5er GT unverkäuflich???
Hi,
ich habe vor einiger Zeit bei mobile.de versucht meinen 5er GT zu verkaufen.
Das Fahrzeug ist 2 1/2 Jahre alt, und hat eine sehr gute Ausstattung (Leder, Naiv, Xenon, Pano, usw)
Der UVP in 2010 war über 74.000 Euro.
Habe den Kaufpreis zuerst mal auf 40.000 dann aber auf 37.000 angepeilt.
Fahrzeug hat 50tkm und ist Unfallfrei!
Fazit nach 3 Monaten Anzeige:
5 Kontakten per Email, EINE Probefahrt, und das Fahrzeug wurde dann aber doch nicht gekauft weil es zu groß war.
Die MWSt is nicht ausweisbar, da ich als Privat gekauft habe. Dies könnte ja eventuell ein Grund sein für das geringe Interesse.
So, jetzt bin ich am zweifeln, entweder gehe ich mit dem Preis noch weiter runter, oder ich fahre den GT bis er aus einander fällt (In 2025:-))
Bin eigentlich sehr zufrieden, brauch aber einf PKW mit einen größeren Kofferraum!
Ist dies normal, nach 30 Monaten weniger als 50% des UVP zu bekommen?
Was sind eure Erfahrungen mir dem Verkauf von euren 5er GT???
p.s. dies ist keine "versteckte" Anzeige, werde das Fahrzeug wahrscheinlich demnächst nochmals normal inserieren!
gr
Satijntje
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von JCzopik
Mich wundert hier nur die Aussage des TE, dass er ein Auto mit einem größeren Kofferraum haben will, als der GT zu bieten hat.
Ja, wahrscheinlich war das eine Ausrede. Er hat sich hier nur nicht getraut zu sagen, dass er das hässliche Ding einfach loswerden will. 😁
243 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Sir Francis
Als Privatmann bleibt Dir nix anderes übrig, als die Fahrzeuge eben länger zu fahren oder massiv Kohle verschleudern.
Ein Bekannter von uns hat extra ein Gewerbe angemeldet "Finanzberatung" oder so, um so seinen Fuhrpark lässiger finanzieren zu können.
O.K. dem ist aber als Privatier sowieso langweilig......
Er hat's mir sogar mal gesagt, was er sich dadurch spart.
War ein schönes Schnitzel am Jahresende.
Klar musst Du den Privatanteil versteuern, aber dafür hat er ganz andere Konditionen bei den Autos.Aber des einen Freud, des andern Leid, wie es so schön heisst.
Du als Eigentümer bist eben der Gelackmeierte, ich freue mich jeden Monat über die nahezu lächerlichen Leasingraten für meinen gebrauchten GT.
Macht Dein Bekannter als Finanzberater nur Privatgeschäfte damit das Auto günstiger wird, d.h. keinen Gewinn und zahlt keine Steuern, kann er erstens keine sparen und außerdem dürfte er nach der ersten Betriebsprüfung die ganzen schönen gesparten Schnitzel wieder zurückgeben und nachzahlen. Da bleibt maximal die saure Zitrone übrig. 😉 Steht der Gewinn, d.h. die gezahlten Steuern in einem ungünstigen Verhältnis zu den Autokosten, bemängelt der Betriebsprüfer mindestens die Angemessenheit. Der kommt halt selten, aber in sochen Fällen wird so ein Besuch gerne ungeahnt teuer.
Ein Firmenauto als Steuersparmodell ist längst nicht mehr so wahnsinnig lukrativ. Für Selbständige sowieso nicht, die müssen 50% ihrer betriebsbedingten Fahrten inzwischen nachweisen sonst dürfen sie die 1% Regelung gar nicht mehr anwenden (übrigens +0,03% pro km Arbeitsweg - wird gerne unterschlagen und das läppert sich). Aber dann ist die 1% Regelung ohnehin kaum noch lohnend, sie rentiert sich wenn man viel privat fährt. Der Steuerberater wird den 1%-Firmenwagen da nur noch selten empfehlen. Lohnt noch einigermaßen für GS/GF von Kapitalgesellschaften, da entfällt die Nachweispflicht (noch). Wenn das für die auch noch kommt, ist für fast alle ein Fahrtenbuch fällig und wer es schon einmal mit so einem Korinthenkacker zu tun hatte, weiß - das kann ekelhaft werden.
Man hat von Fällen gehört, da wurde über die chemische Analyse der Kugelschreibertinte nachgewiesen, dass die Einträge nicht zeitnah erfolgt sind, die Fahrtenbücher vieler Jahre verworfen und man durfte sowieso nachzahlen. Mir könnte man dann gerne den Schuh aufblasen, dann lässt man das Auto besser privat zu - die paar Eurochen sind so ein Fahrtenbuchtheater bestimmt nicht wert! Dass das Finanzamt Firmenautos verschenkt, ist in Autoforen ein gern genommener Irrtum. 😉
@raser1000:
Ist jetzt zwar total OT, aber:
Ich hab jetzt extra nochmal nachgeschaut: Der hat eine GmbH.
Da werden - so weit ich das weiss - auch die Mietshäuser der Familien mitverwaltet und lauter so ein Kram.
Die haben das schon im Griff.
Und der angenehme Nebeneffekt sind eben die Firmenwagen ( 3 Stück ), welche er über die Firma günstiger erwerben/fahren kann wie als Privatmann. ( seine Aussage )
Und wenn Du keinen XY-Steuerberater hast, sondern Prof. Dr. ......, den Seniorpartner der renommiertesten Wirtschaftsprüfergesellschaft in der Gegend, dann hast Du auch nicht so viel Angst vor der Steuerprüfung. Wenn die überhaupt kommt.
Aber zurück zum Thema:
Fakt ist, dass die Oberklassefahrzeuge heutzutage für Privatleute, welche trotz hohen Einkommens noch ein wenig rechnen wollen, eigentlich ein Wahnsinn sind.
Seien es die Nachteile bei Anschaffung oder Wiederverkauf.
Da musst du die Kiste wirklich lange fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Francis
@raser1000:
Ist jetzt zwar total OT, aber:
Ich hab jetzt extra nochmal nachgeschaut: Der hat eine GmbH.
Da werden - so weit ich das weiss - auch die Mietshäuser der Familien mitverwaltet und lauter so ein Kram.
Die haben das schon im Griff.
Und der angenehme Nebeneffekt sind eben die Firmenwagen ( 3 Stück ), welche er über die Firma günstiger erwerben/fahren kann wie als Privatmann. ( seine Aussage )
Und wenn Du keinen XY-Steuerberater hast, sondern Prof. Dr. ......, den Seniorpartner der renommiertesten Wirtschaftsprüfergesellschaft in der Gegend, dann hast Du auch nicht so viel Angst vor der Steuerprüfung. Wenn die überhaupt kommt.Aber zurück zum Thema:
Fakt ist, dass die Oberklassefahrzeuge heutzutage für Privatleute, welche trotz hohen Einkommens noch ein wenig rechnen wollen, eigentlich ein Wahnsinn sind.
Seien es die Nachteile bei Anschaffung oder Wiederverkauf.
Da musst du die Kiste wirklich lange fahren.
Sagen wir so... um zum Thema was beizutragen: der Wahnsinn ist für den Gesellschafter-Geschäftsführer der gleiche. Er spart etwas Steuern, das wars aber schon - viel ist das gar nicht. Bei einem 5er BMW vielleicht seltener ein Problem, bei Modellen von P aus Z z.B. wird man schneller blöd angeranzt. Damit das mit der 1% Regelung funktioniert, sollte man für einen Porsche schon mindestens einen guten 6 stelligen Jahresgewinn vorweisen können den man versteuert. Sonst wird's bei der Angemessenheit kritisch und selbst dann... Die meisten aus dem Porscheforum sind Fahrtenbuchversteuerer, voraussetzung sie fahren viel betrieblich. Sonst lohnt das ja auch nicht. Hier mal so auf die Schnelle ein bisschen was zum Stöbern:
http://www.focus.de/.../dienstwagen_aid_67087.html
http://www.focus.de/.../dienstwagen_aid_67088.html
Und die Betriebsprüfung kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche - da nutzt der gute Steuerberater wenig, der kann nur rechtzeitig warnen. Und was die alles prüfen... da wird schonmal nach der Abstellkammer gefragt um Seriennummer und Modell des neu erworbenen Betriebsstaubsaugers mit der Rechnung gegenzuchecken, selbiges in der Betriebskaffeeküche (Betriebskaffeemaschine, Betriebszuckerdöschen, Betriebskaffelöffelchen...) die betriebseigene Toilettenbürste beim sowieso fälligen Besuch der Betriebstoilette, jedes versehentlich abgerechnete Päckchen Kaugummi auf der Benzinabrechnung wird für Nachzahlungen aufsummiert usw...
Hier so ein bisschen was ergoogeltes aus der Rechtsprechung:
Zitat:
- Bei einem Baustoffhandel mit rund 1,5 Millionen € Umsatz und einem Jahresgewinn von durchschnittlich 50.000 € ist ein Mercedes CL 420 Coupé zum Preis von 80.000 € zur Hälfte unangemessen.
- Hat ein Unternehmer bereits mehrere Fahrzeuge, sprechen keine triftigen Gründe für den Erwerb eines weiteren Oberklassefahrzeugs. Die Anschaffung ist unangemessen.
- Ein 120.000 € teurer Ferrari ist bei einem Rechtsanwalt mit rund 40 % unangemessen, selbst wenn dieser beruflich viel reisen muss.
- Bei einem Mercedes 500 SEL entscheidet über die Frage der Unangemessenheit nicht allein ein Vergleich mit der Höhe des Umsatzes und Gewinns des Unternehmens. Es kommt vor allem darauf an, ob die Repräsentation gerade durch das angeschaffte Nobelfahrzeug für den Geschäftserfolg wichtig ist.
Mich wundert hier nur die Aussage des TE, dass er ein Auto mit einem größeren Kofferraum haben will, als der GT zu bieten hat.
Tatsächlich ist der Kofferraum von GT im Normalzustand nicht riesig. Nur wozu braucht man einen so großen Kofferraum? Ich habe das schon mal hier im Forum geschrieben - die Deutschen neigen dazu, alles mögliche (und eigentlich mehr sogar unmögliche) das eine Mal im Jahr in den Urlaub zu schleppen. Dann kommt bei der Autoplanung noch der mögliche Transport eines Hauseinrichtunsgegenstandes ins Spiel. So muss der Wagen einen riesigen Kofferraum aufweisen, um die Unmengen an verschiedenen Dingen zu fasse, die der Mensch mal eben so einmal im Leben transportiert. 99% der Zeit fährt selbiger aber alleine oder mit der Frau mit leerem[\b] Kofferraum durch die Gegend.
Dafür kaufe ich mir doch keinen Lkw! Und in den Urlaub braucht man nicht wirklich 4 Paar Schuhe, drei Handtaschen, unzählige Kleider, T-Shirts usw. mitzuschleppen. Macht doch mal Probe aufs Exempel. Bei der nächsten Urlaubsfahrt eine Liste mit den mitgeschleppten Dingen aufstellen und ankreuzen, wie viele davon TATSÄCHLICH benutzt wurden. Da bin ich mir sicher, die Liste wird bei etwa 30-40% aller Positionen KEINEN Häkchen haben. Und für den Kühlschrank oder Fernseher, den man vielleicht wirklich einmal im Autoleben transportieren will, holt man sich einen Transporter - oder beauftragt die Lieferung, was i.d.R. besser ist, da auch gehaftet wird.
Also bitte, wozu braucht man denn wirklich einen größeren Kofferraum, als der GT zu bieten hat?
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von JCzopik
Mich wundert hier nur die Aussage des TE, dass er ein Auto mit einem größeren Kofferraum haben will, als der GT zu bieten hat.
Ja, wahrscheinlich war das eine Ausrede. Er hat sich hier nur nicht getraut zu sagen, dass er das hässliche Ding einfach loswerden will. 😁
Zitat:
Original geschrieben von JCzopik
Mich wundert hier nur die Aussage des TE, dass er ein Auto mit einem größeren Kofferraum haben will, als der GT zu bieten hat.
Tatsächlich ist der Kofferraum von GT im Normalzustand nicht riesig. Nur wozu braucht man einen so großen Kofferraum? Ich habe das schon mal hier im Forum geschrieben - die Deutschen neigen dazu, alles mögliche (und eigentlich mehr sogar unmögliche) das eine Mal im Jahr in den Urlaub zu schleppen. Dann kommt bei der Autoplanung noch der mögliche Transport eines Hauseinrichtunsgegenstandes ins Spiel. So muss der Wagen einen riesigen Kofferraum aufweisen, um die Unmengen an verschiedenen Dingen zu fasse, die der Mensch mal eben so einmal im Leben transportiert. 99% der Zeit fährt selbiger aber alleine oder mit der Frau mit leerem Kofferraum durch die Gegend.
Dafür kaufe ich mir doch keinen Lkw! Und in den Urlaub braucht man nicht wirklich 4 Paar Schuhe, drei Handtaschen, unzählige Kleider, T-Shirts usw. mitzuschleppen. Macht doch mal Probe aufs Exempel. Bei der nächsten Urlaubsfahrt eine Liste mit den mitgeschleppten Dingen aufstellen und ankreuzen, wie viele davon TATSÄCHLICH benutzt wurden. Da bin ich mir sicher, die Liste wird bei etwa 30-40% aller Positionen KEINEN Häkchen haben. Und für den Kühlschrank oder Fernseher, den man vielleicht wirklich einmal im Autoleben transportieren will, holt man sich einen Transporter - oder beauftragt die Lieferung, was i.d.R. besser ist, da auch gehaftet wird.
Also bitte, wozu braucht man denn wirklich einen größeren Kofferraum, als der GT zu bieten hat?
Was schon mal nicht gegen einen großen Kofferraum (in Form eines F11) spricht:
- Kostet nicht mehr (als F07), weder in Anschaffung noch Verbrauch. Und die Optik des F11 ist ganz gut gelungen, kein typischer "Kastenkombi".
Günde für ein größeres Kofferraumvolumen (in meinem Fall):
- Urlaub: Nachrangig, dafür nicht (am meisten Platz spart man da, wenn man Frau und Kinder zu Hause läßt ... 😉).
- Gelegentlicher Transport von Haushaltsgeräten: Kommt vor (letzte Woche erst Neukauf Waschmaschine)
- Häufiger Transport von Baumaterialien: Ich bin fast so oft in Baumärkten wie in Lebensmittelsupermärkten, für mich u. a. als Züchter frostharter Freilandpalmen (=> Winterschutzbauten!) ein Thema
- Wer einen eigenen Garten hat (1.500 m² in meinem Fall), transportiert immer wieder Dinge, z. B. den Rasenmäher zur jährlichen Wartung.
- Spontane, nicht vorgeplante Transportaufgaben (z. B. Hausrat für Kind, das am Studienort eine Wohnung bezieht)
=> Bessere Gebrauchseigenschaften/höhere Flexibilität ohne höhere Kosten sind für mich ein Grund für den F11 gewesen.
@Chemist:
Ich finde der F07 ist ganz schön teuer, mit gleicher Motorisierung ja deutlich teurer als der F11? Wenn man im GT die Rücksitze umlegt hat man sehr viel Platz, ich tippe sogar mehr als im X5 und der bietet wiederum mehr Platz als der F11. Aber das Argument vom TE bezog sich wahrscheinlich auf den Aggregatszustand mit 4 Personen im Auto. Und da ist der Kofferraum ja tatsächlich verhältnismässig winzig.
Schiebt man die Rückbank um 10 cm nach vorn, ist hinten immer noch viel Platz, sicherlich nicht weniger als im F1x. Dafür ist der Kofferraum plötzlich riesig - und dazu noch besser zu beladen, als das bei jedem Kombi oder jeder Limo bei normal stehender Rückbank der Fall sein kann, da die Trennwand zum Kofferraum senkrecht zum Boden steht! Damit entsteht im Kofferraum beim Beladen mit typischem Gut (Koffer, Kisten) kein Leerraum, sondern man kann die Gegenstände an die Trennwand praktisch verlustfrei heranschieben.
Ist für alle gelegentlichen Fahrten zum Bauhaus & Co. ausreichend. Für die Waschmaschine würde es wohl kaum reichen, aber die wird z.B. bei uns in Do nach Hause geliefert...
Ich glaube der Kofferaum ist nicht der Grund für den Verkauf. Falls ein Verkauf überhaupt ansteht.
Der Gepäckraum des F11 fasst 560–1670 Liter.
Der Kofferraum des F07, der je nach Position der Rückbank 440 bis 590 Liter Gepäck schluckt, fasst maximal 1.700 Liter.
Wo bitte ist der Kofferraum zu klein?
Zitat:
Original geschrieben von Bert1956
Wo bitte ist der Kofferraum zu klein?
Ich schätze hinten! Wenn dem TE als Alternative z.B. ein Q7 vorschwebt, der hat deutlich mehr Platz. Hinten und vorne auch. Und bei Mercedes gibt's auch genügend zur Auswahl mit viel mehr Platz. In so einen Actros z.B. kriegt man sogar locker eine Waschmaschine rein.
Buckelwale verkaufen sich nun mal nicht gut.
Wuerde nie a pkw kaufe ohne mwst ousweisbar! 🙂 da wenn nach ch export da sind privat wage nicht interesant..
Salut
Marcus
Zitat:
Original geschrieben von TheChemist
Was schon mal nicht gegen einen großen Kofferraum (in Form eines F11) spricht:Zitat:
Original geschrieben von JCzopik
Mich wundert hier nur die Aussage des TE, dass er ein Auto mit einem größeren Kofferraum haben will, als der GT zu bieten hat.
Tatsächlich ist der Kofferraum von GT im Normalzustand nicht riesig. Nur wozu braucht man einen so großen Kofferraum? Ich habe das schon mal hier im Forum geschrieben - die Deutschen neigen dazu, alles mögliche (und eigentlich mehr sogar unmögliche) das eine Mal im Jahr in den Urlaub zu schleppen. Dann kommt bei der Autoplanung noch der mögliche Transport eines Hauseinrichtunsgegenstandes ins Spiel. So muss der Wagen einen riesigen Kofferraum aufweisen, um die Unmengen an verschiedenen Dingen zu fasse, die der Mensch mal eben so einmal im Leben transportiert. 99% der Zeit fährt selbiger aber alleine oder mit der Frau mit leerem Kofferraum durch die Gegend.
Dafür kaufe ich mir doch keinen Lkw! Und in den Urlaub braucht man nicht wirklich 4 Paar Schuhe, drei Handtaschen, unzählige Kleider, T-Shirts usw. mitzuschleppen. Macht doch mal Probe aufs Exempel. Bei der nächsten Urlaubsfahrt eine Liste mit den mitgeschleppten Dingen aufstellen und ankreuzen, wie viele davon TATSÄCHLICH benutzt wurden. Da bin ich mir sicher, die Liste wird bei etwa 30-40% aller Positionen KEINEN Häkchen haben. Und für den Kühlschrank oder Fernseher, den man vielleicht wirklich einmal im Autoleben transportieren will, holt man sich einen Transporter - oder beauftragt die Lieferung, was i.d.R. besser ist, da auch gehaftet wird.
Also bitte, wozu braucht man denn wirklich einen größeren Kofferraum, als der GT zu bieten hat?
- Kostet nicht mehr (als F07), weder in Anschaffung noch Verbrauch. Und die Optik des F11 ist ganz gut gelungen, kein typischer "Kastenkombi".Günde für ein größeres Kofferraumvolumen (in meinem Fall):
- Urlaub: Nachrangig, dafür nicht (am meisten Platz spart man da, wenn man Frau und Kinder zu Hause läßt ... 😉).
- Gelegentlicher Transport von Haushaltsgeräten: Kommt vor (letzte Woche erst Neukauf Waschmaschine)
- Häufiger Transport von Baumaterialien: Ich bin fast so oft in Baumärkten wie in Lebensmittelsupermärkten, für mich u. a. als Züchter frostharter Freilandpalmen (=> Winterschutzbauten!) ein Thema
- Wer einen eigenen Garten hat (1.500 m² in meinem Fall), transportiert immer wieder Dinge, z. B. den Rasenmäher zur jährlichen Wartung.
- Spontane, nicht vorgeplante Transportaufgaben (z. B. Hausrat für Kind, das am Studienort eine Wohnung bezieht)=> Bessere Gebrauchseigenschaften/höhere Flexibilität ohne höhere Kosten sind für mich ein Grund für den F11 gewesen.
Ist eine "müssige" Diskussion. Jeder hat andere Prioritäten und Nutzungseigenschaften die in ein bestimmtes Fahrzeug kaufen lässt.
Ich fahre sehr viel vor allen am Wochenende Familie, Freunde mit den F07 zu viert und brauche beruflich kaum das Auto.
Und sonst habe ich zu wenig Freizeit um mir einen Fernseher zu kaufen ins Auto zu verfrachten und in selbst aufzustellen.
Bei einen Preis von einen guten Gerät von 3000,- Euro ist mir persönlich die 50,- Euro zustellung und in Betriebnahme gut angelegtes Geld.
Etc andere größere Haushaltsgerät. Selbst wird maximal bis zum Staubsauger transportiert.😉
Und da wir das Fahrzeug sehr oft zu viert nutzen ist für mich der 5er oder A6 "durchgefallen" weil ich nicht bereit bin in Österreich 85.000,- Euro auszugeben und hinten Platzverhältnisse zuhaben alla Passat. Superb ist sowieso fast in der F07 Liga. Wobei nur von Platz hier gesprochen wird ansonst natürlich nicht vergleichbar mit Audi oder BMW.
Kofferraum ist ziemlich klein beim F07,zugegeben. Aber die ein oder zweimal im Jahr Urlaub ohne Flieger ist zu schaffen.
Die Rücklehne weiter nach vor und eine Dachbox und es passt.
Mein Fazit lieber einmal im Jahr die Dachbox als das ganze Jahr das gejammer wie beim vorigen E60 wie wenig Platz der hinten hat.
Hi,
also hier nochmals der TE zu Wort
Ich brauche einen größeren Kofferraum, damit ich die Fahrräder von meinen 5-Jährigen Zwillingen transportieren möchte.
Wenn wir zu viert mit dem GT fahren, habe ich keine Chance die Velo's rein zu bekommen.
Meine Frau hat einen ollen Seat Altea, und da passen die Teile ohne Probleme rein.
Und der Transport von große Fernseher oder Waschmaschinen, nein nicht wirklich, das lasse ich mir liefern :-)))
Für unseren 1 Wöchigen Urlaub letztes Jahr nach Holland hat der Kofferraum dicke gereicht.
gr
John
Zitat:
Original geschrieben von satijntje
Meine Frau hat einen ollen Seat Altea, und da passen die Teile ohne Probleme rein.
Na dann ist ja alles i.O.
Warum also dieser Thread?