330i wirklich solche Probleme?
Guten Abend liebe E46 Fahrer,
ich fahre derzeit einen 316i und will mir jetzt, entweder einen 325er oder 330er holen. Mir wurde heute von meinem freundlichen abgeraten den 330er zu holen, weil er behauptete, das wenn man einen 330er nur 1 mal!!! heiß fährt, oder wenig Wasser drinnen wäre, das die Zylinderkopfdichtung sofort gehen würde, er riet mir ab einen 3 Liter Motor vom E46 zu kaufen, ein 325er hingegen wäre noch in Ordnung. Kann diese Aussage jemand hier bekräftigen oder ist das eher Nonsense?
Beste Antwort im Thema
So ein Schwachsinn. Wenn du einen Motor heiß fährst kann dir bei jedem Motor die ZKD hops gehen. Egal ob 3L oder 2L Motor. Und auch egal ob BMW, Mercedes, Opel oder sonstwas. Und für sowas hat man eine Anzeige im Fahrzeug ;)
Ähnliche Themen
48 Antworten
Fahre einen 330xi von 2000. Vorbesitzer hatte nie Probleme mit Motor. Ich hatte Probleme mit der Ventildeckeldichtung, wo 500-1000km Öl nachgefüllt werden musste. Nach dem die ersetzt wurde, kein Ölverlust mehr und nur selten mal Öl nachfüllen. Hab 443.000km drauf.
Na, grad der 330er nimmt sich schon den einen oder anderen Schluck Öl, das stimmt schon. Meiner auch so ca. 1 Liter auf 2-3000 km. Das mit der ZKD kann Dir aber bei jedem Motor passieren, bei zu wenig Wasser.
Gruß
Also gut, dann werde ich mir getrost einen 330er kaufen, falls ich einen schönen mit Lederausstattung und Schiebedach finde. Vielen Dank Jungs und euch noch einen schönen Abend.
Zitat:
@ILoveE46 schrieb am 12. Mai 2017 um 21:46:09 Uhr:
Guten Abend liebe E46 Fahrer,
Ich fahre derzeit einen 316i, und will mir jetzt entweder einen 325er oder 330er holen. Mir wurde heute von meinem freundlichen abgeraten den 330er zu holen, weil er behauptete das wenn man einen 330er nur 1 mal!!! heiß fährt, oder wenig Wasser drinnen wäre, das die Zylinderkopfdichtung sofort gehen würde, er riet mir ab einen 3 Liter Motor vom E46 zu kaufen, ein 325er hingegen wäre noch in Ordnung. Kann diese Aussage jemand hier bekräftigen, oder ist das eher Nonsense?
Ist Käse hoch 10 :D:DHole Dir einen 330iger
Zitat:
@Mister_E36 schrieb am 12. Mai 2017 um 23:37:58 Uhr:
Na, grad der 330er nimmt sich schon den einen oder anderen Schluck Öl, das stimmt schon. Meiner auch so ca. 1 Liter auf 2-3000 km. Das mit der ZKD kann Dir aber bei jedem Motor passieren, bei zu wenig Wasser.
Gruß
Stimmt, aber er meinte halt das es bei einem 330er am schnellsten geht :D
Kauf dir einen gepflegten 330i und höre nicht auf sowas ;)
Achte darauf, daß regelmäßig Öl gewechselt wurde und auch gutes Öl verwendet wurde. Selbst wenn der M54B30 Öl säuft, kann man es ihm abgewöhnen ;)
Ein Problem mit der ZKD hat der Motor jedenfalls nicht......
Gruß Stormy
Zitat:
@Stormy78 schrieb am 13. Mai 2017 um 00:46:50 Uhr:
Kauf dir einen gepflegten 330i und höre nicht auf sowas ;)
Achte darauf, daß regelmäßig Öl gewechselt wurde und auch gutes Öl verwendet wurde. Selbst wenn der M54B30 Öl säuft, kann man es ihm abgewöhnen ;)
Ein Problem mit der ZKD hat der Motor jedenfalls nicht......
Gruß Stormy
Wie meinst du mit abgewöhnen?
In dem man das Öl wechselt. Also von verschiedenen Herstellern bis hin zu verschiedener Viskosität. Ich persönlich fahre 5w 30 was hier viele wahrscheinlich als schlecht empfinden. Aber da gibt es reichlich hier im Forum um sich da rein zu lesen. Ach und die Kurbelgehäuse Entlüftung kann man auch neu machen. Senkt meistens auch etwas den Ölverbrauch.
Meiner hat keinen merklichen Ölverbrauch. Fährt sich traumhaft mit der Automatik. Softwareupdate(KGB44).
Ich habe mein 330i Touring vor 3 Jahren von einer Frau gekauft, die hat das Auto leider nicht gut behandelt, was Öl und Ölwechsel angeht. Es wurde der Service fast immer in einer Opel-Werkstatt gemacht.
Der Motor hat mit dem von Opel eingefüllten 5w30 etwa 1l/700km gebraucht! Mit von mir gewechselten 5w40 noch 1l/1200km.
Seit etwa einem Jahr und 15tkm habe ich ein Schlauch verbaut, der den Unterdruck im Kurbelgehäuse erhöht, seitdem habe ich 0 Ölverbrauch ;)
Das meine ich mit abgewöhnen :)
Wie hast du denn den Schlauch verbaut?
Das würde mir und vielleicht vielen anderen auch helfen.
Zitat:
@PoldiMcCoy schrieb am 13. Mai 2017 um 07:54:48 Uhr:
Meiner hat keinen merklichen Ölverbrauch. Fährt sich traumhaft mit der Automatik. Softwareupdate(KGB44).
Servus,
habe auch etlich ziemlich schönen 330er gesehen, alles nur Automatik, wollte eigentlich bei Schalter bleiben, was mein erstes Auto der 316i ja war. Bin die ganze Zeit am grübeln ob ich doch nicht eventuell einen Automatik nehmen soll, weil beim 330er irgendwie fast alle Automatik haben, die mir bis jetzt gefielen und die ich nehmen würde.
Also ich denke wenn man diese Longlife Intervalle einhält kann der Motor tatsächlich viel Öl verbrauchen ich mache jedes Jahr Ölwechsel nachdem mein Motor generalüberholt wurde und das ist nun 80.000 km her und je nachdem wie heftig mein Fahrstil ist muss ich bei 4000 km 1 Liter nachschütten. Grundsätzlich braucht er 3 Liter Motor schon gerne etwas mehr Öl als alle anderen was aber meiner Meinung nach sehr viel mit der Pflege und dem Fahrprofil zu tun hat.
Zitat:
@Stormy78 schrieb am 13. Mai 2017 um 09:17:12 Uhr:
Ich habe mein 330i Touring vor 3 Jahren von einer Frau gekauft, die hat das Auto leider nicht gut behandelt, was Öl und Ölwechsel angeht. Es wurde der Service fast immer in einer Opel-Werkstatt gemacht.
Der Motor hat mit dem von Opel eingefüllten 5w30 etwa 1l/700km gebraucht! Mit von mir gewechselten 5w40 noch 1l/1200km.
Seit etwa einem Jahr und 15tkm habe ich ein Schlauch verbaut, der den Unterdruck im Kurbelgehäuse erhöht, seitdem habe ich 0 Ölverbrauch ;)
Das meine ich mit abgewöhnen :)
Hallo,
könntest Du bitte etwas genauer darauf eingehen? Das ist bestimmt ein ganz interessantes Thema für viele m54 Besitzer.
Von wo bis wo geht der Schlauch, Durchmesser usw.
Und vielleicht auch noch, was dieser zusätzliche Schlauch bewirkt. Wenn es denn tatsächlich eine so gute Verbesserung bringt, hat BMW etwas in der Konstruktion übersehen.
Schon einmal vorab vielen Dank für Deine Infos
Ich habe ein Druckluftschlauch 6x1mm von Festo verwendet, diesen habe ich an den seitlichen Stutzen der KGE angeschlossen. Dann hochgezogen und mit einem T-Stück in die Verteilungsleitung des Ölgasverteilers eingebunden. Das Membranventil der KGE wird somit umgangen, bleibt aber erhalten.
Der originale Unterdruck von 0-50 mBar wird dadurch erhöht auf 0-300 mBar, was den Ölabstreiferringen hilft ihre Funktion wieder auszuüben und das Öl wird auch im Schubbetrieb wieder von den Zylinderwänden abgestriffen und nicht mehr verbrannt ;)
Ich habe viel rumprobiert und hatte auch ein wenig mit Falschluft zu kämpfen, aber jetzt bin ich voll zufrieden :)
