320dT - schwammig. Was alles wechseln?
Hi!
Mein touring, BJ 2004, 197tkm, fährt sich ziemlich schwammig. Fühlt sich an, als würde die HA mitlenken. V.a. bei höheren Geschwindigkeiten seeehr unschön. Beim Spurwechsel z.B. will er erst gar nicht, dann kommt das Heck rum und schaukelt anschließend noch nach...
Neu sind bereits Stoßdämpfer und Längslenkerlager an der HA. Damit wurde es geringfügig besser.
Nächste Woche habe ich einen Termin zur Diagnose mit Probefahrt in einer BMW-Werkstatt. Heute allerdings war ich mal beim Tüv, da bekam ich als ADAC-Mitgliede eine kostenlose und unabhängige Vorabdiagnose inkl. Stoßdämpfertest (ich weiß und der TÜVler hat auch noch mal darauf hingewiesen, dass das auf der Rüttelplatte nur ein grober Test ist. Aber immerhin ein Anhaltspunkt).
An den hinteren Tonnenlagern lag vor dem Entlasten der HA-Träger auf dem Metall der Aufnahme auf, beim Absenken ist er aber immerhin nicht komplett wieder auf Metall gegangen.
An der VA empfiehlt der TÜVler den Austausch der Hydrolager, die anderen Lager "stehen noch 1A".
Fragen:
- Wenn ich die Tonnenlager (http://de.bmwfans.info/.../)wechseln lasse (schei..teure Reparatur), dann ist es sicher sinnvoll, die Gummilager 7 und 9 gleich mit tauschen zu lassen, oder? Aber wie ist es mit dem Schwingungstilger Nr. 19 (ist 17 auch so einer?)? Sollte man den auch tauschen oder ist das kein Verschleißteil?
- Ist es wegen verminderten Arbeitsaufwands wenn die Achse eh raus ist sinnvoll von http://de.bmwfans.info/.../ noch irgendwas mit machen zu lassen (Nr. 2, 3, 6,..)? Oder ist das Ausbauen der HA dabei gar keine Erleichterung? Die Längslenkerlager Nr. 4 sind ja schon neu. Sind andere Lager hiervon auch als "wechselnötig" bekannt?
- die vorderen QL sind ca. 80tkm drin. Sollte ich die trotz der Aussage, dass die Traggelenke noch 1A sind komplett tauschen oder auf den TÜVler vertrauen?
Ich habe schon echt Horror vor der Rechnung...
Danke im Voraus
Chris
Beste Antwort im Thema
Hi!
So, es ist vollbracht...
An meiner HA sind jetzt ALLE Lager neu (im letzten Moment habe ich noch dran gedacht, die Werkstatt auch die Koppelstangen bestellen zu lassen), an der VA die Hydrolager der Querlenker. Weil der untere Querlenker nur aus recht dünnem Stahlblech besteht und sich beim Einpressen neuer Lager gern mal verzieht und außerdem die Zeit für das Einpressen neuer Lager entfällt, wurden diese Teile komplett erneuert. Da ist das Lager gleich drin.
Was soll ich sagen? Der Wagen fährt sich im Prinzip wie neu. Liegt ruhig auf der Straße, lenkt präzise, schaukelt nicht nach. Auch das Wackeln beim Anhalten (wenn man z.B. an der Ampel angehalten hat, hast das gesamte Auto immer "nachgewackelt". Da die Stoßdämpfer aber i.O. waren nicht vorn und hinten auf/ab, sondern der ganze Wagen auf einer Ebene vor/zurück. Verständlich?) und sämtliche Poltergeräusche sind Schnee von Gestern. Da auch die Gummilager des Differentials gewechselt wurden, sind auch alle Rucke aus dem Antriebsstrang (z.B. beim Schnelleren Auskuppeln) komplett weg.
Ziemlich ausgehärtet (Weichmacher raus) und kaputt waren dabei die Tonnenlager des Achsträgers sowie "sehr wackelig" die oberen Kugellager beidseitig an den Längslenkern der HA.
Und aus dem linken Hydrolager des Querlenkers vorn kam dem Schrauber wohl beim Aufschneiden kaum noch Flüssigkeit entgegen. Jedenfalls hat er recht überrascht/verärgert kurz aufgeschrien, als ihm beim Auftrennen des rechten Hydrolagers alles entgegenspritzte...
Kosten?
1.100,- € für die Werkstatt inkl. aller Teile (nur nicht die vorderen Längslenkerlager der HA-Längslenker, die waren ja gerade von einer anderen Werkstatt bereits erneuert worden)
50,- für die komplette Vermessung und Einstellung des gesamten FW v/h (Der Besitzer fährt ohne Aufschlag zu einer der beiden in jeweils nur 50 - 150 Meter entfernten Vermessungsstellen und gibt den Preis den ER zahlt 1:1 weiter - jedenfalls, wenn das im Rahmen einer weiteren Reparatur stattfindet)
Macht 1.150,- €
Für mich ein angemessener Preis, der sich voll gelohnt hat. Und meiner Meinung nach eine Reparatur, die öfter (im Sinne von: an viel mehr Autos und von viel mehr Besitzern) gemacht werden sollte. Ich habe schon in mehreren Autos gesessen, die ähnlich schwammig fuhren - ohne zu wissen, woran das lag. Und ganz eindeutig ein Punkt, der bei der HU viel stärker überprüft werden müsste. So, wie diese derzeit gemacht wird, wäre der Wagen nämlich zwar noch über die HU, war eigentlich aber nicht mehr wirklich fahrsicher bei höheren Geschwindigkeiten.
Und was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass einem dann in manchen Werkstätten gesagt wird: "viele Fahrer würden das noch gar nicht merken", "wir können nichts weiter finden und wollen nicht auf Verdacht tauschen". Wozu sind in den Werkstätten eigentlich so genannte Fachleute beschäftigt, wenn die so etwas nicht prüfen/feststellen können?
Aber der Besitzer der ausführenden Werkstatt meinte dazu, man höre heutzutage so oft "nur das Nötigste", "dafür ist das Geld zu knapp" etc., dass auch ein Abstumpfungsprozess eintrete, solche komplexeren Prüfungen/Reparaturen überhaupt noch zu empfehlen bzw. vorzuschlagen.
Ich hätte in dieser freien Werkstat übrigens noch einiges sparen können (ca. 300,-), wenn ich die Teile selbst im Internet bestellt hätte. Die von mir bei Internet-Teilehändlern recherchierten Bruttopreise waren günstiger als die Nettoeinkaufspreise der Werkstatt...
Ich wollte aber bei der komplexen Reparatur EINEN verantwortlichen Ansprechpartner haben, falls es zu einem Gewährleistungsanspruch kommen sollte. Bei selbst gebrachten Teilen besteht ein Anspruch eben nur auf die Arbeit der Werkstatt bzw. der Anspruch auf die Teile muss sich gegen den Verkäufer richten. Und dann beweise bzw. finde erst mal heraus, ob ein frühzeitiger Ausfall am Teil oder der Arbeit liegt...
Gruß, Allzeit gute Fahrt und frohe Festtage!
Chris
Edit: Ich bin meinem Geld zwar nicht böse... aber ich bin auch nicht sauer, entsetzt oder erschrocken, dass bei einem Wagen mit einem Alter von 8 Jahren und 200.000 km so etwas nötig ist. KEIN Lager kann ewig halten. Länger evtl. schon, dann aber wohl meist mit Einschränkungen/Nachteilen an anderen Stellen (z.B. Komfort, Geräusche). Bei meinem (wie ich glaube einigermaßen vorhandenem) technischen Verständnis wundert es mich eher, dass solche Gummilager überhaupt so lange halbwegs vernünftig ihren Dienst tun...
Edit 2: ist es nur mein Eindruck oder ist es eigentlich nur logisch, dass so ein "Verfallsprozess" kein linearer, sondern ein recht stark progressiver Prozess ist? Lange Zeit völlig i.O., dann erste Anzeichen und irgendwann innerhalb ziemlich kurzer Zeit totaler Ausfall?
21 Antworten
Hi!
Sorry für die Pause...
Reifen sind Conti TS850, bisher nur diesen Winter gefahren. Daran sollte es also auf keinen Fall liegen.
Ich habe mich entschlossen, noch mal Geld in das Baby zu stecken...
Dazu aber noch ein paar Fragen.
1. Ich habe zwar Eibach ProKit Federn und Sachs Advantage Dämpfer drin, aber ab Werk das Standard-FW. Dann muss ich doch, falls ich das selber machen will, auch Komponenten für das Standard-FW einkaufen, oder? Es gibt nämlich sowohl bei den Querlenkern als auch den Dämpfern auch Versionen für ein Sprotfahrwerk.
Bei den Dämpfern heißt das z.B. "Fahrwerk: für Fahrzeuge mit Schlechtwegeausführung
Achsausführung: Sportfederung " (von einer Anbieter-Website).
und bei den Querlenkern "Für Fahrzeuge mit M-Technik".
Aber ich brauche "normal"?
2. Das ist rein vom nötigen handerklichen Geschick doch maximal auf mittlerer Stufe einzuordnen, oder? Also sollte selbst machen kein Problem sein? Ich hätte eine Mietwerkstatt in der Nähe und habe auch schon einiges an Autos geschraubt (u.a. auch schon mal die Längslenkerlager der HA am BMW gewechselt, bei meinem Uno selbst die ZKD getauscht
3. Was sollte außer Dämpfer und QL noch getauscht werden?
- die Koppelstangen will ich auf jeden Fall mit machen
- sollte ich die noch nicht (eine vor ca. 5.000 km ) getauschte Spurstange auch tauschen? Macht es Sinn, wegen 30,- Ersparnis nur den Spurstangenkopf zu tauschen?
- Domlager? gibt es da (wenn man nur "vernünftige" Markenhersteller vergleicht) große Qualititätsunterschiede?
Was noch?
Mir ist natürlich klar, dass anschließend eine Vermessung und Einstellung des Fahrwerks nötig ist. Was iich jetzt noch im TIS gelesen habe:
Nach Arbeiten an der Lenkung bzw. Lenkungsteilen ist eine erneute Kalibrierung des Lenkwinkelsensors nötig/vorgeschrieben. Das ist laut TIS ebenso nötig, nachdem die Batterie vom Bordnetz getrennt wurde (was für ein Scheiß... wenn die Batterie mal wirklich entladen war - hatte ich schon - oder nach einem Wechsel muss man sowas auch noch in die Kosten einkalkulieren).
Da bei mir sowohl Arbeiten/Einstellungen an der Vorderachse durchgeführt wurden als auch die Batterie schon mal (fast - nur noch die Kontrollleuchten gingen an) leer war:
Kann eine fehlerhafte Kalibrierung des LWS so ein Fahrverhalten verursachen? Eigentlich ist der doch "nur" ein Element der DSC/ESP-Regelung? Und die spricht bei dem beschriebenen Fahrverhalten nicht an.
Aber eventuell sollte ich es mal damit versuchen und die paar Euro für die Kalibrierung investieren, bevor ich tausend Euro in den Rest stecke? Was meint ihr?
Gruß
Chris
Hi!
Mir ist noch eine Frage enigefallen:
Sind die nötigen selbstsichernden Muttern eigentilch üblicherweise bei Spurstange und Querlenker dabei? Oder muss ich die extra besorgen?
Edit: macht es Sinn, die Verstärkung für das Stützlager (Nr. 13 auf http://de.bmwfans.info/.../ )
zu montieren, obwohl die eigentlich nur für das Schlechtwegepaket gedacht ist? Dann muss ja auch der Adapter Nr. 12 eingebaut werden. Dadurch kommt der Wagen aber wohl etwas höher?
Also eher nicht!?
Gruß
Chris
Zitat:
Original geschrieben von Chris30
1. Ich habe zwar Eibach ProKit Federn und Sachs Advantage Dämpfer drin, aber ab Werk das Standard-FW. Dann muss ich doch, falls ich das selber machen will, auch Komponenten für das Standard-FW einkaufen, oder? Es gibt nämlich sowohl bei den Querlenkern als auch den Dämpfern auch Versionen für ein Sprotfahrwerk.
Bei den Dämpfern heißt das z.B. "Fahrwerk: für Fahrzeuge mit Schlechtwegeausführung
Achsausführung: Sportfederung " (von einer Anbieter-Website).
und bei den Querlenkern "Für Fahrzeuge mit M-Technik".
Aber ich brauche "normal"?
Du hast Sportfedern in Kombation mit einem Standarddämpfer. Dies ist natürlich nicht so ein tolle Kombination. Denn der Standarddämpfer ist nicht ausgelegt für diese "Stöße" (dieser Art) und die kurzen Federn. Ich wrüde dies nicht machen. Entweder du fährst Standarddämpfer samt Standardfedern oder alles auf Sport! So können auch die Dämpfer schneller verschleißen und sie neigen dann auch zu Kavitation (Schaumbildund dank harter und schnellerer Stöße bei Sportfedern). Du brauchst aber alles normal, wenn du normales Fahrwerk eben mit Sportfedern hast 🙂
Zitat:
2. Das ist rein vom nötigen handerklichen Geschick doch maximal auf mittlerer Stufe einzuordnen, oder? Also sollte selbst machen kein Problem sein? Ich hätte eine Mietwerkstatt in der Nähe und habe auch schon einiges an Autos geschraubt (u.a. auch schon mal die Längslenkerlager der HA am BMW gewechselt, bei meinem Uno selbst die ZKD getauscht
Dann wirst du das auch schaffen. Ist nun wirklich kein großer Akt und bei jedem Auto dasselbe 🙂
Zitat:
3. Was sollte außer Dämpfer und QL noch getauscht werden?
- die Koppelstangen will ich auf jeden Fall mit machen
- sollte ich die noch nicht (eine vor ca. 5.000 km ) getauschte Spurstange auch tauschen? Macht es Sinn, wegen 30,- Ersparnis nur den Spurstangenkopf zu tauschen?
- Domlager? gibt es da (wenn man nur "vernünftige" Markenhersteller vergleicht) große Qualititätsunterschiede?
Ich würde alle Fahrwerksteile von LEMFÖRDER nehmen. Ein sehr guter Hersteller und BMW baut das auch bei den Fahrzeugen ein. Meyle ist auch nicht schlecht, aber Lemförder ist meiner Meinung nach überlegen (habe damit sehr gute Erfahrung)!
Zitat:
Was noch?
Ich würde mir noch, neben dem Querlenker auch das Hydrolager anschauen, wenn du es eh nicht schon vor hattest 🙂 Des Weiteren würde ich die auch oftmals als Problemquelle genannten Stabi-Gummilager, welcher den Stabilisator "fassen", beobachten und anschauen, in welchem Zustand diese sind! Sind oftmals porös und rissig bis zum geht nicht mehr 🙂
Zitat:
Kann eine fehlerhafte Kalibrierung des LWS so ein Fahrverhalten verursachen? Eigentlich ist der doch "nur" ein Element der DSC/ESP-Regelung? Und die spricht bei dem beschriebenen Fahrverhalten nicht an.
Aber eventuell sollte ich es mal damit versuchen und die paar Euro für die Kalibrierung investieren, bevor ich tausend Euro in den Rest stecke? Was meint ihr?
Du kannst die Kalibrierung oder Abgleich des LWS's auch im Stand vornehmen. Motor anlassen, Lenkrad in Mittelposition, Lenkrad voll nach rechts drehen, Lenkrad voll nach links drehen, Lenkrad in die Mittellage. Von der Mittellage Lenkrad voll nach links, dann nach rechts und wieder Mittellage. Nun sollte der Lenkwinkelsensor wieder die Absolut-Punkte kennen. Falls nicht, lässt es sich mit INPA in einer Minute abgleichen! 😉
Grüße!
BMW_Verrückter
Hi!
Erst mal vielen Dank für die Antworten bisher.
Ich habe mir noch mal die Werkstattrechnung vom Dämpfertausch hinten rausgesucht. Die haben die Version für Sportfahrwerke eingebaut, also kommt vorn jetzt natürlich auch die Sport-FW-Version rein.
Als Hersteller habe ich bisher für alle Teile Febi ausgesucht. Die sind beim Online-Händler meines Vertrauens allesamt zu haben (nur 1 Bestellung, ist einfacher) und sind bei den QL bisher die einzigen, die ich mit vormontierten Hydrolagern gefunden habe.
Meyle kommt mir nach den vielen Erfahrungsberichten, die ich gelesen habe, nicht unters Auto.
Die Stabi-Gummilager kommen bei der Gelegenheit natürlich auch neu, stehen schon auf der Liste.
Noch eine Frage, auch mit Bezug auf "Standard" oder "Sport":
bei den QL gibt es auch beide Versionen. Muss/sollte ich da auch, da ich ja mit den Eibach-Federn ca. 3cm tiefer bin, die QL für das Sportfahrwerk (meistens steht MII Paket dabei) nehmen? Oder doch die normalen? Worin unterscheiden die sich eigentlich? Würden die von sämtlichen Maßen her beide passen und bei der "Sportversion" sind nur die Gelenke härter? Halten die dann auch länger?
Gruß
Chris
PS: Auf meiner Liste stehen bisher:
- Dämpfer
- Querlenker
- Domlager (wenn man schon mal dabei ist)
- Spurstange rechts (die Linke wurde vor Kurzem getauscht)
- Koppelstangen
- Service-Kit Stoßdämpfer (da ist ein Kit doch für beide?)
- Faltenbalgsatz Spurstange (habe wege der paar Euro keine Lust, falls der beim Ausbau kaputt geht, keinen neuen da zu haben)
- Stabigummis
Habe ich noch was vergessen? Sind alle selbstsichernden Muttern dabei?
EDIT: kann man ganz "normale" selbstsichernde Muttern (z.B. Baumarkt) nehmen oder sind die originalen von BMW aus deutlich besserem Material? Mit geht es dabei eher um das Besorgen als um den Preis...
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Die Muttern sind doch dabei, oder irre ich mich? 🙂
Grüße!
BMW_Verrückter
Hi!
Danke!
Das mit den Muttern hatte ich vorher schon mal gefragt und keine Antwort bekommen.
Aber ich denke auch (nach den Produktbildern im Internet), das die Muttern wohl dabei sind.
Noch Kommentare/Ergänzungen zu meiner Liste?
Ich habe hier jetzt eine Mietwerkstatt gefunden, wo der Typ gesagt hat "Komm doch erst mal vorbei und wir gucken mal drunter und sehen, was kaputt ist". Das nette Angebot werde ich auf jeden Fall annehmen. Allerdings werde ich mit gewisser Skepsis evtl. auch dann etwas mehr neu machen, wenn das Urteil heißt "A, B, C ist doch in Ordnung, musst nur D machen".
Denn ich habe mittlerweile schon mehrfach erlebt, dass Werkstätten gerade beim Thema Fahrwerk scheinbar entweder sorglos oder inkompetent scheinen und sagen "wir konnten nichts finden" und dann wechselt man zwei Wochen später trotzdem und kann z.B. Hydrolager mit drei Fingern um mindestens einen ganzen cm hin und her wackeln oder Längslenkerlager der HA sind völlig durch, obwohl vier Wochen vorher "nichts gefunden" wurde.
Erwartet man eigentlich zuviel, wenn man bei einem Diagnoseauftrag auch Defekte gefunden haben möchte?
Vor allem verstehe ich da auch nicht das mangelnde Eigeninteresse der Werkstätten wenn man vorher signalisiert hat, dass man Defekte für ein gutes Gefühl und sicheres Fahrverhalten auch beheben lassen will. Vielleicht sind die auf Grund des heutigen allgemeinen Geizes von Kunden und zu vieler Beschwerden à la "Sie haben da aber zuviel gemacht/berechnet, das war bestimmt gar nicht kaputt" auch vorsichtig geworden...
Ciao
Chris
Hallo Chris!
Habe an vielen BMWs geschraubt - und wenn man von Lemförder kauft, sind die Muttern vorhanden 🙂 Also keine Panik! 🙂
Sonst passt die Liste!
Die anderen Sachen (Stabi-Gummilager) sieht man eh, dass die porös sind! 🙂
Grüße!
BMW_Verrückter