeholt; wenn man darauf achten soll) meinte er, das langsamere Laden geht mehr auf die "Lebensdauer" der Ladekomponenten.

Man sagt aber auch, für die Akkus ist "Schnarchladung" am Günstigsten für die Lebensdauer.

(In seinem Blog sagte er ebenso, für einen Gebrauchtkauf ist es tendenziell besser, wenn wenig an Hyperchargern geladen wurde).

Und wenn ich richtig schnell lade, muss ja auch mehr gekühlt werden - die Lüfter laufen unter Volllast. (also kruz viel Abwärme)

Alles nicht so einfach - man müßte wirklich messen und dabei auch den Zeitraum betrachten, um auf die Kwh zu kommen.

Meine Erfahrung:

Schnarchlader mit 6A von 0 auf 100% 15,4 Kwh (schon mehrmals!)

AC 7,4 kw von 0 auf 100% 12,4 Kwh (auch mehrmals)

Zitat:

@angyal1953 schrieb am 21. Oktober 2020 um 17:58:01 Uhr:

Meine Erfahrung:

Schnarchlader mit 6A von 0 auf 100% 15,4 Kwh (schon mehrmals!)

AC 7,4 kw von 0 auf 100% 12,4 Kwh (auch mehrmals)

Das heißt an der normalen Steckdose laden gibt extra Verlust bzw. Extra Kosten?

Ja!

Gleich 50% Verlust ? (statt 10,x 15,x).

Puh.. das ist heftig. :/

Weißt du - oder wer anders - aus Erfahrung wie es bei 10 A, 3,4 AC (öffentlich) und 22 DC aussieht?

Vielen Dank.

Zitat:

@angyal1953 schrieb am 21. Oktober 2020 um 17:58:01 Uhr:

Meine Erfahrung:

Schnarchlader mit 6A von 0 auf 100% 15,4 Kwh (schon mehrmals!)

AC 7,4 kw von 0 auf 100% 12,4 Kwh (auch mehrmals)

Hallo,

also bei mir am Ladeziegel sind es von 0 auf 100% reproduzierbar 12,6 - 13,0kWh.

Ich hab aber nicht begrenzt, sind dann wohl 10A oder ?

Gruß

S.

 

Zitat:

@Stg63 schrieb am 27. September 2020 um 09:16:50 Uhr:

Hier mein Verbrauch nach knapp 2500km. Ich bin sehr zufrieden.

Ist dabei sie Klimaanlage auch immer aus? Ich bin bei 30kWh/100km. Und ich fahre sehr verhalten.

am 25. Oktober 2020 um 8:45

Ich kann an meiner Wallbox, einer go e-Charger Home, den Ladestrom und die Anzahl der Phasen frei wählen. Natürlich nur im Rahmen dessen, was mein B250e mit seinem 7,4 KW AC Lader überhaupt verarbeiten kann. Also maximal 2 Phasen mit jeweils 16 Ampere.

Wenn ich zu Hause lade, dann meistens mit 2 Phasen zu jeweils 8 Ampere, macht dann 3,4 KW. Das ist für mich der beste Kompromiss zwischen Akkupflege und Ladezeit. Da die 3,4 KW auf zwei Phasen verteilt sind, werden die Lader im Fahrzeug nicht so belastet, werden nicht so warm bzw. haben weniger Verluste. Zumindest stelle ich mir das so vor.

In der Konstellation gehen bei einer Ladung von 0-100 Prozent Akkukapazität ca. 12,5-13 KWh durch die Leitung. Gemessen / angezeigt von der nicht geeichten Wallbox.

Ich glaube, so genau kann man aber die geladenen KWh nicht miteinander vergleichen, weil das Ergebnis zusätzlich von den Umständen abhängig ist und davon wo gemessen wurde. Welche Temperaturverhältnisse herrschten beim Ladevorgang, war der Akku warm oder kalt, wurde in der Wallbox gemessen oder weiter davor, welchen Leitungsquerschnitt, welche Länge hat das Ladekabel und die vorgelagerte Installation? Welche Spannung kommt wirklich am Akku bzw. am im Fahrzeug verbauten Lader an? Wurde mit ein oder zwei Phasen geladen?

Ich könnte mal, zu Vergleichszwecken, mit einer Phase und mit 16 Ampere laden. Das wären dann auch 3,4 KW, aber nur über einen Lader im Fahrzeug. Sinn macht das nicht, wenn man schon die Wahl hat. Aber interessant wäre es zu schauen, wo die Unterschiede liegen, in den übertragenen KWh und in der Ladezeit bei 0-100 % Akkukapazität.

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