7 DSG vs 6 DSG 190PS vs 240PS

VW Passat

Hallo,

bin immernoch nicht weiter mit der Auswahl des neuen Autos. 😕

ABER kurze Frage an die Experten, speziell diejenige, die den Vergleich haben.

Bei mir kommt entweder der 240PS oder der 190PS mit 4motion in Frage. Sind ja nun doch ca. 3000 EURO Unterschied.
Ist denn die 7 Gang eindeutig besser? Oder nur anders? Zumindest das Drehzahlniveau müsste doch niedriger sein.

Eigentlich tendiere ich zum 190PS, aber habe die Befürchtung dass das DSG nicht mehr taufrisch ist. Stimmt das? Fahrleistungen wurden ja schon lang und breit hier beschrieben, 240PS schneller, aber nicht viel bzw.

Merci und Gruss!

Bisherige Konfig:
Variant
Highline
Pyritsilber
St. Tropez
Monterey Felgen
AID
Navi Pro
Geräuschdämmende und dunkle Scheiben
Rückfahrkamera
Front Assist
Lane Assist
ACC
Dynamische LED

Beste Antwort im Thema

Ich fahre so ca. 60tkm im Jahr und habe seit 2006 alle drei Jahre den Passat gewechselt, d.h. so bei 180tkm (+-10tkm). Angefangen mit 2 x B6 170PS, B7 170PS, B8 190PS. Alle mit DQ250 (6-Gang) und nie auch nur ein Problem mit dem Getriebe gehabt. Man hat auch die Weiterentwicklung der Software erlebt. Der letzte war von einem Wandler fast nicht zu unterscheiden. Jetzt B8 mit 190PS und DQ381 (7-Gang), zur Zeit 30tkm und auch völlig unauffällig.
Wie die Vorredner schon erwähnt, wichtig ist der Umgang und Pflege mit dem Gerät.

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OK.

der 190er ist ja bestellt. ABER, wie sieht das denn mit der Laufruhe und Lautstärke der beiden Motoren aus?

Mein GTD ist im Gegensatz zu der noch gefahrenen E Klasse 250 (204PS) und meinem alten 125d ein Träumchen, was das anbelangt. Da hört man fast nichts.

Kein Unterschied feststellbar. Der 240er mit dem 7G war mir immer ein weniger "feiner" in Erinnerung. Der 190er kommt eher "rüstig" daher, was aber wohl an den anderen Drehzahlen liegt - aber nicht störend.

Schade. Hätte gehofft der 190er sei unendlich laut und unkultiviert... Dann hätte ich ein Argument zum Umbestellen gehabt. 🙂

Zitat:

@Escort0815 schrieb am 24. August 2017 um 15:19:18 Uhr:



Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 24. August 2017 um 13:21:21 Uhr:


Was hat ZF damit zu tun?
Die Dsg stammen alle von VW selber aus dem Getriebe Werk Kassel. Das sind keine zugekauften.
Also soviel Reserve bietet das Dq250 nicht, sicherlich im gewissen Maße, aber ich habe selber schon mehrere davon am gewissen, und bei richtig Leistung/beanspruchung machen sich leute und Tuner die mühe und bauen auf Dq500 um, bzw. Vw verbaut es direkt ab Werk. Das Dq250 ist ursprünglich für 350Nm ausgelegt worden offiziell. Wenn der 190ps dann 400Nm drauf schickt, ist man schon im Reserve Bereich. Sicherlich hält es auch 500Nm aus, aber halt alles am Limit, während das Dq500 bis 600Nm offiziell freigegeben ist und RS3 bzw. R36 BiTurbo Motoren dort mit original Radsatz auch 900+Nm drauf los lassen.
Bitte nicht mit dem Spielzeug dq200 vergleichen oder mit dem neuen dq381 welches eine moderne Version des Dq250 ist.

na und? man sieht sich schließlich auch an, was die Konkurrenz so baut. Ich kenne eben nur die Erfahrungswerte, und Zahlen lügen nicht. Das erste 6G DSG ist bis heute das mit den meisten Reserven da es eine Erstentwicklung war und man dieser "mehr Fleisch" mitgegeben hat - danach kam eben "Fortschritt" ala Leichtbau usw. (vielleicht auch "Sparmaßnahmen" im Fachjargon) und es gab neue Abenteuer/Probleme...

Da stimme ich durchaus zu, aber in meinen Fall ist es ein Golf 4 R32 Motor mit Dsg, das ist nun mal das erste DSG gewesen das von VW am Markt kam. Ja und du hast auch recht das es inoffiziell bis 750Nm halten sollte, dennoch kann ich dir sagen das ich davon 2 Stück am Gewissen habe mit Kapitalschaden. Das Drehmoment ist alleine nicht ausschlaggebend, in meinen Fall war es bei einer Vollgas Orgie mit 4 Personen ein großes schlagloch. Dieser Schlag ging direkt auf den Zahnradkranz mit anschließenden Zahnverlust. Vom Technischen Aufbau und der Anordnung ist das Dq500 einfach stabiler. Aktuell habe ich ein HXX aus dem Passat 3,2 drin, das soll durch die Lange Übersetzung "stabil" sein. Weil die innere Drehzahl höher ist und somit weniger Drehmoment auf die Zahnräder wirkt.
Ist auch für Hochgeschwindigkeitsfahrten ideal, wenn man bei 280 nochmal zügig beschleunigen will, kann man nochmal im 5 Gang runter schalten.
Es kommt somit natürlich auch auf den Getriebekennbuchstaben an, bei gleichen Getriebe Typ gibt es da unterschiedliche maximal Lasten. Die Zahnrad Wellen sind zu lang und die hohen Gänge in den das Drehmoment wirken kann liegen in der Mitte, somit werden die Wellen auseinander gedrückt bis die Zähne nicht mehr 100% ineinander greifen und somit brechen. Das Dq500 ist wie das mq500 ein drei Wellen Getriebe und nicht wie das Dq250 ein zwei Wellen Getriebe. Somit sind die Wellen kürzer und das Risiko geringer.

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Auch Du warst das, wo ich im Aventator nicht mehr hinterher kam 😁? Ich habe den lahmen Kübel danach gleich verschenkt und auch einen schnellen Golf bestellt.

Genau der, wenn du nicht selber technisch visiert bist, ein Saugmotor auf biturbo umzubauen und abzustimmen, bei HGP kann man solch ein golf als nur Fahrer kaufen.

Zitat:

@thegravityphil schrieb am 24. August 2017 um 16:25:35 Uhr:


Schade. Hätte gehofft der 190er sei unendlich laut und unkultiviert... Dann hätte ich ein Argument zum Umbestellen gehabt. 🙂

Nö, ich muss dich enttäuschen: Der BiTDI ist sch... laut (im Gegensatz zu der 110PS-3-Zylinder-Golf-Rakete, die ich für die Überbrückung des Lieferverzugs bekommen habe...). Oder besser gesagt, dessen Reifen, das Auto an sich ist recht leise.

😁

Also in Thüringen gibt es eine Firma, die viele Teile für die DSG an VW-Kassel liefert (habe mal mit einem gesprochen, der in dem Zuliefererbetrieb arbeitet und den Aufbau sowie Beschaffenheit des DSGs sehr gut kennt). Demnach sei das DQ250 sehr robust ausgelegt gegenüber dem Dq200.

Die DQ250 und DQ500 können beide gleichermaßen bedenkenlos gekauft werden. Das neue 381 gab es da noch nicht 😉

Das DQ250 kann auch deutlich mehr als 350nM ab. Das Getriebeinnenleben wurde im Product Lifecycle immer mal wieder angepasst. Daraus resultieren auch die verschiedenen Getriebekennbuchstaben. Mal wurden Teile aus Kunststoff gegen Metall ersetzt und umgekehrt. So hat er gesagt.
Das DQ250 für den 170 PS TDI mit 350nM ist zum Beispiel das Gleiche, wie für den 177 PS mit 380 nM.

Also, was für jeden ja logisch sein sollte: beim 7 Gang hat man tendziell ein niedrigeres Drehzahlniveau, wenn ich nicht gerade immer Vollgas fahre.
Beim 7 DSG BiTDI schaltet er zum Teil schon bei ~52km/h in den 6. und bei ~73km/h schon in den 7. was ich als sehr angenehm empfinde bezgl. geräuschentwicklung und Verbrauch. Ich habe allerdings keinen Vergleich zu dem 190PS TDI. Ich würde wahrscheinlich auch nicht die Kaufentscheidung davon abhängig machen.
Ansonsten würde ich eh immer zum großen Motor greifen und dafür lieber auf Ausstattung verzichten. Aber ich muss auch keinen Sprit und keine Reparatur bezahlen und habe daher eh eine verschobene Sicht auf die Dinge. :-)

Obwohl ich jemand bin der Sprit und Reparaturen bezahlen muss, habe ich trotzdem den größeren Motor genommen. Ausstattung bereinigt ist die Preisdifferenz sehr gering.

Zitat:

@latidor schrieb am 25. August 2017 um 17:43:17 Uhr:


Obwohl ich jemand bin der Sprit und Reparaturen bezahlen muss, habe ich trotzdem den größeren Motor genommen. Ausstattung bereinigt ist die Preisdifferenz sehr gering.

Geht mir ähnlich, bin auch privat Nutzer.
Habe mir das auch schön geredet, weniger Kummer mit dem dsg, mehr Leistungsreserve.
Die Tage hole ich splitt zum Pflastern. Da wird der Anhänger bestimmt über 3t gesamt haben. Dann schön die Berge und engen Anlieger Straßen. 😉

Zitat:

@latidor schrieb am 25. August 2017 um 17:43:17 Uhr:


Obwohl ich jemand bin der Sprit und Reparaturen bezahlen muss, habe ich trotzdem den größeren Motor genommen. Ausstattung bereinigt ist die Preisdifferenz sehr gering.

Bei meinem ReImport waren es ausstattungsbereinigt genau 641 EUR Unterschied zwischen dem 190 er Allrad und dem 240 er. Da fiel die Wahl leicht. Einziger Nachteil ist, dass der 240er schon bei 120.000 Km einen neuen Zahnriemen braucht. Aber das sind bei meinem Fahrprofil 4-5 Jahre, da benötigt der 190er ja auch bald einen neuen Zahnriemen 😁

Guten Abend,

Ich hätte da mal eine Frage an die versierten DSG Fahrer. Den B8 gibt es ja nun schon eine Weile am Markt, hat jemand von euch Erfahrungen mit den Getrieben in hohen Laufleistungen machen können? (so 150-200tkm oder mehr). Gibt's da Probleme, erhöhte Ausfälle oder Schäden? Hab momentan ein gutes Angebot für einen 190er TDI mit DSG, der allerdings stark auf die 200.000 zugeht. Bin etwas hin und her gerissen. In meinem B6 hatte das DSG über 250tkm auf der Uhr, ohne Probleme (ZMS rasselte etwas), das 7Gang DSG in meinem aktuellen A6 jedoch ist ne Katastrophe. 2 mal innerhalb von 9 Monaten hinüber, über 6k€ Reparaturkosten.... Bin irgendwie unschlüssig.

Bei der Fahrleistung hat ist das Auto wohl etwas älter und hat noch das DQ250.
Es ist soweit unaufällig. Wichtig ist nur, dass der Verkäufer glaubhaft nachweisen kann, dass regelmäßig dass DSG-Öl getauscht wurde (alle 60k)
Wenn das glaubhaft vorliegen würde ich mir wegen Motor und Getriebe keine Gedanken machen.

Ansonsten ist bei 210K der ZR / Wapu fällig und der DPF wird wohl auch demnächst kommen. Der Turbo würde ich auch um die Kante bei 250k zumindest als Risiko identifizieren.
Grundsätzlich ist wohl mit zusätzlich erhöhtem Verschleiß zu rechnen.
Wenn Du das Auto nicht selber warten kannst, musst das mit einkalkulieren.

Ansonsten würde ich bei der Fahrleistung darauf achten, dass Auto maximal durch zwei Hände gegangen ist bzw. die Halterdauer entsprechend lang waren.

Ansonsten das übliche Risiko, dass du nicht weißt wie die Vorbesitzer damit umgegangen sind. Idealerweise von 1. Hand kaufen.

Bei der Fahrleistung werden die Fahrzeuge gerne abgeben, da jetzt die Kosten kommen. Auto grundlich durchchecken lassen. Wenn Du nicht selbst schraubst, jemand kennst, oder eine günstige Werkstatt an der Hand hast kann das schnell ein Kostengrab werden, auch wenn die Preis wohl verlockend scheinen.

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