1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. 5er G30, G31, F90
  7. 32km "Testfahrt" durch Autohaus während Servicetermin vertretbar?

32km "Testfahrt" durch Autohaus während Servicetermin vertretbar?

BMW 5er G30

Hatte letzte Woche das erste Service (30tkm) mit meinem G31 520d.
Morgens zum Händler gebracht. Abends wieder abgeholt. Gemacht wurde neben dem Service ein Softwareupdate wegen der bekannten PDC Thematik.

Durch das Softwareupdate wurde scheinbar der Tageskilometerzähler zurückgesetzt.

Auf jeden Fall standen dann Abends bei Abholung über 32km am Zähler mit einem Durchschnittsverbrauch von über 10 Litern!

Auf Nachfrage ob dies üblich sei wurde mir dies mit einer notwendigen Testfahrt auf Grund des Softwareupdates erklärt.

Nun meine Frage in die Runde was da eure Erfahrung bzw Meinung dazu ist. Würde mich echt interessieren, da ich nicht das Gefühl habe, dass 32 Vollgas Kilometer "notwendig" sind...

Ich fahre das Auto im Schnitt mit rund 6.2 Litern.

Momentan vermute ich eher, dass mein Auto für eine Probefahrt hergegeben wurde, was ich sehr bedenklich finde...

Beste Antwort im Thema

32 km hat man schnell beieinander. 5 km bis zur AB, dann 10 km bis zur nächsten Ausfahrt und dann das gleiche wieder zurück. Würde ich mir jetzt keine sorgen machen.

62 weitere Antworten
62 Antworten

Jenachdem wo du wohnst/wie weit das von der Autobahn oder sowas Weg ist, ist das normal.

Ich kann mich aber noch erinnern, das uns ein guter Verkäufer eines Autohauses mal einen bereits "verkauften" "verleasten" 740d (F01) mal zur Probefahrt gegeben hat. Fand ich auch interessant.

Und ja, wir haben das Auto getestet, und zwar richtig getestet. Obwohl der Wagen noch fast Neu war.

Das man aber son Auto wie hier vom TE zur Probefahrt freigibt, glaube ich eher weniger.

Testfahrten mit einem M Fahrzeug oder einem AMG oder RS macht man sehr gern.

http://www.spiegel.de/.../...00-sl-erleidet-totalschaden-a-891281.html

Also ich kenne eine Story hier in der Schweiz bei einem Ford Händler. Dort hat ein Kunde seinen neuen Focus RS zum Service abgegeben. Er hat eine GPS Ortung, welche er ebenfalls übers Handy anschauen kann. Am Abend hat er gesehen dass jemand mit seinem Auto von der Garage wegfährt. Nun ging er los und fuhr dorthin. Erschreckend stellte er fest, dass der Mechaniker das Auto nachhause nahm, anschliessend private Einkäufe tätigte, ein Kollege sowie seine Freundin abgholt hatte. Nicht genug, ging er später noch ins Gym. Der Besitzer war auf 180.
Am nächsten Tag beschwerte er sich bei dem GF und zeigte die Aufnahmen. Er meinte nur, das sei effektiv und Zeitsparend, das Oel hätte einlaufen müssen und der Mech hätte alles sauber kontrollieren müssen.
Ach ja, der Tank war leer (vor Abgabe voll), das Auto saudreckig....

Ich wäre da komplett durchgedreht

Außenwäsche lehne ich generell ab, damit ich bei Abholung gleich sehe wo der Dreck verwischt wurde bzw. wo eventuell ein Kratzer entstanden ist.

Nach dem Kundendienst eines ehemaligen Autos, kein BMW, ist mir ein recht deutlicher Burger Geruch in der Nase gelegen.
Bin wieder in die Werkstatt und habe den Werkstattmeister gefragt ob er mal kurz seine Nase rein hängen kann.
Er bestätigte mir den Geruch und entschuldigte sich dafür, wußte aber angeblich nicht wie das zustande gekommen sein soll da er nur die Spätschicht hatte.
Es gab damals eine komplette Aufbereitung beim nächsten Werkstattbesuch.

Einen Monat später war ich mit einem Kollegen mittags beim Kaffee trinken in einem Mc.....
Wer kommt rein?
Zwei Verkäufer, ein Mechaniker und ein Lehrling der besagten Werkstatt, gut erkennbar außerdem an der fetten Aufschrift der Jacken.
Auf dem Parkplatz stand ein mir sehr gut bekanntes Auto, gehörte einen Forumskollegen.

Ein paar Bilder waren dann bei Abholung des Fahrzeugs recht amüsant, allerdings nicht für die Werkstatt.

Echt heftig was da alles abgeht bei gewissen Garagen!
Vor 8 Jahren hatte ich mal mein M3 e46 Cabrio tieferlegen lassen. Freunde haben mein Auto gesehen, mit 4 Mann drinn um den Kreisel driften.

Bezahlt hatte ich nichts und der Lenker und Ideenbringer der Spassfahrt sieht man bis heute nicht mehr in der Stadt. Hat eine Lektion fürs Leben erhalten. Da kenn ich nichts mehr...0

Meiner ist mal mit fast 600 km mehr zurückgegeben worden. Waren angeblich alles nötige Probefahrten und die übrigen Kilometer könne man nicht nachvollziehen. Ein paar Wochen später konnten sie mir dann den Namen nennen, als ein freundliches Foto kam. Hat sich ein Azubi übers Wochenende ‚ausgeliehen‘ und hat sich mit mehreren einen netten Abend in Hamburg gemacht. Traurig daran war nur, dass es durch die Werkstatt keine Konsequenzen für ihn hatte.

Zitat:

@dieterfohlen schrieb am 26. Januar 2019 um 14:37:59 Uhr:


Meiner ist mal mit fast 600 km mehr zurückgegeben worden. Waren angeblich alles nötige Probefahrten und die übrigen Kilometer könne man nicht nachvollziehen. Ein paar Wochen später konnten sie mir dann den Namen nennen, als ein freundliches Foto kam. Hat sich ein Azubi übers Wochenende ‚ausgeliehen‘ und hat sich mit mehreren einen netten Abend in Hamburg gemacht. Traurig daran war nur, dass es durch die Werkstatt keine Konsequenzen für ihn hatte.

Die Konsequenzen hättest wohl eher du ziehen müssen. Das Gesetz sieht für solche Dinge jedenfalls Ersatzansprüche vor, die in einem solchen Fall geltend gemacht werden können.

Und das sind welche ? 0,20€ pro gefahrene Kilometer als Entschädigung und dazu noch ein Gutschein für 30€ ? Ich hätte sowas öffentlich gemacht über Facebook.

Wenn man mit gewissen Dingen an die Regionale Presse geht (und die das Interessiert) dann gibts da ganz schnell was. Muss man nur mit drohen. Vorallem Regionale Presse kann solchen Unternhemen schaden. Jenachdem wo man halt wohnt.

Ich kann genau das Gegenteil von der Niederlassung in Düsseldorf berichten.

Ich hatte eine Fehler an den Injektoren und der Wagen lief trotz zweifacher Reparatur nicht immer rund, die Jungs in der Werkstatt haben extra gefragt ob sie mit dem Wagen abends nach Hause fahren dürften und ich bekam den Wagen vollgetankt und gewaschen mit einem Zettel zurück auf dem genau aufgeschrieben war wer und wie viel Kilometer damit gefahren wurden. Es waren 3 Tage und um die 120KM.
ich fand den Service klasse, da der Fehler sehr unregelmäßig auftrat. Der Fehler wurde schließlich behoben.

Das ist doch mal was 🙂

hat der TE denn nun mal nachgefragt?

Zitat:

@Bmw_driver123 schrieb am 27. Januar 2019 um 00:03:52 Uhr:


Wenn man mit gewissen Dingen an die Regionale Presse geht (und die das Interessiert) dann gibts da ganz schnell was. Muss man nur mit drohen. Vorallem Regionale Presse kann solchen Unternhemen schaden. Jenachdem wo man halt wohnt.

Hmm, was bringt das dann? Ein besseres Ego? Ich fände es in so einem Fall viel zielführender die Werkstatt mit dem Problem sachlich zu konfrontieren und die Sache nicht zu übertreiben. Es macht doch vielleicht viel mehr Sinn beim nächsten Besuch in der Werkstatt einen Kundendienstleiter mit Bringschuld zu haben!

Mein Freundlicher ist im Übrigen auch schon öfter mit meinem Fahrzeug zu Hause gewesen. Allerdings war das vorher abgesprochen und zur Fehlersuche auch notwendig.

Standardmäßig enden die normalen und laut Serviceanleitung vorgeschriebenen Probefahrten fast immer bei mir zu Hause. Der Lehrling fährt dann mit einem zweiten Wagen hinterher.

Deine Antwort
Ähnliche Themen