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328i Heulen/Pfeifen aus dem Motorraum
Hallo Zusammen,
Seit einem Monat habe ich den ESD anbauen lassen, das hat dazu geführt dass ich untypischerweise ohne Musik fahr damit ich das Blubbern genießen kann. Mir ist aber aufgefallen, dass ein hochfrequenter Pfeifton aus dem Auto kommt. Der Ton ist drehzahlabhängig. Wenn man Gas gibt wird er lauter bis er einfach wegen Windgeräusche und Abrollgeräusche nicht mehr hörbar ist. Man kann den am besten hören, wenn man im Sportmodus oder wenn den Berg runterfährt, da ja die Drehzahl hochgeht. Wenn man das Getriebe auf N stellt beim Fahren, geht der Ton weg. Beim kalten Start kann man den reproduzieren, wenn man einfach etwas Gas gibt, das heißt, Differential und Getriebe sind meiner Meinung nach schon mal raus.
Im Forum habe ich nichts ähnliches gefunden, in Youtube gibts 2 Videos mit dem gleichen Problem und in den Kommentaren wurde eine Kette von der Ölpumpe erwähnt und viele Leute sagten, sie haben das Gleiche.
Meine Garantie ist letzten Monat abgelaufen. Ich poste schonmal das Video und mein Soundfile und bitte um eure Mitbeurteilung.
Was kann das wohl sein?
https://www.youtube.com/watch?v=LjDhZt4ZKZM
Video 2
https://www.youtube.com/watch?v=NVSBIXd4JCU
Vielen Dank im Voraus
Beste Antwort im Thema
Vergebt mir die nun folgende Formulierung, leider kann ich bei diesem Zitat und besonders auch den Äußerungen von BMW mit "über 100tkm" nicht anders:
Zitat:
@montana22 schrieb am 29. Juni 2017 um 11:56:12 Uhr:
Ich finde da ist garnix toll dran so teure Fahrzeuge müssen bis auf die verschleiß teile bis 120000 km halten
Seid ihr / sind die alle besoffen oder was?! 120tkm ist absolut NICHTS für ein Auto, da darf eigentlich überhaupt nichts kaputt gehen. Eigentlich sagte man mal, ab 150tkm ist ein Auto eingefahren, bei 200tkm ist es dann schon gut gebraucht und ab dann können auch mal Reparaturen (außer Verschleissteile) anfangen. So ein Auto kostet ein kleines Vermögen - das ist doch wohl ein beschissener Scherz, dass sich hier mit 100tkm rausgeredet wird!
Man muss ja auch mal folgendes betrachten: Ein Auto von 1995 bspw. hatte meistens nur fünf Gänge. Ist man damit auf der AB gefahren, hatte man bei Tempo 130 immer 4000rpm auf der Uhr. Dank heutiger Getriebe, Turboaufladung und damit anliegendem Drehmoment etc. sind doch die Nenndrehzahlen im täglichen Betrieb um ein VIELFACHES geringer als bei früheren Autos. Das macht die ganze Sache nochmal deutlich schlimmer, wenn die gesamten Motorbauteile heutiger Autos haben 100tkm viel weniger Last/Umdrehungen gesehen, als bei älteren Autos mit 100tkm. Die hohe Literleistung durch Aufladung ist da primär erstmal kein Widerspruch. Daher bin ich ziemlich entsetzt über diese Aussage seitens BMW. Eigentlich würde man doch erwarten, dass der Defekt solcher Bauteile bei unter 200tkm denen peinlich sein müsste und man dann alles tut um den Kunden weiterhin zufrieden BMW fahren zu sehen. Das ist echt ein Armutszeugnis, erst recht, wenn immer alles BMW gewartet wurde. Pfui.
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334 Antworten
Wenn man in den amerikanischen Foren liest,ist es mehrfach passiert dass die Kette gerissen ist, am meisten zwischen 75T und 100 T miles. Die Antwort von meinem Händler war damals dass man nicht weiß wie lange die Kette hält, könnte 10 T KM halten oder 50 T KM.
Ein Kulanzantrag schadet nichts und ich habe große Hoffnungen dass BMW Kulanz zeigen wird. Auch wenn nicht 100% Übernehme von den Kosten.
Das ist leider der Mist wenn der Hersteller die Lieferanten auspresst, dann liefern die ausgepresste Qualität
Servus,
ich bin überrascht, dass nun langsam doch Fehler beim N20 Motor bekannt werden. Dieser Motor - weit über 1 Million mal verbaut - war bisher eigentlich völlig unauffällig. Vielleicht wurden für die US-Modelle andere Komponenten verbaut. Auch in Deutschland wurde 2015, wie von Dr_Kourani, schon festgestellt, eine andere Kette (andere Ersatzteilnummer) eingesetzt. Ist damit möglicherweise das Problem beseitigt?
Beim N20 ist der Steuertrieb auf der Vorderrseite und die Kette mit Spannelementen müsste m. E. ohne Motorausbau wechselbar sein. Erst beim Nachfolger - B48 - wurde der Steuertrieb auf die Rück- Getriebeseite verlegt.
Ich fahre den N20 im 528i (EZ 6/2016) und bin - trotz anfänglicher Bedenken (kleiner 4ender) - nun nach einem Jahr völlig von diesem Aggregat überzeugt, ja fast begeistert. Bis auf den Motorsound (im normalen Fahrbetrieb hört man vom Motor allerdings sowieso überhaupt nichts) kann dieses Triebwerk alles, was man von einem BMW erwartet (ja, auch in 5er).
Bis dato bin ich auch immer davon ausgegangen, dass es sich beim N20 um einen der problemlosesten und zuverlässigsten Motoren neuerer Entwicklung handelt (mit allerdings auch einer der kürzesten Bauzeiten). Ich hoffe Ihr zerstört meinen Glauben an dieses Triebwerk nicht und Eure Fälle sind echte Einzelfälle (Augenzwinker).
Gruß
Heinz
Ich kriege hier auch schon Paranoia, immerhin hab ich gerade einen N20 mit 133tkm gekauft. :D Auf den ersten Fahrten hatte ich die Musik aus und habe genau hingehört, damit macht man sich aber wirklich verrückt, weil man ständig jeden Betriebszustand zu bewerten versucht, ohne, dass man tiefschürfende Ahnung hat...
Ich klinke mich mal hier auch ein.
Bei dem 328i (05/2012, 77k) von meinem Vater ist das jedoch auch so. Wenn das Fahrzeug kalt ist und man anschließend los fährt pfeift der auch ziemlich. Das Auto war auch schon wegen ruckeln bei BMW. Fehlerspeicher leer. Angeblich Injektoren leicht verkokt. Sonst alles prima. Dachte das Geräusch ist nunmal bei dem N20 so? Ich meine Leistungschwund etc. ist ja gar nicht vorhanden.
Ein jaulendes Geräusch, daß nach dem Kaltstart beginnt und nach ein paar Minuten aufhört ist normal bei diesem Motor. (Dann fangen die Ticker- und Schnattergeräusche an:D) Macht Euch doch hier nicht verrückt. Das ist ja dasselbe als wenn man in einer Medizin Enzyklopädie liest.
Danach glaubt man auch, daß man alle möglichen Krankheiten hat.
Weiter oben wurde erwähnt, daß dieser Motor schon mehr als 1 Mio mal verbaut wurde, das war übrigens zwischen 2011 und 2014.
In den Foren ist er nach wie vor unauffällig und von jedem Motor können welche kaputt gehen.
Bevor man jetzt hier abertausende von Euro für eventuell überflüssige Kettenaktionen ausgibt auf Basis von schlechten Youtube Aufbahmen sollte man bei Unsicherheiten doch in einer oder mehreren Werkstätten nachhaken.
Zwischen dem "normalen" Jaulen und dem höherfrequenten Pfeifen dürfte auch schwierig zu unterscheiden sein.
Die meisten N20 Fahrer achten überhaupt nicht darauf und fahren, zum Teil auch schon mit recht hohen Kilometerleistungen.
Wer hier permanent mit gespitzten Ohren und mit Angst vor einem eventuellen Motorschaden um sein Auto läuft, dürfte den Spaß daran auch längst verloren haben
Ja wie gesagt. Hört man ziemlich wenn das Auto kalt ist und man die ersten paar Kilometer fährt. Danach ziemlich unauffällig. Ich denke auch man macht aus einer Mücke einen Elefanten. Bei der Wartung würde den Leuten dort in der Werkstatt es doch auffallen, wenn was nicht in Ordnung wäre. Sofern das jetzt nicht utopisch Laut ist oder rasselt würde ich weiterfahren, sofern man jetzt nicht ein richtiger Kampfpilot ist der andauernd heizt.
seit dem N54 bin ich in der Hinsicht ab gehärtet :p
der hat über 100000 km schlimme Geräusche gemacht und ging wie Sau
Gebt mal bei warmem Motor im Stand ein bischen Gas, so daß die Standgasdrehzahl nur ganz geringfügig ansteigt, dann habt Ihr eine tolle Geräuschkulisse :)
Solange nicht plötzlich fremde Motorgeräusche auftauchen, mache ich mir da keinen Kopf mehr drum.
Meiner ist jetzt im X1 5 Jahre alt geworden und toi,toi,toi an dem Fahrzeug war bisher noch nichteinmal eine Kleinigkeit defekt. Bis auf den Klang ist der Motor Spitze.
der 28i ist eh ein klasse Motor,vor allem mit der 8 Gang Sportautomatik ;)
Könnte in der Tat schlimmer sein,wenn man das vergleicht mit den Tfsi Motoren von Vw kann man sich mit Bmw glücklich schätzen.
Möchte nicht nicht sagen das die alten Motoren das non plus ultra waren da gabs sicher auch das eine oder andere Ei.
Aber ehrlich gesagt das die Kette bei der Laufleistung schlapp macht und der Rest nachgibt ist zwar logisch aber sollte echt nicht sein.
Wenn ich an meinen alten E30 318 is denke da wurde die Kette bei 200.000 km getauscht das war dann notwendig und okay,es vergingen dann auch gute 12 Jahre bis die 200.000 km gemacht wurden.
Das kann man vertreten aber nicht bei 5/6 Jahren und nicht mal 100.000 gemachten Kilometern.
Grad so Teile wo wichtig sind wir oft am falschen Ende gespart,finde ich echt schlimm mitllerweile.
Meine Nachbarn hatten einen E39 5 er 520 i 20 Jahre gefahren mit 500.000 kilometer dann wars auch zuviel mit der Achse Tüv bremsen Kühlungsgeschichte,Hätte man gut 5-6000€ investieren müssen.
Aber ein Kettenproblem hatte der Nie hat er mir gesagt war immer noch die erste drin gewesen.
Das war ein Bmw aber heute sehr stark nachgelassen.
Wenn man bedenkt was die an Kulanzantröge bearbeiten und zustimmen kommt es unterm Strich genauso raus als wenn Sie einfach mehr in dieser Herstellung und Entwicklung investieren und achten.
Dann hätten Sie gross keine Kulanzantröge bei den Motoren.
Ja, aber das wird dann über andere Kostenstellen verrechnet :D
Erstmal steht man gut da.
Wenn man diesen Kram wenigstens so gebaut hätte, daß man Reparaturen vernünftig durchführen und bezahlen kann.
Steuerketten auf der Getriebeseite, wie es jetzt auch die neueren BMW Benziner alle haben, gehen nicht in diese Richtung. Ketten an einem BMW zu tauschen tut richtig weh.
Bei einem "1,2 l Rassel TSI" kann man die Sache vom Aufwand her wenigstens angehen. Kostet weniger als so mancher Zahnriemen
Ja das ist genau so unlogisch,wenn man was entwickelt und kaum richtig getestet hat ob es funktioniert macht man dann so blödsinn.
Entweder machst es so dafür nimmst auch ne Kette und den Rest wo dazu gehört und konstruierst es das man nicht ran muss.oder du sparst und machst so das man gut ran kommt.
Verstehe manchmal die Entwickler nicht was denen in den Köpfe vorsich geht.
Von einem ehmaligen Arbeitskollegen dem sein Audi A3 genauso,musst den Motor halber aushängen damit man an den Zahnriemen ran kommt.
Total unnötig sowas,geile noch dazu gab Audi noch an,provilsorisch die Wasserpumpe wechseln selbst wenn Sie noch gut war.Keine 100.000 km runter zack war er 1200€ los :-).
Das selbe ding haste ja auch mit den Scheinwerfern wenn die Birnen durch sind,bei Xenon verstehe ich das noch ja, aber bei Halogenlampen,50€ die Lampen mindestens eine Stunde Arbeit für sowas 130€ weg.
Ist jetzt bisschen weg vom Thema aber sowas egal welches Fahrzeug du fährst einfach nicht Kundenlike und ne Frechheit.Vorallem wenn dann noch fast Zwei wochen auf den Termin warten musst.
Hatte mal einen A6 4F 2,4 Benziner bei mir hatte ich das gleiche Geräusch nur das kam von dem Klimakompressor ! Exakt gleiches Pfeifen! Klima aus schon war das pfeifen weg!
Könnte ja vielleicht bei manchen BMW das gleiche sein!!
Habe ich schon getestet. Bei ausgeschalteter Klimaanlage heult der Motor auch. Es hört sich wie ein Nebengeräusch an. Als würde da ein Mixer beim Beschleinigen anfangen mitzubeschleunigen. :(
Ich hatte das Heulen täglich seit Mitte Mai. Beim Beschleunigen auf ca. 60 km/h bei kaltem Motor war das Heulen täglich gut zu hören. Es war immer da, bis der Auspuffsound (warmer Endtopf) es gut überdeckte.
Am Freitag und gestern bin ich seit ca. zehn Wochen mal wieder Langestrecke (jeweils 350 km) mit dem 328i gefahren. Am Samstag war das Heulen noch da. Auf der Langstrecke gestern lagen die Außentemperaturen bei über 30 Grad Celsius. Heute morgen habe ich den Wagen gestartet und dieses heulende Nebengeräusch war nicht mehr da und konnte auch nicht mehr nachgestellt werden. Evtl. war es schlicht zu warm. Meine Tiefgarage hatte bereits heute morgen 17 Grad Celsius. Und bei zunehmender Temperatur (Motorwärme) ging das Geräusch leicht zurück. Aber heute war es komplett weg.
Oder ist der Fehler verschwunden? Aber wenn es die Kette am Ölpumpenmodul ist, verschwindet der Fehler doch nicht. Seltsam. Ich werde es weiter beobachten. Mein Termin steht noch aus.
Meinungen?
Macht evtl. bei mir der Turbo diesen Sound und gar nicht die Kette am Ölpumpenmodul?