335d Chiptuning
Der 335d ist eh schon der Hammer - Trotzdem bekommt man bei solchen Daten (siehe Anlage) Lust auf mehr. Bitte stellt doch Eure Erfahrungen zu Leistung, Verbrauch und vor allem Schäden hier ein - Danke !!!
Gruß Michi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von 530dAe39
Immerhin langsamer als ein Serien 335i.
immerhin wesentlich günstiger im Verbrauch
Man so ein sinnfreier Beitrag wieder ...
323 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ddanny
AMS-Test
0-100 6,3
0-160 15,2
0-180 20,1
0-200 26,5 (lt. Test in spanischer Autozeitung)
Diese Werte sind für einen 240 PS Wagen schon heftig.
Ich bin mal gespannt wann ich auf der Strasse einem begegne.
Zitat:
Original geschrieben von TheStig
Ich habe dich doch auch nicht persönlich als technischen Laien bezeichnet. Außerdem schreibst du ja in einem Foren und informierst dich offensichtlich vorher. Ich wollte dir doch damit nur sagen, dass du dich nicht auf die Allgemeinheit übertragen kannst.
Gruß
Zitat 1 und 2 sind kein Widerspruch. Denn man kann schon einigen Tunern trauen, was die angeben. Ich glaube allerdings nicht blindlinks alles!
Zitat:
Original geschrieben von rene_donner
Wenn man in ca. 25 Sekunden (Gleich bekomme ich wieder was auf die Mütze...) auf 280 KM/h ist, bekommt man das schon hin. Ich kann ja auch überall 200 fahren, weil ich entsprechend schnell auf diesem Tempo bin. Beim 2.0 Diesel benötigt man viel mehr Fahrstrecke bis man VMAX erreicht hat und hat dadurch den Eindruck, dass man diesen Wert nur selten erreicht. Bis man beim z. Bsp. 2.0 Diesel VMAX erreicht, hat sich der Verhehrsfluss schon wieder wesentlich verändert.
Ich bin die letzten Jahre selbst den 2.0 Diesel gefahren und kann da vergleichen.Ich wohne hier im Rhein Main Gebiet und da kann man, wenn man die Zeiten des Berufsverkehres rausnimmt schon recht schnell fahren.
Gute Strecken sind da auch die A5, A3 und ein paar Strecken Richtung Ostdeutschland
richtig, der Serien 320d ist relativ zäh bis er die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
auch richtig, ich wohne in Ostdeutschland und da sind sehr schöne 3-spurige Autobahnen zum Ausfahren der Autos...
Wetterauer und Co.
In dem Zusammenhang vielleicht noch folgender Link: KLICK. Dies ist eine Diskussion, die auf den Chip-Tuning-Test der AutoBild (Nr. 28, 14.7.2006) folgte. Damals war Wetterauer aufgrund des Testergebnisses "not very amused".
Gut fand ich im Zusammenhang Chiptuning vs. Haltbarkeit auch die Textstelle in den AGB's von G-Power: [...] Bei Teilnahme an motorsportlichen Wettbewerben ohne vorherige Genehmigung durch GPOWER erlischt die Gewährleistung. [...] Es ist ja auch so, dass man die Leistungssteigerung vornehmlich für den Leerlauf in der Garage vornehmen lässt 🙄 --> hier geht's weiter, wenn von Interesse...
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ich würde den Bericht von der AutoBild (ohh Gott, wenn ich jetzt schon wieder BILD lese ..) gern lesen, nur Geld geb ich dafür bestimmt nicht aus! Wenn da irgendwelcher Senf erzählt wird, dann wäre ich auch nicht amüsiert.
Übrigends würde ich auch keine Garantie geben, wenn die Sachen für den Motorsport "mißbraucht" würden. Dafür sind einfach die Motoren nicht ausgelegt, auch die Serienfahrzeuge nicht!!!
So, Herr Wetterauer hat mir geantwortet:
Zitat in Auszügen:
Natürlich werden am Prüfstand Temperaturen und Drücke gemessen. Sie werden zur Korrektur nach DIN verwendet.
Wir verwenden ein Programm zum Auswerten und Drucken von der Firma TAT. Dieses Programm korregiert die Werte wie gesagt nach DIN aber druckt die Messbedingungen nicht mit aus.
Selbstverständlich liegen die Messwerte vor und können Ihnen als TXT Datei zur Verfügung gestellt werden.
Das Entscheidende ist, dass die Leistung die Ihnen ausgedruckt wurde „NORMIERT“ ist, dass heißt, dass die Änderungen die z.B. eine niedrigere Temperatur hat, rausgerechnet werden.
Also: tatsächliche Messung = Messung * Faktor.
Wenn technische Anmerkungen oder Kritik zu unseren Diagrammen bestehen, können wir diese gerne sachlich und fundiert klären.
Von mir aus auch öffentlich im Forum.
Ich persönlich halte von diesen DIN Korrekturen aber nebenbei gar nichts, denn die Temperaturen haben auf das Diagramm dreifache Wirkung, die so sicher nicht der Realität auf der Strasse entspricht.
1.) DIN Korrektur: Diagramme sind auf 20 Grad normiert, d.h. sie spiegeln die Leistung wieder, wie sie bei 20 Grad gewesen wäre.
Ist die Temperatur bei der Messung höher, unterstellt man eine tatsächlich höhere Leistung als die Gemessene, weil die Luftdichte niedriger ist. Umgekehrt genauso.
Dadurch gelangt weniger verbrennbare Molekülmasse in den Brennraum, die Leistung sinkt. Und das kompensiert man mathematisch für Druck und für Leistung.
2.) Elektronische Regelung in modernen Fahrzeugen: Auch die Elektronik misst Druck und Temperaturen. (Ansaugrohr, Öl, Wasser, Abgas usw.)
Wenn „ihm" zu warm wird, reduziert "er" als Sicherheitsfaktor die Leistung. Selbst wenn ich die Korrektur unter 1 durchführe, kann man diesen Faktor nicht korregieren. Weil kein Prüfstandshersteller weiß, wie viel das jeweilige Fahrzeug selber einregelt.
3.) Das Turbo aufgeladene Fahrzeug: Die Korrektur wie unter 1 genannt, korrigiert linear Temp.- und Druckänderungen. Da beim aufgeladenen Motor die Problematik „weniger Dichte Luft“ verstärkt wird, da ja mehr komprimiertes Luftvolumen in den Brennraum gelangt, ist der Verlust an Leistung durch Luftdichteänderung verstärkt, aber nicht unter 1. korregiert. Die Korrekturen betreffen einen Sauger Motor. Denn auch hier weiss der Prüfstand nicht, wie hoch der tatsächliche Ladedruck im Moment ist.
Unterm Strich bleibt der alte Satz übrig: „Wer misst misst misst !“
Das ist nun mal leider so. Wobei diese ganzen differenzen sicher unter der 5 % Grenze liegen. Deshalb machen wir immer eine Differenzmessung.
Also vorher zu nachher. Die Differenz kann man als recht genau betrachten, weil die Randbedingungen relativ gleich sind, welche das Ergebnis verfälschen.
Und das hat alles nichts mit unserem „unseriösen“ Prüfstand zu tun, das ist Physik und bei jedem Prüfstand so.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Wetterauer
Woher kommt eigentlich die Aussage, dass der A5 TDI kurzfristig 280 PS mobilisiert? Das ist doch Nonsens!
Gruß
@rene_donner:
Ja, wenn man auf der Rolle die Motoren optimiert, dann hat man mit solchen Problemen zu kämpfen.
Wenn man das aber professionell auf Motorenprüfständen macht, kann man alle 3 Punkte fast vergessen!! (Professionelle Großtuner wie Brabus und Co machen das daher auch so...)
1.) Die Normbedingungen lassen sich am Motorenprüfstand einstellen, so dass man die Korrektur nicht braucht.
2.) Die Sicherheitssperren haben die OEMs am Prüfstand ja gar nicht, die fallen also auch weg.
3.) Bei einer guten Ladedruckregelung ist dieser Punkt sowieso fast Wurst. Und außerdem kann man den am Motorenprüfstand auch messen...
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Frank Wetterauer
Und das hat alles nichts mit unserem „unseriösen“ Prüfstand zu tun, das ist Physik und bei jedem Prüfstand so.
Es behauptet auch niemand, dass speziell der Wetterauer-Prüfstand "unseriös" ist. Aber trotzdem mangelt es den sog. Leistungsprüfständen (
Rollenprüfstand für das Gesamtfahrzeug) generell an Kompetenz, die tatsächliche Motorleistung und das Motordrehmoment korrekt nachzuvollziehen.
Nochmal der von TheStig bereits gezeigte Link der von sport auto durchgeführten Bewertung von Leistungsprüfständen: "Von der Rolle", sportauto 10/2001 (dass dieser Artikel ausgerechnet auf der Seite eines Chip-Tuners bereitgestellt wird, verwirrt etwas)
Das Fazit: [...] Eine Streuung von fast zehn Prozent oder 36 PS lässt nur einen Schluss zu: Der Sache kann man nicht so recht trauen. [...]
Für die Bestimmung von Motorleistung und -drehmoment bleibt daher nur ein sinnvoller Weg: Motor muss ausgebaut und auf einem MOTOR-Prüfstand vermessen werden (kann kein Chip-Tuner leisten).
Zitat:
Original geschrieben von tom43
Woher kommt eigentlich die Aussage, dass der A5 TDI kurzfristig 280 PS mobilisiert? Das ist doch Nonsens!
Gruß
Das wüsste ich auch gerne... zumal sich Audi dazu bisher noch nicht offiziell geäußert hat, außer dass es diesen Overboost gibt.
Gruß
@EAA:
Das der Link auf der Seite eines Tuners zu finden ist, verwundert bei genauerer Überlegung eigentlich wirklich nicht. Schließlich haben sie damit gleich die passende Erklärung bzw. Vorabentschuldigung, falls es eben mal nicht passt.
Schließlich neigen die Rollenprüfstände durch die Korrekturen (alles weitere Fehlerquellen!!) dazu, dass gerade bei aufgeladenen Motoren oft zu viel Leistung heraus kommt. Daher auch der weit verbreitete Irrglaube, dass Turbomotoren generell nach oben streuen. So kommt es dann aber, dass die Tuningchip ihre Leistung "auf der Rolle" oft noch hinbekommen, baut man sie aus und stellt sie auf den Motorenprüfstand kommt dann sowas wie in der AutoBild raus! ...Und Herr Wetterauer ist dann eingeschnappt!
Übrigens haben die wirklich namhaften "Premium"-Tuner wirklich eigene Motorenprüfstände. Aber solche Tuner (Brabus oder auch die Porschetuner) haben auch genug Geld bzw. verlangen für ihre Leistungssteigerungen auch dementsprechend. Sonst könnte Brabus sowas wie den 730PS-BiTurbo-V12 gar nicht umsetzen. Aber der hat mit dem Serienmotor auch nicht mehr viel gemein... 😁
Und die Porschetuner, die oft noch sehr klassisch agieren, könnten gar nicht ohne Motorenprüfstand.
Wer aber glaubt, solche Vereine, die nur die Motorsteuerungen verändern und dass noch bei mehreren PKW-Marken, also 100erten Varianten und das nur mit 5-10 Mann realisieren, leidet echt unter Realitätsverlust. Und woher soll der Tuner die mechan. Grenzen des Triebwerks kennen? Wieso können die angeblich ihr Handwerk auch noch besser als die OEMs und das nur in 5 Wochen, wo der OEM 5 Jahre braucht?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von TheStig
Schließlich neigen die Rollenprüfstände durch die Korrekturen (alles weitere Fehlerquellen!!) dazu, dass gerade bei aufgeladenen Motoren oft zu viel Leistung heraus kommt. Daher auch der weit verbreitete Irrglaube, dass Turbomotoren generell nach oben streuen. So kommt es dann aber, dass die Tuningchip ihre Leistung "auf der Rolle" oft noch hinbekommen, baut man sie aus und stellt sie auf den Motorenprüfstand kommt dann sowas wie in der AutoBild raus! ...Und Herr Wetterauer ist dann eingeschnappt!
Völlig richtig!
Zitat:
Original geschrieben von TheStig
Wer aber glaubt, solche Vereine, die nur die Motorsteuerungen verändern und dass noch bei mehreren PKW-Marken, also 100erten Varianten und das nur mit 5-10 Mann realisieren, leidet echt unter Realitätsverlust. Und woher soll der Tuner die mechan. Grenzen des Triebwerks kennen? Wieso können die angeblich ihr Handwerk auch noch besser als die OEMs und das nur in 5 Wochen, wo der OEM 5 Jahre braucht?
Meine Rede...
Zitat:
Original geschrieben von TheStig
@EAA:
Wer aber glaubt, solche Vereine, die nur die Motorsteuerungen verändern und dass noch bei mehreren PKW-Marken, also 100erten Varianten und das nur mit 5-10 Mann realisieren, leidet echt unter Realitätsverlust. Und woher soll der Tuner die mechan. Grenzen des Triebwerks kennen? Wieso können die angeblich ihr Handwerk auch noch besser als die OEMs und das nur in 5 Wochen, wo der OEM 5 Jahre braucht?
Gruß
Das Motto viel hilft viel trifft in der Praxis nicht zu. Es gibt bedauerlicherweise auch bei grossen Firmen immer nur einige wenige die wirklich Ahnung haben. Bei grossen Firmen hat meistens gar keienr Ahnung, sondern es handeln alle nur nach der ISO 9001 Norm und jeder Individualismus ist abgetötet.
Der OEM benötigt 5 Jahre, weil Er die ganzen Vorgänge und Mitarbeiter nicht mehr unter Kontrolle hat und jeder Vorgang dadurch mehrfach abgesichert, korrigiert und wiederholt werden muss. Was dabei rauskommt sehen wir ja an unseren Fahrzeugen.
Bei einer Recherche zu Fahrwerken musste ich einmal auch erschrocken feststellen, dass es bei der ganzen Firma Bilstein nur EINEN Mann gibt der eine optimale Abstimmung von Fahrwerken durchführen kann. Dies war ein Herr Hain. Ich weiss nicht ob es den noch gibt.
Natürlich ist es schwer solche Spezialisten zu finden und von denen die nur schnelles Geld machen wollen zu trennen. Aber gerade habe ich in Köln ein kleines Unternehmen ausgemacht, welches Serienfahrzeuge nur durch Justierung extrem verbessert. Auch dort gibt es nur einen Mann der dies kann. Die Einstellungen erfolgen aufgrund von Popometerergebnissen und sind über Messgeräte nicht erreichbar.
Beim Formel 1 sieht man ja auch immer wieder, dass die Leistung vom Team zum Teil von Ausnahmepersönlichkeiten abhängig sind. Ansonsten ist man halt immer nur Mittelmass, so wie ein Grosskonzern.
Brabus macht nur Käse. Die verlangen für jeden Mist unrelativ viel Geld. Die kaufen die Sachen bei irgendeinem Pitstop im 100er Pack ein, kleben Brabus drauf und schon ist es das 10fache wert.
Dieser Betrieb ist mir extrem unsympatisch aus meiner Mercedes Zeit in Erinnerung geblieben.
So ein Quatsch...
Der OEM braucht auch deshalb so lange, weil er den Motor ja noch konstruieren, erproben und seine Betriebsfestigkeit absichern muss! Das hat doch nichts damit zu tun, dass dort niemand Ahnung hat! ...Oder willst du etwa behaupten, die OEMs beschäftigten nur Anfänger???
Und ob du das Serienfahrwerk mit deiner Spezialabstimmung besser machst, ist wohl eher schleierhaft. Der OEM muss halt auch einen Kompromiss finden, der jedem passt. DU passt das Fahrwerk ja höchstens DEINEN Wünschen an, aber ob es dadurch wirklich global besser wird, wage ich doch sehr zu bezweifeln!
Und Brabus? ...Natürlich, die gehen zu PitStop und stellen dann die ganzen Geschwindigkeitsrekorde auf. Schon klar.... Sag mal...?!?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von rene_donner
Brabus macht nur Käse. Die verlangen für jeden Mist unrelativ viel Geld. Die kaufen die Sachen bei irgendeinem Pitstop im 100er Pack ein, kleben Brabus drauf und schon ist es das 10fache wert.
Dieser Betrieb ist mir extrem unsympatisch aus meiner Mercedes Zeit in Erinnerung geblieben.
Da geb ich Dir Recht...
Cu
Frank