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96er A6 2.6 C4 -> DE Scheinwerfer : Originale (gebraucht) oder Nachbau?

Audi S6 C4/4A, Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 15. Juli 2014 um 13:34

(DE Scheinwerfer wie im Bild zum Forum hier zu sehen, also Nebel mit integriert)

Frage:

Soll ich mir gebrauchte DE Scheinwerfer vom Schrott besorgen, und versuchen zu reinigen, oder Nachbauten vom freien Händler bestellen?

Ich fürchte halt um die Lichtqualität... die ist eh schon nicht sooo berauschend, nur will ich mit Nachbauten nicht gar noch schlechteres Licht haben. Oder sind die Nachbauten im Grunde die Originalen?

Hat jemand Erfahrung und kann mir einen Rat geben?

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47 Antworten

Die Nachbauten von TYC sind ganz gut, Licht ist ok, Verarbeitung auch.

am 15. Juli 2014 um 21:21

Ich fand die TYC sogar besser wie die orig.

Gruß Andre

Die TYC finde ich auch sehr gut, aber nicht alle haben damit Glück, wurde auch schon geschrieben, das die Mißerabel sein sollen.

Ich denke, der Versuch ist es alle male Wert, bei eBay kauft man mit Widerrufsrecht und kann die zurück senden! Nur wichtig, nicht bei Bandel kaufen!

Naja wenn sie nicht defekt sind, wieso neue kaufen? Meist ist nur die linse des abblendlichts komplrtt verdreckt, vorsichtig putzen uns das licht ist wieder viel besser. Aber Vorsicht, die chrombedampfung ist extrem empfindlich. Einmal mit dem finger drauf und sie ist ab.

am 16. Juli 2014 um 11:13

Was kosten die Nachbaudinger denn?

Ich denke man bekommt bei den bekannten Teilehändlern ganze orig. SW mit nicht abgebrochenen Haltern für 50-70 EUR pro Stück.

Das Reinigen dauert keine Stunde und bringt wieder ein sehr gutes Licht. Hab ich selbst gemacht und ist mehr oder weniger deppensicher.

Themenstarteram 16. Juli 2014 um 12:25

Danke für die Antworten.

Was mich noch interessieren würde, wenn man die nachgebauten Scheinwerfer drin hat, erkennt man das sofort, oder sehen die doch sehr ähnlich den originalen aus?

Zerlegen der Originalen Scheinwerfer, fand ich nicht so hundert Prozentig unproblematisch. HAtte ich nämlich einmal wegen der Höhensteuerung gemacht und diese dann repariert.

Meine Tendenz geht aber eher dahin gebrauchte besorgen und reinigen. Denke das wird doch ne Ecke günstiger.

 

Nachtrag: Zur Info, an Front oberhalb Stoßstange leicht LKW geküßt... Ein Scheinwerfer geplatzt, beim anderen Halter abgebrochen... Haube gestaucht, augenscheinlich nur Wasserkühler beschädigt, Klima wohl voll in Ordnung.

 

am 16. Juli 2014 um 12:30

Also ich sag mal so, das Zerlegen und Reinigen der SW war glaub ich meine allererste Tätigkeit, die ich am C4 selbst durchgeführt habe. Ohne Vorahnung zum Auto und auch ohne andere Vorkenntnisse.

Einzig das Zerlegen und wieder Zusammenbauen, dass man nix abbricht, ist etwas schwierig, aber mit der nötigen Ruhe, einer guten Beleuchtung und einer guten Unterlage ist das kein Thema.

Das Reinigen der Linsen geht auch ohne diese komplett zu zerlegen. Ich habs mit Wattestäbchen und 99,9% Isopropanol (Alkohol) wunderbar hinbekommen.

Den verchromten Rahmen bzw. auch den Reflektor vom Fernlicht greifst du aber ab besten nicht an, da geht der Chromlack recht schnell ab.

Reinigen musst du nur das Glas selbst (Spühlmittel) und eben die Linse von der Innenseite bzw. zusätzlich noch jene vom NSW (sofern du einen hast).

Anleitung gibts hier, falls du eine brauchst: http://www.audic4.de/scheinwerfer-reinigen.html

Themenstarteram 16. Juli 2014 um 12:50

Jup die Gefahr das etwas abbricht... das ist es was ich meinte... der Rest findet sich... Als ich den Scheinwerfer zerlegt habe, hatte ich keine Anleitung. ;-)

Woher hast Du Isopropanol bekommen?

Baumarkt hat sowas nicht.

am 16. Juli 2014 um 12:51

Apotheke, kostet in kleiner Menge keine 2 EUR.

Themenstarteram 16. Juli 2014 um 12:57

Ah, gute Idee, Danke Dir !

In Firma hatten wir das Zeugs auch ohne Ende... aber da bekommste das nicht so mal eben raus...

Ganz so einfach ist es mit dem Reinigen auch wieder nicht. Die Reflektoren werden genauso schmutzig wie alles andere im Inneren der Scheinwerfer. Nur die Linsen und die Streuscheibe zu putzen, ist also nur die halbe Arbeit. Den Reflektor kann man durchaus auch reinigen, da muss man aber vorher am Rand schauen, ob sich die Chromschicht löst oder nicht. Bei wenig genutzten Scheinwerfern kann man sie meistens Problemlos putzen, ohne sie zu zerstören. Bei stark gebrauchten, die schon matt eingebrannt sind, löst sich meist die Chromschicht beim angreifen.

Weiters haben alte Scheinwerfer immer den Nachteil, dass die Streuscheibe von aussen sandgestrahlt ist. Da hilft dann auch kein reinigen.

Von aussen sieht man den Unterschied von Original zu Nachbau nur am Herstellerlogo zu erkennen.

Ich habe an meinem A6 einen Originalen und einen TYC drin, Ausleuchtung und Optik sind genau gleich.

Wenns wirklich heller werden soll, dann 2 neue Scheinwerfer, jede Glühbirne über ein eigenes Relais und die Osram Nightbreaker. Ist immer noch nicht wie Xenon, aber deutlich heller als Serie.

Themenstarteram 16. Juli 2014 um 18:01

Vielen Dank für den Praxisbericht. Denke das hilft mir weiter.

Zum Putzen kann ich nur sagen, die Spiegelflächen hab ich schon an mehreren Scheinwerfern versucht zu reinigen. Das Ergebnis war immer, das die bei kleinster Berührung sofort verkratzen. Vielleicht würde Wasser mit SEife und Haut möglichst ohne viel Hornhaut gehen, aber alles was noch so weich ist an Papier wirkt als wäre es Schmirgelpapier. Von daher hab ich eigentlich noch nie eine Spiegelfläche reinigen können. Immer nur am Rand getestet. Das die Verchromung sich löst hatte ich noch nicht. Aber "verkratzt" nützt Dir auch nichts...

Vielleicht investiere ich doch in neue Lampen, denn die alten waren wirklich recht funzellig.

Bei meinem zum Glück nicht so Sandgestrahlt weil kaum Autobahn, und da Garagenwagen auch von UV Licht / Sonne nicht so strapaziert, aber nützt nu auch nichts, die eine ist geplatzt, beim anderen sind Halter ab, und besseres Licht hab ich mir die ganze Zeit schon gewünscht.

Mit den Osram Birnen weiß ich nicht so recht... diese kenne ich noch nicht, doch mit bisherigen anderen auch OSram Versionen die dann immer so und so viel Prozent mehr Licht versprochen haben, hatte ich immer den Eindruck: Ja gibt mehr Licht, dafür bauen sie aber auch um so schneller ab. Sodaß ich letztlich den Eindruck hatte, lieber die ganz normalen die sind vielleicht am Anfang nicht ganz so hell, bleiben aber länger auf ihrem Niveau, und halten auch länger. Zudem dann auch billiger.

Und so BLau Licht Dinger sind nur reine funzeln und völliger Quatsch.

Das mit den Zusatz Relais hab ich auch schon gelesen, nur erstens wie verbaue ich das? Offen im Motorraum? Oder kann man das irgendwie gescheit in der Sicherungsbox unterbringen? Zweitens halten die Birnen dann eventuell noch kürzer, wenn sie mit etwas höherer Spannung betrieben werden? Denn viel Spannungsverlust soll ja auch am Lenkstockhebel abfallen, über den der ganze Strom fließt.

Ich muß sagen das war ja sogar in den alten Skodas damals besser gelöst.... ;-) 80er-90er noch die echten Skodas, damals das billigste hier in Deutschland.

Aber da konnte ich sämmtliche Relaisschaltungen trocken im vorderen Kofferaum unterbringen.

Was mir beim Audi auch noch fehlt ist eine Tagfahrbeleuchtung. Denn entweder muß man Abblendlicht oder die Nebellampen immer anmachen. Beides ist irgendwie blöde.

Wie gesagt, das mit dem Putzen muss man je nach Verschmutzung beurteilen. Wenn der Reflektor im grossen und ganzen eh halbwegs sauber ist, nicht putzen. Wenn sehr schmutzig: putzen. Ich denke etwas verkratzt ist immer noch besser als grau matt.

Zu den Nightbreakern kann ich nur sagen, dass ich von ihnen absolut überzeugt bin und sie in jedem Auto verbaue. In meinem Transporter habe ich mit ihnen gut 40tkm gemacht, davon ca 15tkm mit Relais. Bei wirklich dunklen Landstrassen die ich durchaus öfters fahre, halte ich auch den Blinkerhebel gezogen, sodass Abblendlicht und Fernlicht gleichzeitig leuchten, was die Birnen angeblich besonders belasten soll, wegen der höheren Hitzeentwicklung. Durchgebrannt ist mir eine Nightbreaker noch nie.

Die Relais kann man im Sicherungskasten oder auch unterm Lenkrad verbauen. Sie sollen hauptsächlich den Stromverlust am Lichtschalter kompensieren. Ich persönlich verbaue sie immer möglichst nahe der Lampen, um die Kabelwege kurz zu halten. Beim A6 sind sie also hinter dem Blinker, im Innenkotflügel baumelnd untergebracht. Ist jetzt sicher nicht die schönste und beste Lösung, aber funktioniert.

Du solltest noch schreiben, ob dein Wagen Autocheck hat. Mit Autocheck wird bei verbauten Relais vermutlich die Kontrolleuchte leuchten, dass die Scheinwerfer nicht funktionieren.

Als Tagfahrlicht habe ich die typischen LEDs geplant, irgendwo unten in den Gittern der Stossstange.

Themenstarteram 16. Juli 2014 um 21:00

Autocheck... ich nehme an dann bräuchte man den Bordcomputer, und den hat das Auto komischer Weise nicht, obwohl ansonsten so gut wie alles drin ist was es damals gab.

Kurze Wege der eigentlichen Stromversorgung sind immer gut, allerdings sollte man auch noch drauf achten, das der Kabelquerschnitt der neuen Stromversorgung etwas größer ist als von Haus aus üblich. Die sind leider auch immer etwas zu gering dimenioniert und man hat Spannungsabfall, nur schon auf der Leitung. Extrem dicke Leitung ist aber auch wieder quatsch.

Also ich werde mich mal mit den Osram Leuchten beschäftigen, wo holst Du die?

Wenn Du eine gute Lösung mit LED hast, kannste ja mal von berichten. Am besten schaut gut aus und kostet nix... :-D

Die sonst übliche Variante die Fernscheinwerfer nur mit 40 oder 50 % zu betreiben wie es die Autofirmen für Tagfahrlicht vor den LEDs immer gemacht haben, das läßt sich wohl auch nicht so einfach nachrüsten, oder? Die habens natürlich immer in den Steuergeräten... aber vielleicht gibts auch einen Umbau- / Nachrüstsatz?

Würde mir ja auch reichen.

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