325i VS 328i
Bestimmt schon n alter Hut aber mich würde es einfach mal intressieren... wie sind die beiden im direkten Vergleich zu ein ander im Verbrauch, Standfestigkeit und vor allem der Leistung und der Leistungscharackteristig?!?!?!
Und wenn dan würde mich noch intressieren wieviel beim 328i mit der Ansaugbrücke vom M50 dann so geht?? Sollen ja echte 220PS rauskommen was bei 0,3l mehr Hubraucm ja auch eigentlich logisch sein müsste im Vergleich zum 2,5 L oder?!?!?
Beste dank!!
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tuner4
Kapier den Sinn irgendwie nicht. Wenn ich vom 3. in den 2. Gang schalte, habe ich auch ne höhere Drehzahl. Klar ist dann der Verbrauch höher (und dadruch beispielsweise auch der CO2 Ausstoß), aber es ändert sich ja nix an der Abgaseinstufung des Motors, da man ja z.B. am Kat nichts ändert.
Mehr Verbrauch, mehr Abgas! 😉
Zitat:
Original geschrieben von BlueWhite
Ach so, gut zu wissen. Mir zuckt es doch langsam gewaltig in den Fingern auf ein 328i Cabrio umzusteigen.
Wenn man dann noch den Stress mit dem TÜV und der Versicherung berücksichtigt kann man den besser original belassen. Für mich hat der schon gut genug gezogen, im vergleich zum 325i.
Ganz ehrlich, ich würde keinen 328i mehr auf M50 umbauen, wenn es meiner wäre, wenn dann würde ich eher die Schrick oder Alpinabrücke verbauen und eine Kennfeldangleichung machen lassen, dann ist untenrum noch genug "Mana" vorhanden und obenraus geht er auch gut. Und ja, ich habe beides schon gemacht, deshalb auch meine Aussage!
Zitat:
Original geschrieben von Tuner4
Kapier den Sinn irgendwie nicht. Wenn ich vom 3. in den 2. Gang schalte, habe ich auch ne höhere Drehzahl. Klar ist dann der Verbrauch höher (und dadruch beispielsweise auch der CO2 Ausstoß), aber es ändert sich ja nix an der Abgaseinstufung des Motors, da man ja z.B. am Kat nichts ändert.
Der Kat kann aber auch nur eine gewisse menge Schadstoffe umwandeln. Wenn nun zu viel Abgas durch den Kat geht wird einiges nicht "gereinigtes"* Abgas hinten raus geblasen. Das kann zu einer Runterstufung führen oder eher zu einer Zulassungsverweigerung seitens des TÜV.
Das soll der Kat schaffen:
Reduzierung von Stickoxiden (NOx) -> Stickstoff N2 reduzieren
Kohlenmonoxid (CO) -> Kohlenstoffdioxid CO2 oxidieren
Kohlenwasserstoffe (HC) -> Kohlenstoffdioxid Co2 und Wasser H2O oxidieren
Wir reden doch hier nur über den Einbau eines kürzeren Diffs?
Klar dreht der Motor dann bei gleichem Gang und Geschwindigkeit etwas höher, aber warum sollte man dann in der Abgaseinstufung runtergestuft werden? Ich kann ja sonst auch mit 2000 oder mit 6000 U/min fahren.
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Nun ja, wie gesagt ... ich weiß warum ich umgestiegen bin 😉.
An der Brücke oder ähnlichen Firlefranz würde ich sicher nichts machen ... einzig ein 3,15 Differenzial wäre interessant, da er dann immer noch mehr als genug Endgeschwindigkeit hat aber mit Sicherheit heftiger am Gas hängt ....
MFG
kungfu
Weil die Abgaseinstufung nach einem Fahrzyklus ermittelt wird, in dem eine bestimmte Strecke in einer definierten Zeit gefahren wird. Und da spielt es sehr wohl eine Rolle ob der Motor z.B. 1000U/min mehr oder weniger dreht, jetzt verstanden? 😉
Ja ok, schon besser. Die Diffs sehen doch von aus alle gleich aus, sodass man das so schon mal nicht sieht? Frage ist nur, wie siehts dann bei einer AU aus?
p.s. Das 3,15er Diff müsste das ausm 325 sein?
Zitat:
Original geschrieben von Ronn111
Weil die Abgaseinstufung nach einem Fahrzyklus ermittelt wird, in dem eine bestimmte Strecke in einer definierten Zeit gefahren wird. Und da spielt es sehr wohl eine Rolle ob der Motor z.B. 1000U/min mehr oder weniger dreht, jetzt verstanden? 😉
...als kleine Anmerkung möchte ich noch beifügen, dass in diesem FAhrzyklus auch festgelegt ist wann, also bei welcher Geschwindigkeit/Last, welcher Gang geschaltet wird.
Gibt der Fahrzyklus also vor, dass du den zweiten Gang bis 50 (reine Beispielswerte) halten sollst, wirst du mit verkürzter Gesamtübersetzung sehr hoch drehen müssen. Das Fazit ist dann eine erhebliche Verschlechterung der Abgasnorm.
Aber man muss das Diff. ja nicht eintragen lassen...;-)
Bei der AU ändert sich bis dato nichts, da die AU nicht auf einem Rollenprüfstand gefahren wird. Im Stand bemerkt man ja die kürzere Übersetzung nicht...
Zitat:
Original geschrieben von Ronn111
Weil die Abgaseinstufung nach einem Fahrzyklus ermittelt wird, in dem eine bestimmte Strecke in einer definierten Zeit gefahren wird. Und da spielt es sehr wohl eine Rolle ob der Motor z.B. 1000U/min mehr oder weniger dreht, jetzt verstanden? 😉
Das ist auch der Grund, warum ein bestimmter Abrollumfang der Reifen vorgeschrieben ist. Hat nämlich den gleichen Effekt wie ein kürzeres Diff.
Zitat:
Original geschrieben von chrisok
Das ist auch der Grund, warum ein bestimmter Abrollumfang der Reifen vorgeschrieben ist. Hat nämlich den gleichen Effekt wie ein kürzeres Diff.
Das hat eher damit was zu tun, dass die
Tachoanzeigedann nicht mehr stimmt!
Wenn Du eine Tachoangleichung machst, kannst Du auch Räder mit abweichendem Abrollumfang und ein anderes Diff fahren...
Zitat:
Original geschrieben von Marsupilami72
Das hat eher damit was zu tun, dass die Tachoanzeige dann nicht mehr stimmt!
Wenn Du eine Tachoangleichung machst, kannst Du auch Räder mit abweichendem Abrollumfang und ein anderes Diff fahren...
Ja, das ist richtig was du sagst..gilt aber nur, wenn der Abrollumfang größer wird..anders herum ist das nicht möglich, weil dann wie schon oben beschrieben der Schadstoffausstoß ansteigt und damit die gesetzlichen Vorgaben nicht mehr eingehalten werden können. Die Kleinigkeiten wie Tachoangleichung und Co kommen natürlich noch hinzu.