A 45 AMG

Mercedes A-Klasse W176

Also laut diesem Artikel nimmt Mercedes den Mund ziemlich voll😛 Da bin ich mal gespannt ob sie halten was sie versprechen, denn die AMG A-Klasse mit den aktuellen Kompaktsportlern zu vergleichen bring wohl herzlich wenig, die Konkurrenz schläft nicht und 2013 wird nicht nur ein A45 erscheinen sondern auch ein S3, Golf-R und 1-M. Ein 5-Zylinder hätte dem A45 sicher auch gut gestanden und wäre nicht untypisch für Mercedes. aber zumindest wurde der Allrad bestätigt😉

Focus: Neue AMG-Modelle zum 45. Geburtstag - Mehr Potenz für den Baby-Benz

Beste Antwort im Thema

Da der Testbericht überwiegend emotional war, versuche ich, sachlich zu sein.
Den neuen Volkswagen Golf R habe ich nicht ausgiebig getestet, von daher kann ich zu diesem Fahrzeug nicht viel sagen. Dafür aber zu einigen anderen Testberichtfiguranten:
- Mercedes-Benz A45 AMG (bis jetzt bin ich ihn 1 Jahr und ca. 10000 km gefahren)
- Volkswagen Golf III GTI
- Peugeot 306 S16

Deshalb möchte ich einige im Testbericht zu findende Unstimmigkeiten erwähnen und subjektive Wahrheiten verbreiten:
- Das Heck des Volkswagen Golf III GTI war (mit dem Serienfahrwerk) berechenbar, aber relativ träge sowie idiotensicher und sein Verhalten war nicht sehr sportlich.
- Das Heck des Peugeot 306 S16 war (mit dem Serienfahrwerk) sehr berechenbar und mit ein wenig Erfahrung lies es sich sehr kontrolliert zum motivierten Einlenken animieren.
- Im C-Modus hat der Mercedes-Benz A45 AMG zwar eine ordentliche (höchstwahrscheinlich vom Hersteller gewollte) Gedenksekunde, die sich aber im S-Modus durch den sachkundigen Umgang mit dem Gaspedal fast komplett überspielen lässt. Der Volkswagen Golf 6 R (den bin ich 3 Jahre und 2 Monate, knapp über 40000 km gefahren, habe 2 Sätze Sommer- und 1 Satz Winterreifen verbraucht) war in diesem Sinne sowohl im C-, als auch im S-Modus lethargischer.
- Der mittlere Drehzahlbereich des Mercedes-Benz A45 AMG ist zwar ziemlich souverän, aber bei Weitem kein Nackentraining.
- Das Serienfahrwerk des Mercedes-Benz A45 AMG ist zwar straff, aber keinesfalls hart.
- Wenn man mit dem Mercedes-Benz A45 AMG zu schnell in die Kurve kommt, untersteuert das Fahrzeug, wie fast jedes Andere auf dem Markt, da diese Auslegung (Achtung: Binsenweisheit!) für weniger geübte Fahrer als sicherer gilt und aus dem Grund vom Hersteller gewollt ist. Es sollte auch erwähnt werden, dass der Grip auf der Vorderachse generell sehr ordentlich ist und man selbst bei Nässe selten kämpfen muss, um die Nase unter Kontrolle zu kriegen – zumindest mit dem Serienfahrwerk. Und vorausgesetzt, dass es um die Fahrzeug- und nicht die eigene Nase geht.
Wenn man sich nicht verbremst und ab dem Kurvenscheitelpunkt (oder sogar kurz davor) aufs Gaspedal latscht, verhält sich der Mercedes-Benz A45 AMG selbst im normalen Modus, also nicht im Handling oder ESP-Off neutral bis Hecktriebler-ähnlich und lässt sich hervorragend aus der Kurve herausbeschleunigen, wie nur sehr wenige Fahrzeuge auf dem Markt. Selbst bei maßlos übertriebener Beschleunigung entsteht nur leichtes und einfach zu kontrollierendes Übersteuern, bei dem nur wenig Leistung verpufft wird.
- Wie sich das Perfomance Fahrwerk auf schlechtem Untergrund verhält, kann ich nicht sagen, aber das Serienfahrwerk sorgt stets dafür, dass die Räder am Boden bleiben und das Auto auf Kurs bleibt – eine richtig gewählte Linie muss man nicht korrigieren.
- Das Serienlenkrad wird mit Glattleder, das Perfomance Lenkrad mit Kombination aus Glattleder und Alcantara bezogen. Wildleder wird beim Mercedes-Benz A45 AMG gar nicht verwendet. Der Unterschied zwischen Wildleder und Alcantara ist selbst für Laien sehr einfach zu ertasten.
- Das Heck des Mercedes-Benz A45 AMG kann man selbst im normalen Modus bei eingeschaltetem ESP sehr leicht zum Einlenken bringen. Dafür muss man das Fahrzeug nicht mal anstellen oder wilde Lenkmanöver ausüben. Es reicht, wenn man bei scharfem Einlenken einfach schlagartig vom Gas geht. Selbst die Vorderachse muss nicht anfangen, nach außen zu rutschen, um Lastwechsel zu erzielen. Das Verhalten auf der Bremse ist beim Mercedes-Benz A45 AMG also zwar agil, aber ganz typisch für die meisten Allradler/Fronttriebler.
- Achtung: noch eine Binsenweisheit!: Um einen einigermaßen nützlichen Vergleich zu machen, sollte man beide Fahrzeuge in vergleichbaren Ausstattungen (Serien- oder Perfomance/adaptives Fahrwerk etc.) nehmen und diese mit ähnlichen Einstellungen (Getriebe-/Handlingmodus etc.) fahren. Wenn dies nicht möglich war, hätte man zumindest erwähnen sollen, wie beide Fahrzeuge ausgestattet und eingestellt waren.

Und da ich alles besser kann und weiß, zeige ich im unten zu lesenden Beispielvergleichfahrtestbericht, wie man Sachlichkeit und Emotionen mit geballter technischer sowie literarischer Kompetenz richtig kombiniert. Das ausgeklügelte Punktesystem verleiht diesem höchsten wissenschaftlichen Wert.

Beispielvergleichfahrtestbericht Volkswagen Golf R vs. Mercedes-Benz A45 AMG

„Der Klimawandel ist unaufhaltsam. Es sind neue, verrückte und sehr warme Zeiten. Als ich meinen Führerschein erhielt (das ist jetzt knapp 20 Jahre her), musste man in Kiew schon im September Winterreifen aufziehen lassen und sie blieben bis Mai drauf. Jetzt in Düsseldorf kann man bis Anfang Dezember auf Sommerreifen fahren und das Fahrzeug sieht dadurch sportlicher aus, da die meisten Sommerreifen breiter als Winterreifen sind. Und dann noch die ganzen piepsenden und blinkenden Assistenzsysteme, deren Herstellung äußerst umweltfeindlich ist. Außerdem muss man immer die Musik lauter aufdrehen, damit sie beim Fahren weniger stören...“
Beschäftigt mit diesen Gedanken fahre ich auf die A57 auf, eine absolut typische deutsche Autobahn. Denn wo sonst kann man die stärksten Kompaktsportler aus Deutschland, also den Volkswagen Golf R und den Mercedes-Benz A45 AMG besser vergleichen, als an einem 3 Kilometer langen Autobahnabschnitt ohne Geschwindigkeitsbegrenzung?
Es ist eine atemberaubende Strecke, mit wenig Kurven, damit man sich besser auf die malerische Industrielandschaft konzentrieren kann. Weniger Meter vor einer Rastplatz-Ausfahrt hat jemand „Abi 2002“ auf der Fahrbahn geschrieben, was beim Einlenken von der Suche nach dem Scheitelpunkt ablenkt. Aber ca. 200 Meter weiter stehen seit ca. 6 Monaten ca. 4 Straßenbaufahrzeuge, was darauf hindeutet, dass sie in ca. 2 Jahren mit erheblichen technischen Problemen zu kämpfen haben und für viel Steuerzahlergeld überholt werden müssen. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Fahrbahnliteratur durch Regen, oder ein anderes Gerät entfernt wird und ich den Scheitelpunkt später mit einem anderen Fahrzeug vielleicht treffe.
Die tief stehende, fast orangenfarbene Sonne erinnert mich an ein Papaya-Eis, was ich habe fallen lassen, als ich mit 13 Jahren ein Mal mit meiner Mutter im Kino war. An den Film kann ich mich zwar nicht mehr erinnern, aber das Mädel in der Reihe vor mir war echt süß!
Die Fahrt geht weiter über eine kurvenreiche Autobahnausfahrt, die in eine Landstrasse mündet. Wenn man mit dem Mercedes-Benz A45 AMG über eine Regenwasserlache fährt, während am Straßenrand Fußgänger laufen, werden sie bis zum Hals mit dem ein paar Wochen alten Regenwasser bespritzt. Da der Volkswagen Golf R hinter dem Mercedes-Benz A45 AMG ist, fährt er über die Lache als Zweiter, weswegen in dieser weniger Wasser bleibt, wodurch die Fußgänger nur kniehoch bespritzt werden. Hätte der Volkswagen Golf R mehr Leistung oder einen fähigeren Fahrer am Steuer, wäre der Volkswagen Golf R als Erster über die Lache gefahren und hätte die Fußgänger höher bespritz. Ein klarer Punkt für den Mercedes-Benz A45 AMG.
An der Tankstelle bemerken wir, dass der Außentürgriff der Fahrertür des Volkswagen Golf R aus Plastik ist und sich bei 3°C Außentemperatur sehr kalt anfühlt. Im Gegensatz ist das Perfomance Lenkrad des Mercedes-Benz A45 AMG mit feinem Leder und sehr kuscheligem Alcantara bezogen, was sich bei der bei 22°C eingestellten Klimaanlage viel angenehmer anfühlt. Dieser Punkt geht auch an den Mercedes-Benz A45 AMG.
Das graue Metalliclack des Mercedes-Benz A45 AMG (Mountaingrau Metallic für teuflische 666,40 Euro) sieht zwar bei schlechtem Wetter länger sauber aus, lässt sich aber mit meinem schwarzen Pulli schlechter kombinieren, als die Deep Black Perleffekt-Lackierung des Volkswagen Golf R für fairer kalkulierte 535,00 Euro. Das würde Nachteile für meinen Geldbeutel bringen, da ich deshalb entweder einen grauen Pulli kaufen, oder den Mercedes-Benz A45 AMG in Deep Black Perleffekt umlackieren lassen müsste, damit alles zueinander passt. Diesen Punkt hat der Volkswagen Golf R fair verdient.
Der Innenspiegel des Golf R ist deutlich kleiner als der Bildschirm des Comand Online Multimediasystems des Mercedes-Benz A45 AMG. Wenn man also den Comand Online-Bildschirm im Volkswagen Golf R an der Stelle des Innenspiegels montieren würde, wäre die Sicht nach vorne leicht eingeschränkt. Das ist ein Riesenvorteil, wenn die Sonne tief steht, aber ein kleiner Nachteil, wenn man auf die Fahrbahn schaut. Da die Punktevergabe in diesem Kapitel äußerst kompliziert ist, bekommen beide Kontrahenten einen Punkt. Oder Beide bekommen gar keinen. Oder jeder bekommt zwei Punkte.
Das Mercedes-Logo hat in Osteuropa einen höheren Prestige- und in den asiatischen Ländern einen besseren Wiedererkennungswert. Aus der Sicht der Diebstahlsicherheit ein klarer Nachteil für den Mercedes-Benz A45 AMG, wodurch der Punkt an den Volkswagen Golf R geht.
Das Harman Kardon Logig7 Surround Soundsystem des Mercedes-Benz A45 AMG ist lauter, als der Auspuff des Volkswagen Golf R, was beim Einparken glücklicherweise nicht stört. In diesem Kapitel herrscht ein Unentschieden.
Und damit sind wir beim Thema „Wirtschaftlichkeit“ angelangt. Da wir den Volkswagen Golf R für 1,34 € pro Liter und den Mercedes-Benz A 45 AMG für 1,37 € pro Liter betankt haben, geht der Punkt für Wirtschaftlichkeit an den Jaguar XKR, den wir letzte Woche für 1,30€ pro Liter betankt haben.
Weiter zum Thema „Geld“: Ausstattungsbereinigt kostet der Mercedes-Benz A45 AMG soviel, wie ein älterer gebrauchter Porsche 997 plus 17 Wochen Urlaub in Hongkong, womit er den Vergleich sowohl gegen den Volkswagen Golf R, als auch gegen einen älteren gebrauchten Porsche 997 verliert. Aber die Farbe seiner Bremssättel bleibt für immer in meinem Herzen!
Somit sind wir bei der finalen Punktestand-Kalkulation.
Da ich schon mal einen Mercedes-Benz A45 AMG gesehen habe und da so ein arroganter Typ am Steuer war, bekommt er einen Punkt abgezogen. Dem Volkswagen Golf R wird 1 Punkt beim Endergebnis als Kalkulationstoleranzabzug abgeschrieben. Mit 2:3 gewinnt also ganz klar der Volkswagen Golf R.
Und jetzt zur der Hauptfrage – „Welchen würde ich nehmen?“ Ganz klar den, für den mir das Geld reicht.

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Habe heute auf 48 Monate 10.000km p.a. bei einer Anzahlung von 0€ auf ca. 53500€ ( netto ) Listenpreis eine Geschäftsfahrzeug Leasingrate von 614€ ( netto ) angeboten bekommen. Macht einen Leasingfaktor von ca. 1.16%. Ist das gut oder schlecht? Habe das mal mit dem Online Leasingrechner verglichen und das entspricht einer Anzahlung von ca. 5%. Schlechter Rabatt oder?

Wie sieht es denn mit den KW Angaben aus, sind die wenigstens einheitlich? Sprich kann man sich da auf Vergleichbarkeit verlassen. Diese physikalische Größe selbst ist ja zumindest weltweit standardisiert.
Unterschiede dürften dann eigentlich nur auftreten wenn an verschiedenen Stellen des Antriebsstrangs gemessen wird oder unter unterschiedlichen Bedingungen (Temp/Druck/etc.). Eigentlich müssten diese ganzen Angaben aber doch zumindest in der EU einheitlich geregelt sein.

Das mit dem allgemeinen Streuen nach oben lässt sich zumindest sicherstellen (wenn sie es wollen) indem sie aus gemessenen Werten einer Testreihe einen Wert wählen der deutlich unter dem Schnitt liegt also zB den Wert bei dem 80% der real gemessenen Werte darüber liegen.

Wie das mit dem Testen einzelner Motoren bei der Produktion aussieht weiß ich natürlich nicht.
Ich habe aber einen Bekannten der als Ingenieur in der Motorentwicklung arbeitet (allerdings nicht AMG).
Vielleicht weiß der trotzdem etwas mehr dazu. Werd ihn demnächst mal fragen.

''''''''''''''''''''''''''''Dies halte ich wiederum für ein Gerücht. Wie sollen sie in der Produktion denn auch wissen, welches Fahrzeug bzw. welcher Motor gerade nach oben streut? Denn auch die "grossen" bzw. teuren Motoren werden bei Produktion nur kalt getestet und nur ein Bruchteil der Fahrzeuge probegefahren (ist ausserdem auch bei anderen Premiumherstellern wie Porsche und Co der Fall). Bei einem Werkbesuch in Affalterbach vor ein paar Jahren wurde mir das auf explizites Nachfragen auch so bestätigt - es gibt/gab offensichtlich nur eine Ausnahme und das war der SLR bzw. dessen Motor.

Das Gerücht, dass die AMG Motoren nach oben streuen sollen, hält sich aber hartnäckig. Daher hoffe ich mal, dass das stimmt (und nicht nur der weitverbreiteten Unkenntnis über den Unterschied zwischen DIN und EWG PS geschuldet ist)😁

Liebe A 45 AMG Gemeinde,

seit Monaten habe ich in diesem Forum mitgefiebert und meine Freude aud den AMG stieg ins unermässliche. Heute war es dann soweit, um 14 Uhr hatte ich den Termin für die Probefahrt.
Um es auf den Punkt zu bringen, nach 60 Min Fahrzeit; Ich bin enttäusscht!!!

Ich fahre jetzt einen Skoda Fabia RS 180 PS , 7.3 Sek auf 100. Das war für mich bisher das höchste der Gefühle. Schnellete Autos bin ich nie gefahren. Ich habe nicht erwartet dass 360 PS doppelt so abgehen wie 180, aber ich habe mir ein deutlicgeshes Plus erwartet. Der A 45 AMG hat bestimmt ordentlich Dampf, aber rein vom Gefühl der Beschleunigung her, rechnet sich ein mehr als doppelt so hoher Kaufpreis nicht. Wohl merkt man ihm die tolle Beschleunigung nicht an, wadeinfach daran liegen wird, dass er absolut ruhig und nicht aus dr Ruhe zu bringen ist. 60 Min, leiser war der Zeitpunkt sehr ungünstig und die Verkehrslage liess aufgrund der Spassbremsen vor mir keine wirklixh sportliche Fahrweise zu. ZZwimal konnte ich von ca 20 Km/h auf ca 100 km/h beschleunigen Es ging schnell keine Frage, aber wirklich berauscht hat es mich nicht. Ich war ausschliesslich im S Modus unterwegs. Anfang als es beim Beschleunigen ordentlich knallte von hinten, zeichnete sich ein Grinsen auf mein Gesicht, aber das war nach den ersten zweimal vorbei. Ich kann mich erinnern, als ich vor einem Jahr die Probefahrt mit dem Skoda machte, ich stieg aus und hatte noch ca. Inuten ein Grinsen im Gesicht, das ich auch vor dem Verkäufer nicht verbergen konnte. Natürlich nicht optimal wenn man Rabatte aushandeln will. Egal zurück zum MG. Im Endeffekt hat mir am meisten Spas gemacht wie der 45 am Boden klebt beim Beschleunigigen aus der Kurbe. Der 45 ist bestimmt ein tolles Auto Mercedes Lomfort und nich vergleichbar mit meinem Skods. Vielleicht habe ich einfach meine Erwartungen zu hoch gesetzt. Vor der Probefahrt war ich mir sichet dass ich den amg hole, nun bin ich mir nicht mehr ganz so sicher ob ich so viel Geld ausgeben will. Meine Eindrücke sind Gefühle und keine technischen Daten. Erwaehnen möchte ich noc dass ich mich bereits nach ca 10 minuten so wohl im 45 gefuehlt habe, als waere ich im schon seit Jahren gefahren. Sorry Jungs furr den vielleicht nicht luppenreinen Text, aber ich habe mir nach der enttaeuschung ein paar Bierchen gegönnt, und natuerlich weil Freitag ist...

Zitat:

Original geschrieben von Willeina45amg


Liebe A 45 AMG Gemeinde,

seit Monaten habe ich in diesem Forum mitgefiebert und meine Freude aud den AMG stieg ins unermässliche. Heute war es dann soweit, um 14 Uhr hatte ich den Termin für die Probefahrt.
Um es auf den Punkt zu bringen, nach 60 Min Fahrzeit; Ich bin enttäusscht!!!

Ich fahre jetzt einen Skoda Fabia RS 180 PS , 7.3 Sek auf 100. Das war für mich bisher das höchste der Gefühle. Schnellete Autos bin ich nie gefahren. Ich habe nicht erwartet dass 360 PS doppelt so abgehen wie 180, aber ich habe mir ein deutlicgeshes Plus erwartet. Der A 45 AMG hat bestimmt ordentlich Dampf, aber rein vom Gefühl der Beschleunigung her, rechnet sich ein mehr als doppelt so hoher Kaufpreis nicht. Wohl merkt man ihm die tolle Beschleunigung nicht an, wadeinfach daran liegen wird, dass er absolut ruhig und nicht aus dr Ruhe zu bringen ist. 60 Min, leiser war der Zeitpunkt sehr ungünstig und die Verkehrslage liess aufgrund der Spassbremsen vor mir keine wirklixh sportliche Fahrweise zu. ZZwimal konnte ich von ca 20 Km/h auf ca 100 km/h beschleunigen Es ging schnell keine Frage, aber wirklich berauscht hat es mich nicht. Ich war ausschliesslich im S Modus unterwegs. Anfang als es beim Beschleunigen ordentlich knallte von hinten, zeichnete sich ein Grinsen auf mein Gesicht, aber das war nach den ersten zweimal vorbei. Ich kann mich erinnern, als ich vor einem Jahr die Probefahrt mit dem Skoda machte, ich stieg aus und hatte noch ca. Inuten ein Grinsen im Gesicht, das ich auch vor dem Verkäufer nicht verbergen konnte. Natürlich nicht optimal wenn man Rabatte aushandeln will. Egal zurück zum MG. Im Endeffekt hat mir am meisten Spas gemacht wie der 45 am Boden klebt beim Beschleunigigen aus der Kurbe. Der 45 ist bestimmt ein tolles Auto Mercedes Lomfort und nich vergleichbar mit meinem Skods. Vielleicht habe ich einfach meine Erwartungen zu hoch gesetzt. Vor der Probefahrt war ich mir sichet dass ich den amg hole, nun bin ich mir nicht mehr ganz so sicher ob ich so viel Geld ausgeben will. Meine Eindrücke sind Gefühle und keine technischen Daten. Erwaehnen möchte ich noc dass ich mich bereits nach ca 10 minuten so wohl im 45 gefuehlt habe, als waere ich im schon seit Jahren gefahren. Sorry Jungs furr den vielleicht nicht luppenreinen Text, aber ich habe mir nach der enttaeuschung ein paar Bierchen gegönnt, und natuerlich weil Freitag ist...

you made my day... !

best troll post of the year?

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Zitat:

Original geschrieben von marko999


Das mit dem allgemeinen Streuen nach oben lässt sich zumindest sicherstellen (wenn sie es wollen) indem sie aus gemessenen Werten einer Testreihe einen Wert wählen der deutlich unter dem Schnitt liegt also zB den Wert bei dem 80% der real gemessenen Werte darüber liegen.

Wie das mit dem Testen einzelner Motoren bei der Produktion aussieht weiß ich natürlich nicht.
Ich habe aber einen Bekannten der als Ingenieur in der Motorentwicklung arbeitet (allerdings nicht AMG).
Vielleicht weiß der trotzdem etwas mehr dazu. Werd ihn demnächst mal fragen.

Ja, dass sie es messen

könnten

und dann die Motoren zuweisen, ist schon klar. Das machen Sie bei AMG aber nicht (zumindest nicht bei den Volumenmodellen bzw. wohl nur in Ausnahmefällen). Wie gesagt, diese Info hab ich aus erster Hand von AMG und ich hab die Kalt-Tests auch mit eigenen Augen aus 2 Meter Distanz in der Motorenmontagehalle gesehen (bzw. auch wie die 6.2l V8 danach direkt ins Lager gingen):-)

Bezüglich der Leistungsmessung: Bei Rollenprüfständen ist ja ausserdem auch immer ein grosser Fehlerterm drin, denn auf die Motorleistung wird ja unter diversen Annahmen geschlossen. Genau Werte wird nur ein Motorenprüfstand liefern, aber das ist dann ja wohl meist etwas zu teuer für den gemeinen Tuner... letztlich zählen aber ja so oder so die Fahrleistungen auf der Strasse, egal wieviele PS/KW oder was auch immer nun unter der Haube sind - ausser vielleicht am Stammtisch😛

Zitat:

Original geschrieben von Willeina45amg


60 Min, leiser war der Zeitpunkt sehr ungünstig und die Verkehrslage liess aufgrund der Spassbremsen vor mir keine wirklixh sportliche Fahrweise zu. ZZwimal konnte ich von ca 20 Km/h auf ca 100 km/h beschleunigen

Nichts für ungut, aber m.E. hast Du da echt nicht das richtige Setting für eine Probefahrt erwischt. Im Feierabend-/Stossverkehr ist es wohl wahrlich egal, ob man im Golf, A45 oder Ferrari unterwegs ist. Und auch bei freier Strasse lässt sich das Potential des A45 bei Probefahrt nur in der Stadt und auf der Autobahn nicht ausschöpfen. An Deiner Stelle würde ich das nochmals wiederholen und das Fahrzeug auch etwas auf kurviger Landstrasse bewegen. Denn da liegen m.E. die grossen Stärken des A45 - eine davon, die sehr gute Strassenlage / Fahrwerk / 4x4, hast Du ja bereits erwähnt. Genau diese lässt dann auf genannten Strecken - ausreichende Fahrerfahrung vorausgesetzt - ausserordentliche Geschwindigkeiten zu. Ich muss Dir aber zustimmen, dass das verhältnismässig emotionslos zu und her geht (bzw. fast zu perfekt) - d.h. aber verglichen mit den grossen AMGs! Dein Vergleich mit einem Skoda Fabia find ich aber schon fast ein bisschen ketzerisch😁

Zitat:

Original geschrieben von Willeina45amg


Liebe A 45 AMG Gemeinde,

seit Monaten habe ich in diesem Forum mitgefiebert und meine Freude aud den AMG stieg ins unermässliche. Heute war es dann soweit, um 14 Uhr hatte ich den Termin für die Probefahrt.
Um es auf den Punkt zu bringen, nach 60 Min Fahrzeit; Ich bin enttäusscht!!!

Ich fahre jetzt einen Skoda Fabia RS 180 PS , 7.3 Sek auf 100. Das war für mich bisher das höchste der Gefühle. Schnellete Autos bin ich nie gefahren. Ich habe nicht erwartet dass 360 PS doppelt so abgehen wie 180, aber ich habe mir ein deutlicgeshes Plus erwartet. Der A 45 AMG hat bestimmt ordentlich Dampf, aber rein vom Gefühl der Beschleunigung her, rechnet sich ein mehr als doppelt so hoher Kaufpreis nicht. Wohl merkt man ihm die tolle Beschleunigung nicht an, wadeinfach daran liegen wird, dass er absolut ruhig und nicht aus dr Ruhe zu bringen ist. 60 Min, leiser war der Zeitpunkt sehr ungünstig und die Verkehrslage liess aufgrund der Spassbremsen vor mir keine wirklixh sportliche Fahrweise zu. ZZwimal konnte ich von ca 20 Km/h auf ca 100 km/h beschleunigen Es ging schnell keine Frage, aber wirklich berauscht hat es mich nicht. Ich war ausschliesslich im S Modus unterwegs. Anfang als es beim Beschleunigen ordentlich knallte von hinten, zeichnete sich ein Grinsen auf mein Gesicht, aber das war nach den ersten zweimal vorbei. Ich kann mich erinnern, als ich vor einem Jahr die Probefahrt mit dem Skoda machte, ich stieg aus und hatte noch ca. Inuten ein Grinsen im Gesicht, das ich auch vor dem Verkäufer nicht verbergen konnte. Natürlich nicht optimal wenn man Rabatte aushandeln will. Egal zurück zum MG. Im Endeffekt hat mir am meisten Spas gemacht wie der 45 am Boden klebt beim Beschleunigigen aus der Kurbe. Der 45 ist bestimmt ein tolles Auto Mercedes Lomfort und nich vergleichbar mit meinem Skods. Vielleicht habe ich einfach meine Erwartungen zu hoch gesetzt. Vor der Probefahrt war ich mir sichet dass ich den amg hole, nun bin ich mir nicht mehr ganz so sicher ob ich so viel Geld ausgeben will. Meine Eindrücke sind Gefühle und keine technischen Daten. Erwaehnen möchte ich noc dass ich mich bereits nach ca 10 minuten so wohl im 45 gefuehlt habe, als waere ich im schon seit Jahren gefahren. Sorry Jungs furr den vielleicht nicht luppenreinen Text, aber ich habe mir nach der enttaeuschung ein paar Bierchen gegönnt, und natuerlich weil Freitag ist...

Dem Schreibstil nach zu urteilen hast du aber schon ganz schön gebechert, hoffentlich warst du auf der Probefahrt einigermaßen nüchtern.

Franz

Das du dir damals statt eines Golf GTI einen Skoda Fabia gekauft hast sagt schon
alles.. Bitte verschone uns und kauf dir bitte keinen A45.
Hol dir doch den Fabia RS.. der ist seine 30000 sicher wert.. Haha
Selten sowas dummes gelesen.. Nach einer Probefahrt mit einem Skoda
ein breites Grinsen gehabt.. Sicher hatte das der Verkäufer nachdem er dir
den Dreckskarren verkauft hat.. haha :-)
Es gibt doch noch tatsächlich Leute ohne Geschmackssinn.. weshalb Hersteller wie
Skoda und Seat doch noch ihre Kunden finden.

Zitat:

Original geschrieben von Audidrivaa



Es gibt doch noch tatsächlich Leute ohne Geschmackssinn..

Jep und die kaufen dann einen A45 Edition 1 =) =)

Zitat:

Original geschrieben von meO2-k7



Zitat:

Original geschrieben von Audidrivaa



Es gibt doch noch tatsächlich Leute ohne Geschmackssinn..
Jep und die kaufen dann einen A45 Edition 1 =) =)

Könnten aber auch diejenigen sein die sich ein Standard A45 kaufen ;-)

Ihr OPC und A was weiss ich nicht fuer Experten, bitte bitte lasst wenigstens das bisschen Niveau, welches in diesem Thread noch vorhanden ist erhalten und nervt mit euren "Sachbeitraegen" in euren Foren. Bitte bitte!

@ Fabia Racer.... keine Ahnung was Du da wo gefahren bist, aber wenn ich mir das CH Video ansehe, komme ich zum dem Entschluss, dass einer von euch definiv nicht im A45 gessen hat.....

Zitat:

Original geschrieben von opcdriver



Zitat:

Original geschrieben von meO2-k7


Jep und die kaufen dann einen A45 Edition 1 =) =)

Könnten aber auch diejenigen sein die sich ein Standard A45 kaufen ;-)

Denke es ist keine grosse Sache die Frittentheke hinten wegzumachen.

Dann sieht auch die Edition ganz gut aus. ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Nexus6


Ihr OPC und A was weiss ich nicht fuer Experten, bitte bitte lasst wenigstens das bisschen Niveau, welches in diesem Thread noch vorhanden ist erhalten und nervt mit euren "Sachbeitraegen" in euren Foren. Bitte bitte!

@ Fabia Racer.... keine Ahnung was Du da wo gefahren bist, aber wenn ich mir das CH Video ansehe, komme ich zum dem Entschluss, dass einer von euch definiv nicht im A45 gessen hat.....

Als Experte stemple ich mich keinesfalls ab, nur dummes Kommentar erfordert manchmal eben auch eins zurück, auch wenn es nicht richtig ist. Ich sehe nicht ein mir den Mund verbieten zu lassen, und Niveau herscht hier auch genauso viel oder wenig wie woanderst. Und woran machst du den bitte aus in welchen Foren ich aktiv bin ? An meinem Mitgliedsname ? Der wo seit ewigkeiten nicht mehr passt und treffend ist ..... toll....Also in diesen Sinne zurück zum Thema.

Zitat:

Original geschrieben von Nexus6


Ihr OPC und A was weiss ich nicht fuer Experten, bitte bitte lasst wenigstens das bisschen Niveau, welches in diesem Thread noch vorhanden ist erhalten und nervt mit euren "Sachbeitraegen" in euren Foren. Bitte bitte!

@ Fabia Racer.... keine Ahnung was Du da wo gefahren bist, aber wenn ich mir das CH Video ansehe, komme ich zum dem Entschluss, dass einer von euch definiv nicht im A45 gessen hat.....

Ja da gebe ich Dir vollkommen recht.

ersetze jetzt einfach A45AMG durch RS3... dann hast Du auch schon den RS3 Fred in MT....
das ist auch leider ein Markenunabhängiges Problem.

Ganz ehrlich so einen A45 AMG kauft man nicht um Geld zu sparen....
..sondern wg der Emotion und Fahrspass.
Zum Glück kriegen wir ja bald von Scoundrel noch mal einen Eindruck von seiner Probefahrt....
ist bestimmt eine wertvolle Aussage hierzu.

Habe mir gerade die letzten Beiträge hier nochmals durchgelesen und der Eindruck den der A 45 beim Beschleunigen bei einigen hinterlässt, kommt wohl von der sehr gleichmäßigen Leistungsentfaltung.
Ist eigentlich bei den meisten modernen Turbomotoren (Benzin) der Fall.
Natürlich ist dies der Fahrbarkeit und dem Durchzug geschuldet.
Mein aktueller GTI beschleunigt auch sehr gleichmäßig , ohne großen Turbobums. Auch der Golf 6 R meines Vaters ist hier nicht anders.
Ich hatte früher mal einen Lancia Delta Intergrale. Da ging nix unter 3000 u/min , aber ab 4000 u/min gabs einen richtigen Tritt ins Kreuz. Vom Durchzug her könnte er aber mit modernen Turbos nicht mithalten.

Wenn alles klappt ,bekomme ich nächsten Dienstag einen A 45 zum Probefahren.
Werde dann ausführlich berichten mit Fotos und wenn möglich mit ein paar Videos.

Gruß
GTI Fan

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