330d - Was tankt ihr? Additive oder Zusätze sinnvoll?

BMW 3er F31

Hallo Leute,

Da ich viel und gerne lese bin ich in letzter Zeit auf ein paar Videos zum Thema Additive (Motor System Pflege) und auch auf Videos zum Thema 2T Öl Zusatz im Diesel gestoßen.
Des Weiteren frage ich mich, ob es sinnvoll ist, auf Ultimate Diesel (oder wie es auch immer an den verschiedenen Tankstellen heißt) umzusteigen.

1. Sind diese Additive oder Öl Zusätze sinnvoll um die Teile im Motor zu "schmieren" bzw. zu pflegen?
2. Tankt ihr das teurere Diesel und merkt einen Unterschied zum normalen Diesel?

LG und danke für eure Antworten im voraus.

Beste Antwort im Thema

einen sprutz 2-takt öl mit rein, das reicht.

112 weitere Antworten
112 Antworten

Also da fallen mir ganz andere Faktoren ein, wie Windstärke, Windrichtung, Reifenbreite, Reifendruck, Reifenabrollumfang, die da Auswirkung haben könnten.

Räder waren dieselben, Druck auch.

Da das nicht nur ein Einzelereignis war, sondern ich die negativen, wie auch die positiven Auswirkungen über einen längeren Zeitraum mit unterschiedlichen Witterungsverhältnissen beobachtet habe, lässt sich der Windeinfluss glaube ich auch ausschließen.

Will aber keinen bekehren - das muss jeder für sich entscheiden. Ich wollte nur eine Eigenerfahrung mit zur Abwägung einwerfen.

Bei meinem letzten BMW (E46 330d) habe ich auch 2-Takt Öl benutzt und einen ruhigeren Motorlauf verspührt.
Allerdings hatte dieses Fahrzeug auch keinen DPF und der 3L Motor war sicherlich recht robust.

Nun bekomme ich nächste Woche einen F31 318d von 04/2015 mit dem 143PS Motor.
Dieses Fahrzeug erreicht Euro 6 mit diesem SCR-Kat (?), ohne zusätzlichem Adblue.

Da ich den BMW noch viele Jahre fahren möchte, mache ich mir nun Gedanken über den Umgang und die Pflege.

Kann ich hier bedenkenlos zu diesem Monzol 5c greifen, oder hat das letztlich negative Auswirkungen auf den SCR-Kat?

Aus technischer Sicht ist es für mich nachvollziehbar, das eine verbesserte Schmierung die "Lebensdauer" der teuren Komponenten erhöhen kann, um das KFZ auch noch nach der üblichen Lebenserwartung der Hersteller zu fahren.

Monzol5c ist auch bei Euro6 Diesel absolut unproblematisch.

Ähnliche Themen

Seit 150.000 km mit Megiun TC unterwegs (Euro 4 mit DPF), insgesamt hat der Wagen 225.000 km (w203 C-Klasse), seidiger Motorlauf und beim Wechseln der Glühkerzen sahen die aus wie neu, keine Verkokungen, also ich schwöre auf 2-T-Öl, für Monzol war ich immer zu geizig... würde ich bei Euro 6 aber empfehlen...

Warum würdest du das Meguin TC für Euro 6 nicht mehr nutzen?

Welche "Flasche" verwendet ihr zum befüllen?

Ab Euro 6 muss das 2-T-Öl sehr schwefelarm sein, monzol5c passt da auf alle Fälle...
Ich hatte immer eine 500 ml Prilflasche dabei und eine alte Zahnbürste für die Klappe im Stutzen der C-Klasse...

Ich hab eine alte Getriebeölflasche, so mit herausziehbaren Schlauch und Schraubkappe. Allerdings mach ich das beim F31 derzeit nicht. Mein Zweitaktöl vom Vorgänger ist mittlerweile zu alt und auch nicht aschearm genug.

Ich habe auch eine solche 1 L Ölflasche mit Ausziehstutzen - das ist auch bequem beim Dosieren. Die fülle ich halt immer wieder aus dem Kanister auf.
Zum Entriegeln der Fehbetankungsklappe benutze ich immer eine Spitzzange, damit lassen sich die beiden Klinken gut gleichzeitig reindrücken und die Klappe gibt den Weg frei. 🙂

Ich hantiere da allerdings nicht an der Zapfsäule herum, sondern fülle das Monzol immer nach dem Tanken zuhause auf. Zum Durchmischen fahre ich danach immer in paar Schlenker. 🙂

Fahre zur Zeit (noch) einen A4 B8 2.0TDI mit DPF und mische seit 50.000km MZ406 bei. Der User Monza3cdti glaube ich hat dazu mal umfangreiche Versuche gemacht, Monzol5c und das MZ406 waren dabei die Besten.
Im Verhaeltnis 1:250 beigemischt ist bei mir der Verbrauch ein wenig gesunken und der Motor springt leichter an und laeuft seidiger. Weniger nageln und angenehmerer Klang. Nachteile habe ich nicht wahrgenommen, wenn ich das Oel weglasse, merkt man sofort den schwereren Motorstart.
Gerade beim B8 gehen immer wieder die HD-Pumpen hops, vielleicht laesst sich das dadurch ein bisschen rauszoegern. Ein Nachweisen der Beimischung von Oel ist glaube ich so gut wie unmoeglich im Garantiefall.
Der letzte Thread wurde nach ca. 500 Seiten geschlossen, letztendlich glaubt jeder was er will. Ob es was bringt laesst sich auch schwer beweisen, da man ja keinen Motor zweimal hat und im Nachhinein nie sagen kann was waere gewesen wenn...
Nur weil ein Kraftstoff innerhalb der Specs liegt, heisst das ja nicht automatisch dass der Motor damit weit ueber 150.000km laeuft, manche schaffen ohne Additive 800.000km und mehr, andere schaffens nicht ohne Ausfaelle sechsstellig. Man steckt nicht drin...

Also meine subjektive nichtempirische Erkenntnis ist....

... "trotz" 150.000 km mit 2-T-Öl hat der Wagen 225.000 km geschafft
... die Glühkerzen waren beim Wechsel nicht festgebacken und nicht verrußt
... ich habe die letzten Wochen vor dem Verkauf kein Öl mehr gehabt und der Diesel hat mich wieder mehr genervt
... für die "letzte" Tankfüllung habe ich mir noch eine Portion aufgehoben, traumhaft wie der Motor (OM646) jetzt wieder schnurrt....
🙂

Habt ihr eine Dosierempfehlung für das Beimischen von Öl?

1 : 220.

Oh ja.... 1:200

Viele machen da eine Wissenschaft draus und kalkulieren auf den 1/10-Liter genau, ich habe immer 250 ml genommen (bei 48-58 Liter Dieselbetankung)

Deine Antwort
Ähnliche Themen