335i + PPK --> Knallender Auspuff ?
Wenn ich den Wagen jetzt richtig warmgefahren habe und dann im Sportmodus rumfahre knallt es regelmässig mehrmals aus dem Auspuff. Ist ganz witzig, teilweise aber ein wenig pubertär peinlich 😉
Kann mir jemand sagen, wie man das beeinflussen kann? Es passiert meistens (praktisch nur im warmen Zustand und eben Sportmodus), wenn ich z.B ein leichtes Gefälle herrunterrolle und ohne Gasgeben fahre. Es knallt dann gelegentlich recht laut so 3-5 Mal. Aber richtig "provozieren" kann ich es nicht - also nicht bei jedem "Runterollen" passiert es.
Kann man das irgendwie beeinflussen?
PS: Ich habe den ganz normalen Serienauspuff.
Beste Antwort im Thema
Hier wird dieses Phänomen recht ausführlich erklärt.
63 Antworten
Zitat:
@stef 320i schrieb am 19. November 2014 um 09:44:40 Uhr:
Das Knallen allerdings (und das knallt wirklich!) hatte ich z.B. wenn ich etwas zu sportlich um ne Kurve kam und das DTC das gas weg nahm (unterbricht die Zündung). Das restliche Benzin entzündet sich dann eben im Auspuff, und dann knallts...Zitat:
@Antoine-Speedy-gonz schrieb am 16. November 2014 um 16:06:52 Uhr:
Weiß auch nur was BMW mir erzählt hat. Ich vermute das im 335i noch zusätzlich ein Steuergerät verbaut ist und bei mir nicht, bei mir das PP-Einlass+PP-ESD ohne Steuergerätänderung.
Das ist nicht richtig. Wird das Motormoment vom DSC zurückgenommen, dann geschieht das nicht durch eine Unterbrechung der Zündung. Das würde bei hoher Motorlast zu einem erheblichen Spriteintrag in den Katalysator führen, was diesen über kurz oder lang zerstört. DSC-Eingriffe werden instationär, also wenn es gaaanz schnell gehen muss, über Spätverstellung des Zündzeitpunktes oder kurzes Abschalten der Einspritzung umgesetzt, ansonsten ganz "normal" über die Füllungssteuerorgane (Valvetronic, Drosselklappe).
Das PPK beim 335i ist ohnehin ein Witz! Während es bei anderen Modellen neue Ladeluftkühler oder neue Bremsen gibt, bekommt man beim 335i ein paar nette Aufkleber. Und das für über 1000 Euro! Achja, das 10 Cent teure Softwareupdate hätte ich beinahe vergessen...
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 22. November 2014 um 14:38:14 Uhr:
Das PPK beim 335i ist ohnehin ein Witz! Während es bei anderen Modellen neue Ladeluftkühler oder neue Bremsen gibt, bekommt man beim 335i ein paar nette Aufkleber. Und das für über 1000 Euro! Achja, das 10 Cent teure Softwareupdate hätte ich beinahe vergessen...
Da der N54/N55 im Serienzustand eh schon ein "Softturbo" ist (nur rund 0.5 bar Ladedruck), hat man weitere Maßnahmen wohl für nicht nötig erachtet. Bleibt halt der Preis, der wirklich frech ist, andererseits kämen sicher Fragen seitens der Kunden auf, warum 20 PS mehr nur 10 EUR Aufpreis kosten. 😉
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 22. November 2014 um 14:38:14 Uhr:
Und das für über 1000 Euro! Achja, das 10 Cent teure Softwareupdate hätte ich beinahe vergessen...
Naja, so kannste das nicht sehen. BMW entstehen für die Bereitstellung dieses Angebots ja wohl auch noch andere Kosten. Die Motorabstimmung muss von irgendwem (der bezahlt werden will) an irgendwelchen Versuchs-Motoren und -Fahrzeugen (die Geld kosten) entwickelt und in nicht ganz billigen Dauerläufen abgesichert werden, da die Produktgewährleistung des Basisfahrzeugs aufrecht erhalten werden soll. Prospekte werden gedruckt, die Softwareentwicklung und -logistik kostet auch Geld usw. usf. und am Ende muss es sich wirtschaftlich auch noch lohnen (Gewinn).
Bitte nicht persönlich nehmen, aber ich habe oft hier den Eindruck, dass viele Menschen von Technik und Wirtschaft nicht wirklich viel Ahnung haben. Darf ich fragen, was du beruflich machst?
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Zitat:
@EAA schrieb am 23. November 2014 um 20:05:26 Uhr:
Darf ich fragen, was du beruflich machst?
EDIT...
BTW: Mich darüber aufzuklären, dass Softwareentwicklung Geld kostet ist amüsant. Leider hat das mit dem Vergleich wenig zu tun. Es erklärt nämlich nicht ansatzweise, warum diese Softwareentwicklung samt Hardware bei einem PPK 1.000 Euro kostet und beim anderen PPK dasselbe ohne Hardware.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 20:17:28 Uhr:
Ja, darfst du. Ich bin Entwicklungsingenieur, Fachgebiet Elektro- und Informationstechnik.Zitat:
@EAA schrieb am 23. November 2014 um 20:05:26 Uhr:
Darf ich fragen, was du beruflich machst?Soviel zu deiner Vermutung, ich hätte von Technik keine Ahnung...
BTW: Mich darüber aufzuklären, dass Softwareentwicklung Geld kostet ist amüsant. Leider hat das mit dem Vergleich wenig zu tun. Es erklärt nämlich nicht ansatzweise, warum diese Softwareentwicklung samt Hardware bei einem PPK 1.000 Euro kostet und beim anderen PPK dasselbe ohne Hardware.
Na bitte, dann weißt du ja, wie das läuft in der Industrie, die Geld verdienen muss/will.
Die Details kennt wohl nur BMW und es ist ja ein Angebot, d.h. niemand muss es kaufen, wenn er nicht überzeugt von der erbrachten Leistung ist.
Sorry, wie gesagt, war es nicht persönlich oder angreifend gemeint. Ich entschuldige mich, falls es so angekommen ist.
Zudem ist dein Einwand die Motorabstimmung per Software zöge entsprechende Entwicklungskosten nach sich, nur bedingt richtig. Fakt ist, die Software liegt bereits vor, denn der Motor wird schon vorher in Kombination mit diversen Softwareparametern getestet.
Die Entwicklung der eigentlichen Software geschieht lange vor dem Verkaufsbeginn und damit lange vor einem PPK. Dabei wird nämlich unter anderem die Belastungsgrenze ermittelt. Es werden optimale Verbrauchs- und Emmissionswerte bestimmt, etc.
Das PPK per Software ist für BMW daher nicht mehr, als ein "Abfallprodukt". Daten, die man schon lange kennt.
Die Kosten entstehen eher bei der Gewährleistung, die BMW gibt. Denn eine Steigerung der Leistung geht i.d.R. mit einer höheren Belastung der Bauteile einher. Und damit mit steigender Wahrscheinlichkeit von Schäden.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 20:39:28 Uhr:
Die Entwicklung der eigentlichen Software geschieht lange vor dem Verkaufsbeginn und damit lange vor einem PPK. Dabei wird nämlich unter anderem die Belastungsgrenze ermittelt. Es werden optimale Verbrauchs- und Emmissionswerte bestimmt, etc.
Nachdem wir jetzt wissen, dass du dich in der Materie auskennst, präzisiere ich meine Ausführung: die Software muss für die Mehrleistung mit den von mir genannten Ressourcen neu kalibriert werden, was neue Datensätze zur Folge hat und so weiter und so fort. Ganz zum Nulltarif ist das eben nicht. Diese Daten liegen vorher nicht vor, weil die Motorsteuerung für die Serienzielwerte kalibriert wurde, die im Lastenheft für dieses Projekt stehen. "Belastungsgrenzen" der Motorhardware haben mit der Software an sich nichts zu tun und werden immer dann mit neuer Kalibrierung evaluiert, wenn der Wunsch aufkommt, dies auch darstellen zu wollen. Wie das bei diesem Motorprojekt (N55) gelaufen ist, können wir mangels Interna nicht nachvollziehen.
Zitat:
@odi222 schrieb am 23. November 2014 um 20:58:55 Uhr:
Man sollte nicht jedem Motortalkingenöör glauben schenken 😉😛Gruß
odi
Das ist richtig. Natürlich auch mir nicht 😁
Naja, wir "tratschen" hier ja nur. Die absolute Wahrheit werden wir nie erfahren. Daher füge ich meinen Aussagen noch hinzu, dass ich glaube, dass es so ist/war. Kann natürlich jeder anders sehen.
Zitat:
@EAA schrieb am 23. November 2014 um 20:48:55 Uhr:
Nachdem wir jetzt wissen, dass du dich in der Materie auskennst, präzisiere ich meine Ausführung: die Software muss für die Mehrleistung mit den von mir genannten Ressourcen neu kalibriert werden, was neue Datensätze zur Folge hat und so weiter und so fort. Ganz zum Nulltarif ist das eben nicht. Diese Daten liegen vorher nicht vor, weil die Motorsteuerung für die Serienzielwerte kalibriert wurde, die im Lastenheft für dieses Projekt stehen. "Belastungsgrenzen" der Motorhardware haben mit der Software an sich nichts zu tun und werden immer dann mit neuer Kalibrierung evaluiert, wenn der Wunsch aufkommt, dies auch darstellen zu wollen. Wie das bei diesem Motorprojekt (N55) gelaufen ist, können wir mangels Interna nicht nachvollziehen.
1. Den Begriff "Nulltarif" habe ich nie verwendet.
2. Die Motorsteuerung wird nicht kalibriert. Kalibrieren bedeutet Messung zur zuverlässig reproduzierbaren Feststellung und Dokumentation der Abweichung eines Messgerätes oder einer Maßverkörperung zu einem anderen Gerät oder einer anderen Maßverkörperung. Kalibriert werden müssen beispielsweise Waagen.
Eine Leistungssteigerung bei einem Turbomotor geschieht nicht durch Kalibrierung, sondern durch Heraufsetzen von leistungstreibenden Parametern, wie Ladedruck beim Turbolader oder angesaugte Luftmasse pro Zeiteinheit.
Bei einem Motor werden schon im Entwicklungsprozess Belastungsgrenzen ermittelt. Das PPK erfindet die Motorsteuerung nicht neu, sondern erhöht in erster Linie thermische und pneumatische Belastungen am Motor mit entsprechenden Auswirkungen hinsichtlich Drehmoment und Leistungsabgabe!
Gerade das Chiptuning ist ein Spiel mit diesen Parametern, wobei externe Chiptuner viel schwerer entsprechende Software anpassen können, schlichtweg, weil sie im Gegensatz zu BMW nicht über detaillierte Kenntnisse der thermischen und mechanischen Reserven des Motors verfügen. Ganz zu schweigen von der Motorsteuerung selbst, die sie nicht einmal selbst entwickelt haben.
3. In einem Punkt stimme ich dir zu. Nämlich bei dem Aspekt, wie verdient die Industrie ihr Geld. Und genau darum geht es. BMW verdient mit dem PPK Geld. Insbesondere mit dem PPK für den 335i.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 21:31:22 Uhr:
1. Den Begriff "Nulltarif" habe ich nie verwendet.
Die Aussage
"Achja, das 10 Cent teure Softwareupdate hätte ich beinahe vergessen..."wurde von den meisten hier aber wahrscheinlich so verstanden.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 21:31:22 Uhr:
2. Die Motorsteuerung wird nicht kalibriert. Kalibrieren bedeutet Messung zur zuverlässig reproduzierbaren Feststellung und Dokumentation der Abweichung eines Messgerätes oder einer Maßverkörperung zu einem anderen Gerät oder einer anderen Maßverkörperung. Kalibriert werden müssen beispielsweise Waagen.
Sorry, aber wenn man am Motorenprüfstand oder im Fahrzeug die Applikationsdaten eines Programmstandes ändert, dann wird das gemeinhin unter Motor-Ingenieuren als "kalibrieren" oder auch "parametrieren" oder "applizieren" bezeichnet. Lexikon-Definition hin oder her. Ich spreche eben die Sprache der Fahrzeugindustrie.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 21:31:22 Uhr:
Eine Leistungssteigerung bei einem Turbomotor geschieht nicht durch Kalibrierung, sondern durch Heraufsetzen von leistungstreibenden Parametern, wie Ladedruck beim Turbolader oder angesaugte Luftmasse pro Zeiteinheit.
Gemäß der üblichen Sprache unter Motor-Ingenieuren geschieht das "Heraufsetzen" der leistungsbestimmenden Parameter durch "Kalibrieren", "Abstimmen", "Parametrieren" oder "Applizieren". Es kommt wohl nicht auf das Wort an, sondern auf das was tatsächlich passiert: Die Daten eines Programmstandes werden so angepasst, dass der Motor die angepeilte Leistung abgibt, sofern er von seiten der Hardware-bedingten Randbedingungen dazu auch in der Lage ist.
Angesaugte Luftmasse pro Zeiteinheit ist nicht ausschlaggebend sondern angesaugte bzw. mit Unterstützung durch Ladedruck eingebrachte Luftmasse pro Hub, gemeint ist der Ansaughub bei einem 4-Takt-Motor. Die Zeit ist dabei von der Motordrehzahl abhängig.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 21:31:22 Uhr:
Bei einem Motor werden schon im Entwicklungsprozess Belastungsgrenzen ermittelt.
Grundsätzlich ja.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 21:31:22 Uhr:
Das PPK erfindet die Motorsteuerung nicht neu,
Mit Sicherheit nicht, sonst würde das PPK wahrscheinlich 10.000 Euro kosten.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 21:31:22 Uhr:
sondern erhöht in erster Linie thermische und pneumatische Belstungen am Motor mit entsprechenden Auswirkungen hinsichtlich Drehmoment und Leistungsabgabe!
Thermische Belastungen ja. Sie müssen aber im BMW-Anspruch des PPK ziemlich sicher innerhalb der Betriebsfestigkeitsgrenzen liegen, sonst ginge das nicht. Unter "Pneumatik" versteht man die Nutzung von Druckluft zur direkten Verrichtung mechanischer Arbeit. Darunter fällt allerdings nicht die Erzeugung von Ladedruck zur Generierung von Zylinderfüllung mit Luft bei einem Verbrennungsmotor, der im Falle des Ottomotors mit stöchiometrischem Gemisch betrieben werden muss, damit die gängige Abgasreinigungstechnik funktionieren kann.
Zitat:
@EAA schrieb am 23. November 2014 um 22:05:19 Uhr:
Die Aussage "Achja, das 10 Cent teure Softwareupdate hätte ich beinahe vergessen..." wurde von den meisten hier aber wahrscheinlich so verstanden.
Eine Hyperbel sollte schon korrekt interpretiert werden.
Zitat:
@EAA schrieb am 23. November 2014 um 22:05:19 Uhr:
Sorry, aber wenn man am Motorenprüfstand oder im Fahrzeug die Applikationsdaten eines Programmstandes ändert, dann wird das gemeinhin unter Motor-Ingenieuren als "kalibrieren" oder auch "parametrieren" oder "applizieren" bezeichnet. Lexikon-Definition hin oder her. Ich spreche eben die Sprache der Fahrzeugindustrie.
Und ich spreche eine technische Sprache. Chiptuning, wovon wir hier sprechen, hat nunmal mit dem Begriff Kalibrierung nur bedingt zu tun. Du kannst meinetwegen den Begriff Motorabstimmung verwenden.
Zitat:
@EAA schrieb am 23. November 2014 um 22:05:19 Uhr:
Gemäß der üblichen Sprache unter Motor-Ingenieuren geschieht das "Heraufsetzen" der leistungsbestimmenden Parameter durch "Kalibrieren", "Abstimmen", "Parametrieren" oder "Applizieren". Es kommt wohl nicht auf das Wort an, sondern auf das was tatsächlich passiert: Die Daten eines Programmstandes werden so angepasst, dass der Motor die angepeilte Leistung abgibt, sofern er von seiten der Hardware-bedingten Randbedingungen dazu auch in der Lage ist.
Ich will mich mit dir nun nicht über die Definition von Kalibrierung unterhalten. Dazu gibt es Lexika.
Du stimmst mir zu, dass Chiptuning in erster Linie durch Ausreizen der thermischen und mechanischen Reserven eines Motors geschieht? Diese werden nicht kalibriert, mechanische Grenzen werden durch Material und Konstruktion vorgegeben.
Zitat:
@EAA schrieb am 23. November 2014 um 22:05:19 Uhr:
Thermische Belastungen ja. Sie müssen aber im BMW-Anspruch des PPK ziemlich sicher innerhalb der Betriebsfestigkeitsgrenzen liegen, sonst ginge das nicht. Unter "Pneumatik" versteht man die Nutzung von Druckluft zur direkten Verrichtung mechanischer Arbeit. Darunter fällt allerdings nicht die Erzeugung von Ladedruck zur Generierung von Zylinderfüllung mit Luft bei einem Verbrennungsmotor, der im Falle des Ottomotors mit stöchiometrischem Gemisch betrieben werden muss, damit die gängige Abgasreinigungstechnik funktionieren kann.
VTG-Turbolader oder AGR-Ventile werden pneumatisch betätigt. Der Abgasturbolader erzeugt im Verdichter pneumatische Energie! Ich habe nie geschrieben, dass Ladedruck mit Pneumatik gleichzusetzen wäre.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 22:24:01 Uhr:
Und ich spreche eine technische Sprache. Chiptuning, wovon wir hier sprechen, hat nunmal mit dem Begriff Kalibrierung nur bedingt zu tun. Du kannst meinetwegen den Begriff Motorabstimmung verwenden.
Motorabstimmung, d’accord. Trotzdem kann ich es nicht ändern, dass die Kollegen das eben auch als "kalibrieren" bezeichnen, ich erwähnte das ja nicht, um dich zu ärgern. 😉
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 22:24:01 Uhr:
Du stimmst mir zu, dass Chiptuning in erster Linie durch Ausreizen der thermischen und mechanischen Reserven eines Motors geschieht? Diese werden nicht kalibriert, mechanische Grenzen werden durch Material und Konstruktion vorgegeben.
Ja, jetzt sind wir beieinander.
Zitat:
@StefanSch123 schrieb am 23. November 2014 um 22:24:01 Uhr:
VTG-Turbolader oder AGR-Ventile werden pneumatisch betätigt. Der Abgasturbolader erzeugt im Verdichter pneumatische Energie! Ich habe nie geschrieben, dass Ladedruck mit Pneumatik gleichzusetzen wäre.
Achso, dann habe ich dich missverstanden. Allerdings ist es so, dass die Ladedrucksteller mittlerweile aufgrund der Diagnose-Vorteile oft auch elektrisch betätigt werden:
http://www.motor-talk.de/.../...-f8x-m3-m4-im-detail-t5004537.html?...