32km "Testfahrt" durch Autohaus während Servicetermin vertretbar?

BMW 5er G30

Hatte letzte Woche das erste Service (30tkm) mit meinem G31 520d.
Morgens zum Händler gebracht. Abends wieder abgeholt. Gemacht wurde neben dem Service ein Softwareupdate wegen der bekannten PDC Thematik.

Durch das Softwareupdate wurde scheinbar der Tageskilometerzähler zurückgesetzt.

Auf jeden Fall standen dann Abends bei Abholung über 32km am Zähler mit einem Durchschnittsverbrauch von über 10 Litern!

Auf Nachfrage ob dies üblich sei wurde mir dies mit einer notwendigen Testfahrt auf Grund des Softwareupdates erklärt.

Nun meine Frage in die Runde was da eure Erfahrung bzw Meinung dazu ist. Würde mich echt interessieren, da ich nicht das Gefühl habe, dass 32 Vollgas Kilometer "notwendig" sind...

Ich fahre das Auto im Schnitt mit rund 6.2 Litern.

Momentan vermute ich eher, dass mein Auto für eine Probefahrt hergegeben wurde, was ich sehr bedenklich finde...

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32 km hat man schnell beieinander. 5 km bis zur AB, dann 10 km bis zur nächsten Ausfahrt und dann das gleiche wieder zurück. Würde ich mir jetzt keine sorgen machen.

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Mein Kumpel hat sein Händler mit lackierarbeiten beauftragt. Da wohl die eigene lackiererei ausgelastet war, wurde das Fahrzeug auf eigene Achse zur nächst besten Filiale des Händlers gefahren.

Der Kumpel wusste noch nicht mal, dass es woanders lackiert wurde. Blöd war, daß bei Abholung die restreichweite bei 0km war. Nicht mal nachgetankt haben die. Das Fahrzeug wurde über 250 km bewegt.

Der Filialleiter konnte ihn zwar nicht beruhigen, jedoch schilderte den Sachverhalt mit der lackiererei.
Die Kundenbetreuung konnte ohne Probleme den Händler erraten, nach Eingrenzung auf Bundesland....
Sowas ist dreist.

32km Könnens mal schnell werden, wenn es Sinnvoll ist

Oh backe, also bei 32km würde ich schonmal nachfragen, aber bei 250km und Restreichweite 0 würde es mal richtig scheppern, unfassbar was sich manche erlauben...

Die 32km sind sicherlich irgendwo erklärbar. Ich bin da ehrlich. Mir könnte da das Autohaus die Story vom Pferd erzählen, ich würde es wohl glauben wenn es schlüssig klingt. Ich bin da Laie, und wenn der Meister meint, er muss damit 32km fahren, dann ist das eben so.

Hingegen nicht begründbar ist für mich die Tatsache, dass Kundenfahrzeuge von AH-Mitarbeitern mit nach Hause genommen werden? Davon abgesehen ist mir eine etwaige Zeitersparnis, die für das AH entsteht, eigentlich erstmal egal.
Berufsbedingt fahre ich recht viele Kilometer, und bin mindestens 3x pro Jahr in der Werkstatt zum Kundendienst (Mercedes NL). Das Fahrzeug ist fast jedes Mal über Nacht dort, so dass ich es am nächsten Tag ab 7 Uhr holen kann. Neben meinem stehen dort dann meistens noch 25 andere Kundefahrzeuge. Ich kann mir kaum vorstellen, dass auch nur eines dieser Fahrzeuge von einem der Mitarbeiter nach Hause genommen wird. Wie wäre das darstellbar? Der Kollege, der es 8km bis nach Hause hat nimmt sich das Kundenfahrzeug, und der andere, der 25km entfernt wohnt, darf das nicht?! Irgendwie schwer vorstellbar. Und gleichzeitig widerstrebt es mir, wenn unnötigerweise fremde Menschen in meinem (mir von der Firma zur Verfügung gestellten...) Fahrzeug durch die Gegend fahren. Für mich ist das Auto zwar kein Heiligtum. Jedoch fahre ausschließlich ich damit. Als hoch empfindlicher Mensch, der gewisse Eigenheiten an den Tag legt (kein wischen über das Lenkrad mit der flachen Hand bei Kurvenfahrten, kein Abklopfen der Schuhe vor dem Einstieg, keine Fettfinger und deren Abdrücke auf diversen Knöpfen, und so weiter), will ich das auch einfach nicht.

Aber ich stelle die Erfahrungen nicht in Frage. Ich kann mir das nur nicht logisch erklären, was solche Aktionen genau bewirken sollen. Am besten noch nach nem kleinen A-Service, bei dem Filter und Öl gewechselt werden, was dann natürlich erstmals noch per Übernacht-Probefahrt getestet werden muss.

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