330i N52 ruckeln
Hallo zusamen,
ich habe einen N52B30 (3Liter).
Wenn ich bei einer sehr niedrigen Drehzahl (ab 1.100) etwas mehr Gas gebe, dann fängt der Motor ständig das Ruckeln an. Vor ein paar Tagen habe ich den dritten Gang mit Vollgas ausgedreht. Während dessen hatte ich auf einmal Leistungsverlust und laut bmwhat hat er den 6. Zylinder abgeschaltet. Das hat man auch gemerkt, da der Motor dann ein deutliche Unwucht hatte. Habe ihn dann ausgemacht und wieder neu gestartet, dann lief er wieder.
Woher kommen die Motorruckler? Am stärksten sind sie bei niedrigen Drehzahlen bemerkbar, wenn ich etwas mehr Gas gebe. Da habe ich ein dauerruckeln...
Bitte um Hilfe
Grüße
Beste Antwort im Thema
Zum Benzinsparen und der Umwelt zuliebe fahre ich auch einen neumodischen Ökomotor.
Weil der aber immer verkokt lasse ich den Motor nach jeder Kurzstrecke 20 Minuten in der Garage laufen. Da die Abgase ja nicht mehr giftig sind, macht das die Ökos froh und Minister Schäuble ebenso.
Und ich rase jede Woche 150 KM Bleifuß und ohne Ziel auf der Autobahn um den Motor freizufahren, damit der immer schön sauber läuft.
Es ist nicht einfach ein Umweltfreund zu sein, aber das gute Gewissen ist mir die Mühe Wert.
150 Antworten
Wenn es ein Analogsignal ist, kann man sicherlich so einen Messaufbau machen und die Werte mit einem neuen identischen LMM vergleichen.
Die neueren geben aber kein Analogsignal mehr aus, sondern ein PWM
Signal. Da braucht man dann schon ein Oszilloskop um das zu vergleichen.
Zitat:
@rommulaner schrieb am 14. März 2018 um 11:00:45 Uhr:
Wenn es ein Analogsignal ist, kann man sicherlich so einen Messaufbau machen und die Werte mit einem neuen identischen LMM vergleichen.
Die neueren geben aber kein Analogsignal mehr aus, sondern ein PWM
Signal. Da braucht man dann schon ein Oszilloskop um das zu vergleichen.
Genau. Und selbst wenn ich einen neuen habe und mit dem Fön drauf blase, ist immer noch nicht gewährleistet, dass genau der gleiche Luftstrom durch den Sensor durch ist.
Und wenn ich einen neuen zum Vergleich habe, bau ich den einfach ein und schaue, ob das Problem dann weg ist. Das ist viel sicherer, denn wenn ich zum Messen Spannung an den falschen Pin anlege, kann ich auch etwas abschießen. Datenblätter mit Pinbelegung findet man nämlich auch nicht so einfach. Und ob ich dieses Risiko bei einem teuren Teil eingehen möchte, glaube ich nicht.
Also alles nicht so einfach wie manch einer denkt oder wie es die Autodoktoren darstellen.
Dann tauschen wir einfach nur noch Teile und interessieren uns nicht mehr dafür warum was kaputt ist und wie es funktioniert. Das sind für mich auch Gründe das meiste selbst zu machen. Alles nur noch Teiletauscher.
Nein, ich möchte nicht einfach nur Teile tauschen. Mache auch gerne viel selbst und bin auch gerne bereit, mich in unbekanntes einzuarbeiten. Ich wollte damit nur sagen, dass es für einen Hobby Schrauber fast nicht möglich ist, einen LMM auf richtige Funktion zu testen. Das mag bei vielem funktionieren, aber hier geht es eben mal nicht.
Ähnliche Themen
Zitat:
@alexb schrieb am 14. März 2018 um 11:26:57 Uhr:
Zitat:
@rommulaner schrieb am 14. März 2018 um 11:00:45 Uhr:
Wenn es ein Analogsignal ist, kann man sicherlich so einen Messaufbau machen und die Werte mit einem neuen identischen LMM vergleichen.
Die neueren geben aber kein Analogsignal mehr aus, sondern ein PWM
Signal. Da braucht man dann schon ein Oszilloskop um das zu vergleichen.Genau. Und selbst wenn ich einen neuen habe und mit dem Fön drauf blase, ist immer noch nicht gewährleistet, dass genau der gleiche Luftstrom durch den Sensor durch ist.
Und wenn ich einen neuen zum Vergleich habe, bau ich den einfach ein und schaue, ob das Problem dann weg ist. Das ist viel sicherer, denn wenn ich zum Messen Spannung an den falschen Pin anlege, kann ich auch etwas abschießen. Datenblätter mit Pinbelegung findet man nämlich auch nicht so einfach. Und ob ich dieses Risiko bei einem teuren Teil eingehen möchte, glaube ich nicht.
Also alles nicht so einfach wie manch einer denkt oder wie es die Autodoktoren darstellen.
Die Pinbelegung ist das geringste Problem:
https://www.newtis.info/.../p2Ru7TJ
Was ist aus dem Problem geworden? Gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse oder eventuell sogar die Lösung des Problems?
Ich habe einen N53B30 und kämpfe derzeit mit vermutlich dem selben Problem. Habe dazu auch schon einen Thread vor kurzem eröffnet wo ich meine Lamdawerte mit angehangen habe. Was mir aufgefallen ist, dass dieses Verschlucken auftritt wenn man bei tiefer Drehzahl etwa 10% Gas gibt und dann sofort (1sek) weiter auf 30% erhöht (kommt oft vor beim Abbiegen oder beim Heranrollen an eine Ampel) . Die Lamdawerte für beide Bänke fallen dabei bis auf 0,78 (Das tiefste was ich beobachten konnte). Genau in diesem Moment erfolgt dieser Ruck. Das seltsame ist dass wenn man Kickdown durchdrückt der Lamdawert nicht so tief ins fette abfällt.
Zur Historie was bisher getauscht wurde:
Alle Injektoren (Index 11 + Codierung)
-Beide NWS
- Beide Magnetventile neu
-Kurbelwellensensor
-Kraftstoff Niederdrucksensor
-Alle Zündpulen und alle Zündkerzen
-Alle Lambdasonden (Regel u. Monitorsonden) -> komischerweise hatten 3 aufeinmal Fehler mit der Beheizung abgelegt. Nach dem Tausch waren die Fehler weg.
-Hochdruckpumpe
-Kraftstoffpumpte im Tank + Druckregelventil mit Filter (Also beide Teile unter der Rückbank)
-Batterie AGM + anlernen
-Neuer Ventildeckel mit neuer Kurbelhäuseentlüftung (Membran und Entlüftungsschlauch)
-Neuer Faltenbalk
-Falschluft mittels Smoke test negativ
Adaptionen wurden mehrfach zurückgesetzt. Der Fehlerspeicher ist komplett leer.
Der LMM ist nun bestellt. Habe einen VDO bestellt.
Hier ist mein Thread:
https://www.motor-talk.de/.../...-wer-kennt-sich-aus-t6402065.html?...
Dann hast du ja schon ne Menge Arbeit an deinem N53 gehabt 🙂
Wie siehts mit Injektoren aus? Sauber/neu?
Ja 🙁
Die Injektoren hatte ich auch erstmal in Verdacht obwohl sie kein Jahr alt sind. Habe sie dann verkehrtherum an die Kraftstoffleitungen befestigt, die elektrischen Anschlüsse der Injektoren abgesteckt und den Anlasser einige Sekunden drehen lassen. Ich hatte die Vermutung dass einer von den 6 eventuell nachtropft. Das hat sich nicht bestätigt. Darauf hab ich die Injektoren gereinigt, die Dichtungen ersetzt eingebaut und nochmals codiert. Während des Vorgangs war die Batterie abgeklemmt. Ich habe danach trotzdem noch die Adaptionen zurückgesetzt.
Komischerweise läuft er dann die ersten Tage um einiges besser (jedes mal wenn die Batterie ne längere zeit ab war). Dann pendelt sich das Problem mit dem unruhiger Leerlauf und der gasannahme wieder ein. Er scheint also irgendwas zu adaptieren was ihm nicht gut tut. Daher mein Gedanke in Richtung Lamdawerte.
Ursprünglich ging es hier doch mal um einen N52.
Der Wechsel zum N53 hilft eventuellen Hilfesuchenden jetzt nicht unbedingt weiter.
Besser wäre ein eigener Thread zu diesem Thema.
Wie oben erwähnt habe ich diesen eigenen Thread bereits erstellt. Falls das Problem ein LMM oder ein Vanosproblem ist dann ist es unabhängig davon ob es ein n52 oder n53 ist da beide diese Systeme haben. Ebenso wäre ein Problem in der Lambdaregelung auf beide zutreffend. Es muss nicht immer ein motorspezifisches Problem sein.
Zitat:
@Major330i schrieb am 26. Juli 2018 um 14:13:54 Uhr:
Wie oben erwähnt habe ich diesen eigenen Thread bereits erstellt. Falls das Problem ein LMM oder ein Vanosproblem ist dann ist es unabhängig davon ob es ein n52 oder n53 ist da beide diese Systeme haben. Ebenso wäre ein Problem in der Lambdaregelung auf beide zutreffend. Es muss nicht immer ein motorspezifisches Problem sein.
Dann kannst Du es aber auch bei jemandem in einen 318er oder 320er Thread reinschreiben.
Das macht doch echt keinen Sinn. Bleib doch bitte beim N53.
Theoretisch schon wenn die Symptome die selben und Motorunabhängig sind. Aber gut dann lasst halt den Thread offen ohne einer Lösung. Sind schon 4 Monate um seit dem letzten Beitrag und irgendwann sind es Jahre ohne dass eine Lösung für die Hilfesuchenden in dem Thread steht. Das hilft den Hilfesuchenden sicher weiter.
So nach dem ich den Luftmassenmesser (VDO 5WK97508Z) heute eingebaut habe ist Ruhe. Mein N52B30 hat bei 1500 min/1 bis 2000 geruckelt und hat sich verschluckt! Ist auf jeden Fall ein Versuch wert!!!!
Magnetventile gesäubert und neue Zündspulen haben das Problem nicht gelöst.
Es ist doch noch da! Ich fasse es nicht!!
Keine Ahnung wie es jetzt weiter geht.
Wie hast du denn die Magnetventile gereinigt? Man kann Glück haben und die Dinger mit Bremsenreiniger und 12V-Ansteuerung versuchen zu reinigen, bis der ganze Schmodder draussen ist. Jeder andere Reinigungsversuch ist völlig überflüssig (bei Youtube gibt es so einiges was völlig sinnfrei ist) und auch bei meiner genannten Methode kann man nicht 100% sicher sein... so hart es klingt, am besten neue kaufen. Aber nur original BMW, alles andere funktioniert schon gar nicht im Neuzustand (Febi & Co.)