323ti verliert die Leistung wenn er warm wird
Hallo Zusammen,
nachdem ich das Problem mit der LIMA ja nun endlich zufriedenstellend gelöst habe, (vielen Dank nochmal für eure Hilfe) habe ich nun ein weiteres Problem.
Sobald der Motor warm wird, verliert er Leistung. Wenn ich ca. 10 Min. gefahren bin habe ich gefühlt noch die Hälfte meiner 170 PS.
Der Motor stottert nicht, läuft ruhig und klingt normal.
Er zieht nur nicht mehr anständig, als hätte ich einen Anhänger dran.
Unter 4000U/MIN passiert fast nichts mehr und ich komme nur noch schlecht von der Ampel weg.
Und noch was:
Die Automatik weigert sich beim spontanen Gasgeben runter zu schalten wenn er warm ist.
Das passiert dann nur noch bei Kickdown.
Ich muss dringend zum Fehler auslesen, habe aber kaum Zeit im Moment.
Hat jemand von euch ne Idee was das Problem sein könnte?
Phil
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von darioesp
Je 3 Zylinder eine, oder wie?
Ja, richtig. Die M52 Motoren haben ja alle 2 Krümmer, also Zylinder 1-3 und 4-6. Die Lambdasonden sitzen jeweils kurz vorm Flansch zum Kat.
66 Antworten
Is die Kiste so schlecht repariert worden oder warum willst du den jetzt auf einmal loswerden?
Wenn der bei BMW repariert wurde,würd ICH mir keinen Kopp machen,die haben ihre Vorschriften,die sie einhalten müssen.
Außerdem hat das ja nix mit dem Motor zu tun....
Greetz
Cap
Ne, der ist sogar sehr gut repariert worden.
Allerdings ist es offiziell ein Unfallfahrzeug und damit natürlich deutlich weniger wert.
Spätestens wenn ich ihn irgendwann wieder verkaufen will, werde ich das merken.
BMW sagte, dass das Auto mit Automatik, Unfallschaden und der Laufleistung mit Glück noch 1000Euro bringt, wenn man ihn überhaupt los wird.
Daher habe ich angeboten, den Kaufpreis nachträglich zu senken. Ich glaube nicht, dass der Verkäufer das will, also wird er dann wohl mit Schadenersatz zurück gehen.
Mal sehen...
Wenn wir uns preislich einigen werde ich ihn behalten, denn die Ausstattung und der sonstigen Zustand ist recht gut.
Um wieviel kann man den Preis denn wohl mindern?
Jetzt mal ernsthaft.....wann hättest du das Auto wieder verkauft?
Und was hast du gezahlt?
Bei nem 15 Jahre alten Auto wirkt sich ne Preisminderung wegen Unfallschaden nur noch im Hunderterbereich aus.....sicher nicht mehr im Tausenderbereich....da sind dann andere Dinge,die den Preis drücken.....Kilometer,Rost,Zustand allgemein....
Und wenn du den in 5 Jahren erst wieder verkauft hättest,wären da eh nur noch was um 1000 Euro rumgekommen....wenn überhaupt....
Was manche Leut an Wertvorstellungen ihrer E36 haben.....
Niich persönlich gemeint,aber is kein Neuwagen und kost nimmer 5stellig,da würd ich mir solche Gedanken machen....aber so....weiterfahren und gut is.....der Folgebesitzer nach dir wär wahrscheinlich eh Schrottplatz,Schlachter oder Export geworden....und die zahlen nur noch Materialwert fürs Auto....
Greetz
Cap
Naja, klar ist das kein Neuwagen, allerdings wurde er als Unfallfrei verkauft.
Sonst hätte ich ihn auch niemals für das Geld gekauft.
Bezahlt habe ich 2500Euro, das ist zwar nicht besonders viel, aber für ein Unfallfahrzeug dann doch zu viel.
Das Problem ist nicht mal für wie viel ich ihn irgendwann verkaufen kann, sonder ob ich ihn überhaupt noch verkaufen kann. Und da sehe ich schwarz...
Aber der Verkäufer kann es ja gerne selber probieren.
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Ne, natürlich nicht. Ich warte jetzt erstmal ab was passiert.
Wenn ich das Auto wieder zurück geben muss, dann lasse ich bestimmt nichts vorher reparieren.
Ich bin eh schon total sauer wegen dem ganzen Mist...
Immer mehr Überraschungen mit dem Auto, langsam reichts!
Zitat:
Original geschrieben von Phil318
Naja, klar ist das kein Neuwagen, allerdings wurde er als Unfallfrei verkauft.
Sonst hätte ich ihn auch niemals für das Geld gekauft.
Bezahlt habe ich 2500Euro, das ist zwar nicht besonders viel, aber für ein Unfallfahrzeug dann doch zu viel.
Das Problem ist nicht mal für wie viel ich ihn irgendwann verkaufen kann, sonder ob ich ihn überhaupt noch verkaufen kann. Und da sehe ich schwarz...Aber der Verkäufer kann es ja gerne selber probieren.
Dann hätte man noch 2000 Euro verlangen können,die Reparatur wurde in keiner polnischen Hinterhofwerkstatt durchgepfuscht,es wurde bei BMW gemacht,Das wäre dann mein Argument.
Wer dann immer noch meint,das Auto sei nicht mehr zu gebrauchen,darf gern gehen.Aber ich garantiere dir,das die Kiste bei nem erneuten Unfall ebenso reagieren würde,als wäre sie unfallfrei.
Du hast ja nedmal gesehen,das die Kiste n Unfallschaden hat und scheinbar auch kein TÜVer,also ist das so gut gemacht,das man nix davon sieht.....ich seh da nun wirklich kein Problem....
Ein wirklich guter 323ti kost normalerweise n Eckchen mehr....wenn du jetzt 5000 oder mehr gezahlt hättest,könnt ich deine Wut ja nachvollziehen....aber was erwartet man für 2500 Euro?
Neuwagen?
Dann kauf dir doch genau so einen. 😉
Ansonsten wird die Kiste jetzt noch n paar Jahre fahren und bis dahin dann eh nix mehr wert sein.
Aber das hatte ich bereits geschrieben.
Greetz
Cap
Zitat:
Original geschrieben von CaptainFuture01
Dann hätte man noch 2000 Euro verlangen können,die Reparatur wurde in keiner polnischen Hinterhofwerkstatt durchgepfuscht,es wurde bei BMW gemacht,Das wäre dann mein Argument.Zitat:
Original geschrieben von Phil318
Naja, klar ist das kein Neuwagen, allerdings wurde er als Unfallfrei verkauft.
Sonst hätte ich ihn auch niemals für das Geld gekauft.
Bezahlt habe ich 2500Euro, das ist zwar nicht besonders viel, aber für ein Unfallfahrzeug dann doch zu viel.
Das Problem ist nicht mal für wie viel ich ihn irgendwann verkaufen kann, sonder ob ich ihn überhaupt noch verkaufen kann. Und da sehe ich schwarz...Aber der Verkäufer kann es ja gerne selber probieren.
Wer dann immer noch meint,das Auto sei nicht mehr zu gebrauchen,darf gern gehen.Aber ich garantiere dir,das die Kiste bei nem erneuten Unfall ebenso reagieren würde,als wäre sie unfallfrei.
Du hast ja nedmal gesehen,das die Kiste n Unfallschaden hat und scheinbar auch kein TÜVer,also ist das so gut gemacht,das man nix davon sieht.....ich seh da nun wirklich kein Problem....
Ein wirklich guter 323ti kost normalerweise n Eckchen mehr....wenn du jetzt 5000 oder mehr gezahlt hättest,könnt ich deine Wut ja nachvollziehen....aber was erwartet man für 2500 Euro?
Neuwagen?
Dann kauf dir doch genau so einen. 😉
Ansonsten wird die Kiste jetzt noch n paar Jahre fahren und bis dahin dann eh nix mehr wert sein.
Aber das hatte ich bereits geschrieben.Greetz
Cap
Die Reparatur ist gut gemacht, da kann man nichts schlecht reden, das ist aber auch gar nicht die Frage.
Es ist ein Unfallfahrzeug und das ist nunmal immer weniger wert als ein unfallfreies Fahrzeug.
Ausserdem verstehe ich die Ansicht nicht so ganz.
Weil der Kaufpreis gering ist, kann man die Käufer übers Ohr hauen?
Wo ist denn da die Preisgrenze?
Mir gehts hier nicht um Reparaturqualitäten sondern um die zugesicherte Eigenschaft des Fahrzeugs, die nicht gegeben ist. So etwas nennt man arglistige Täuschung und das ist strafbar.
Ich will den Verkäufer ja nun nicht anzeigen deswegen, wir wollen die Kirche schon im Dorf lassen, aber Narrenfreiheit gebe ich ihm auch nicht.
Wenn er also derselben Meinung ist wie du, dass das alles Bagatelle ist, dann kann er das Auto ja gerne zurücknehmen und versuchen es so zu verkaufen.Du kannst ja mal auf autobudget.de nach dem Wert des Autos schauen, da habe ich mit 2500 sogar ohne Unfall noch zu viel bezahlt. Auf Grund des Zustandes UND der unfallfreiheit habe ich es aber gerne bezahlt.
Du hast selbst geschrieben,der Verkäufer wußte von diesem Unfallschaden nichts,wo ist das dann arglistige Täuschung oder Betrug?
Laß die Kirche wirklich mal im Dorf und werttechnisch macht es nunumal keine Tausende von Euro mehr aus in diesem Alters- und Preisbereich oder meinst du,die Kiste wäre dann nur für 500 Euro rausgegangen?
Wenn du das glaubst,dann glaub da fest weiter dran.....der hätte dann halt noch 2000 Euro gebracht....
Greetz
Cap
Hallo
Ich kann dich ehrlich gesagt nicht verstehen, geht ja nicht um einen B3, wie meiner, welcher noch einen Wert von 12-15 Tausend € hat.
Mich würde an deiner Stelle eher die Defekte an deinem Wagen nerven, als ein gut gerichteter Unfallschaden und ob dein Compact 1'500 oder 2'000 € Wert hat ist den nächsten Monaten nicht so wichtig, eher dass das Fahrzeug wieder einwandfrei funktioniert.
Gruss
Ich sehe das so: Ob viel oder wenig Wert spielt für mich erst mal keine Rolle. Wenn es arglistig war ist es halt Betrug und dann gehört eine hinter die Löffel. Was wäre wenn keiner mehr auf sowas reagieren würde dann hätten ja solche Typen leichtes Spiel und das geht gar nicht.
Schwierig ist nur erstmal die Beweislage. Ist der Wagen von Privat oder vom Händler gekauft? Wenn vom Händler, dann kann er sich nicht rausreden, wenn von Privat muss nachgewiesen werden, das dieser davon wusste. Kann man aber über die Vorbesitzerkette eventl. rauskriegen. Aber das ist alles ziemlich kompliziert und daher geht nichts ohne Anwalt es sei denn, der VK geht freiwillig darauf ein. Ob dir ein Anwalt wert ist musst du für dich entscheiden. Aber gar nichts tun würde ich auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von ALPINA B3 3.2
HalloIch kann dich ehrlich gesagt nicht verstehen, geht ja nicht um einen B3, wie meiner, welcher noch einen Wert von 12-15 Tausend € hat.
Mich würde an deiner Stelle eher die Defekte an deinem Wagen nerven, als ein gut gerichteter Unfallschaden und ob dein Compact 1'500 oder 2'000 € Wert hat ist den nächsten Monaten nicht so wichtig, eher dass das Fahrzeug wieder einwandfrei funktioniert.
Gruss
Ja, die Defekte kommen noch dazu. Das alles auf einmal ist ein bischen viel für meine Nerven!
Es sind halt die ganzen Überraschungen die so nach und nach zu Tage treten.
Der Unfallschaden ist da die Krönung des Ganzen.
Und ja, für mich ist es schon entscheidend ob das Auto einen Wert von 1500 oder 2500 Euro hat, wenn ich 2500 bezahlt habe.
Falls wir uns einig werden, werde ich ihn weiter fahren und dann irgendwann zum Verwerter geben müssen. Falls ich den Kaufpreis noch mindern kann, habe ich zumindest die Kohle über um ihn technisch in einwandfreien Zustand zu bringen.
Das alles nervt halt ohne Ende...
Klar, wobei je älter ein Fahrzeug ist mit einem kleineren oder mittleren Schaden gerechnet werden muss und keine Frage dies war ein erheblicher Schaden, übrigens meine Fahrzeuge waren in den 1-3 Jahren auch nicht ganz Schadenfrei durch die Vorbeszitzer davon gekommen, als ich diese vor über 10 Jahren kaufte, es wurde mir jedoch mehrmals bestätigt, dass diese Fahrzeuge nicht als Unfallfahrzeuge gelten.
Wichtig ist, dass bei der Reparatur nicht gefpuscht wurde und das Fahrzeug in seinem Fall Verkehrssicher ist, dann hätte ich weniger Bedenken, geht ja nicht um ein 1 oder 2 Jahres altes Auto.
Mich würden eher die verschwiegenen Defekte nerven.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von KapitaenLueck
Ich sehe das so: Ob viel oder wenig Wert spielt für mich erst mal keine Rolle. Wenn es arglistig war ist es halt Betrug und dann gehört eine hinter die Löffel. Was wäre wenn keiner mehr auf sowas reagieren würde dann hätten ja solche Typen leichtes Spiel und das geht gar nicht.Schwierig ist nur erstmal die Beweislage. Ist der Wagen von Privat oder vom Händler gekauft? Wenn vom Händler, dann kann er sich nicht rausreden, wenn von Privat muss nachgewiesen werden, das dieser davon wusste. Kann man aber über die Vorbesitzerkette eventl. rauskriegen. Aber das ist alles ziemlich kompliziert und daher geht nichts ohne Anwalt es sei denn, der VK geht freiwillig darauf ein. Ob dir ein Anwalt wert ist musst du für dich entscheiden. Aber gar nichts tun würde ich auch nicht.
Rechtlich sieht es folgendermaßen aus:
Ob der Verkäufer davon wusste oder nicht, spielt keine Rolle. Ich kann meine Ansprüche geltend machen. Wenn er im Kaufvertrag "unfallfrei" ankreuzt, muss er sich dieser Sache sicher sein. In dem Fall war es ja auch mehr als einfach, nur bei BMW nachfragen und der Fall ist klar. Dies hat er versäumt, selbst schuld. "Unfallfrei" ist eine wichtige Eigenschaft des Fahrzeugs, diese Eigenschaft ist nicht erfüllt worden, damit kann der Kaufvertrag angefochten werden. Möglichkeiten: Wandlung, Nachbesserung, Umtausch, Minderung.
Da eine Nachbesserung nicht möglich ist, bleibt nur Umtausch mit Schadenersatz oder Minderung.
Augenscheinlich ist der Verkäufer auch übers Ohr gehauen worden, er hat das Auto damals von einem Händler gekauft. Leider ist die Verjährungsfrist in dem Fall 2 Jahre, bei arglistiger Täuschung 3 Jahre. Beide Fristen sind für ihn abgelaufen, also kann er seinen Schaden nicht mehr geltend machen.
Auch wenn es den Anschein hat, dass ich da vielleicht extrem pingelig bin, geht es mir nur um das Prinzip. Es kann doch nicht sein, dass jeder irgendeinen Scheiss verkaufen kann und sich dann mit dem Kaufpreis rausredet. Wo soll da die Grenze sein? 5000, 10000?
Zitat:
Original geschrieben von ALPINA B3 3.2
Klar, wobei je älter ein Fahrzeug ist muss mit einem kleineren oder mittleren Schaden gerechnet werden muss und keine Frage dies war ein erheblicher Schaden, übrigens meine Fahrzeuge waren in den 1-3 Jahren auch nicht ganz Schadenfrei durch die Vorbeszitzer davon gekommen, als ich diese vor über 10 Jahren kaufte, es wurde mir jedoch mehrmals bestätigt, dass diese Fahrzeuge nicht als Unfallfahrzeuge gelten.Wichtig ist, dass bei der Reparatur nicht gefpuscht wurde und das Fahrzeug in seinem Fall Verkehrssicher ist, dann hätte ich weniger Bedenken, geht ja nicht um ein 1 oder 2 Jahres altes Auto.
Mich würden eher die verschwiegenen Defekte nerven.
Gruss
Ja, die nerven mich noch viel mehr...